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Warum Feminismus nicht ok ist

1.929 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Feminismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum Feminismus nicht ok ist

02.07.2019 um 09:55
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:der Wind bläst dem Vorgesetzten auch von unten im Gesicht, sehr schnell habe ich gehört, na ja Du kriegst viel Geld aber bist "wenig" (sprich nicht länger als wir) da.
wieso, er bekommt ja wenn er die Arbeitszeit verkürzt auch weniger Geld. Das ist also ein beknacktes "Argument".
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich bin für zentralen Fonds in dem alle Unternehmen zuerst einzahlen und Unternehmen die Eltern, viele Eltern in der Belegschaft haben nehmen entsprechend viel raus, wer keine hat, nimmt nichts raus. (Dann zieht man den Kürzeren nur gegen ausländische Konkurrenz.)
das ist doch in anderen Ländern auch nicht nötig. Es reicht doch, wenn man die Betreuung ausbauen würde, wenn es mehr Anreize gäbe, dass auch Väter in Elternzeit gehen, wenn insgesamt mehr Wert darauf gelegt würde, Beruf und Kind/Familie zu vereinbaren. Wie in Schweden zum Beispiel.


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02.07.2019 um 09:58
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Wie gesagt, ich bin der Meinung in bestimmten Positionen sollte man anwesend sein. Ob es notwendig ist, ist eine andere Sache.
Ich würde dazu eher greifbar sagen. Ob er meine email oder meinen anruf nun in seinem büro bearbeitet oder von zu hause aus, ist mir egal. Brennt die hütte, sollte eine erreichbarkeit gesichert sein, ist alles in ordnung, sehe ich dafür keinen grund, genauso wenig interessiert mich, ob nun einer oder zwei personen die stelle ausüben und abwechselnd im büro ihre anwesenheit präsentieren.


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Warum Feminismus nicht ok ist

02.07.2019 um 10:13
Zitat von gastricgastric schrieb:Ob er meine email oder meinen anruf nun in seinem büro bearbeitet oder von zu hause aus, ist mir egal. Brennt die hütte, sollte eine erreichbarkeit gesichert sein, ist alles in ordnung, sehe ich dafür keinen grund, genauso wenig interessiert mich, ob nun einer oder zwei personen die stelle ausüben und abwechselnd im büro ihre anwesenheit präsentieren.
Punkt 1, da hat Europa vor kurzem etwas zu entschieden, ist dir sicher nicht entgangen.

Punkt 2, es ist einfach gesagt, macht vormittags halt Person A und nachmittags Person B.
Aber in der Praxis sieht das dann wohl doch anders aus. Wenn A & B den gleichen Verantwortungsbereich haben und sich die Stelle teilen, muss A auch mit Entscheidungen von B leben, die er anders entschieden hätte. Genau so ergeben sich dann auf kurz oder lang Situationen wo mit einem anliegen lieber bis zum Nachmittag gewartet wird weil A etwas bestimmt nicht so toll findet wie B oder umgekehrt.

Du hast dann also 2 Personen die jeweils mit den Entscheidungen der anderen leben müssen, sie auch aus ihrer Position entschieden wurden, obwohl eine das unter Umständen gar nicht wollte.

Nun könnte man sagen dann sollen sie sich halt absprechen. Das aber geht dann nur bei planbaren Projekten usw


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Warum Feminismus nicht ok ist

02.07.2019 um 10:29
@Geisonik
Kommunikation, Absprachen etc gibt es keine? Ein Armutszeugnis für Führungskräfte würde ich meinen, wenn sie nicht mal das hinbekommen sollten.


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Warum Feminismus nicht ok ist

02.07.2019 um 10:38
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Kommunikation, Absprachen etc gibt es keine?
Son Quatsch wenn es spontane Dinge betrifft.

Aber daher reden ist immer leicht, das kennt man ja schon


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Warum Feminismus nicht ok ist

02.07.2019 um 10:45
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:ist dir sicher nicht entgangen
Doch ist es, ändert aber nichts an meiner einstellung :D
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Aber in der Praxis sieht das dann wohl doch anders aus. Wenn A & B den gleichen Verantwortungsbereich haben und sich die Stelle teilen, muss A auch mit Entscheidungen von B leben, die er anders entschieden hätte.
Klappt hier ganz gut. Sowohl bei planbaren dingen, als auch bei spontanen dingen. Hier reden wir aber auch "nur" von entscheidungsträgern in projekten. Da mischen dann der abteilungsleiter, der projektleiter, die leiter in den kooperationsfirmen mit und der auftraggeber hat auch noch ein wörtchen mitzureden. Das sind dann nochmal ~3 leute pro firma. In meinem fall arbeite ich gerade nach den anweisungen von 7 leuten. Die sprechen sich halt ab, koordinieren. Funktioniert.
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Son Quatsch wenn es spontane Dinge betrifft.
Bring mal ein bsp. So richtig spontane geschichten, die wirklich so ganz und gar nicht absehbar waren, kommen hier sehr sehr selten vor. Nen überflutetes labor war so meine letzte geschichte, die ich nicht habe vorhersehen können, da hab ich aber auhc nicht auf die anweisung meiner vorgesetzten gewartet :D


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Warum Feminismus nicht ok ist

02.07.2019 um 10:48
@Geisonik
ja, ich habe ja keine Ahnung, muss mich nie absprechen, entwickle keine "Richtung", Strategie, Vorgehensweise mit meinem Stellvertreter.....ich bin eben einfach nur vollkommen doof und habe keine Ahnung, ich weiß. Andere versuchen runter zu machen ist immer leicht, kennt man ja schon. Es darf ein Vorgesetzter also nie in Urlaub, nie krank sein, nie länger ausfallen, sonst klappt nix mehr, denn mit jemandem absprechen, das geht ja nicht :shot:
Wenn es eine grundsätzliche Richtung gibt, dann sind auch spontane Entscheidungen möglich, bei Unsicherheit kann man entweder abwarten oder eben mal nachfragen. So lange man sich vertraut und loyal ist, man die Schwächen und Stärken des anderen respektiert und schätzt, so lange es eine Richtung gibt, in die es gehen soll, kann so etwas nur funktionieren. Beide wollen ja das Gleiche. Man kann aber auch alles schlecht reden. Es wäre beim Jobsharing immer jemand da, es gäbe kaum noch Ausfälle.
https://www.spiegel.de/karriere/jobsharing-zwei-professorinnen-teilen-sich-eine-chefposition-a-1220870.html
Jobsharing in Führungspositionen
Ein Fall für zwei
Zwei Professorinnen leiten zusammen einen Lehrstuhl, zwei Managerinnen teilen sich eine Führungsposition bei der Deutschen Bahn. Funktioniert Jobsharing bei Chefs?



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02.07.2019 um 10:52
Zitat von gastricgastric schrieb:kommen hier sehr sehr selten vor
Wir haben doch aber nicht nach Lösungen für deinen Arbeitgeber gesucht, oder?

Ich dachte wir reden hier von der Allgemeinheit.


Natürlich klappen Absprachen mit mehreren Personen. Aber von diesen Personen hat jeder seinen eigenen Verantwortungsbereich. Jeder bringt seine Gedanken ein und zusammen führt das zu einer Entscheidung.

Wenn A & B sich aber eine Aufgabe teilen und jeweils nur einer da ist, dann kann es passieren das etwas vor die Wand gefahren wird, aufgrund der Entscheidung von B, was A ganz anders gemacht hätte.

Wenn ich meinen Verantwortungsbereich habe, dann möchte ich den gefälligst auch selbst gegen die Wand fahren. Dann muss ich mich nämlich nicht über andere aufregen, sondern kann mich selbst Ohrfeigen.


Hat dein Mann bisher alles exakt so entschieden (bei Dingen die dich auch betreffen) wie du sie auch entschieden hättest, als du nicht dabei warst aber eine Entscheidung getroffen werden musste?
Will ich keine Antwort drauf, nur zur Verdeutlichung.


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02.07.2019 um 10:54
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:dann sind auch spontane Entscheidungen möglich, bei Unsicherheit kann man entweder abwarten oder eben mal nachfragen.
Ja, aber du kommst mit dem :shot: smiley.

Deine Art und Weise läd einfach zu keiner ernsthaften Diskussion ein, habs mal wieder versucht, aber nein danke.


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02.07.2019 um 11:14
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Wir haben doch aber nicht nach Lösungen für deinen Arbeitgeber gesucht, oder?
Brauchen wir ja auch nicht, hier verderben selbst mehr als 2 entscheidungsträger nichts.
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Ich dachte wir reden hier von der Allgemeinheit.
Auch für die ist es kein untergang. Nicht nur mein arbeitgeber handhabt das so. KLappt auch bei anderen.
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Wenn A & B sich aber eine Aufgabe teilen und jeweils nur einer da ist, dann kann es passieren das etwas vor die Wand gefahren wird, aufgrund der Entscheidung von B, was A ganz anders gemacht hätte.
Und was macht man da? Man sucht sich zwei aus, die im groben gleiche meinungen und gleiche einstellungen vertreten.
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Hat dein Mann bisher alles exakt so entschieden (bei Dingen die dich auch betreffen) wie du sie auch entschieden hättest, als du nicht dabei warst aber eine Entscheidung getroffen werden musste?
Will ich keine Antwort drauf, nur zur Verdeutlichung.
Kriegste aber :P: Nö hat er nicht, hat aber bisher nicht zu irgendwelchen nennenswerten konsequenzen geführt. Bisher hat keiner von uns beiden uns in den ruin getrieben aufgrund von irgendwelchen spontanen entscheidungen. Bei manchen entscheidungen schüttel ich den kopf, bei anderen er, bei wichtigen dingen, die uns beide betreffen, sind wir uns oftmals sowieso einig und diese sind selten dermaßen spontan, das eine absprache absolut unmöglich ist.

Ich hab aber auch (wie gesagt) keine ahnung, welche wichtigen, spontanen und weitreichenden entscheidungen in manchen firmen getroffen werden, die einer sofortigen entscheidung bedürfen und absprachen absolut nicht möglich sind. Du hast dahingehend anscheinend auch kein beispiel, damit ich mir da was vorstellen könnte.


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Warum Feminismus nicht ok ist

02.07.2019 um 11:25
@Geisonik
Ja argumentum ad hominem, sonst kommt natürlich nix.


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02.07.2019 um 11:35
Zitat von gastricgastric schrieb:Brauchen wir ja auch nicht, hier verderben selbst mehr als 2 entscheidungsträger nichts.
Nur damit wir vom gleichen reden: Ich meine nicht mehr Entscheidungsträger geht nicht, ich meine 2 Entscheidungsträger für exakt den gleichen Verantwortungsbereich, wovon aber nur einer zu erreichen ist.
Zitat von gastricgastric schrieb:Auch für die ist es kein untergang. Nicht nur mein arbeitgeber handhabt das so. KLappt auch bei anderen.
Na klar klappt das. Aber das klappt nicht immer und überall. Das ist ein Modell was man da einsetzen kann wo es geht, klar, nur muss man dann eben auch 2 Personen finden die das zusammen können. Wenn das gegeben ist, warum nicht.
Ich halte das aber für keine flächendeckende Lösung, eher eine punktuelle.
Zitat von gastricgastric schrieb:hat aber bisher nicht zu irgendwelchen nennenswerten konsequenzen geführt.
Das kann sich aber unvorhergesehen auch anders entwickeln ;)
Was ich damit aber meinte: das klappt nicht mal in der Ehe. Wie sollte es dann bei 2 sich mehr oder weniger fremden Personen besser laufen?
Zitat von gastricgastric schrieb:Bei manchen entscheidungen schüttel ich den kopf, bei anderen er
Und im Betrieb geht es manchmal um etwas mehr als ein Kopfschütteln. Unter Umständen muss man mit seiner Abteilung für eine Entscheidung gerade stehen die jemand anderes gefällt hat.
Wie ich eben schon sagte, ich möchts wenigstens selbst vor die Wand fahren, da brauch ich mich bei niemand anderem beschweren.
Zitat von gastricgastric schrieb:Du hast dahingehend anscheinend auch kein beispiel, damit ich mir da was vorstellen könnte.
Es gibt viele davon. Die meisten sind bei Meinungsverschiedenheit ohne zweifel eher Aufreger, als echte Probleme. Aber viele Aufreger können dann eben auch zum Problem werden.
Ich möchte aber auch eine Person haben die ich befragen kann wie was abgelaufen ist und warum evtl. hier oder da was schief ging. Die Person muss den Vorgang kennen und ich habe einen verantwortlichen und da brauche ich dann keine Ausreden gelten lassen wie "ja aber A hat..."


Ich bleibe bei dem Thema der Meinung, es ist eine Möglichkeit die man nicht einfach ignorieren sollte, aber es ist keine die alle Probleme und vor allem nicht überall löst.


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Warum Feminismus nicht ok ist

02.07.2019 um 11:39
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ja argumentum ad hominem, sonst kommt natürlich nix.
Nun, von dir kam auch nix brauchbares, wie oftmals der Fall.

Dein Lieblingsargument: Habe schon vor 20 Seiten gesagt warum das falsch ist.
Und vor 20 Seiten warst nur du der Meinung das es so war, aber für dich die Ultimative Wahrheit. Das zieht sich durch, ich glaube man kann es sich daher insgesamt sparen.

Dazu kommt deine Art und Weise, die kannst du dir sonst wo hinstecken.


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02.07.2019 um 11:58
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:ich meine 2 Entscheidungsträger für exakt den gleichen Verantwortungsbereich
Ich auch. Denn auch das haben wir hier. Da reden wir hier von abteilungsleiter und projektleiter. Beide gehen übrigens gern mal in den urlaub, auf dienstreise, werden krank und sind dann auch mal nicht zu erreichen. An ganz doofen tagen passiert das sogar beiden gleichzeitig. Und weißt du, womit wir noch schlimmere erfahrungen gemacht haben? Wenn die entscheidung an nur einem hängt und dieser nicht zu erreichen ist. Den fall hatten wir hier nämlich auch schon, dass sich einer zum alleinentscheider ernannt hat und nichts über seinen kopf hinweg geschieht. War dann besonders witzig, als er in der endphase einer projektanbahnung nicht zu erreichen war und er nichteinmal auf der konferenz, auf der er ofiziell war, von anderen gesehen wurde, sodass man da über umwege kommunizieren hätte können.

Und genau da sehe ich das potential bei geteilter führung. Es kann einer ausfallen und dennoch ist ein ansprechpartner da. Was machst du, wenn du krank bist, aber eine dringende entscheidung getroffen werden muss? Was machst du, wenn du urlaub hast? Dennoch arbeiten wollen?
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Ich halte das aber für keine flächendeckende Lösung, eher eine punktuelle.
Ich sehe es genau andersherum. Ich halte es für eine flächendeckende und keine punktuelle lösung.
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Wie sollte es dann bei 2 sich mehr oder weniger fremden Personen besser laufen?
Unter bestimmten voraussetzungen. Es braucht zwingend einen gemeinsamen nenner, aber auch gemeinsame arbeitszeit, eine firma, die hinter den entscheidungen steht und wo das management ausreichend feedback gibt. Es braucht zwingend felxbilität und ein konzept zur arbeitsteilung, das die beiden protagonisten selbst und für ihre situation passend gestalten.
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Wie ich eben schon sagte, ich möchts wenigstens selbst vor die Wand fahren, da brauch ich mich bei niemand anderem beschweren.
Unter anderen umständen hättest du es nicht gegen die wand fahren müssen. Geteilte führung hat vorteile. Stärken kombinieren, schwächen ausgleichen. Deine schwäche und der grund für das gegen die wand fahren kann die stärke des anderen sein. Allein durch den regelmäßigen austausch mit deiner zweitbesetzung kann es schon passieren, dass diese schwäche kleiner wird, du anders entscheidest, als du es tätest, wenn du alleiniger entscheidungsträger wärst.
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Es gibt viele davon.
Und hier hättest du konkreter werden können. Wurdest du nicht, schade.
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:aber es ist keine die alle Probleme und vor allem nicht überall löst.
Es ist ja auch nicht der anspruch alle probleme überall zu lösen. Das schafft das konzept der einsamen führung doch auch nicht. Die frage sollte eher lauten, was effektiver ist, was mehr vorteile bietet. Topsharing hat für beide seiten definitiv nachweisbare vorteile. https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article159466493/Wie-Fuehrungskraefte-sich-erfolgreich-den-Job-teilen.html


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Warum Feminismus nicht ok ist

02.07.2019 um 12:12
Zitat von gastricgastric schrieb:Und hier hättest du konkreter werden können. Wurdest du nicht, schade.
Ich will ja keine Anekdoten darlegen.
Zitat von gastricgastric schrieb:Da reden wir hier von abteilungsleiter und projektleiter
Für mich sind das 2 verschiedene Dinge.
Zitat von gastricgastric schrieb:Was machst du, wenn du krank bist, aber eine dringende entscheidung getroffen werden muss? Was machst du, wenn du urlaub hast?
Dafür gibt es ja in den Betrieben Vertretungsregelungen. Das sind aber Regelungen für die Ausnahme, nicht die Regel. Darin liegt für mich der Unterschied.
Zitat von gastricgastric schrieb:Unter anderen umständen hättest du es nicht gegen die wand fahren müssen
Ich will aber :D



Ich kann deine Argumente schon nachvollziehen und will die auch nicht schlecht reden. Ich sehe es eben einfach etwas kritischer und dadurch nicht als allgemeingültige supi Lösung.
Da wo es geht und klappt ist es doch super.


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02.07.2019 um 12:22
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Für mich sind das 2 verschiedene Dinge.
Projektleiter kümmern sich hier um ihr(e) projekt(e), abteilungsleiter um alle projekte innerhalb der abteilung. Sie sind ansprechpartner, wenn der projektleiter wieder klinkenputzen geht. Aber auch sonst überschneiden sich die tätigkeitsfelder. Sowohl geld als auch personal wird von beiden geregelt. Logischerweise hat der abteilungsleiter in manchen punkten alleiniges entscheidungsrecht, dafür ist sein gehaltscheck aber auch größer.
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Ich will ja keine Anekdoten darlegen.
Nur kann man so eben nicht sagen, dass abwarten und absprechen keine option gewesen wäre :D
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Dafür gibt es ja in den Betrieben Vertretungsregelungen. Das sind aber Regelungen für die Ausnahme, nicht die Regel. Darin liegt für mich der Unterschied.
Die gibt es im normalfall nochmals zusätzlich. Ist allerdings die problematik, dass diejenigen dann nicht unbedingt so mit der materie vertraut sind, wie sie es fr entscheidungen sein müssten. Die gefahr des frontalknutschens mit der wand ist daher eigentlich höher. Daher auch nur notfall.
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Da wo es geht und klappt ist es doch super.
Und hier wirds interessant: es klappt und geht in mehr firmen, als man meinen möchte. Die chefetage redet das gern klein, sieht das gern kritisch. Gegenbeispiele gibt es im ausland zu hauf. Hier in deutschland... nee geht nicht, klappt nicht.


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Warum Feminismus nicht ok ist

02.07.2019 um 14:14
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja, ich habe ja keine Ahnung, muss mich nie absprechen, entwickle keine "Richtung", Strategie, Vorgehensweise mit meinem Stellvertreter.....ich bin eben einfach nur vollkommen doof und habe keine Ahnung, ich weiß.
Verstehe ich nicht: als BR habe ich verstanden dass Du freigestellt bist...und als BR bist Du keine Vorgesetzte.


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02.07.2019 um 14:16
@Abahatschi
Trotzdem muss ich mich mit meinem Stellvertreter absprechen, wenn ich nicht da bin. Sonst ist es schwierig, mich zu vertreten.


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Warum Feminismus nicht ok ist

02.07.2019 um 14:17
@Tussinelda
Du bist aber keine Vorgesetzte - Du entscheidest zB nicht über den Urlaub deines Vertreters, nicht über sein Gehalt, komm...auch normale Mitarbeiter sprechen sich mit ihrem Vertreter ab.


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04.07.2019 um 13:17
@Tussinelda
weder sind die 20% falsch, noch die 6%.
Für die untermauerung einer angeblichen Benachteiligung auf grund des frau seins schon, aber das weißt du ja ;) .
Aber wie geschrieben, erst hat man es jahrelang versucht mit den 20% zu erreichen und mal schauen wie lange es mit den 6% geht.


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