Naja, aber ich denk mal dir ist auch nicht immer egal wenn andere Leute Scheisse erzählen, oder?CosmicQueen schrieb:dürfte einem das doch scheiß egal sein, was andere Leute denken und in welcher Blase sie leben.
Kommt drauf an wer es erzählt und welcher Inhalt. VT-Anhängern kann man sowieso kaum überzeugen. Und gerade so spirituelle Menschen neigen offenbar eher zu so einer Denkweise. Und wie schon erwähnt, so lange es sich im gesetzlichen Rahmen bewegt, kann jeder denken/glauben was er will.Milosz schrieb:Naja, aber ich denk mal dir ist auch nicht immer egal wenn andere Leute Scheisse erzählen, oder?
Kommt dann halt auch drauf an was erzählt wird.
Nirgends, das machen die von ganz alleine, weil sie mit solch gefährlichen Dummschwätzern nichts zu tun haben wollen.Johannes620 schrieb:Meine Fresse wo lassen sich die Leute heute wieder hintreiben.
InteressantGroucho schrieb:Nirgends, das machen die von ganz alleine, weil sie mit solch gefährlichen Dummschwätzern nichts zu tun haben wollen.
Also quasi das Gegenteil von dem, was du behauptest (DDR 2.0)
Rostocks Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen (parteilos) hat Widerspruch gegen die Entscheidung der Bürgerschaft eingelegt, kein Konzert des umstrittenen Sängers Xavier Naidoo im August in der Rostocker Stadthalle zuzulassen. Die Stadtvertreter waren in ihrer letzten Sitzung am 20. Mai der Ansicht, dass Naidoo den Reichsbürgern und der QAnon-Bewegung nahestehe und rassistische Ressentiments schüre.Quelle: https://www.google.com/amp/s/www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/madsen-will-verbot-von-xavier-naidoo-konzert-in-rostock-kippen-0243751106%3famp
Für dich?
Ich habe schon ausgeführt das ich nicht für betreutes Denken bin.
Wer braucht denn dMn betreutes Denken?
Wer erkennt denn diesen Unterschied nicht und woran machst du das fest?
So wie sich deine Beiträge lesen, kommt es mir eher so vor als findest du Kritik an Xaver gotteslästerlich
Du meinst die Gegner von Xaver dürfen sich gegen seine Auftritte aussprechen?
Gemeint ist sicher DDR?
Niemand. Den Stecker ziehen zu wollen, nur weil einem irgendwas nicht gefällt ist aber betreutes Denken.
Ist nicht verboten gegen seine Auftritte zu protestieren, nur den Stecker ziehen sollte man lassen.
Das tut auch niemand. Denken dürfen die, was sie wollen. deswegen ist es trotzdem Unsinn.
Das passiert aber zwangsläufig, ist normal und in Ordnung. Denn andere dürfen auch meinen, denken und fühlen, was sie wollen, Und dazu gehört halt eventuell auch, dass sie diese Promis nicht toll finden und nichts mit ihnen zu tun haben zu wollen.
Und auch jeder, der nicht jeden Künstler toll und seine Äußerungen toll findet.
Eigentlich nicht. Denn du musst nicht hier schreiben du must auch nicht auf ein Konzert von denen und keiner kommt in dein Haus ohne deine Zustimmung. Also völlig verdrehter Ansatz. Aber wen gar nichts mehr geht kommt die Maske. Dann bitte alle die in irgendeiner Weise andere durch Unvorsichtigkeit beeinflussen auch alles verbieten.off-peak schrieb:Umgekehrt mischen sich diese Leute ja mit ihren krausen Ideen auch ins Leben Anderer ein, nicht wahr?
Indem sie zB ohne Masken durch die Gegend gehen und Andere anstecken oder sie dazu auffordern, dermaßen verantwortungslos zu handeln.
Um die Veranstalter und Räumlichkeiten geht es doch gar nicht denn die Veranstaltung ist ja schon gebucht, also wird es auch irgendwelche Verträge geben und es wird auch Zuschauer geben. Also geht es doch um ein Verbot von Beteiligten die sich im Grund einig sind. Deshalb bleibt das Stecker ziehen eben bedenklich.
Fast alle Menschen laufen ohne Maske durch die Gegend. Zumal sie im freien oft auch nicht nötig ist, vorallem aber auch nicht gefordert.
Cancel Culture ist in vielen Fällen durchaus sehr bedenklich. Und man kann gelentlich meinen, wir erlebten den Anbeginn einer Diktatur des Gutmenschentums. Aber ich habe hier nicht den Eindruck, dass leichtfertig Maulkörbe und Steckerzüge gefordert werden. Alle Xavier-Apologeten haben nun mal so ein Querdenker-Geschmäckle, so eine verdächtige Doppelmoral. Warum verteidigt Ihr ausgerechnet die Verfassungsfeinde? Meinungsfreiheit ist die eine Sache. Die hat ihre Grenzen. Und die Demokratie muss sich gegen ihre Gegner verteidigen. Was heute offensichtlicher ist als in langen Jahren zuvor. Dabei lasst Ihr euch in eurer Bigotterie aber nicht blicken.
also bist Du doch der Meinung der Staat hat das Recht nicht strafbare Meinungen nicht zuzulassen?Bone02943 schrieb:Es steht ihm ja frei sich einen Veranstaltungsort zu suchen, der nicht der Stadt gehört. Dann kann auch von der Bürgerschaft nichts untersagt werden
Das ist wohl richtig
Da ist es, aber nach meiner Meinung hat eben auch ein Verfassungsfeind das Recht Verfassungsfeind zu sein und seine bescheuerte Meinung raus zu krakehlen. Natürlich nur im nicht strafbaren Rahmen.
Also eine Nazi-Band würde man dort wohl auch nicht auftreten lassen.
Erstens verteidige ich niemanden, sondern spreche mich gegen geforderte Verbote auf Grundlage politischer Korrektheit aus.
Aber der wird gefordert. Und darum gehet es.
Du checkst es nicht. Eine Nazi Band macht sich strafbar. Sein Gelulle ist nicht strafbar. Der Staat und seine Organe haben sie gottverdsmmte Pflicht Meinungsfreiheit zuzulassen.
Wir haben hier ganz klar Grenzfälle. Und es gibt einen öffentlichen Diskurs darüber. Man kann da unterschiedlicher Meinung sein. Wir wissen indessen, dass der Verfassungsschutz diese Szene auf dem Schirm hat. Jedenfalls wird allenthalben genug Zeugs rauskrakelt, die Meinungsfreiheit findet statt. Es hat aber niemand ein Recht darauf, unter allen Umständen die Bühne dafür zu bestimmen. Wurde hier oft genug besprochen. Es geht hier in das private Veranstaltungsgeschäft, das wiederum unter Aufsicht der Behörden stattfindet. So können auch Demos untersagt werden. Wenn XN selbst den Veranstalter gibt, kann er sich jedes Veranstaltungsgelände mieten, das er will (bzw. bekommt). Es ist die Demokratie nicht dafür zuständig, ihm die Bühne hinzustellen, wenn es starke Vorbehalte gibt und grundsätzlich sowieso nicht.
Das GG hat ja gerade Meinungsfreiheit als Maxime.
