@KiwiKawi Du hast ein Problem mit der Situation, niemand sonst.
Warum willst Du Deinen Vorgesetzten damit belasten oder Dich dem Verdächtigen unter Vortäuschung falscher Beweggründe annähern um Deinen Verdacht bestätigt zu sehen?
Es ist doch ganz einfach: Wenn es das nächste mal wieder kratzt und klopft, böllerst Du gegen die Wand und rufst: Stop mal die Badrenovierung, auf meiner Seite fällt schon der Putz von den Wänden!
Oder Du kratzt und klopfst zurück und fragst ihn beim rauskommen, ob er nicht lieber herkömmlich mit Dir flirten will?
Ob er jetzt Drogen nimmt oder nicht, er wird wohl aufhören mit seinen Taten während des Toilettengangs.
Du steigerst Dich nicht mehr in Fantasien von Drogenkonsum anderer Leute herein und kannst Dich wieder auf Deinen Job konzentrieren.
Mach Dir lieber Gedanken darüber, wie Du Deine Arbeit machst und nicht Deine Kollegen.
Solltest Du ihn tatsächlich beim Konsum erwischen, frag ihn was er da nimmt, teile ihm Deine Ansichten über Drogen mit und hab das Rückgrat zu sagen: Ich melde das jetzt Chef, weil ich das nicht tolerieren kann. Danach wirst Du immer das Betriebsklima beeinflussen, manchmal sogar noch, wenn Du in eine andere Firma gewechselt hast.
Kameraüberwachung...Drogenscreening der Toilette...Polizei einschalten - gehts noch?
Man könnte natürlich auch einen Wahrsager konsultieren oder eine Zwangseinweisung versuchen, oder einen Rettungswagen rufen, weil er so komische Geräusche beim Toilettengang macht.