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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

15.05.2023 um 11:18
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Ich vermute ja, so kriegt man die Rentenkassen auch wieder in den Griff und letztendlich hat dann jeder Rentner was davon.
Das eigentliche Problem der Rentenkasse ist ja nicht Geld.
Egal ob die Altervorsorge nun durch ein monetäres Generationenprizip oder durch eine Kapitalanlage erzeugt, es sind immer jeweils nur nominelle Werte.

Am Ende ist es egal wieviel Geld die Rentner haben (wenn es mehr als ein paar wenige % der Gesellschaft sind).
Die Frage ist, wieviel Waren und Dienstleistungen von der arbeitenen Gesellschaft überhaupt zur Verfügung gestellt werden können.

Überzogenes Beispiel:
Ein Land hat 900 Rentner und 50 Arbeiter und 50 Kinder.
Die Rentner haben jeder 100.000 Euro pro Jahr zur Verfügung.

Offensichtlich reicht die Anzahl der Arbeiter dann nicht aus um für die Versorgung aller 1000 Bürger und die Betreuung / Medizin für alle zur Verfügung zu stellen.
Selbst wenn man Brot und alle Waren aus dem Ausland bezieht und die Arbeiter nur noch Dienstleistungen (Pflege, Medizin, Transport, Hygiene usw.) anbietet, recht deren Anzahl nicht aus.
Und einmal ins Ausland verlagerte Produktion kommt nicht ohne Zwang zurück (zB dass ein anderes Land nun von Produktion auf Dienstleistungen umschalten muss).

Egal ob es nun Beitragszahler oder Warenerzeuger sind:
https://de.statista.com/infografik/25320/verhaeltnis-von-altersrentnern-zu-beitragszahlern-in-der-gesetzlichen-rentenversicherung/

Einer muss immer mehr andere versorgen.
Und das alles läuft dann noch immer unter der "Hoffnung" dass es keine medizinische Singularität gibt.
Es gibt da durchaus einige Techniken mit Potential die Lebenerwartung der Menschen in kurzer Zeit nochmals eheblich zu steigern.

Schon heute braucht es kein Mathestudium um zu verstehen, dass 40 Jahre lang 19% vom Lohn einzahlen und dann 20 Jahre Rente bekommen wollen, keine große Rente finanziert.
Was passiert wenn daraus 30 Jahre Rentenbezug werden und für die weiteren 10 Jahre noch zusätzlich 100k Euro für Medizin nötig sind?
Was passiert mit einer Demokratie, wenn ein nennenswerter Teil der Gesellschaft seit 15 Jahren nicht mehr zur Wirtschaft beiträgt, noch weitere 15 Jahre von der Wirtschaft versorgt werden will und als Gruppe einen entscheidenden Einfluss auf Wahlen nehmen kann.

Kombinieren wir dass mit einem Abbau von Grenzen in der Welt, der Entkopplung von Arbeit und Aufenthaltsort.
Die die junge Generationen eröffnet sich nicht nur ein weltweiter Arbeitsmarkt sondern auch ein weltweiter Sozial-/Abgabenmarkt.

Es dürfte schwer werden die jungen Menschen im Land zu behalten, wenn man ihnen sagt "2/3 deines Einkommens sind Abgaben, wir müssen Rentner versorgen".


Nein ich habe nicht den Eindruck, dass wir die Rente mit ein paar kleinen Maßnahmen wieder in den Griff bekommen.
Es gäbe erstmal elementare Entscheidungen zu treffen, darüber müsste die Bevölkerung offen sprechen.
Aber seit dem Unwort 1998 ist das Thema begraben.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

15.05.2023 um 11:21
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Nein ich habe nicht den Eindruck, dass wir die Rente mit ein paar kleinen Maßnahmen wieder in den Griff bekommen.
Es gäbe erstmal elementare Entscheidungen zu treffen, darüber müsste die Bevölkerung offen sprechen.
Aber seit dem Unwort 1998 ist das Thema begraben.
Wikipedia: Sozialverträgliches Frühableben

Du willst aber nicht ernsthaft allen ein MHD aufstempeln und nach der verbrauch der zustehenden rationen ist Schicht im Schacht?

Pendelt zwischen Soylent Green und Logan's Run im Moment...


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

15.05.2023 um 11:34
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Schon heute braucht es kein Mathestudium um zu verstehen, dass 40 Jahre lang 19% vom Lohn einzahlen und dann 20 Jahre Rente bekommen wollen, keine große Rente finanziert.
Was passiert wenn daraus 30 Jahre Rentenbezug werden und für die weiteren 10 Jahre noch zusätzlich 100k Euro für Medizin nötig sind?
Dann ist es eben so und wenn es 200k werden, muss man auch damit fertig werden. Weitere Gedanken dazu sind mir echt zu gruselig.


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15.05.2023 um 12:04
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Du willst aber nicht ernsthaft allen ein MHD aufstempeln und nach der verbrauch der zustehenden rationen ist Schicht im Schacht?
Ich will das machen was die Menschheit von dem Rest unterscheidet: das Bewusstsein

Wir Menschn können planen, wir können unser Handeln in die Zukunft extrapolieren. Wir können Problem vorhersehen.

Probleme aussitzen löst sie dann doch in den seltesten Fällen.


Und Rentensystem ist eine wichtige Errungenschaft - aber es ist auch an bestimmte Grundannahmen gebunden.
Wenn sich die Grundlagen deutlich ändern, SOLL man das Sytem überdenken und zwar bevor der Eisberg kommt und man feststellt, das nur für die Hälfte der Passagiere ein Rettungsboot da ist.
Denn DANN bliebe als Lösung nur noch die Rationierung.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

15.05.2023 um 12:13
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Und Rentensystem ist eine wichtige Errungenschaft
Definitiv, ist ja quasi ein Grundstein der modernen Zivilisation.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Probleme aussitzen löst sie dann doch in den seltesten Fällen.
Das sehe ich ebenso.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Wenn sich die Grundlagen deutlich ändern, SOLL man das Sytem überdenken und zwar bevor der Eisberg kommt und man feststellt, das nur für die Hälfte der Passagiere ein Rettungsboot da ist.
Das ist doch schon seit den 90ern so, also auch nicht neu. Aber bis dato geschah nichts weiter außer weitere Sparmaßnahmen. Das zögert das unvermeidliche doch auch nur hinaus.

Ist wie mit der nationalen Medikamentenreserve die der Herr Gesundheitsminister Spahn zu Coronabeginn und am Anfang der damaligen Lieferengpässe geplant hatte, was ich auch für durchaus vernünftig und sinnvoll halte. Nur ist seitdem nix weiter passiert und auch ein Herr Lauterbach konnte keine Fortschritte verbuchen.

Wie soll man das händeln?
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Denn DANN bliebe als Lösung nur noch die Rationierung.
Ein dystopischer Ausblick. Und menschenunwürdig dazu.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

15.05.2023 um 12:29
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Aber bevor man sich sinnlos streitet, wäre es vielleicht doch eine Idee ein so oft gefordertes Grundeinkommen an alle Bürger des Landes auszuzahlen. Dafür werden alle anderen Sozialleistungen dann sofort eingestellt.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Jeder bekommt den gleichen Grundstock, ohne Wenn und Aber und der Rest ist dann sein Ding.
Ich habe beim Lesen dieses Threads auch schon oft genug gedacht, man solle vielleicht einfach aufhören immer weiter Kohle in Arbeitslose zu stecken, die einfach gar nicht gewillt sind etwas zu machen. Man hätte zwar natürlich immer noch die Grundversorgung zu leisten, kann aber sonst auf Mitarbeiter in dem Bereich verzichten.
Allerdings sehe ich das aber nicht als Grundeinkommen für jeden einzelnen Bürger. Es müsste dann auch Maximalgrenzen pro Haushalt geben. Also einfach formuliert...man kann natürlich einem einzelnen pauschal z.B. 1000€ Grundversorgung geben, aber ein Ausweiten auf eine komplette Familie mit drei Kindern z.B. und dementsprechend 5000€ pro Monat führt meiner Meinung nach mit Sicherheit dazu, dass dieses Modell komplett ausgenutzt wird - noch mehr als es heute der Fall ist-.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

15.05.2023 um 12:38
Zitat von JebaJeba schrieb:Allerdings sehe ich das aber nicht als Grundeinkommen für jeden einzelnen Bürger. Es müsste dann auch Maximalgrenzen pro Haushalt geben.
Da scheiden sich ja die Geister. Entweder koppelst du es an nichts weiter, außer das die beziehenden Bürger des Landes sein müssen.

Oder an andere Voraussetzungen. Und dann geht doch das gleiche wieder los. Der eine hat mehr, die anderen weniger und schon ist der Zank ja wieder im Gange.
Zitat von JebaJeba schrieb:aber ein Ausweiten auf eine komplette Familie mit drei Kindern z.B. und dementsprechend 5000€ pro Monat führt meiner Meinung nach mit Sicherheit dazu, dass dieses Modell komplett ausgenutzt wird - noch mehr als es heute der Fall ist-.
Andere Leistungen gebe es aber nicht mehr. Man müsste dann auch fairerweise überlegen, ob sich alle von ihrem Entgelt privat versichern und so. Eine Arbeitgebergestützte KV wäre dann sicherlich ein Anreiz mehr zu tun. In diesem Fall wären 5000 € auch nicht wirklich so viel.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

15.05.2023 um 12:42
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Ein dystopischer Ausblick. Und menschenunwürdig dazu.
Das hat nichts mit Menschenwürde zu tun!

Vor 10.000 Jahren sind Menschen nach dem Kampf mit einem wilden Tier schlicht gestorben.
Schmerzmittel? eher nicht....

Noch vor 200 Jahren waren Hungersphasen nach Missernten völlig normal.

Der Mensch kann eben nur so leben, wie er es versteht die Natur für sich zu nutzen.
Wenn ich nicht zuverlässig dafür sorgen kann, dass alle satt werden folgt die Gesundschrumpfung seitens der Natur.

Es gibt keinen Gott, keine Muttererde, kein Gericht bei dem du einklagen kannst, dass gefälligst alle Menschen Lebensstandard X behalten müssen.

Und genau DAS ist doch meine Klage - wie laufen sehenden Auges Gefahr, dass die Errungenschaften der Medizin und der Versorgung für ein so langes Leben und so hohen Lebensstard sorgten, dass wir damit selbst eine Phase des Leids hervorrufen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

15.05.2023 um 12:53
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Der eine hat mehr, die anderen weniger und schon ist der Zank ja wieder im Gange.
Darum würde es mir jetzt gar nicht gehen, aber es müsste trotzdem eine Einschränkung pro Haushalt dazu gemacht werden. Eben weil die Miete und Nebenkosten einen großen Anteil der monatlichen Ausgaben ausmachen. Schon heute gibt es genug Leute, die nichts gebacken bekommen, auf Staatskosten leben, Kinder in die Welt setzen und sich um diese trotzdem nicht vernünftig kümmern.
Wie würde das denn aussehen, wenn man einfach mal für jedes Kind noch den kompletten Betrag dazu bekommt?
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Andere Leistungen gebe es aber nicht mehr. Man müsste dann auch fairerweise überlegen, ob sich alle von ihrem Entgelt privat versichern und so. Eine Arbeitgebergestützte KV wäre dann sicherlich ein Anreiz mehr zu tun. In diesem Fall wären 5000 € auch nicht wirklich so viel
Ich denke momentan leben viele dieser Familien mit deutlich weniger. Und der Betrag soll ja nur Grundbedürfnisse sichern. Mir fehlt hier dann noch mehr der Anreiz arbeiten zu gehen, als momentan.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

15.05.2023 um 13:04
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Das hat nichts mit Menschenwürde zu tun!
Ich denke doch.

Deine genannten Beispiele aus vorherigen Zeiten stimmen schon, aber wie du selbst erwähnt hast, das wir uns durch die Weiterentwicklung von Medizin und unserem Sozialsystem zu langlebigeren Menschen weiter entwickelt haben.

In der Tat hat der Mensch die Möglichkeit die Technik zu seinem Vorteil zu nutzen.

Nachhaltiger sollten wir sicherlich auch leben, keine Frage. Aber das erfordert gewiss etwas mehr, besonders eine Anpassung des Wirtschafts- und Konsumverhaltens.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:dass wir damit selbst eine Phase des Leids hervorrufen.
Ja, manche betteln gerade um eine Apokalypse um die Menschheit nach ihren Vorstellungen zurecht zu stutzen. Davon habe ich schon gehört.

Wie viele Kriege und Pandemien hat die Menschheit bis dato überstanden? Einige. Und sie hat sich immer wieder aufgerafft. Eine "Reduzierung" würde wohl nicht wirklich was bringen.
Zitat von JebaJeba schrieb:Wie würde das denn aussehen, wenn man einfach mal für jedes Kind noch den kompletten Betrag dazu bekommt?
Manche würden sicherlich die Karnickel toppen... :troll:

Aber du hast schon irgendwo recht. Das ist der Unterschied zwischen einem verantwortlichen Menschen und Menschen, die eben nur maximal Plus einfahren wollen.
Zitat von JebaJeba schrieb:Und der Betrag soll ja nur Grundbedürfnisse sichern. Mir fehlt hier dann noch mehr der Anreiz arbeiten zu gehen, als momentan.
Das sehe ich ja auch so. Wir sind nicht bei Star Trek, wo alle eine Wohnung haben, freie Energie und ausreichend Replikator- und Transporterrationen für jeden Monat. Und die sich, wo alle Grundbedürfnisse befriedigt sind, freiwillig am Gesamtwerk beteiligen und sich selbst weiter entwickeln, zum Nutzen aller. Eine schöne Utopie, ja, aber eben nur eine Utopie.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

15.05.2023 um 13:18
Zitat von JebaJeba schrieb:Also einfach formuliert...man kann natürlich einem einzelnen pauschal z.B. 1000€ Grundversorgung geben, aber ein Ausweiten auf eine komplette Familie mit drei Kindern z.B. und dementsprechend 5000€ pro Monat führt meiner Meinung nach mit Sicherheit dazu, dass dieses Modell komplett ausgenutzt wird - noch mehr als es heute der Fall ist-.
Das hat alles sein für uns wieder.

Das Problem an der derzeitigen Methode ist, dass dem Sozialstaat Unendlich Ressorcen unterstellt werden.
Das hat natürlich ganz starke Auswirkungen auf die Akteure.
Sozialverbände und deren politische Sprecher werden so ermutig, worst - case Beispiele zu bringen und diese zum Durchschnittsfall stilisieren. Sie werden aber kein Interesse daran Mißbrauch aufzuklären oder zu verhindern.
Sie werden keine Leistungsstaffelung vorschlagen. Würde alles nur negative Stimmen bringen.

Die Gruppe die sie vertreten bringt ihnen am meisten Zuspruch, wenn ALLE in der Gruppe mehr Geld bekommen.

Würde man auf Seiten der Sozialverbände /Empfänger sparsam mit dem Geld umgehen, hätte man nichts davon. Ist kein Anreiz.
Daher musste kurz nach Hartz IV ja mit Regeln nachgebessert werden, wann man eine Wohnung bezahlt bekommt.
Ist ja logisch, wenn es vom Gesetz her möglich war eine Wohnung vom Amt bezahlt zu bekommen um dann als Einzelperson einen höheren Satz zu haben - warum sollte man dann bei den Eltern wohnen?
Das letztere weiterhin die Gemeinschaftsversorgung übernehmen und zB die Wäsche waschen war fürs Amt belanglos.

Für junge Menschen ist das nun nicht mehr so einfach, aber für den ganzen Rest gibt es keine Vorteile eine Bedarfsgemeinschaft zu sein. Die gemeinschaftliche Nutzung spart Geld - aber man selbst bekommt das ja nicht.


Nun hat der Staat aber nicht unendlich Ressorcen.
Ich würde eher eine Transfergrenze bei den Arbeitern sehen und von der Summe dann den Anteil X, für Verkehr, Anteil Y für Militär usw.
Dann gäbe es einen Pool für Nichtarbeiter. Darin sind die zu Alten, genau wie die zu Kranken, die zu Jungen und ein Rest vorhanden.
Für letztere bleibt ein Anteil Z an den Gesamtstaateinnahmen übrig.
Und der bleibt immer gleich groß, egal wie sehr man sich auf den Kopf stellt.

Plötzlich wäre es für die Sozialverbände und -vertreter immer mit Kosten verbunden Gutes zu leisten (was es ja nunmal auch ist).
Plötzlich wäre es sinnvoll die tatsächlichen Bedarf zu prüfen. Plötzlich wäre es sinnvoll Empfänger zu 4h Arbeit zu ermutigen, weil sie das können und weil das Geld für weit bedürftigere frei macht.

Ebenso ließen sich dann Anreize für Sparsamkeit setzen.
Dann gibts eben einen Grundbedarf für Unterkunft von X Euro wer weniger verbraucht, darf die Hälfte für sich behalten.


Denn genau vor dem Gleichem Dilemma des wirtschaftens sitzen ja die Arbeiter des Landes auch:
Viele Herzensachen in die man gerne mehr investieren würde, aber nicht kann, am Ende muss vernünftig und klug Geld eingesetzt werden.


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15.05.2023 um 13:27
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:das wir uns durch die Weiterentwicklung von Medizin und unserem Sozialsystem zu langlebigeren Menschen weiter entwickelt haben.
Stell dir vor morgen wäre das Öl alle.
Überall, für immer.

Dann würde die Menschheit auf ein neues Leistungsniveau fallen.
Es wäre das Niveau der Menschheit nach dem Mai 2023.

Unser Wunsch nach ewigen Wachstum verpflichtet die Erde zu gar nichts.

Aber JA, diese Dekadenz ist in der Geschichte nicht unbekannt. Statt die Zukunft zu formen und deutliche Veränderungen mitzubestimmen, ist die Gesellschaft nicht bereit sich zu ändern, das es ja "das mindeste sei XYZ...".
Die darauffolgende Phase mit dem Reset auf die Realität ist das Leid, was ich schon ansprach.

Die Hoffnung, dass dies dem Westen schon nicht passieren wird, weil es die letzten 1000 Jahre nicht passiert ist, halte ich für naiv.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Wie viele Kriege und Pandemien hat die Menschheit bis dato überstanden? Einige. Und sie hat sich immer wieder aufgerafft.
Krasse Haltung.
Ich fänds schon besser, wenn die Menschheit den Phönix mal nicht aus der Asche auferstehen lassen würde.
Wieviele Kriege und Pandemien hast DU schon überstanden? Kannst du hier wirklich so lapidar mit dem Leid der Betroffenen umgehen?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

15.05.2023 um 13:58
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Stell dir vor morgen wäre das Öl alle.
Überall, für immer.
Das soll schon seit 40 Jahren alle sein. Immerhin hat uns Technik mittlerweile neue Ölquellen erschlossen. Trotzdem bedeutet das nicht, das man damit Raubau betreiben soll, das ist mir völlig klar. Ebenso soll man auf Alternativen achten. Total okay.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Unser Wunsch nach ewigen Wachstum verpflichtet die Erde zu gar nichts.
Jetzt wird es gruselig mit dir... Echt jetzt.

Ich habe die Erde zu gar nix verpflichtet. Und im Thread geht es um die Sanktionierung möglicher Geldleistungen an bedürftige Bezieher. da hat die Erde erst mal so auch nichts mit zu tun. Das verwirrt alle etwas.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Aber JA, diese Dekadenz ist in der Geschichte nicht unbekannt. Statt die Zukunft zu formen und deutliche Veränderungen mitzubestimmen, ist die Gesellschaft nicht bereit sich zu ändern, das es ja "das mindeste sei XYZ...".
Aber genau das findet doch gerade statt. Die Wähler haben beim letzten Mal primär Grün gewählt. Seitdem sind viele Änderungen unterwegs. Ist das nun okay oder nicht? Und Veränderungen dauern immer etwas.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Die darauffolgende Phase mit dem Reset auf die Realität ist das Leid, was ich schon ansprach.
Das könnte allerdings auch in die andere Richtung umschwenken, wenn die Menschen erneut nicht mit dem zufrieden sind, was sie zuvor ja geändert hatten.

Was müssen diese Menschen auch so kompliziert sein... ;)
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Die Hoffnung, dass dies dem Westen schon nicht passieren wird, weil es die letzten 1000 Jahre nicht passiert ist, halte ich für naiv.
Eine Aussage die ich für kompletten Stuss halte. In den letzten 1000 Jahren war eine Menge los, zum Guten wie zum Schlechten. Auch im Westen.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Wieviele Kriege und Pandemien hast DU schon überstanden? Kannst du hier wirklich so lapidar mit dem Leid der Betroffenen umgehen?
Pandemien hatten wir nur Corona die letzte Zeit. Davor die letzten Grippepandemien waren in den 60-70ern. Habe ich aber nicht mehr viel mitbekommen. Kriege von der Ukraine jetzt bis zum Balkan in die 2000er. In den 90ern die Golfkriege. Nicht zu vergessen die ständigen Auseinandersetzungen in Afrika. Und die 70er und 80er mit Vietnam und Afghanistan. Und natürlich noch Südamerika, Nicaragua und Honduras. Also dürften du und ich da Gleichstand haben? Oder wie alt bist du? Vielleicht überflügelst du mich ja?

Habe ich irgendwem Leid abgesprochen oder das relativiert? Nein. Wenn ich dann aber dein
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Ich fänds schon besser, wenn die Menschheit den Phönix mal nicht aus der Asche auferstehen lassen würde.
lese, der mal so nebenbei einen Genozid oder Massensterben pauschalisiert, frage ich mich echt, was bei dir anders läuft.


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15.05.2023 um 14:06
Zitat von JebaJeba schrieb:Eben weil die Miete und Nebenkosten einen großen Anteil der monatlichen Ausgaben ausmachen.
Das ist auch wieder richtig und ich habe das nicht bedacht. Wir müssten es, bis 18, doch beim Kindergeld belassen .


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15.05.2023 um 17:15
@PrivateEye

Das ist so, immer bei Krieg und Krisen sind Menschen auch daran Technisch und Medizinisch gewachsen, sie zerfallen nicht, sie wachsen daran und entwickeln sich weiter.

Man bedenke nur, damals die Spanische Grippe hat bis zu 50 Millionen Menschen das Leben gekostet.
Nur mal ein Link wie viele Tote an Krieg und Elend gestorben sind.

Wikipedia: Spanische Grippe

Ich frage mich aber auch manch mal, weil öfters nun die Biologie und die Tierwelt als Vergleich genommen wurde, also der Stärkere überlebt und der Schwächere hat halt verloren und wird vom Löwen aufgefressen.

Und das finden wir also dann in der heutigen Arbeitswelt wieder, die, die arbeiten sind die Gewinner und taugen weil sie alles mitfinanzieren und sie sich selbständig ernähren und für ihren Unterhalt selber aufkommen und die Bürgergeld Bezieher sind dann eher wie Parasiten, so habe ich das verstanden.

Da Frage ich mich aber nun, was ist den mit all den Betrüger/ Scammer die sich immer mehr ausbreiten, besonders im Internet und mit Handy anrufe, immerhin sind sie ja nicht die schwachen, sie sorgen für sich selber, klauen es halt, aber beziehen keine Stütze und klauen Weltweit. Allgemeine Diebe, Schmuggler, Drogen Dealer und Einbrecher.

Was sind sie denn in der Tierwelt und in der Biologie?, manche werden dann sogar mega reich damit, besitzen Firmen, bis zu großen Imperien, durch Betrügereien.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

15.05.2023 um 17:35
Zitat von simsonsimson schrieb:Und das finden wir also dann in der heutigen Arbeitswelt wieder, die, die arbeiten sind die Gewinner
Wäre schön, wenn wenigstens alle Arbeiter und auch umso härter Menschen arbeiten würden, auch immer die Gewinner aus gesellschaftlicher- aber auch aus ökonomischer Sicht wären. Leider ist dem nicht so. Zumindest nicht immer so.

Aber leider muss das auch so sein im Kapitalismus: Man muss eine bestimmte Anzahl an hart arbeitenden Menschen auf kleiner finanzieller Flamme halten, so lange noch nicht alle gegen Maschinen austauschbar sind/wären - damit andere genügend Gewinne machen können.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

15.05.2023 um 17:58
@rhapsody3004

Es gibt halt ein paar User hier die das so sehen, weil diese ja keine Schmarotzer sind die Bürgergeld beziehen.

Leider ist das so, aber mich stört es dann halt, dass man sie nicht würdigt, denn all diese Kapitalisten und Aktionäre würden ohne diese Menschen nicht überleben können, hätten den Wohlstand nicht, also fragt man sich, wer da eigentlich der wirkliche Schmarotzer ist. :-)

Im Grunde hast du recht mit auf kleiner Flamme halten, sie im Schach halten, nur so geht das weiter mit den mies bezahlten Jobs und welche die darauf auch noch angewiesen sind.

Ich bin aber immer noch dafür, dass Firmen oder klein Betriebe die keine anständige Löhne bezahlen ihre Firmen einfach dicht machen sollten, besonders jetzt wo es ja so wie so zu viele unbesetzte Job Angebote gibt, somit könnte man ja etwas aufräumen und die Konkurrenz die so wie so übermächtig geworden ist, wieder schrumpfen lassen, somit wäre der Wettbewerb auch weniger Hart und dann können auch bessere Löhne bezahlt werden.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

15.05.2023 um 20:45
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Wenn dem so wäre, wärst du längst da.

Rechnet man dann korrekt ein, dass in den USA das mit der Krankenkasse bisl anders läuft, das das Kindergeld vielleicht nicht überall so fließt, dass die Unis und sogar Schulen mehr kosten - hat man plötzlich, wenn man denn ehrlich ist, nicht doppelt soviel Geld.

Aber klingt als Anklage natürlich erstmal super.
In einer Welt um der es nur um Geld geht und soziale Bindungen nicht wären, wo es nicht um eventuelle aufgebaute Nachbarschaften und um Heimatgefühl geht, wäre ich eventuell dem Ruf des Geldes gefolgt, aber da ich auch für deutsche Verhältnisse mehr als ausreichend verdiene, muss ich meinen aktuellen Lebensmittelpunkt nicht ändern, was aber nichts an der Aussage ändert das ich im Ausland und vor allem in den genannten Ländern wesentlich mehr verdiene. Ich arbeite für einen US-Amerikanischen Konzern und die Jobs - vor allem auf meiner Ebene - werden unter Angabe des Bruttogehaltes weltweit ausgeschrieben, so dass ich sehen kann, was die Jobs in dem jeweiligen Land geben, und ja - UK und USA ist es fast das Doppelte von dem Betrag den ich hier verdiene.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Fangfrage, gehen die Aktionäre dann ohne Gewinn heim? Die Bösen Aktionäre die übrigend deine Versicherungsbeiträge anlegen und daher am Ende dir weniger auszahlen können.
Also Fangfrage - oder schlagen die wie jeder BWLer schlicht die Steuern auf die Produktpreise drauf?
Wer verlangt denn das Aktionäre ohne Geld nach Hause gehen? Also mal davon abgesehen, dass ich eine Welt bevorzugen würde in dem es Firmenbesitzer mit Verantwortungsgefühl für Ihre Mitarbeiter gibt, statt Vorstände die nur auf den Shareholder-Value achten, bin ich mir doch trotzdem bewusst das es eben die Börse als Kapitalmarkt gibt und das Kapitalbeigabe eben auch eine gewisse Rendite erfordert. Wenn man aber irgendwann feststellt das man durch Bereitstellung von Kapital eben so viel mehr Rendite erwirtschaftet als die Menschen die diese Rendite erarbeiten, läuft etwas falsch. Dann muss man mal schauen ob es nicht sinnvoll ist, beide Ebenen auf ein gleiches Level zu bringen. Sprich - ja Aktionär, wir verstehen Deinen Einsatz und geben Dir eine ordentliche Rendite, aber ja lieber Mitarbeiter, wir geben Dir ein gutes Gehalt und deshalb - lieber Aktionär - bekommst Du keine unglaublich geile Rendite.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Hey coool endlich zahlt Amazon man richtig Steuern, super, gleich mal von den Einsparungen was kaufen gehen - ja hallllloooo was ist denn da mit den Preisen passiert.
Das ist mir doch scheiß egal was Amazon für Preise aufruft. Ich arbeite in der deutschen Wirtschaft und ich muss hier Steuern zahlen. Und wenn Amazon durch eine Steuererhebung seine Preise um 20% anheben müsste, dann ist es eben so Aber davon mal abgesehen ist Amazon ja heute eher eine Plattform wie früher E-Bay, bei der Retailer ihre Ware anbieten - und die Margen sehe ich als Logistiker sehr gut, weil wir als Firma nicht selten Ware für Amazon-Retailer verzollen :)
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Du irrst.
Das Gegenteil ist auch hier der Fall. Einerseits würd für diese Kräfte der Roboter noch eher wirtschaftlich, wenn sie noch teurer werden.
Zum Anderen gilt deine Regel nur für die Ärmsten in der gesamten Wirtschaft!

Ja Bauern, Weber, Bergleute, Industriearbeiter, sie alle konnten zu bestimmten Zeiten mit dem Arbeitskampf dazugewinnen, WEIL man genau DIESE Leute brauchte.

Dem ist aktuell eben gerade nicht so.
Es gibt Milliarden Menschen die für unser Wirtschaftsystem arbeiten, aber nicht mal auf Hartz IV Niveau rauskommen.
Und diese Leute sind bereit den Job mit Kusshand zu nehmen.
Ist doch Schwachsinn - bis auf den von mir genannten Fließband-Arbeiter sind alles dienstleistungsbezogene Jobs. Produktion etc wird ins Ausland verlagert, wenn der technische Stand nicht all zu hoch sein muss - aber die Klofrau, den Lagerarbeiter, den Paketzusteller etc brauchst Du halt hier. Und die müssen gut bezahlt werden. Oder erklär mir doch mal wie eine Klofrau in Tansania die Toiletten am Hamburger Hauptbahnhof reinigen soll?
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Naja, wenn DU selbst den Pythagoras drauf hast und die anderen nicht mal richtig zählen können, hast du Fachwissen, dass du teuer verkaufen kannst.
Was aber passiert, wenn du noch immer nur den Pythagoras drauf hast und die andern ihr Mathestudium fertig?
Richtig, du verdienst mit deinen Fähigkeiten nichts mehr
Völlig richtig, aber ich glaube an der Ausbildung der Menschen hier hapert es nicht. Wir sind mit unserem Ausbildungssystem in der Welt sehr hoch angesehen, selbst ein Azubi als Maurer kann in der Welt eine Menge Geld verdienen, einfach weil wir unsere Standards in der Ausbildung so hoch halten, das uns die Welt darum beneidet. Wir erwarten von unseren Mitarbeitern auf unterer bis mittlerer Ebene so einen hohen Qualitätsstandard wie er sonst so in der Welt nicht zu finden ist. Überreguliert? Vielleicht, sogar wahrscheinlich. Sorgt aber dafür das Mitarbeiter aus Deutschland weltweit gerne gesehen sind, einfach weil sie im dualen System gelernt haben was sie machen. Das es Vorbehalte gegen Deutsche an sich gibt geschenkt, aber in den seltensten Fällen bezieht es sich auf die Arbeitsleistung.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Einer meiner Wahlsprüche - aber ich schätze das ich den Spruch anders nutze als Du :)


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15.05.2023 um 21:00
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Dann passen Lebenswunsch und Leistung schlicht nicht zusammen.
Das ist keine Unmenschlichkeit sondern nett sich "Erwachsen werden".
nein, dann passen Bezahlung und Leistung nicht zusammen. Wie ich schon sagte, man muss von seinem Vollzeitjob leben können. Darum geht es mir. Denn auch wenn es kein hochqualifizierter Job ist, wird dort die Arbeit geleistet, die gemacht werden muss und das sollte auch bedeuten, davon leben zu können, wenn man das Vollzeit macht. Es ist auch eine Arbeit, ein Beruf, warum sollte der nicht so vergütet werden, dass man damit sein normales Leben bezahlen kann? Weil man dafür nicht studieren musste? Was ein bullshit.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

16.05.2023 um 06:29
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es ist auch eine Arbeit, ein Beruf, warum sollte der nicht so vergütet werden, dass man damit sein normales Leben bezahlen kann? Weil man dafür nicht studieren musste? Was ein bullshit.
Vollkommen richtig und wer in Vollzeit arbeitet, sollte auch nicht noch auf staatliche Almosen angewiesen sein, denn DAS sehe ich als menschenverachtend an. Was muss das den Menschen denn für ein Gefühl geben? Man ackert jeden Tag und schafft es trotzdem nicht, sich zu ernähren.
Ich bin ja sehr für Eigenverantwortung aber in solchen Fällen haben es die Leute eben nicht in der Hand. Man kann nicht einfach jede Woche 10 Stunden mehr arbeiten. Es muss sich doch auch ein Gefühl einstellen: " Meine Arbeit ist nichts wert, also bin ich es auch nicht" Wie soll man da Mut zur Aus-und Weiterbildung finden?

Das müsste man anders machen, wenn man als Bund nicht am Lohn drehen kann. Sowas wie der "Ortszuschlag" ausgezahlt durch den Arbeitgeber und auf die persönlichen Verhältnisse, wie Kinderzahl und Mietniveau zugeschnitten, vom Staat finanziert.

Ich meine, so bekämen die Menschen auch überhaupt mit, dass sie evtl noch Anspruch auf Kinderzuschlag oder Wohngeld haben, denn das kann man alles da reinrechnen. Ginge auch bei Rentnern. Gucken was bekommt er, wo wohnt er? Und mit der Rente auszahlen.


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