Bone02943 schrieb:und sag nicht gleich es sei unbedeutend
ist letzlich so gut wie irrelevant, Arabisch. Liegt dran, polemisch ausgedrückt - dass da außer Öl, Sand und Pyramiden nichts ist. Vll noch Bürgerkrieg und totalitäre Regime. Ob die Araber deshalb zu Hunderttausenden von dort ab hauen?
KillingTime schrieb:Die Flüchtlingsthematik ist jetzt aber das entscheidende Wahlkampfthema. Es entscheidet, in welche Zukunft sich Deutschland wenden wird. Eine Zukunft, in der verstärkt arabische und muslimische Dinge an Bedeutung gewinnen, inklusive ihrer Chancen und Risiken, oder eine Zukunft des traditionellen Abendlandes.
Ja schon, aber damit sich da was ändert müsste die AfD 50% bekommen - und außer in der Flüchtlingsfrage find ich die "schwierig" - oder Angela Merkel einen unerwarteten Unfall- oder Freitod sterben ala Barschel öä oder die CDU wacht auf und schmeißt sie raus und verkauft sie an Miserior. Schön wär's.
Aber egal was passiert, das Jahr 2015 rückgängig zu machen, ist ja für sich und realistisch gesehen eine ziemlich harte Nuß. Bei all den gesetzlichen Fesseln, die sich so ein System wie das unsere selbst auferlegt, wurden durch die Kopflosigkeit 2015 bereits jetzt die Weichen falsch gestellt. Vll nicht unumkehrbar, aber enorm schwierig in der Durch- bzw Rückführung.
Mir fällt kein Politiker ein, den ich für fähig halte, zu sagen und vor allem zu organisieren, dass mind. 50% aber eher >80% der Flüchtlinge in überschaubarer Zeit wieder gehen müssen.
Dazu ist die Rhetorik mitterweile so verbogen, dass das gar nicht formulierbar ist.
Maximal Seehofer oder ein anderer CSUler.
Aber die denken und handeln ja leider nur auf Landesebene.
Nun ja. Aber klar ist, das was passieren muss.
KillingTime schrieb:Eine Zukunft, in der verstärkt arabische und muslimische Dinge an Bedeutung gewinnen, inklusive ihrer Chancen und Risiken, oder eine Zukunft des traditionellen Abendlandes.
Sind bei weitem nicht die einzigen Alternativen.
Alternative 1 wird nur in eine Gesellschaft führen, die auf allen Feldern abbaut.
"Traditionelles Abendland" ist irgendwie nur eine Vokabel, aber nicht konkretes.
In "einer globalisierten Welt" wird es schon immer Migration und ethnische Pluralität geben.
Das Problem speziell in Mitteleuropa und Deutschland ist, dass man darauf verzichtet, ohne Not, den Prozess gescheit zu steuern und man nicht auswählt und auch nicht die Geschwindigkeit kontrolliert. Man nimmt die Falschen, und begründet es mit vermeintlich hochwertiger Ethik - das ist aber nur ein Feigenblatt für Dummheit, Trantütigkeit und schlechte Organisation.
Auch die Flüchtlingsströme hat man, Europa, mitverursacht und bizarrerweise gibt man nun lieber 10 Milliarden aus um 100.000 nach Europa zu holen als für dasselbe Geld 1.000.000 vor Ort zu retten. Wer hat davon überhaupt etwas?
In Europa hat man dann innenpolitische Probleme und "soziale Spannungen" und den Flüchtlingen geht es auch nicht so gut, wenn man sich mal umhört, wie die das eigentlich alles finden, nachdem sie die Realität statt der Vision erleben.
Man bekommt den Eindruck, es geht auf politischer Ebene darum, etwas kaputt zu machen, nämlich die Stabilität der eigenen Gesellschaft. Jedenfalls ist das das Resultat.