Izaya schrieb:Und der Artikel über Rassismus (http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/213678/was-ist-eigentlich-rassismus) ist vom 8.12.2015.
Und? das eine ist eine definition, das andere ein artikel der sich an kinder richtet.
Izaya schrieb:Ein besseres Argument finde ich, ist der Artikel.
ein artikel ist in der regel kein Argument sondern enthält wenn überhaupt welche.
und ich halte den artikel auch nicht für besonders clever...
"Beide Definitionsweisen haben ihre Probleme. Erstere setzt eine biologistische Theorie voraus. Damit schließt diese Theorie nicht explizit biologistisch motiviertes fremdenfeindliches Handeln aus, selbst wenn dieses gewaltsam ist. Auch neuere Varianten der rassistischen Ideologie wie der Kulturrassismus, die ohne den biologischen Rassenbegriff auskommen, erfasst der biologistische Ansatz nicht. Die zweite Definition schließt umgekehrt eine Vielzahl von Ideologien und Gewaltpraktiken ein, die gemeinhin nicht als rassistisch gelten, denn das "Eigene" und "Fremde" können schließlich anhand vieler verschiedener Merkmale definiert werden. Diese definitorische Unschärfe hat für den Gegenstandsbereich der Rassismusforschung weitreichende Konsequenzen. Während ein Teil der Forschung, der hier im Wesentlichen gefolgt wird, Rassismus als ein spezifisch modernes, auf Europa und Nordamerika sowie die davon in kolonialer Abhängigkeit stehenden Gebiete beschränktes Phänomen analysiert, gehen andere von einer weltgeschichtlichen Phänomen aus."
Statt einen neuen begriff für solches handeln zu finden wird ein vorher präziser begriff aufgeweicht. das ist ein politisch motivierter taschenspielertrick.
Es gibt keine definitorische unschärfe wenn man nicht jede art des hasses auf andere rassismus nennt sondern spezifische wörter für spezifische arten des hasses benutzt.
Die schaffen sich so nur selbst arbeit ohne irgendwas sinnvoll aufzuklären.