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Ist eine neue Frauenbewegung notwendig?

1.444 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Frauenrechte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist eine neue Frauenbewegung notwendig?

26.02.2016 um 23:16
@insideman
aber nicht immer mit dem exakt gleichen Rollenbild, es hat sich ununterbrochen verändert im Grunde......aber eben nie von selbst, das ist das Problem, es hat immer einen Anstoss gebraucht und so ist es eben immer noch. Veränderung passiert nicht durch abwarten und Tee trinken.


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Ist eine neue Frauenbewegung notwendig?

26.02.2016 um 23:17
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:aber nicht immer mit dem exakt gleichen Rollenbild, es hat sich ununterbrochen verändert im Grunde......aber eben nie von selbst, das ist das Problem, es hat immer einen Anstoss gebraucht und so ist es eben immer noch. Veränderung passiert nicht durch abwarten und Tee trinken.
Fakt ist, es ist immer ein Rollenbild gewesen.

Auch wenn es sich verändert. diese Verschmelzung, dieses Gleichmachen hat es nie gegeben. Wird es auch nicht.


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26.02.2016 um 23:27
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:aber nicht immer mit dem exakt gleichen Rollenbild, es hat sich ununterbrochen verändert im Grunde......aber eben nie von selbst, das ist das Problem, es hat immer einen Anstoss gebraucht und so ist es eben immer noch. Veränderung passiert nicht durch abwarten und Tee trinken.
Das ist Wunschdenken der Feministischen Bewegung, wenn man ehrlich ist finden Frauen starke selbstbesimmte Kerle geil.
Die auf Brüste und nen strammen arsch stehen, und was im Arm haben.

Das sind nämlich auch nicht alles Lesben. allerdings springen viele auf den Zug auf weils gerade "State of the Art" ist.


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Ist eine neue Frauenbewegung notwendig?

26.02.2016 um 23:45
@insideman
na mal abwarten.....es tut sich ja einiges......ich finde es ist schon mal ein gewaltiger Fortschritt, das diese Rollenbilder, Klischees und Stereotype immer deutlicher hinterfragt werden, man sollte nichts, was man auch verändern könnte, einfach als gegeben hinnehmen, wir würden sonst nicht so leben, wie wir heute leben. Und Frauen mussten ihre "Rolle" schon immer anpassen......und konnten das offensichtlich auch und auch der Mann war nicht immer nur der Starke
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/wissen/mensch/Die-traditionelle-Geschlechterrolle-im-Wandel-der-Zeit;art1185449,1720378
die Rolle ist eben oft nur eine Rolle......


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27.02.2016 um 00:09
@Tussinelda

Hast wohl vergessen zu erwähnen, mach ich dann mal für dich :Y:
Die Schlussfolgerungen liegen auf der Hand: Wir brauchen keine Frauenhäuser mehr. Wir brauchen auch keine für geschlagene Männer, von denen es eh kein einziges gibt. Was wir dringend brauchen ist, ist ein Netz von Beratungsstellen für Familien mit Gewaltproblemen. Denn Gewalt in Familien hat systemischen Charakter. Wenn eine Frau ihren Mann und ein Mann seine Frau schlägt, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie auch ihre Kinder schlagen.
http://www.welt.de/politik/article3936899/Warum-das-Frauenhaus-abgeschafft-werden-muss.html

Und das müsste ja eigentlich deiner denke entspreche da es ja unter anderem darum geht rollenbilder aufzubrechen.
, so viel dazu, es ist nur ein Blog, sonst nix,
Genau und die Taz ist ein "blatt" und sonst nichts, wobei da natürlich auch noch die vertretende Ideologie relativ klar auf der hand liegt und dann noch so "experten" wie kemper, rosenbrock und gesterkamp (um einmal das "geniale" trio der sogenannten "experten" zu nennen xD ) bei denen ebenfalls relativ klar ist welcher ideologie diese anhängen ist natürlich gaanz toll. :palm:
(aber schon witzig wie du mit den ganzen bekannten (auch die autorin des links kennt man) anhänger der ideologie kommst :D )
die jegliche Kritik wegzuklagen versuchen
"jegliche Kritik"...

nr.1 fälschliche zuordnung zu einem verein
nr.2 "ironische Darstellung" der angeblichen tätigkeiten
nr. 3 ungenaue recherche von gesterkamp

na das nenne ich mal "gegen jegliche Kritik klagen" ^^
dass nachgewiesener Maßen nur ein marginaler Unterschied ist, das biologische Geschlecht
Lassen wir das einmal so stehen und gehen davon aus was du sagst wäre richtig. Ein marginaler unterschied kann mehr als ausreichend sein um große unterschiede hervorzurufen :Y:

@Caldera
z.B. Gleiches Geld für gleiche Arbeit
Solltest nicht alles direkt glauben was im fernsehen kommt, ist i.d.R der Fall :Y:

----

Da ich ja im grunde im moment nicht in die "debatte", falls sie noch geführt wird, bzgl. "angeboren- nicht angeboren" einsteigen will werfe ich einfach einmal einen Artikel zu einem "experiment" ein, welches ich ganz interessant fand (schon eine weile her als ich den gelesen hatte) + die ausführlichere Version welche ich nur überfliegen konnte...
Auch das amerikanisch-israelische Autoren-Team Lionel Tiger und Joseph Shepher fand die Einstellung der Frauen "zur Familie weit positiver als die der Männer"*.

Dies überrascht, weil im Kibbuz von Anfang an geschlechtsneutral erzogen wurde und Mädchen immer jene Chancengleichheit hatten, um die sie in den Industrienationen noch kämpfen.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40617179.html
Er beschreibt die revolutionäre feministische Bewegung der Kibbuzgründer, ihre Ideale, ins­besondere ihr Ideal von einer radikalen Gleichheit von Frau und Mann. Dieses Ideal führte zur Abschaffung jeglicher auf Geschlecht basierender Arbeitsteilung und damit zu einer revolutionären Umformung von Ehe, Familienstruktur und Kindererziehung.

Zwischen 1950 und 1975 (und dann bis 1994) wird Spiro Zeitzeuge einer „weiblichen Gegenrevolution”: Die im Kibbuz geborenen Frauen setzten eine Rückkehr zu einer auf Geschlecht basierenden Arbeitsteilung durch. Auf ihr Drängen wurde die Kindererziehung erneut radikal reformiert. Die Frauen bestanden darauf, in hohem Maß wieder selbst für ihre Kinder zu sorgen. Ehe und Familie wurden dadurch wieder zu eigenständigen Einheiten mit eigener Bedeutung.
http://www.dijg.de/gender-mainstreaming/geschlechterstereotypen-reformbewegung/ (Archiv-Version vom 15.03.2016)


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27.02.2016 um 00:25
@1ostS0ul
ich wüsste nicht, dass ich davon spräche, die Familie als solche aufzulösen.......denn das war im Kibbuz der Fall, es geht auch nicht darum, dass sich irgendwer irgendwie um Kinder kümmert, es ist auch nicht nötig, eine Gemeinschaft nach außen (in dem Fall sich vor arabischen Anfeindungen)zu sichern und das, indem Gemeinschaft vor Privatheit steht. Ich rede nicht von Sozialismus, falls Du das missverstanden haben solltest. Außerdem hatte man ja nicht wirklich die Wahl, wenn es nur eine anerkannte Lebensform (wie damals, im Kibbuz) gibt. Davon rede ich auch nicht. Dagegen würde ich mich auch wehren.
Damit (aus deinem link) gehe ich konform
„Jeder tut, was ihm am besten entspricht, bei gleicher Wertschätzung von Verschiedenheit.”
Verschiedenheit aber eben nicht aufs Geschlecht gerichtet.


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27.02.2016 um 04:42
@Heijopei
Nä,is nicht mein Ding,wars auch nie,ist mir zu stressig.
Ich bevorzuge zickige,leicht neurotische,intellektuelle und autonome Alphaweibchen


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29.02.2016 um 08:18
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Verschiedenheit aber eben nicht aufs Geschlecht gerichtet.
Ich verstehe deinen Gedanken und im Grunde ist der auch in gewisser Weise sehr nobel.

Aber wie sollte man das anstellen und ist das wirklich zielführend?

Der Mensch möchte sich identifizieren; die sexuelle Identität findet er wohl schon in den ersten 3 Lebensjahren. In der Pubertät nimmt sie ihre endgültige Form an. Das, was man später zu lieben in der Lage ist, Mann oder Frau, prägt sich auch und steht über jeder Genderkonstruktion. Die sexuelle Identität ist also nicht anerzogen; sie findet sich vielmehr selbst.

Wenn ich mich nicht als Frau oder Mann definieren darf, als was dann? Als Mensch - schon klar. Aber das ist doch sowieso die Überform; das, was über dem Geschlecht steht.

Was möchtest du denn mit einer geschlechtsunspezifischen Gesellschaft erreichen? Geht es dir hier nur darum, dass Männer nicht mehr übervorteilt werden sollten in bestimmten Bereichen? Ist das nicht auch anderweitig möglich (siehe den Wandel die letzten Jahre, was die Akzeptanz von Frauen in typischen Männerberufen anbelangt und die Auflockerung des alteingesessenen Rollenmodells)?


Ich finde, der Facettenreichtum innerhalb eines Geschlechts, reicht aus. Und ich finde es noch viel facettenreicher, wenn ich mich nicht nur als Mensch, sondern auch als Mann oder Frau oder Transgender definieren darf.


Was mich am Feminismus so dermaßen stört: dass die Frau andauernd in die Opferrolle gedrängt wird. Hier Bevormundung, da Bevormundung, wenn das nix bringt, wird rumgeheult. Ich habe mein Geschlecht aber nie als nachteilig angesehen und DAS ist - meiner Meinung nach - echte Emanzipation ...


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29.02.2016 um 09:44
@Kältezeit
ich glaube nicht, dass das nobel ist, für mich ist es eher logisch irgendwie......und ich persönlich sehe es auch nicht so, dass es dann Mann/Frau/Trans nicht mehr gäbe, wir würden aber nicht durch angebliche Eigenschaften, Verhaltensweisen eingeschränkt. Wenn Du eine Frau bist, dann bist Du dies doch auch ohne das ich oder andere Dir dann von vorneherein Zickigkeit, Multitasking, kein räumliches Denken, Fürsorglichkeit, Mütterlichkeit, Manipulationsfähigkeit, Hysterie etc unterstellen und Du in dieser Denke aufwächst und lebst. Darum geht es mir, nicht darum, dass es dann kein Geschlecht mehr gibt und alle gleich sind, denn das wird nie passieren, soll es auch nicht.


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29.02.2016 um 09:49
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wenn Du eine Frau bist, dann bist Du dies doch auch ohne das ich oder andere Dir dann von vorneherein Zickigkeit, Multitasking, kein räumliches Denken, Fürsorglichkeit, Mütterlichkeit, Manipulationsfähigkeit, Hysterie etc unterstellen
Das wird mir nicht von vornherein unterstellt. Für die Zickigkeit und das fehlende räumliche Denken, sorge ich schon selbst.

Ehrlich, ich wurde noch nie, aufgrund meines Frauseins, vorverurteilt. Jedenfalls nicht, dass ich dies mitbekommen hätte.

Aber ich denke, ich verstehe jetzt so langsam, worauf du hinaus willst.
Eventuell werden gewisse "Klischees" noch eine Weile brauchen, bis sie nicht mehr vorhanden sind. Aber ich sehe da schon einen Trend in die richtige Richtung.


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29.02.2016 um 13:12
Ich verstehe, dass es zwischen Frauen und Männer biologische Unterschiede gibt, die sich allein schon aus der unterschiedlichen Anatomie heraus bilden. Auch dass es auf Grund des Menstruationszyklus Auswirkungen auf die Psyche (mehr oder weniger) gibt, die Männer so eben nicht haben.

Aber das ist es eben auch... darüber hinaus gibt es, in meinem Sinne, nur noch Unterschiede zwischen den Menschen auf Grund ihrer diversen Charaktermerkmale bzw. Persönlichkeiten und das hat eben nichts mit dem Geschlecht zu tun, sondern mit der Umwelt, in der wir aufwachsen... wie wir erzogen werden, mit wem wir in Kontakt treten während unserer Kindheit und dem späteren Aufwachsen... wo wir arbeiten, was wir aus uns gemacht haben... welchen Traumata wir unter Umständen ausgesetzt waren und natürlich auch in welchem Kultur- und Gesellschaftskreis wir aufgewachsen sind.

Dieses Aufteilen in Frau und Mann ist ein viel zu einfaches Bild, um den vielen Komponenten, die auf uns als MENSCH einwirken, gerecht zu werden.


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29.02.2016 um 18:44
Mal so grundsätzlich: ich glaube, es wird immer Stereotype geben, es ist menschlich, in Schubladen einzuteilen, aber diese Schubladen sollten keinen Zwang darstellen, sondern vielleicht eher als Möglichkeiten gesehen werden, als Schubladen, in die jeder jederzeit reinpassen kann oder eben nicht mehr reinpasst und dann vielleicht wieder reinpasst, ohne das dies bewertet wird. Das Problem ist wohl eher, so schätze ich, die Wertung, die solche Schubladen haben und die Begrenzung, die sie Menschen auferlegen.


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29.02.2016 um 18:56
@insideman


ich glaube "Gleichmachung" ist ein ganz großes Missverständnis, welches willentlich von gewissen Leuten gestreut wird.

Eigentlich ist die Annahme der Queertheorie dass es so viele Geschlechter wie Menschen gibt. Also dass vom "Sex" (Biologisches Geschlecht) keine Verantwortung oder Vorannehme auf das "Gender" (soziale Geschlecht) übergehen sollte. Beide - Sex und Gender - sind nicht immer eindeutig. Letzteres vermutlich so gut wie nie, wenn man es ganz genau nimmt.

Es gibt da so eine Comicreihe über ein kleines Mädchen, das mit männlichen Geschlechtsmerkmalen geboren wurde. (so würde man das ausdrücken, wenn man an queer glaubt, andere würden sagen "Transsexuell") An einer Stelle sagt das Mädchen an einer lustigen Stelle, dass sie einen "Mädchenpenis, keinen Jungspenis" hätte. Die Zeichnerin ist selber transsexuell und verarbeitet in den Comics ihre eigene Kindheit in einem sehr liberalen Elternhaus, in einem sehr reaktionären, konservativen Umfeld in den USA. Mit Hormongabe, um die Pubertät zum Mann zu stoppen usw...

Da kann man jetzt was schmutziges draus machen und sich furchtbar drüber aufregen- muss man aber nicht. Man kann auch einfach mal drüber nachdenken, was das für diesen Menschen bedeutet.


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03.03.2016 um 12:20
Zitat von cesarecesare schrieb:Da kann man jetzt was schmutziges draus machen und sich furchtbar drüber aufregen- muss man aber nicht. Man kann auch einfach mal drüber nachdenken, was das für diesen Menschen bedeutet.
Kinder sollten keine geschlechtsanpassung bekommen... sowas können nur mündige erwachsene für sich selbst bestimmen.


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04.03.2016 um 19:56
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb am 27.02.2016:Verschiedenheit aber eben nicht aufs Geschlecht gerichtet.
Wer schaut denn auf das Geschlecht und nur auf das geschlcht wenn man sich z.B. die thematik "Quote" anschaut?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb am 27.02.2016:falls Du das missverstanden haben solltest.
Es ging mit der verlinkung nicht (man mag es kaum glauben es geht nicht immer um dich ;) ) darum ob du selbiges oder ähnliches wollen würdest, sondern lediglich darum etwas bzgl. der damals stattgefundenen thematik "angeboren- nicht angeboren" in den Raum zu werfen. Und da dort ja versucht wurde Rollenbilder verschwinden zu lassen denke ich ganz passend, mit einer interessanten entwicklung, meinst du nicht?

@moric

Und wie sieht es denn mit der Frage aus "sexualtität anerzogen oder nicht"? Und falls du hier der meinung es ist nicht anerziogen, warum nicht wenn doch sonst "alles" anerzogen ist?


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04.03.2016 um 20:39
@1ostS0ul
nee, meine ich nicht......warum schrieb ich ja schon

und wer schaut denn aufs Geschlecht und nur aufs Geschlecht, wenn derartige Positionen besetzt werden? Wenn 30% noch zu viel sind? Und vergiss dabei bitte nicht, die Rollenbilder existieren und das biologische Geschlecht bleibt ja erhalten


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04.03.2016 um 21:24
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nee, meine ich nicht......warum schrieb ich ja schon
Nur dass du "nichts" im bezug auf die Rollenbilder bzw. deren nicht vorhandensein und dessen auswirkung geschrieben hast. Einmal vielleicht davon abgesehn deine Aussage bzgl. des "Zwangs", was aber nichts daran ändert das es doch interessant ist womit sich die Kinder mehrheitlich beschäftigt haben, das gerade frauen zu den kindern wollten, etc.?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und wer schaut denn aufs Geschlecht und nur aufs Geschlecht, wenn derartige Positionen besetzt werden?
Die die für die quote sind und über angebliche benachtiligung jammern :ask:


Andere Frage, du hast in einem anderen thread davon geschrieben 40% der opfer von ehrenmorde wären männlich, wo hast du denn das gelesen oder gehört?


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04.03.2016 um 21:37
@1ostS0ul
ich rede vom Ist-Zustand.......was die Besetzung betrifft

und zum Kibbuz: ich rede nicht davon, ZWANG auszuüben, Kindern ihren Familien vorzuenthalten o.ä. Außerdem kann man Rollenbilder und -klischees nicht einfach dadurch "auflösen", dass man radikal vorgeht und sagt so, ab heute gilt das nicht mehr.......das habe ich aber alles schon erklärt.......es ist ein Prozess, der aber garantiert NICHT in Gang kommt, wenn man die Rollenbilder weiterhin konsequent nicht nur bedient, sondern auch erwartet, dass jeder sie lebt, bzw. man davon ausgeht, dass Frau und Mann eben so sind, wie man sich das so klischeehaft vorstellt, wie es die Gesellschaft momentan eben so sieht.......vorgibt

Warum interessiert Dich das mit den Ehrenmorden? das sollte doch gerade DIR eigentlich sowieso bekannt sein......


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04.03.2016 um 22:08
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich rede vom Ist-Zustand.......was die Besetzung betrifft
Dann niemand, wenige :ask:

In diesem zusammenhang auch ganz "interessant"

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/commerzbank-vorstand-wo-bleiben-die-frauen-14094219.html
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: Außerdem kann man Rollenbilder und -klischees nicht einfach dadurch "auflösen", dass man radikal vorgeht und sagt so, ab heute gilt das nicht mehr
Wo ist das Problem wenn sich Leute zusammenschließen die dieses ideal (alle gleich, nur anerzogen) haben und die Kinder dann mit deren Rollenbild aufwachsen? Dann ist doch das Rollenbild aufgelöst, da es bei diesen personen als solches ja ger nicht bestand. Und hier kommt dann der interessante part wie oben beschrieben.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das habe ich aber alles schon erklärt
Nur eben nicht im bezug auf die rollenbilder und deren möglich auswirkung oder nicht auswirkung was der eigentliche kern war aber das hatte ich auch bereits erwidert. :/
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Warum interessiert Dich das mit den Ehrenmorden? das sollte doch gerade DIR eigentlich sowieso bekannt sein......
Gerade da es mir eben nicht bekannt war :)


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