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Uni-Präsident fordert Arabisch als Pflichtfach für alle Schüler

727 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schule, Arabisch, Fremdsprachen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Uni-Präsident fordert Arabisch als Pflichtfach für alle Schüler

17.02.2016 um 23:13
@KillingTime

Dann halt im ganzen Zitat.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Es ist zwar eine fremde Sprache, aber keine Fremdsprache, da sie ja hier gesprochen wird.
Arabisch ist also keine Fremdsprache, weil es hier gesprochen wird?
Also sind russisch, französisch, englisch und japanisch auch keine Fremdsprachen an Schulen? Was lernen wir denn da aber als Fach?


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Uni-Präsident fordert Arabisch als Pflichtfach für alle Schüler

17.02.2016 um 23:21
Zitat von IzayaIzaya schrieb:Schule der Staatsführung würde ich es nicht bezeichnen. Man kann ja auch persönlich den Sozialdarwinismus vertreten. Was man da machen kann...
doch es ist eine staatsphilosophie, vorallem vertretten von den anhängern ayn rand...
Zitat von IzayaIzaya schrieb:Naja, die Einteilung in gutes und schlechtes Erbmaterial vereinfacht Fremdenfreundlichkeit meist nicht.
Das ist kein sozialdarwinismus...
Zitat von IzayaIzaya schrieb:"biologischer Rassismus" als neue Alternative?
Meist erkennt man es aus dem Zusammenhang was gemeint ist, und wenn nicht, muss man nur ein kleines Adjektiv hinzufügen.
Das ist die einzige form von rassismus. xenophobie, o.ä ist etwas anderes.


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Uni-Präsident fordert Arabisch als Pflichtfach für alle Schüler

17.02.2016 um 23:44
@hagen_hase
Zitat von hagen_hasehagen_hase schrieb:Das ist die einzige form von rassismus
Deine Definition.
Zitat von hagen_hasehagen_hase schrieb:Das ist kein sozialdarwinismus...
Sozialdarwinismus
Der Sozialdarwinismus ist eine Ideologie aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die Darwins Lehre von der Evolution durch natürliche Auslese auf die menschliche Gesellschaft anwendet. Die Verbindung von Evolution und Gesellschaft geht zurück auf den Philosophen Herbert Spencer (1820-1903), von dem auch der Begriff „survival of the fittest“ stammt. Der Sozialdarwinismus fand eine große Verbreitung und wurde von sehr unterschiedlichen Gruppen, wie Sozialisten, Liberalen und Nationalsozialisten verschieden ausgelegt.

Ernst Haeckel (1834-1919) vertrat als einer der ersten deutschen Sozialdarwinisten Ideen, die später Eingang in das nationalsozialistische Weltbild fanden. Es setzte Nation und Rasse gleich und rief zur Reinhaltung der deutschen Rasse auf.

Nach der theoretischen Übertragung der natürlichen Auslese auf die Gesellschaft folgte auch die praktische Anwendung: die Eugenik. Darwins Theorie wurde als Handlungsanweisung zur Verbesserung des Genpools der Bevölkerung gesehen. Die Eugenik ist ein Teil der Humangenetik, der Ende des 19. Jahrhunderts entstand und im angelsächsischen Raum und in Deutschland große Verbreitung fand. Die grausamste Anwendung fand die Eugenik in der so genannten Rassenhygiene des Nationalsozialismus, aber auch in Sterilisationsprogrammen anderer Länder wie Schweden.

Aus: Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung. Lexikon: »http://www.politische-bildung-brandenburg.de/node/9288« (11.12.2013).
http://www.bpb.de/lernen/grafstat/rechtsextremismus/172883/m-02-08-rassismus-und-sozialdarwinismus
Sozialdarwinismus ist eine sozialwissenschaftliche Theorierichtung,[1] die einen biologistischen Determinismus vertritt. Sie war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und bis zum Ersten Weltkrieg sehr populär.[2] Sie wendet Teilaspekte des Darwinismus auf menschliche Gesellschaften an und fasst deren Entwicklung als Folge natürlicher Selektion beim „Kampf ums Dasein“ auf.[3][4] Die unterschiedlichen Spielarten des Sozialdarwinismus stimmen nach Franz M. Wuketits in drei Kernaussagen überein:[5]

Darwins Theorie der Auslese ist in sozialer, ökonomischer und auch moralischer Hinsicht maßgeblich für die menschliche Entwicklung.

Es gibt gutes und schlechtes Erbmaterial.

Gute Erbanlagen sollen gefördert, schlechte ausgelöscht werden.

Kritisiert wird am Sozialdarwinismus unter anderem eine unkritische Übertragung von biologischen Gesetzmäßigkeiten auf menschliche Gesellschaften.[6] Zudem sind mehrere seiner naturwissenschaftlichen Grundannahmen nicht von Darwins Theorie gedeckt und werden von der modernen Evolutionstheorie als überholt angesehen.
Wikipedia: Sozialdarwinismus
Zitat von hagen_hasehagen_hase schrieb:doch es ist eine staatsphilosophie, vorallem vertretten von den anhängern ayn rand...
Ehm, Ayn Rand? Sozialdarwinismus? Lies dir mal folgendes durch:
http://www.blauenarzisse.de/index.php/anstoss/item/1516-mensch-ist-ein-wort-ohne-plural-ayn-rand-im-portrait

Der für dich wichtige Teil beginnt bei der Zwischenüberschrift "Individualismus bestimmt ihre Romane und Philosophie".


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18.02.2016 um 01:24
Zitat von hagen_hasehagen_hase schrieb:Und? das eine ist eine definition, das andere ein artikel der sich an kinder richtet
Bist du in der Lage, auch nur einen einzigen Satz, der dir hier mittlerweile verlinkt wurde durch eine Quelle oder zumindest argumentatorisch zu widerlegen?
Das Einzige, was du tust, ist "Schwachsinn/stimmt nicht/ist für Kinder/" zu schreiben. Es gibt ja noch nichtmal eine einzige Begründung...

Du behauptest irgendwas, kannst das nicht untermauern und ignorierst alles, was dem widerspricht.
Das ist allerhöchstens dümmliches Getrolle.

Man könnte dich in einen Glaskasten sperren und als Bestätigungsfehler in die nächste Psychologie-Vorlesung karren.
Unfassbar...


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Uni-Präsident fordert Arabisch als Pflichtfach für alle Schüler

18.02.2016 um 01:28
@hagen_hase

Das ding ist, dass begriffe halt in mehrerlei hinsicht verwendet werden.

Wir benutzen durchaus das Wort rassismus für islamophobie.

Das hat sich eben so eingebürgert.
Darüber kann man lamentieren, aber sinnvoll ist das nicht.


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18.02.2016 um 01:35
@shionoro

Das hat sich ganz sicher nicht "eben so eingebürgert".


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18.02.2016 um 01:46
@Fierna
sondern?


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18.02.2016 um 01:54
@shionoro

Wofür werden hier die ganzen Sachen verlinkt? Es gibt Forschung, die sich mit diesen Mechanismen beschäftigt, aber scheinbar liegt da die Deutungshoheit irgendwo in diesem Forum.
"Eben so eingebürgert" klingt dagegen eher nach irgendeinem hohlen Anglizismus oder danach, dass Leute einfach zu dumm waren, den Begriff richtig zu gebrauchen.
Es hat sich auch "so eingebürgert" Atlase und Kommas zusagen...


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18.02.2016 um 02:01
@Fierna

Inwiefern hat diese Forschung denn nun etwas damit zu tun, wie ein begriff gebraucht wird im Volksmund und in gesprächen?

Und ja, auch das hat sich eingebürgert, das was du da beschreibst.

Wir beschreiben mit dem Wort 'Rassismus' durchaus auch diskriminierungprozesse, die von der Rasse eines Menschen unabhängig sind (aber z.b. mit bestimmten 'fremden' kulturen zusammenhängen).

Das wir das tun hat einzig und allein damit zu tun, wie sich nach und nach eine begriffsbedeutung erweitert oder gewandelt hat, und das wiederum ist zumeist ein recht ungesteuerter Prozess.

ich weiß nicht, was ein problem mit dieser aussage sein soll.

Genauso hat es sich eingebürgert, dass man 'schizophren' im sinne von 'gespaltene oder widersprüchliche persönlichkeit oder handlung' benutzt und zugleich aber auch für ein recht klar definiertes psychisches krankheitsbild.


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18.02.2016 um 02:13
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wir beschreiben mit dem Wort 'Rassismus' durchaus auch diskriminierungprozesse, die von der Rasse eines Menschen unabhängig sind (aber z.b. mit bestimmten 'fremden' kulturen zusammenhängen).
Ja, und die anerkannte Definition für Rassismus deckt das vollkommen ab, das hat nichts mit "Volksmund" zu tun.
Man hat den Begriff nicht erweitert, weil ihn alle falsch gebraucht haben, sondern weil Rassisten bspw Konzepte entwickelt haben, die den Begriff "Rasse" ganz bewusst vermieden haben.
Es wurden Mechanismen analysiert und verglichen und nicht schlicht eine Begriffswandlung durch den Volksmund herbeigeführt.


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18.02.2016 um 02:25
@Fierna

Solcherlei definitionen orientieren sich ja aber in erster linie am allgemeinen sprachgebrauch.

Was wir als rassismus bezeichnen und was nicht wird nicht durch den akademischen diskurs bestimmt, wenigstens heutzutage.

Die erste rassismus definitionen jedenfalls unterschieden sich dann doch von den Gebrauch des Wortes heute.


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18.02.2016 um 02:41
@shionoro

Es ist für diese Diskussion doch vollkommen egal, ob irgendwelche Leute auf der Straße den Begriff nicht richtig gebrauchen.
Die Aussage war, dass man als Muslim niemals Opfer von Rassismus werden kann, weil der Islam eine Ideologie darstellt und keine "Rasse".
Wenn du jetzt sagst "Ja, im Volksmund sagt man das halt so" ist das schlicht und ergreifend falsch und bestätigt diese Aussage.
Und genau dem widerspricht der akademische Diskurs überwiegend und darum geht es mir.


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18.02.2016 um 02:54
@Fierna

Das habe ich ja nicht gesagt.
Ich sagte, dass das Wort rassismus durchaus auch anwendung bei Islamopohibie findet.

Insofern ist es rassistisch zu sagen, Muslime haben eine inhärente affinität zu vergewaltigen.

Damit widerspreche ich doch der aussage von @hagen_hase , deswegen verstehe ich wie gesagt dein Problem nicht.

Der akademische diskurs allerdings, im übrigen, beschäftigt sich wohl eher damit, wie diskriminierungmechanismen wirken und funktionieren, und hält sich weniger mit den Begrifflichkeiten auf.
Das ist eher Sache der Philosophen.


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18.02.2016 um 06:27
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das ding ist, dass begriffe halt in mehrerlei hinsicht verwendet werden.
Das ist richtig, viele begriffe werden falsch benutzt.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die erste rassismus definitionen jedenfalls unterschieden sich dann doch von den Gebrauch des Wortes heute.
weil sie klar und sinnvoll ist...
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wir benutzen durchaus das Wort rassismus für islamophobie.
Das macht es aber nicht richtig.
wir benutzen auch die redewendung quantensprung wenn wir einen großen schritt meinen, dabei ist ein quantensprung wohl der immoment kleinste vorstellbare schritt.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wir beschreiben mit dem Wort 'Rassismus' durchaus auch diskriminierungprozesse, die von der Rasse eines Menschen unabhängig sind (aber z.b. mit bestimmten 'fremden' kulturen zusammenhängen).
Dass das ein schlechter gebrauch von worten ist ist dir klar oder? aus einem guten, festdefinierten begriff wird so aus politischen gründen ein wachsweicher begriff gemacht.
Zitat von FiernaFierna schrieb:Man hat den Begriff nicht erweitert, weil ihn alle falsch gebraucht haben, sondern weil Rassisten bspw Konzepte entwickelt haben, die den Begriff "Rasse" ganz bewusst vermieden haben.
und die wären?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Insofern ist es rassistisch zu sagen, Muslime haben eine inhärente affinität zu vergewaltigen.
Das ist islamophobie, wir haben eine extra wort dafür das viel klarer sagt um was es geht.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Der akademische diskurs allerdings, im übrigen, beschäftigt sich wohl eher damit, wie diskriminierungmechanismen wirken und funktionieren, und hält sich weniger mit den Begrifflichkeiten auf.
bei uns vlt noch, im ausland sieht das anders aus, da gibt es praktischen keinen diskurs mehr über solche themen weil die SJW jede veranstaltung auf der von ihrer ideologie abweichende meinungen geäußert werden stören.

um sowas bei uns zu verhindern braucht es unter anderem die benutzung von klarer sprache und nicht eine anpassung an irgendein neusprech.


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18.02.2016 um 16:12
@hagen_hase
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das ding ist, dass begriffe halt in mehrerlei hinsicht verwendet werden.
Zitat von hagen_hasehagen_hase schrieb:Das ist richtig, viele begriffe werden falsch benutzt.
Es gibt Wörter mit mehr als einer Definition. Und das nicht zu knapp. Viele Wörter werden richtigerweise in mehrerlei Hinsicht verwendet.
Zitat von hagen_hasehagen_hase schrieb:weil sie klar und sinnvoll ist...
Deine Meinung. Und danke, dass du uns ausführst warum.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wir beschreiben mit dem Wort 'Rassismus' durchaus auch diskriminierungprozesse, die von der Rasse eines Menschen unabhängig sind (aber z.b. mit bestimmten 'fremden' kulturen zusammenhängen).
Zitat von hagen_hasehagen_hase schrieb:Dass das ein schlechter gebrauch von worten ist ist dir klar oder? aus einem guten, festdefinierten begriff wird so aus politischen gründen ein wachsweicher begriff gemacht.
Das Sprache sich entwickelt ist dir klar, oder? Ein Beispiel wäre Anarchie. Hat heute im Duden zwei Definitionen:
1. Zustand der Herrschaftslosigkeit, Gesetzlosigkeit; Chaos in rechtlicher, politischer, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher Hinsicht
2. (Philosophie) gesellschaftlicher Zustand, in dem eine minimale Gewaltausübung durch Institutionen und maximale Selbstverantwortung des Einzelnen vorherrschen
http://www.duden.de/node/674462/revisions/1210235/view

Das Anarchie ursprünglich nichts mit Chaos zu tuen hatte, ist dir klar, oder?
Jetzt hat Anarchie zwei Bedeutungen, die Ursprüngliche und die neue.
Zitat von FiernaFierna schrieb:Man hat den Begriff nicht erweitert, weil ihn alle falsch gebraucht haben, sondern weil Rassisten bspw Konzepte entwickelt haben, die den Begriff "Rasse" ganz bewusst vermieden haben.
Zitat von hagen_hasehagen_hase schrieb:und die wären?
In popularisierter Form wurde kulturrassistisches Gedankengut von zahlreichen Anti-Immigrationsbewegungen propagiert, die seit den späten 1960er Jahren in verschiedenen Ländern West- und Mitteleuropas immer wieder Wahlerfolge erzielen konnten, etwa der Nationaldemokratischen Partei in Deutschland, dem Front National in Frankreich oder der Freiheitlichen Partei in Österreich. Darüber hinaus verbreiteten sich Versatzstücke davon aber auch im gesellschaftlichen und politischen Mainstream. Für Aufsehen sorgte etwa das Buch "The clash of civilizations" (1996) des Harvard-Politikwissenschaftlers Samuel P. Huntington, das die These von Konflikten zwischen acht "Kulturen" in der Welt formulierte. Huntington definierte nicht genau, was er unter "Kulturen" verstand, betonte aber "eine signifikante Entsprechung zwischen der an kulturellen Merkmalen orientierten Einteilung der Menschen in Kulturkreise und ihrer an physischen Merkmalen orientierten Einteilung in Rassen". Kritiker sahen die Theorie als Nachfolgerin der alten Vorstellungen von globalen "Rassenkämpfen".
http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/213678/was-ist-eigentlich-rassismus

Da sieht man, aus Artikeln für Kinder kann man noch was lernen :D
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Insofern ist es rassistisch zu sagen, Muslime haben eine inhärente affinität zu vergewaltigen.
Zitat von hagen_hasehagen_hase schrieb:Das ist islamophobie, wir haben eine extra wort dafür das viel klarer sagt um was es geht.
In wieweit schließt ein spezielleres Wort einen weiter gefassten Begriff der unter anderen dasselbe beschreibt aus?
Wenn es nach deiner Logik gehen würde, wäre Mord auch keine Straftat. Denn das Wort "Mord" sagt ja um einiges klarer um was es geht.
Zitat von hagen_hasehagen_hase schrieb:um sowas bei uns zu verhindern braucht es unter anderem die benutzung von klarer sprache und nicht eine anpassung an irgendein neusprech.
Dann benutz andere Wörter wie "Islamphobie" oder "Sozialdarwinismus" oder was auch immer.
Das kleine Adjektiv "biologisch" macht es auch ziemlich klar. Denn "biologischer Rassismus" ist ziemlich klar und hat nur eine einzige Bedeutung.
Dir verbietet niemand klare Sprache zu benutzen.


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18.02.2016 um 18:47
@Doors
schrieb:
Zitat von DoorsDoors schrieb: Judentum ist nun genau so eine Religion wie andere auch, in die ich ein- oder austreten kann.
@Doors hat gesprochen  und beschlossen. Baruch Spinoza, Rabbi Sherwin Wine u.v.a drehen sich im Grab um.
Schon Hermann Göring sprach: Wer Jude ist bestimme ich.

H.St Chamberlain (1855-1927) bestimmte das Judentum zur Bastardrasse, deren Dasein Sünde, ein verbrechen gegen die heiligen Gesetze des Lebens.

In der " Der schwarze Korps (NSDAP Zeitung v. 5.5. 1938) stand: Für uns ist war und bleibt der Jude unser Feind.

Der Oriantalist Paul de Lagarde ( gest. 1891) schrieb: ... die aus Humanität diesen Juden das Wort reden, oder die zu feige sind das Ungeziefer zu zertreten. Mit Trichinen u. Bazillen wird nicht verhandelt, sie werden unschädlich gemacht.

Julius Streicher schrieb in "Deutsche Volksgesundheit aus Blut und Boden":  Ein einziger Beischlaf mit einem Juden mit einer arischen Frau genügt um deren Blut für immer zu vergiften. Sie hat mit dem artfremden Eiweiß auch die fremde Seele aufgenommen.

Himmler schrieb: Der Untermensch braucht zu Selbsterhaltung den Sumpf, die Hölle, nicht die Sonne. Und diese Unterwelt der Untermenschen fand ihren Führer: den ewigen Juden.

Aus  Rassenkunde des jüdischen Volkes (München 1930): hier wird der Jude als Rasse zweiter Ordnung, als Rassengemisch verstanden, mit einer spezifisch jüdischen Dialektik in der zügelosen Lust am Fleisch und in der Abtötung des Fleisches.

Herrmann Ahlwardt (MdR 1893-1898) Deutschand erwache - Juda verecke. Daraufhin versuchte Raphael Löwenstein den Antisemitismus,  für ihn eine mit Vernunft heilbare Krankeit einzudämmen. Sein Leitsatz: Wir deutschen Staatsbürger jüdischen Glaubens stehen fest auf dem Boden der deutschen Nationalität. Der Sozialist Moses Hess desillusioniert dagegen sprach: Unter allen Völkern seien die Juden Fremde geblieben, selbst dann, wenn diese sich aus Humanität und Rechtsgefühl politisch assimilierten.

Der jüdischen Rasse gab man auch die Schuld an der Gründerzeit und ihr folgenden schweren Wirtschaftskrise (Börsenkrach 1873 ) und dies obwohl sie mit dem Bundesgesetz vom 03.07.1869 in Deutschland die Gleichberechtiging erhielten.

Walter Rathenau:Die Juden sind das Salz in der Suppe, aber sie wissen ja was passiert wenn man zu viel Salz nimmt.

Adolf Stoecker bekämpfte die Juden aus politischen und religiösen Gründen, weil sie die allgemeine Gesittung untergrüben und durch sozialistiache Umtriebe die Ansprüche der Arbeiter weckten.

Ich könnte noch Seitenweise zitieren und dann noch von Nietzsche  zu Kant nach Heidegger (der war trotzallem brilliant) hüpfen.

Es wäre wirklich zu gütigst, wenn Juden ausnahmsweise mal selbst entscheiden könnten was sie sind -  eine Ethnie, Nation u. oder eine Religion.
Wenn ein säkulärer Jude heute sagt: Ja ich bin Jude und das ist auch gut so, u. nein ich bin nicht gläubig - was dann @Doors? Umerziehen... oder...?
Btw.:Das Wort Rasse stammt aus dem arabischen ra's = Herkunft.


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18.02.2016 um 19:34
@hagen_hase
Zitat von hagen_hasehagen_hase schrieb:weil sie klar und sinnvoll ist...
Wenn du die sinnvoll findest, dann wirst du wohl ebenfalls die verbindung islamophobie und rassismus sinnvoll findfen müssen, denn die ersten solchen rassismusdefinitionen schließen islamophobie mit ein und sehen rassismus als unabhängig von rasse sondern nur bezogen auf eine gemeinsame identität einer gruppe.


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Uni-Präsident fordert Arabisch als Pflichtfach für alle Schüler

18.02.2016 um 19:39
Zitat von IzayaIzaya schrieb:Eine Möglichkeit. Wobei der Aufwand glaube ich nicht zu vergleichen ist. Eine Sprache lernen ist keine Leichtigkeit.
Ab wann würdest du Arabisch lehren (Welche Klasse?).

Was für Sprachkenntnisse erhoffst du dir? Das das Ergebnis wahrscheinlich nicht das wahre ist, ist dir klar?
Ich schlage vor so ab der 5. Klasse als Wahlmöglichkeit, neben den anderen Wahlfremdsprachen.
Das Lernziel muss ja auch nicht sein das man es muttersprachlich sprechen muss. Ein grobes Grundverständnis reicht ja oft schon.
Zitat von IzayaIzaya schrieb:Bestes Beispiel: Deutsch.

Man muss die Sprache an sich nicht wirklich lernen. Als Muttersprachler jedenfalls.
Das haben Muttersprachen so an sich dass man sie nicht bewusst lernen muss. :)


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18.02.2016 um 19:45
@McMurdo

Wobei man es aber einigen Mutterprachlern nicht unbedingt anhört, dass ihre Muttersprache deutsch ist. Vom schreiben ganz zu schweigen. :D


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18.02.2016 um 20:01
@McMurdo
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Das haben Muttersprachen so an sich dass man sie nicht bewusst lernen muss. :)
Ja, und trotzdem hatten Germanistik-Studenten in Bayern ein nicht so rosiges Ergebnis im Test vom verlinkten Artikel. Wollte darauf hinweisen, dass man eine Sprache nicht so einfach lernt.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Ich schlage vor so ab der 5. Klasse als Wahlmöglichkeit, neben den anderen Wahlfremdsprachen.
so sehe ich kein Problem. Solange man die Kinder nicht mit der Pflicht etliche Sprachen zu lernen erschlägt, sondern ihnen die Wahl lässt, bin ich dabei.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Das Lernziel muss ja auch nicht sein das man es muttersprachlich sprechen muss. Ein grobes Grundverständnis reicht ja oft schon.
Das Lernziel wäre auch zu hoch gesteckt.
Denke auch ein grobes Grundverständnis sollte man mitnehmen.


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