"Kulturelle Aneignung" vs. "Ethnopluralismus"
25.06.2024 um 16:43@Abahatschi
Sehe ich auch so (und ich hoffe, und vermute, die Frage von MissMary war rhetorisch).
Genau das was MissMary schreibt zeigt m.E.: offen sein für Neues, Speisen wecken Erinnerungen - wunderbar, bereichert das Leben und nimmt niemandem etwas weg.
Somit ist analog zum Kleidungsstück das nichts für die Disco ist für mich auch ein Schmuckstück das mich als etwas ausweist das ich nicht bin auch nichts für die Disco (die "Disco" hier auch symbolisch gemeint).
Sehe ich auch so (und ich hoffe, und vermute, die Frage von MissMary war rhetorisch).
Genau das was MissMary schreibt zeigt m.E.: offen sein für Neues, Speisen wecken Erinnerungen - wunderbar, bereichert das Leben und nimmt niemandem etwas weg.
Abahatschi schrieb:Kleidung ähnlich, dennoch kann man Respekt zeigen wenn ein Kleidungsstück eine besondere Rolle hat, dann ist es vielleicht nicht für die Disko geeignet.Genau. Würde ich noch zu "Gegenständen" allgemein erweitern. Siehe mein (hypothetisches) Beispiel mit dem Messkelch: Mit dem Messkelch prosten und aus der Hostienschale naschen fände ich persönlich (nicht religiös) nicht angemessen. Ich muss mir auch nichts hinstellen, umhängen oder anziehen das für ein Totenritual oder sonstige spezielle Bedeutung gedacht ist. Selbiges, nichts das eine besondere Leistung, Würde etc. symbolisiert - insbesondere, wenn mir dieses gar nicht verliehen wurde. Eine Medaille vom Flohmarkt trägt man auch nicht als Schmuck.
Somit ist analog zum Kleidungsstück das nichts für die Disco ist für mich auch ein Schmuckstück das mich als etwas ausweist das ich nicht bin auch nichts für die Disco (die "Disco" hier auch symbolisch gemeint).