Tussinelda schrieb:.es gibt ein Problem mit sexuellen Übergriffen, aber das lösen wir nicht, wenn wir uns nur auf eine Tätergruppe oder eine Opfergruppe beschränken und auf Silvester in Köln. Oder wenn wir es kulturrassistisch betrachten. Und genau das geschieht hier die ganze Zeit.
Angenommen wir haben 1000 Verkehrstote im Jahr.
300 wegen SMS Schreiben, 300 wegen Sehschwäche aufgrund des fortgeschrittenen Alters des Lenkers und 400 weil der Lenker alkoholisiert war.
Was machen wir dann? Eine Lösung für alle Fälle suchen, alles in einen Topf schmeißen?
Nein. Man muss individuelles Vergehen auch individuell betrachten und entsprechende Lösungen finden. Und deshalb kann man sexuelle Übergriffe im öffentlichen Raum wo Täter und Opfer sich nicht kennen, nicht gleich behandeln und lösen, wie Übergriffe in Familien, Ehen, Partnerschaften....
Man muss analysieren, wer ist für was verantwortlich. Wie ist der Täter, der fremde Frauen mit denen er überhaupt keinen Bezug hat, sexuell belästigt oder gar vergewaltigt.
Das ist ein völlig anderer Tätertyp als der, der in einer Ehe so ein Verbrechen begeht. Oder jemand, der seine Kinder sexuell missbraucht.
Und wir müssen uns nicht auf Sylvester in Köln beschränken, weiten wir es aus auf eben jene Situation. Täter und Opfer kennen sich nicht.
So eine Statistik wäre interessant. gibt es da irgendeine Männergruppe die auffällt? Wenn ja, was haben die gemein?
Wenn wir dann feststellen müssen, dass der Anteil an "Ausländern" im Verhältnis viel zu hoch ist, er also nennenswert höher ist als bei der deutschen Bevölkerung, dann wird es interessant.
Tussinelda schrieb:es waren auch deutsche Täter dabei, interessiert nur niemanden, passt eben nicht ins Bild
Passen die Deutschen auch ins Bild? Ach lassen wir das.