Vermutlich abhängigen Kollegen verraten und schützen?

@KiwiKawi
Was soll denn da betriebsintern entschieden werden?
Es ist ganz allein deine Entscheidung.
Du hörst ein Klopfen und denkst an Drogen (warum eigentlich :D )
Ob er sich da sein Holzbein abschraubt oder die Pfeife ausklopft, mit dem Fingernägeln auf den Kacheln rumtrommelt weil er Verstopfung hat, du weisst es nicht.

Und dann aufgrund deiner Spekulation die Pferde scheu machen?
Der Herr bewahre mich vor solchen Mitarbeitern.

Auf dieser Toilette möchte ich nicht mein Frühstücksei legen müssen o.O

@KiwiKawi

Ratschläge hast mittlerweile genug, wobei ich auch "stillhalten" empfehlen würde >

Ignoriere deine Sorgen einfach. Das ist das Beste für ihn und DICH.
Sprichst du ihn darauf an, wird er sich ein anderes Plätzchen dafür suchen und alle weiteren Folgen daraus sind dir ja anscheinend auch nicht bekannt/bewusst ... Zumal dann auch konsequent JEDEN ansprechen müsstest, der in deinen Augen irgendeiner Sucht frönt - und wie willst denn irgendwas beweisen?

Woher kennst du denn diese  Klopf-/Ziehgeräusche?
Ich würde an deinem Platz wohl das selbige vermuten, aber hey - wer bin ich denn? Selbst Superman konnte nicht ALLEN auf der Welt helfen ;)

An deiner Stelle würde ich ihm bei einer zufälligen Begnung vor der Toilette einen Spruch vor den Kopp hauen - "Na heute Verstopfung/Durchfall gehabt? Meine Wand zur Toilette ist recht hellhörig...."
DAS gibt ihm sicher schon genug zum Denken.

Aber petzen geht mal gar nicht. Dafür gibts in seinem Fall ja den Abteilungsleiter Lager, dem das sicher auffallen oder von seinen direkten Mitarbeitern gemeldet werden würde.

Zu dieser unserer Leistungsgesellschaft und ihren Drogen gibt es auf Youtube einige Videos - vielleicht mal ein, zwei davon anschauen und dann nochmal neu beurteilen.

Kann aber auch durchaus nachvollziehen, wie du fühlst/denkst - kannst halt im worst-case dann nur froh sein, wenn es nicht deine Kinder erwischt :/

Solltest aber eh eine Denunzianten-Ader haben und suchst hier nur eine Bestätigung für deinen Gang zum Cheffe, hoffe ich für dich, dass du bei künftigen Beförderungen nicht mehr berücksichtigt wirst (denn das wird ein guter Chef nämlich tun ;) )

afkai schrieb:für deinen Gang zum Cheffe, hoffe ich für dich, dass du bei künftigen Beförderungen nicht mehr berücksichtigt wirst (denn das wird ein guter Chef nämlich tun ;) )

Ich als Chef würde irgendwelche scheiss Denunzianten gnadenlos feuern.

Einfach ignorieren. Das geht dich einen Scheiß an. Wenn du dich unnötigerweise einmischt, könnte dir das das zwischenmenschliche Klima vergiften.

Heide_witzka schrieb:Was soll denn da betriebsintern entschieden werden?
Es ist ganz allein deine Entscheidung.
Du hörst ein Klopfen und denkst an Drogen (warum eigentlich :D )

seehr verdächtig :)

aber genau an das musste ich auch gerade denken :D

also nicht an drogen sondern.. ach du weißt schon :)

Ich würde erstmal die Oberfläche Testen.
Er müsste doch erweiterte Pupillen haben und die Nase andauernd hochziehen. Kannst du Ihn nicht kurz in ein Gespräch verwickeln small talk mäßig dann sieht man ob die Pupillen erweitert sind oder ob er die Nase andauernd hochzieht.

Hab hier 2 sachen gefunden:

https://www.amazon.de/DrugSpy-Drogentest-Oberfl%C3%A4chen-Feststoffe/dp/B0107OO3VU/ref=cm_cr_arp_d_product_top?ie=UTF8

https://www.coloprint.de/anwendungen/narco-spray-anwendungsvideo/

Am besten gleich alle feuern die es wagen dauernd wie ein elender Kokser die Nase hochzuziehen;)

@ladybasi75

Echt geile Idee, ungefragt und unberechtigt die Nase in anderer Leute Angelegenheiten zu stecken.

Ich frag mich, ob die ganzen Leute, die sich einmischen würden, bei der Polizei sind oder doch nur hobbymäßig das ausleben, wofür es nicht gereicht hat :D

@satansschuh

Im Dritten Reich hätten die sich echt wohl gefühlt. :troll:

Drogen haben auf Arbeit nix verloren, denn je nach dem was gearbeitet wird, hat der Konsum ja auch Wirkung auf die Arbeit (führen von Maschinen, Konzentration und Koordination sind dadurch auch beeinträchtigt, bei Medikamenten wird darauf hingewiesen!).

Weiß ja nicht was der Kollege genau arbeitet und was er genau konsumiert, könnte sich auch um Ritalin handeln um sich wacher und vermeintlich leistungsfähiger zu bekommen...

Im Grunde wäre es Aufgabe jedes Arbeitgebers, wie er es mit solchen Dingen hält, wäre ich Arbeitgeber würde ich sagen Arbeit ist Arbeit da gild dann 0 Toleranz für mich, weil eben durch den Konsum auch Gefahren vorhanden sind, die sich auf das Unternehmen auswirken können. Was das Private betrifft, da soll jeder tun was er/sie denkt, aber berauscht durch was auch immer zu arbeiten ist wirklich mehr als leichtsinnig, egal ob man nun in der Produktion, der Lageristik, oder auch in medizinischen Berufen tätig ist man spielt dabei nicht nur mit der eigenen Gesundheit!

Wieso
mich würde das nicht interresieren was der Kollege macht
Aber dem TE interressiert das also hab ich ihr ein Tipp gegeben
Was der jenige macht ist seine Sache.  

gleich anscheißen denn drogen gehen mal gar nicht.
aber lass ihn nicht wissen das du etwas weißt, denn sowelche leute sind unberechenbar.
oder sag gar nix und laß ihn sein spaß lol wird eh nicht lange durchhalten davon mal ab.
bei option 1 kannst du viele pluspunkte sammeln oder aber auch minus vielleicht gibs da ja noch mehr die drogen nehmen....?
bei option 2 läuft alles so wie immer also überlege weise :)

mfg

@DieSache
Das ist schon richtig ,Drogen in Bereichen in denen man voll konzentriert arbeiten ,vielleicht auch noch Maschinen fahren ,führen oder betätigen muss ,sind ein Sicherheitsrisiko .
Ich möchte auf der Strasse auch nicht von einem Volltrunkenen gecrasht oder von einem Berauschten mit dem Stapler umgenietet werden.
Aber hier ist ja alles nur rein spekulativ und es gibt in diesem speziellen Fall vielleicht eine taktisch akzeptablere Vorgehensweise als einen Kollegen aufgrund irgendwelcher vagen Vermutungen anzuschwärzen. Würde auf jeden Fall erstmal ein persönliches Gespräch (ver)suchen und dann das weitere Vorgehen genau durchdenken, würde es nicht gut finden ,wenn durch unüberlegte Diffamierungen jemand seinen Job verliert.

@KiwiKawi

Ich bin auch der Meinung, dass es dich nichts angeht. Kann ja gut sein, dass er Drogen auf der Toilette komsumiert (muss ja nicht zwangsläufig Koks sein). Aber es würde ihm ganz sicher nicht helfen, wenn du zum Chef gehst.
Ich an deiner Stelle würde es zur Kenntnis nehmen und meinen Mund halten. Aber wenn es dir keine Ruhe lässt: tu, was du für richtig hälst!

An alle Duckmäuser, die meinen, man sollte gar nichts tun, wenn man glaubt jemand sei an einer Sucht erkrankt.

Einfach mal überlegen, wie ihr euch fühlen würdet, wenn der Kerl dann mit einer Arbeitsmaschine nen Kollegen zum Krüppel fährt oder auf dem Weg zur Arbeit ein Kind umnietet.

Wahrscheinlich ist euch das auch Wumpe.

Die Wahl der Maßnahme kann man sicher diskutieren, aber wenn man woher auch immer die Anhaltspunkte hat, dass jemand möglicherweise sich oder andere gefährden könnte, dann sollte man sich nur raushalten, wenn man sich auch mit dem Arsch drauf setzen kann, wenn was schief geht.

@Bruderchorge
Glaubst du, dass alle Drogenabhängigen keinen Job haben?!
Viele riskieren durch die Sucht (unbeabsichtigt) täglich im Job, im Straßenverkehr, in den Familien usw dass etwas passiert. Und tagtäglich passiert auch was. Du kannst nicht alles verhindern und nur wenn etwas passiert und die Pol da war, kann die ermitteln, ob und was derjenige eingenommen hat.
Ansonsten ist alles spekulativ....

Tussinelda schrieb:denkst Du nicht, er hätte ein Döschen und würde mit einem Minilöffelchen das zeug direkt in die Nase ziehen?

Nöö. Das ist eher was, für sehr reiche Säcke, die massenhaft Koks haben.

Die Kokser, die ich kenne, machen das alle ausnahmslos so, wie im EP beschrieben.

Ansonsten stimme ich dem Rest deines Beitrages zu.

Wenn ich wüsste, daß er mit einem motorisierten Fahrzeug zur Arbeit kommt, oder auch nur in seiner Freizeit rumfährt, würde ich ihn direkt bei der Polizei anzeigen, da würde ich noch nicht mal vorher mit dem Chef reden, ansonsten wäre es mir egal.
Ich lasse mich nämlich nicht gerne von solchen Drogenabhängigen kaputt fahren.

@Tourbillon

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Indizien der TE reichen, dass die Polizei irgendwas unternehmen würde.