Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

@LaDaya

Da gräbst du wieder den Prämien Mumpitz aus, bist aber unfähig zu liefern. Wir sehen denn die Prämien aus, verweise nicht auf Augstein, der nimmt hier nicht an der Diskussion teil. Du behauptest und unterstellst etwas was du nicht näher ausführen kannst. 

@Streuselchen
woher willst du das wissen - das es tatsächlch keine Sanktionsquote gibt?
Und dann auch noch mit 1000%.

Vielleicht gibt es ja wirklich keine.
Aber Sparziele machen erfinderisch.
Und mit unterstellten Sanktionen - kann man denke ich sehr viel sparen.

Und warum werden dann ca. 50% der Gerichtsverfahren gegen das Jobcenter gewonnen?
Dann muss doch da was faul sein - und sag nicht - er liegt nur an der mangelhaften Qualifizierung der Mitarbeiter.

Meiner Meinung nach hat das ganze System - der Bürger soll möglichst davon abgehalten (abgeschreckt) seinen Rechtsanspruch auf die Grundsicherung einzufordern.

So kann man schließlich auch sparen.

Im übrigen kann man die verbalen Entgleisungen auch damit begründen das Bildungsfernere sich verbal wehren (ihren Unmut) zum Ausdruck bringen. Während Gebildete zum Anwalt gehen.

@LaDaya

Danke der letzte Beitrag reicht, wilde Verschwörungstheorien, da freut sich sogar Ken Jebsen wenn er so was liest. 
Ich hatte bis jetzt noch die Hoffnung du könntest etwas belegen, wärst nur nicht in der Lage dich auszudrücken

Jetzt weiss ich, du hast einfach keine Ahnung und begibst dich lieber in den Dunstkreis von Verschwörungstheorien und Unterstellungen. 

@Streuselchen
Deine Beispiele beinhalten Feinheiten, da kann nur raus kommen das ein Arbeitsunfähiger sanktioniert wird und ein Arbeitsunwilliger durch kommt.
Ja, das kann passieren - aber jetzt deswegen keinen mehr sanktionieren?
Es ist nicht so dass das Angebot des Gesundheitswesens in DE das schlechteste ist - mich beschleicht das Gefühl dass man auch vielen Leuten einredet die können dies nicht und dies auch nicht.
Ich hatte eine Operation am Bein, war auf dem Killimanjaro...und dann fragen die Ärzte 6 Jahre danach warum ich keinen Behinderungsgrad eintrage.

McMurdo schrieb:Aus der Verpflichtung Steuern zu zahlen lässt sich nun mal keine Verpflichtung arbeiten zu gehen ableiten. 

Verdrehe es bitte nicht. Man muss auch bei JC keine Einwilligungserklärung unterschreiben. und jetzt?

@LaDaya
Jetzt schreib endlich mal wieviel Prämien sie bekommen! Gestern hast Dich auch aus der Affäre gezogen.

LaDaya schrieb:woher willst du das wissen - das es tatsächlch keine Sanktionsquote gibt?
Und dann auch noch mit 1000%.

Vielleicht gibt es ja wirklich keine.
Aber Sparziele machen erfinderisch.
Und mit unterstellten Sanktionen - kann man denke sehr viel sparen.

Weil ich es mit meinem Wort belegen kann.
Mit was soll ich es auch sonst belegen? Ich kann schlecht etwas nachweisen, was es nicht gibt. Logisch oder? 

Und eben schriebst du noch "falsch Leute, es ist die Wahrheit/Realität" - whatever, so in der Art und jetzt kommst du mit "vllt gibt es das doch nicht" ?? :D
Sehr Glaubwürdig deine Beweissuche :)

LaDaya schrieb:Und warum werden dann ca. 50% der Gerichtsverfahren gegen das Jobcenter gewonnen?
Dann muss doch da was faul sein - und sag nicht - er liegt nur an der mangelhaften Qualifizierung der Mitarbeiter.

Quelle? Beleg? 

LaDaya schrieb:So kann man schließlich auch sparen.

Vllt fängst du damit einfach an und sparst dir deine unquaöifizierten Kommentare.

@Streuselchen

Die Zahlen sind veraltet, aber:

Die Welle von Widersprüchen und Klagen von Hartz-IV-Empfängern gegen Entscheidungen der Jobcenter ebbt nicht ab – und die Erfolgsquote ist weiter hoch. Fast jeder zweiten Klage (44 Prozent) wird teilweise oder ganz stattgegeben, teilte das Bundesarbeitsministerium auf eine Anfrage der Linke-Fraktion im Bundestag mit.

Nur jede zehnte Klage werde abgewiesen. 45 Prozent der Klagen würden „anderweitig erledigt“, etwa durch Vergleiche. Bei den Widersprüchen beträgt die Erfolgsquote der Hartz-IV-Empfänger 35 Prozent.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article116345738/Fast-jede-zweite-Hartz-IV-Klage-ist-erfolgreich.html

Hier nochmal etwas aktueller:

Viele Hartz-IV-Empfänger haben mit ihren Klagen gegen Jobcenter-Bescheide Erfolg. Das geht aus Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hervor, die der stellvertretenden Bundestags-Fraktionsvorsitzenden der Linkspartei vorliegen. Fast jede zweite Klage ist erfolgreich.

Jeden Monat klagen etwa 10.000 Hartz-IV-Empfänger gegen Jobcenter-Bescheide - fast jeder Zweite von ihnen mit Erfolg. Das geht aus Daten der Bundesagentur für Arbeit hervor, die die stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Sabine Zimmermann, von der Behörde angefordert hatte und die tagesschau.de vorliegen. Zunächst hatte die Funke-Mediengruppe darüber berichtet. 2015 lag die Erfolgsquote bei 40, 2014 bei 41 Prozent.

https://www.tagesschau.de/inland/hartz-klagen-101.html

Wobei rund 40% noch keine 50% sind . . . ^^

@Abahatschi


Aber diese Feinheiten betreffen jeden ALG2-Empfänger nunmal. Damit kommt jeder hin, jeder hat seine eigene Geschichte, persönliche Probleme usw. 
Das muss man als Außenstehender verstehen.
Nur wenige kommen aus Unlust dorthin.. viele weil sie müssen. Gern ist da glaub ich niemand. 

Sanktionen finde ich persönlich schlecht.
Damit raubt man Motivation und verhindert eher die Arbeitsaufnahme.

@Streuselchen

Hier die gewünschte Quelle.



https://www.bbx.de/hartz-iv-klage-vor-dem-sozialgericht/ (Archiv-Version vom 06.06.2017)

"Rund 30.000 mal klagen Empfänger von Arbeitslosengeld II jedes Jahr gegen Bescheide vor dem Sozialgericht. Gut 40 % der Kläger erhielten im Jahr 2013 Recht – das bedeutet, dass die Bescheide tatsächlich fehlerhaft waren. Die Dunkelziffer dürfte weit höher liegen. Denn viele der fast sechs Millionen Betroffenen kennen ihre Rechte ebenso wenig wie ihre Möglichkeiten, sich zu wehren. Wie funktioniert der Einspruch gegen einen Bescheid und wie klagt man vor dem Sozialgericht? Wer trägt die Kosten des Verfahrens?"

Man beachte: Die Dunkelziffer dürfte weit höher liegen. Denn viele der fast sechs Millionen Betroffenen kennen ihre Rechte ebenso wenig wie ihre Möglichkeiten, sich zu wehren.

Streuselchen schrieb:Sanktionen finde ich persönlich schlecht.

Ich stimme Dir aus moralischer Pflicht zu - was ist die Lösung?
Es ist wenig Empathie in dem Verfahren, beidseitig.

@xionlloyd


Das ist nicht aussagekräftig weil aus diesem Auszug nicht hervor geht, was genau da beklagt wurde.
Manchmal ist eben nur ein Zeitraum falsch geschrieben.. manchmal bekommt der Empfänger zu wenig Leistung (0,50Cent zählen auch dazu).
Du hast keine Ahnung was Leute alles so einklagen :D 
Und diese zählen dann auch in die 44% 
Änderung : 29.02.2016 statt 28.02.2016 

@Streuselchen

Im Prinzip ist es aber egal, was da beklagt wird da es hier ja darum geht in solchen Fällen Absicht zu unterstellen. Da machen auch fünfzig Cent am Tag den Kohl fett. Wenn man es denn so sehen will . . . ^^ ;)

LaDaya schrieb:Denn viele der fast sechs Millionen Betroffenen kennen ihre Rechte ebenso wenig wie ihre Möglichkeiten, sich zu wehren. Wie funktioniert der Einspruch gegen einen Bescheid und wie klagt man vor dem Sozialgericht? Wer trägt die Kosten des Verfahrens?"

Und? Wessen Schuld ist das? 
Die der Vermittler oder die der Menschen, die sich nicht informieren woher ihr Geld kommt? 
Da kann mancher froh sein das man es überhaupt nachwirkend einklagen kann.
Die Bedingungen findest du auf jedem Bescheid, auf jeder Inetseite und wenn du hingehst jnd fragst, erfährst du auch einiges

LaDaya schrieb:Man beachte: Die Dunkelziffer dürfte weit höher liegen. Denn viele der fast sechs Millionen Betroffenen kennen ihre Rechte ebenso wenig wie ihre Möglichkeiten, sich zu wehren.

Lesen eines Bescheides, mit den jeweiligen deutlichen Hinweisen, sollte ein Erwachsener hinbekommen. Demnach hat jeder die Möglichkeit die Information zu bekommen, wenn er oder sie es nicht in Anspruch nimmt, ist es persönliches Pech 

@xionlloyd

Ich spreche von 50Cent im Monat. Der Bescheid umfasst immer einen Monat in seiner Berechnung. 
Und die Gründe der Klage sind nicht egal wenn unterstellte Absicht im Raum steht.
Denn wenn die Hälfte der Klagen aus falscher Datierung besteht, dann ist die Absicht dahinter ja eher schwachsinnig ;)

Nein, wie wärs mit dem Gegenteil, einem Grundeinkommen bei dem alle Geld ohne Gegenleistung und Verpflichtung bekommen

@Streuselchen

Ich dachte wir reden hier inzwischen von Verschwörungstheorien. ^^

Oh nee... bitte nicht wieder das BGE diskutieren :( 

@xionlloyd

Nein, auch wenn es versucht wurde.
Hier irgendwelche Theorien aufleben lassen nur weil man sonst nichts an Belegen für gestellte Behauptungen bringen kann, kann ich leider nicht akzeptieren.
Die Realität ist grausam genug- da muss man nichts weiteres hinzu dichten.

@Streuselchen

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/jobcenter-jede-dritte-hartz-iv-sanktion-scheitert-vor-gericht-1.2940322

"Mehr als jeder Dritte, der gegen Hartz-IV-Sanktionen Einspruch erhebt, ist damit erfolgreich."

Bei jeder dritten Klage ist der Klagegrund eine Sanktion.
Also ein Entzug des Existenzminimums!
Alles nur Zufall oder hat das System?
Wenn es Einzelfälle wären würde ich von Zufall ausgehen, aber so...


@Streuselchen
@capspauldin
für diesen  - ich nehme an wahrheitsgemäßen - Artikel ist die süddeutsche verantwortlich.
So wie auch bei anderen Artikel die Verfasser verantwortlich sind und nicht ich.

Kritik ist also an die richtig Adresse zu wenden.

@LaDaya

Lol also 44% durch 3? 

bleibt nicht mehr viel übrig.. richtig? 
Und nein, Kritik richte ich an dich, da du diese Quellen hier postest um deinen Standpunkt zu zeigen.
Wenn ich mich für solche Quellen entscheide, dann hab ich mit dem Pfeffer zu leben, der mein Steak verfeinert.