@FF FF schrieb:Es ist eine ganz normale Schule mit ganz normalen Problemen, die mit schon bekannten Mitteln behoben werden können. Das kostet aber Geld,
Das sehe ich nicht so... zumindest nicht die summen und die Methoden dei Du im Auge hast, ich sehe aber auch die Probleme wo anders.
Ich sehe keinen psychisch gestörten Täter sondern was passiert wenn die Zügel zu locker sind und eine Bühne geboten wird.
Mehr dazu unten im Kontext.
@Subcomandante Subcomandante schrieb:Bin mal gespannt, was die Gemeinde dazu sagt.
daß es mir persöhnlich (wie Du meinen Beiträgen sicher glaubwürdig entnehmen kannst) egal ist, keine Rolle spielt.
Aber ich mich frage wie man noch irgendetwas für voll nehmen kann.
Ok, also spielen Wir mal mit.
Der Sohn von Michael Röthgen geht in die gleiche Klasse wie Eric, der am Donnerstag lebensgefährliche Verletzungen im Kopf- und Oberkörperbereich erlitt. „Mein Sohn ist selber schon von dem mutmaßlichen Schläger am Auge verletzt worden“, erklärt der 56-Jährige.
Eric (ohne Namensänderung aber dafür polizeibekannt, was wir von der Polizei wissen die sagt sie dürfe über die Befragung der anonymen Täter als strafunmündige nichts sagen...)
War also
-nicht das erste Opfer vom Täter der nun
-nicht polizeibekannt, ohne Migrationshintergrund aber dafür doch schon
-oft aufgefallen ist, soweit daß ein Verweis gefordert wurde und ein Vater behauptet sein Sohn wurde am Auge verletzt.
Wobei der Schulleiter der meiner Meinung nach für die Sicherheit und die Korrekte durchführung der Arbeit des Kollegiums verantwortlich ist sagt
Müller betont: „Wir sind eine ganz normale Gesamtschule, haben kein Gewaltproblem.“
Schonmal recht interesante Einblicke, stimmt. Ich habe das Gefühl das wird noch viel umdenken erfordern.
Wieso war er denn nicht polizeibekannt?
http://www.express.de/bonn/schock-tat-in-euskirchen-pruegel-opfer-eric--12---erster-hoffnungsschimmer-24802930Er kam zunächst ins Euskirchener Krankenhaus, wurde dann aber nach Köln geflogen. Gegen 18 Uhr schalteten die Ärzte die Polizei ein.
ok, klar, der mit der Augenverletzung ist wohl zu den falschen Ärzten gekommen die genauso wie die Lehrer und Schulleitung keine Meldung an die Polizei veranlassten. Man bedenke ein eingerissener Fingernagel der Lehrkörper muß im Unfallbuch der BG landen.
„In dieser Pause werden die Klassenräume abgeschlossen. Alle Bereiche, in denen sich die Schüler in dieser Zeit aufhalten dürfen, wurden von insgesamt acht Kollegen beaufsichtigt“, erklärt Müller. „Es macht sich niemand mehr Vorwürfe, nichts gesehen zu haben, als diese acht Kollegen…“
Kommentarlos.
http://www.focus.de/panorama/welt/kriminalitaet-angriff-auf-zwoelfjaehrigen-keine-weiteren-augenzeugen_id_5988901.htmlEine Sprecherin der Bezirksregierung erläuterte, Aufsichtspflicht bedeute nicht, dass Lehrer auf dem Schulgelände oder in den Aufenthaltsräumen „jeden Winkel im Blick haben müssen“.
ok, da stelt sich mir die Frage ob man sich dessen tatsächlich so sicher sein sollte, denn zählt ist was bei rauskommt.
Sprich man ist seiner Aufsichtspflicht dann nachgekommen wenn genauso viele schüler auf eigenen Füßen rausgehen wie reingekommen sind ohne Verletzungen, Drogenkonsum (zigaretten) oder sonstige Schäden.
Dies war im vorliegenenden Beispiel offensichtlich nicht der Fall.
Gesamtwertung fraglich. Alles ok, pech gehabt? Zuverlässige Berichterstattung bis ins Detail?
Ich denke nicht.
Entweder ist dort etwas im argen Meiner Meinung nach oder ein paar Dinge stimmen nicht so ganz.
In der Industrie arbeiten BG aktiv um Unfallzahlen zu reduzieren, es findet ein ständiges neubewerten der Sicherheitsmaßnahmen und Strukturen statt.
Grund ist KostenEINSPARUNG. Es reduziert die kosten unterm strich. Wenn man keine Scheuklappen hat so trifft das auch bei soclhen Einrichtungen zu, sei es ein regelmäßiges auditieren des Sicherheitsbeauftragten (UVV, Organisation, Aufsicht, DOKUMENTATION und vier Augen prinzip) oder Gesonderte "Förderung" eines Problemfalles.
Ein wenig gibt es schon in der Richtung, aber es wird in den Beispielen die ich kenne nicht gelebt sondern als Papierkram/schikane abgetan.
Wenn man Kompromisse eingeht oder kein vier Augen Prinzip hat schleichen sich durch die menschliche Natur auf allen seiten immer Abweichungen ein die klein anfangen und sich immer mehr steigern. Mal schnell nen termin, ein Telefonat, eine rauchen, was kopieren, nen Kaffee.
Mal zündeln, mal Messer zeigen, mal raufen, mal rauchen. Am Ende so einer Entwicklung ist die ganze Klasse unbeaufsichtigt und der nun durch positive Bestätigung herangezüchtete Raufbold steckt den klassenclown in die Mülltonne während 2m daneben die Lehrerin anderen kram macht und nicht reagiert. Alles schon erlebt... "Früher".
Aber jetzt denke ich sollte man mal einige Monate warten was Prozesse und Berichte über Veränderungen dort und an anderen schulen ans licht bringen. Presse und deren Quellen bekommt auf jeden Fall für die erfolgreiche desinformation oder selektive Information die goldene Klobürste am Halter.