Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
18.02.2023 um 19:40Was individuell hinhauen kann oder auch nicht. Dies kann man nicht pauschal verneinen.Mindslaver schrieb:Digga, du hast doch gesagt, man könne gut davon leben... 🤣
Was individuell hinhauen kann oder auch nicht. Dies kann man nicht pauschal verneinen.Mindslaver schrieb:Digga, du hast doch gesagt, man könne gut davon leben... 🤣
Nein, muss man nicht, dann mach halt etwas anderes (wobei es vermutlich schwer wird, mehr Geld mit weniger Körperlicher- und Geistigerarbeit zu verdienen, als am Fließband)Mindslaver schrieb:Man muss sich aber genausowenig ans Fließband stellen, Herrgott nochmal!
In vier von fünf Punkten war/ist es bei mir absolut genau so😉behind_eyes schrieb:Ich sags mal so, ich wäre bis heute arbeitslos, ohne Rücklagen, ohne Karriere, ohne Zukunft wenn :
- ich nicht für meinen Job umgezogen wäre
- auch nicht manchmal suboptimale Arbeitsbedingungen akzeptiert hätte
- ich nicht am Anfang unterdurchschnittlich bezahlt wurde (Startup)
- ich nicht auch Aufgaben gemacht hätte die mich nicht voll ausgefüllt haben
- whatever
Ja, und? So geht es den meisten Berufsanfängern. Hast du ernsthaft geglaubt, du verdienst mehr? Warum?shionoro schrieb:Ich wurde als Autor auch am Anfang ausgenutzt und unterbezahlt, so wie die meisten jungen Autoren. Aber:
Sorry, für mich bist du hier völlig weltfremdshionoro schrieb:Da brauchen einige hier glaube ich einen Reality Check
Hast du meinen post gelesen und verstanden? Das Gefühl habe ich nicht.Pura schrieb:Ja, und? So geht es den meisten Berufsanfängern. Hast du ernsthaft geglaubt, du verdienst mehr? Warum?
Mein erstes Gehalt war auch überschaubar, es hat sich im Laufe der Jahre mit kontinuierlicher Leistung gesteigert. So sollte es doch sein, oder?
Was denn davon? Dass es Menschen gibt, die unzumutbare Arbeitsbedingungen haben, ist Fakt.Pura schrieb:Sorry, für mich bist du hier völlig weltfremd
Ja, wie immer dein Statement…. Hätte ich es nicht gelesen, hätte ich wohl kaum geantwortet. Meine Güteshionoro schrieb:Hast du meinen post gelesen und verstanden? Das Gefühl habe ich nicht.
Aber du hast ja so geantwortet, dass ich sehen kann, dass du das Argument gar nicht verstanden hast.Pura schrieb:Ja, wie immer dein Statement…. Hätte ich es nicht gelesen, hätte ich wohl kaum geantwortet. Meine Güte
Da haben wir es wieder. Was erwartest du denn bitte? Berufseinsteiger oder Arbeiter sollen alle fürstlich entlohnt werden? Wer bezahlt das? Wenn du du darauf eine Antwort hast, dann gehe ich gerne mit.shionoro schrieb:Sowohl für arbeiter als auch berufseinsteiger, in jeder branche.
Wer hat denn das gesagt? Inwiefern ist "fürstlich entlohnt" dasselbe wie "nicht ausgebeutet" werden?Pura schrieb:Da haben wir es wieder. Was erwartest du denn bitte? Berufseinsteiger oder Arbeiter sollen alle fürstlich entlohnt werden? Wer bezahlt das? Wenn du du darauf eine Antwort hast, dann gehe ich gerne mit.
Doch, das werden einige, weil der finanzielle Druck oder Jobcentersanktionen sie dazu zwingen, das zu tun.Pura schrieb:Wir drehen uns hier im Kreis, Endlosschleife.
Es wird niemand gezwungen, einen von dir genannten angeblich ausbeuterischen Job anzunehmen. Und das ist Fakt
Danke dir, gefühlt musste ich es doch. Du verstehst mich sicher.behind_eyes schrieb:Pura
du musst dich nicht rechtfertigen.
No more words needed. Das entspricht genau meinem Empfinden hierbehind_eyes schrieb:Was mir auffällt, für die Arbeitsbefürworter gibt es da garnicht soviele Erklärungsmodelle - Backen zusammen und durch.
Schaut man so in die "Aber...."-Fraktion wird es ganz schnell ganz bunt - ein bunter Strauß an Argumenten warum man eben "grad nicht da" arbeiten muss und sich erstmal aushalten lässt.
Zufall oder Methode?
Choose your Weapon.
Mein erster Gehalt als Angestellter Ing. 50k -> letzter Gehalt vor der Selbstständigkeit 155k.shionoro schrieb:Ich wurde als Autor auch am Anfang ausgenutzt und unterbezahlt, so wie die meisten jungen Autoren.
Ich merke wie geerdet ich bin wenn ich Dich beim Fantasieren beobachte.shionoro schrieb:Da brauchen einige hier glaube ich einen Reality Check.
Ich geb dir da Recht. Keine Frage. Und es gibt durchaus diese pflichtbewussten Bürger, die jeden Tag auf's Neue gewissenhaft für wenig oder viel Geld die A-Backen zusammenkneifen, egal ob das der Traumjob ist oder nie war. Aber in die Seele kann keiner gucken und keiner weiß, ob die-/derjenige sein physisches und psychisches Limit bereits überschritten hat, diese Menschen machen weiter bis sie zusammenbrechen. Ja, diese AN gibt es auch zuhauf. Und dann fängt die Zeit der vielen Krankschreibungen an, die kein Ende nehmen. Alles nur und wegen ihrer ,,Selbstkasteiung".Pura schrieb:Wir drehen uns hier im Kreis, Endlosschleife.
Es wird niemand gezwungen, einen von dir genannten angeblich ausbeuterischen Job anzunehmen. Und das ist Fakt