Tussinelda
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"Kulturelle Aneignung" vs. "Ethnopluralismus"
30.08.2022 um 11:30Im Grunde geht es doch darum herauszufinden, was veränderungsbedürftig ist.
Daran beteiligen sich jetzt eben mehr Menschen als früher, alle haben die Möglichkeit, dies öffentlich zu tun. Nur um zu diskutieren bzw. herauszufinden, was und ob etwas veränderungsbedürftig ist, muss man ja erst einmal sagen, was einen stört. Aber das ist schon zu viel und wird niedergebrüllt mit Reizworten wie "cancel culture", "wokeness", "übertriebene politische Korrektheit", "Zensur", "Sprechverbot" und dem ganzen anderen scheiss. Das sind reine Abwehrreaktionen, weil ein Diskurs gar nicht gewollt ist. Es wird nix begründet, sondern Kritik delegitimiert. Einfach nur, weil jemand die Deutungshoheit, die andere schon immer inne hatten, infrage stellt.
Daran beteiligen sich jetzt eben mehr Menschen als früher, alle haben die Möglichkeit, dies öffentlich zu tun. Nur um zu diskutieren bzw. herauszufinden, was und ob etwas veränderungsbedürftig ist, muss man ja erst einmal sagen, was einen stört. Aber das ist schon zu viel und wird niedergebrüllt mit Reizworten wie "cancel culture", "wokeness", "übertriebene politische Korrektheit", "Zensur", "Sprechverbot" und dem ganzen anderen scheiss. Das sind reine Abwehrreaktionen, weil ein Diskurs gar nicht gewollt ist. Es wird nix begründet, sondern Kritik delegitimiert. Einfach nur, weil jemand die Deutungshoheit, die andere schon immer inne hatten, infrage stellt.