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Warum Feminismus nicht ok ist

1.929 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Feminismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum Feminismus nicht ok ist

27.11.2018 um 12:55
Spoiler
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:bevor ich selbst noch eins auf die Finger kriege!
Meldung ist raus :troll:





Alle Berufe und deren Bezeichnungen mal dahingestellt, in Deutschland halten sich unsere Probleme in Grenzen. Es mag individuelle Schwierigkeiten geben, ja, die sind im Gesetz aber nicht vorgesehen.



Was sich zum Teil heute als FeministIn bezeichnet (im Vergleich zu den echten eine Frechheit) könnte ja mal in wirklich problematischen Ländern für die Gleichberechtigung kämpfen. So vor Ort, zwischen abgeschnittenen (wie is'n der Plural von Klitoris? Klitoren? :ask: ) und so weiter


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Warum Feminismus nicht ok ist

27.11.2018 um 12:55
@tudirnix
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich nicht weiss, ob das exakt dasselbe ist wie Hebamme oder ob es da qualifikationstechnische Unterschiede gibt. Waere natuerlich die eleganteste Loesung, wenn auch Hebamme wohl der gelaeufigste Begriff ist (und trotzdem habe ich ihn jahrelang falsch ausgesprochen!).

Trotzdem ist das meiner Meinung nach ein wirklich mikroskopisch kleinstes Teilproblemchen im Feminismus und sollte jetzt auch nicht ueber Gebuehr diskutiert werden.


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Warum Feminismus nicht ok ist

27.11.2018 um 13:04
@Doors
Die Merkel würde ich jetzt nicht unbedingt als Vorzeigefeministin bezeichnen wollen. Die hat doch (wie einst die Eiserne Lady vonne Insel) die letzten Jahre versucht, männlicher als jeder Mann zu sein und Testosteron eimerweise gesoffen.
Allerdings hat sie so einigen Herren gezeigt, wo der Hammer hängt. Ups, das darf man bei einer Frau wohl nicht sagen.
Also vielleicht eine Sonderform des nicht-feministischen Feminismus (ist mir zu kompliziert).

Aber wer ist die Bild-Werbeikone (ich dachte die heißt Julian R, hauptberuflich Harry-Potter-Wiedergänger) und was hat die Klum mit diesem Thema zu tun. Ist die nicht eine Antifem-Allzweckwaffe.
Als nächstes kommst du noch mit Brüderle daher um mich aus dem Konzept zu bringen.


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Warum Feminismus nicht ok ist

27.11.2018 um 13:14
@wuec

Noch mal zur Erinnerung: Die Werberin für das Blut- und Hodenblatt:


t765003 bild werbung emma


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Warum Feminismus nicht ok ist

27.11.2018 um 13:26
@Doors
Achso. Die unselige Kachelmann-Conspiration.
Schweigt man besser, das spricht für sich selbst.


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Warum Feminismus nicht ok ist

27.11.2018 um 13:37
@wuec

Es geht hier nicht um Kachelmann, sondern darum, dass sich Frau Schwarzer offenbar nicht zu schade ist, ihr Gesicht für die Werbung von Deutschlands frauenfeindlichem Lügenblatt Nr. 1 herzugeben. Aber bitte: Geld stinkt nicht.


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Warum Feminismus nicht ok ist

27.11.2018 um 13:37
Zitat von RedBirdRedBird schrieb am 09.08.2018:Im Übrigen wird alles, was Frauen für die Gesellschaft getan haben abgewertet. Warum ist es denn schlechter, sich um Menschen zu kümmern und Kinder großzuziehen als einen technischen Beruf zu erlernen? Ist das denn weniger Wert? Muss die Hausfrau sich schämen, weil sie kein KFZ Mechaniker ist?
Hm... die Abwertung liegt eher in der schlechten Bezahlung der Gesundheitsberufe... Hausfrau/mann zu sein, ist einfach keine Aufgabe, die groß Anerkennung findet... aber zum Glück ändert sich jetzt daran etwas, vor allem in der öffentlich-gesellschaftlichen Wahrnehmung.

Frauen, die Interesse an technischen Berufen haben oder naturwissenschaftliche Fächer belegen, melden sich ja auch dort... es gibt doch keine Berufsschranken mehr, jeder kann machen, was sie/er will.

Es muss nur für dieselbe Arbeitstätigkeit auch dasselbe Gehaltsniveau geben und es gibt eben da noch ein paar Unregelmäßigkeiten.

Und die Frauenquote gilt wirklich nur dort, wo Männerseilschaften (Aufsichtsräte der großen DAX geführten Unternehmen in Deutschland) vermutet werden... und das ist, meiner Meinung nach, in den Top-Vorstandsetagen mancherorts leider noch so... aber auch hier bessert es sich.


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27.11.2018 um 13:39
@moric

Manchmal hilft nur positive Diskriminierung, also Quote, damit sich was ändert.


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27.11.2018 um 13:41
Zitat von DoorsDoors schrieb:Es geht hier nicht um Kachelmann, sondern darum, dass sich Frau Schwarzer offenbar nicht zu schade ist, ihr Gesicht für die Werbung von Deutschlands frauenfeindlichem Lügenblatt Nr. 1 herzugeben. Aber bitte: Geld stinkt nicht.
Damit hat sie sich auch keinen Gefallen getan... ich habe ihr das bis heute nicht verziehen.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Manchmal hilft nur positive Diskriminierung, also Quote, damit sich was ändert.
Da hast du völlig recht... zwei Jahre lang hat die Bundesregierung den Unternehmen ja auch Zeit gegeben, etwas freiwillig zu ändern... es tat sich nichts, also musste man mal nachhelfen.


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Warum Feminismus nicht ok ist

27.11.2018 um 13:42
@Doors
Die ist sich mittlerweile für nichts zu schade. Lieblings-Klingelton ist ein Kassenglöckchen.
Das Problem hatte ich weiter oben kurz angedeutet.
Und außerdem passt sie ja inzwischen in vielen Punkten zum B wie Pürzel auf Porzellan.


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Warum Feminismus nicht ok ist

27.11.2018 um 13:42
Zitat von moricmoric schrieb:Frauen, die Interesse an technischen Berufen haben oder naturwissenschaftliche Fächer belegen, melden sich ja auch dort... es gibt doch keine Berufsschranken mehr, jeder kann machen, was sie/er will.
Also als ich auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle war (ok, schon ne Weile her mittlerweile, aber auch nicht SO lange), gab es noch sehr sehr viele Betriebe, die Frauen prinzipiell fuer Mechanikerstellen etc. nicht eingestellt haben mit der Begruendung, sie haetten keine Umkleideraeume fuer Frauen. Sich zu Hause umziehen ist ja auch keine Option....


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Warum Feminismus nicht ok ist

27.11.2018 um 13:44
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Frauen prinzipiell fuer Mechanikerstellen etc. nicht eingestellt haben mit der Begruendung, sie haetten keine Umkleideraeume fuer Frauen. Sich zu Hause umziehen ist ja auch keine Option....
ISt Tatsächlich ein Problem. Geschlechter Getrennte Räumlichkeiten sind in einigen Betrieben nicht vorhanden gewesen. Die Auflage wäre aber nötig.


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Warum Feminismus nicht ok ist

27.11.2018 um 13:45
@Alarmi

Mit zunehmendem Fachkräftemangel im Handwerk und vielen Industriebetrieben wandelt sich das Rollenlischee heute glücklicherweise - wenngleich sehr langsam.


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Warum Feminismus nicht ok ist

27.11.2018 um 13:45
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Also als ich auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle war (ok, schon ne Weile her mittlerweile, aber auch nicht SO lange), gab es noch sehr sehr viele Betriebe, die Frauen prinzipiell fuer Mechanikerstellen etc. nicht eingestellt haben mit der Begruendung, sie haetten keine Umkleideraeume fuer Frauen. Sich zu Hause umziehen ist ja auch keine Option....
Hm... hört sich richtig übel an, wenn die einfach mal ein paar Ausreden benutzt haben, um nur keine Frau dabei haben zu wollen... "'Frauen an Bord bringen Unglück" oder wie?

Ich denke aber, dass da ein paar Jahre in die Zukunft gesehen dann doch schon wieder Änderungen ins Land gezogen sind... wie lange ist das denn her?

Ich habe jetzt doch schon die eine oder andere KFZ-Frau gesehen... aber richtig viele sind es wirklich nicht.

Allerdings naturwissenschaftliche Professorinnen gibt es nun doch schon ordentlich viele... es gibt aber immer noch mehr Männer davon, das stimmt schon...


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Warum Feminismus nicht ok ist

27.11.2018 um 13:48
Zitat von moricmoric schrieb:Ich habe jetzt doch schon die eine oder andere KFZ-Frau gesehen... aber richtig viele sind es wirklich nicht.
Vielleicht wollen auch einfach weniger Frauen als Männer in so einen handwerklichen Beruf? Dem Feminismus sei Dank haben sie ja nun die Wahl und das ist gut so.


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Warum Feminismus nicht ok ist

27.11.2018 um 13:49
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ISt Tatsächlich ein Problem. Geschlechter Getrennte Räumlichkeiten sind in einigen Betrieben nicht vorhanden gewesen. Die Auflage wäre aber nötig.
Aber es gab doch sicherlich in jedem Betrieb irgendwo auch eine Damentoilette, die man dann auch dafuer haette heranziehen koennen. Wenn man es denn gewollt haette!
Zitat von moricmoric schrieb:Hm... hört sich richtig übel an, wenn die einfach mal ein paar Ausreden benutzt haben, um nur keine Frau dabei haben zu wollen... "'Frauen an Bord bringen Unglück" oder wie?


Einige Chefs waren da sicherlich auch der Meinung, dass Frauen nur Unruhe in die Werkstatt bringen.
Zitat von moricmoric schrieb:Ich denke aber, dass da ein paar Jahre in die Zukunft gesehen dann doch schon wieder Änderungen ins Land gezogen sind... wie lange ist das denn her?
Fast zwanzig Jahre, ist also wirklich schon lange her. Meine Freundin, die daran gescheitert ist, kam dann aber trotzdem noch bei einem Grosskonzern, wo das eben kein Problem war, als Mechatronikerin unter.
Zitat von KFBKFB schrieb:Vielleicht wollen auch einfach weniger Frauen als Männer in so einen handwerklichen Beruf?
Das ist zweifellos der Fall, natuerlich.


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27.11.2018 um 13:52
Alles verändert sich, wenn DU es veränderst. Wir erinnern uns:

"Das Bürgerliche Gesetzbuch schrieb es vor: Wollte eine Frau arbeiten, musste das ihr Ehemann erlauben. Erst 1977 wurde das Gesetz geändert. Bis 1. Juli 1958 hatte der Mann, wenn es ihm beliebte, den Anstellungsvertrag der Frau nach eigenem Ermessen und ohne deren Zustimmung fristlos kündigen können. In Bayern mussten Lehrerinnen zölibatär leben wie Priester – heirateten sie, mussten sie ihren Beruf aufgeben. Denn sie sollten entweder voll und ganz für die Erziehung fremder Kinder zur Verfügung stehen. Oder alle Zeit der Welt haben, um den eigenen Nachwuchs zu hegen.

Bis 1958 hatte der Ehemann auch das alleinige Bestimmungsrecht über Frau und Kinder inne. Auch wenn er seiner Frau erlaubte zu arbeiten, verwaltete er ihren Lohn. Das änderte sich erst schrittweise. Ohne Zustimmung des Mannes durften Frauen kein eigenes Bankkonto eröffnen, noch bis 1962. Erst nach 1969 wurde eine verheiratete Frau als geschäftsfähig angesehen." (galt für die BRD)

Quelle und ganzer Artikel:

https://www.focus.de/wissen/mensch/geschichte/tid-21578/zum-weltfrauentag-meilensteine-der-frauenemanzipation-in-deutschland-die-erste-frau-die-ohne-erlaubnis-ihres-ehemannes-arbeiten-darf_aid_605621.html


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27.11.2018 um 13:56
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:die Frauen prinzipiell fuer Mechanikerstellen etc. nicht eingestellt haben mit der Begruendung, sie haetten keine Umkleideraeume fuer Frauen. Sich zu Hause umziehen ist ja auch keine Option....
das waren vorgeschobene Gründe, denn die ehemals existierende Verordnung, dass es getrennte Räumlichkeiten geben MUSS wurde 1983 geändert/entschärft. Nur interessierte das eben niemanden, man berief sich weiterhin darauf.


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Warum Feminismus nicht ok ist

27.11.2018 um 14:08
So manche Argumentation ist sowieso merkwürdig, nehmen wir das Geräusch, dass es ja nicht geben soll, wenn es niemand hört. Das ist ungefähr das Gleiche wie, wenn ich mir die Augen zuhalte und nix sehe, sieht man mich auch nicht. Kann man also gleich in die Tonne kloppen. Auch, dass Frauen das eigentlich alles supi fanden, wie es war. Wenn man nicht weiß, wie es anders wäre, weil es kein "anders" gibt, dann arrangiert man sich vermutlich mit dem, was man hat. Allerdings hätte es Feminismus nie gegeben, wenn es nicht auch Menschen gegeben hätte, die über solche Grenzen hinwegsehen konnten und wollten. Es ist doch keine Argumentation, wenn es keine Wahl gibt so zu tun, als wäre eine Wahl zu haben etwas, das niemand wollen würde. Dann verändert sich nie etwas, nichts entwickelt sich weiter und so ist der Mensch nun einmal nicht.
Außerdem waren Frauen schon immer gut genug, um Drecksarbeit zu machen. Auch schwere körperliche Arbeit. Wenn entweder keine Männer da waren oder es als niedere Arbeit angesehen wurde.


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Doors ehemaliges Mitglied

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27.11.2018 um 14:14
Die "Frau vom Bau" gab es schon anno 1904 in München:


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