Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

@insideman
@Abahatschi
@Gibson

... und dann bitte unterscheiden, ob die Übergriffe durch erst seit kurzem hier lebende Asylanten/Flüchtlinge/Immigranten geschehen, oder durch schon lange hier lebende.
Und darüber nachenken, ob diese Menschen durch ihre Kultur/Religion nicht lernfähig sind, oder ob es eine Frage der Information, Anpassung und so weiter ist, um das Verhalten zu ändern.

Leider habe ich jetzt gerade keine Zeit, ausführlicher zu antworten.

@Abahatschi
Beim letzten Satz sollten doch die Alarmglocken schrillen. Wenn dem so ist solite man bei Straftaten dafür sorgen das diese Männer umgehend abgeschoben werden!

FF schrieb:... und dann bitte unterscheiden, ob die Übergriffe durch erst seit kurzem hier lebende Asylanten/Flüchtlinge/Immigranten geschehen, oder durch schon lange hier lebende.

Eben, ich unterscheide aber ich frage mich...warum Du von hier lebende Deutsche berichtest. Du widersprichst Dir doch selbst.

FF schrieb:Und darüber nachenken, ob diese Menschen durch ihre Kultur/Religion nicht lernfähig sind, oder ob es eine Frage der Information, Anpassung und so weiter ist, um das Verhalten zu ändern.

Wenn ich nicht nachdenken würde, würde ich an dieser Diskussion nicht teilnehmen.
- diese Menschen sind lernfähig, ich stelle aber in Frage ob sie uns akzeptieren wie wir sind.
- Das ist keine Frage der Information, bitte nicht dieses Märchen. Unwissenheit schütz vor Strafe nicht.
- Anpassung: siehe oben...wer an wem?
- das Verhalten ändern? Du möchtest doch nicht Verhalten mit Straftaten gleich stellen.
(passt...Ich kann warten)

Wollen wir hier noch weiter relativieren und damit die Opfer verhöhnen?! Es ist teilweise widerlich wie hier manche Toleranz für so intolerante Menschen aufbringen!

Kölner Silvesternacht Polizistin berichtet: Strumpfhosen verhinderten Vergewaltigung

Köln/Düsseldorf
Zeugenaussagen von zwei Polizisten haben am Donnerstag im Untersuchungsausschuss Verwirrung gestiftet. Zunächst hatte die Beamtin Sonja E. (26) im Düsseldorfer Landtag von ihren Erlebnissen in der Silvesternacht berichtet.
Strumpfhosen verhindern Vergewaltigung
Sie hatte während des Dienstes in einer Einsatzhundertschaft die Aussagen vier geschockter Frauen aufgenommen. Diese waren auf der Domplatte von rund 50 Männern eingekreist und im Intimbereich angefasst worden.
Dabei sollen einige Männer in der Gruppe versucht haben, die Frauen zu vergewaltigen. „Das ging letztlich aber nicht, weil alle Frauen Strumpfhosen trugen“, so die 26-Jährige.

– Quelle: http://mobil.express.de/25030294 ©2016

@Juvenile
Wer bringt hier Toleranz auf?

@Juvenile
Nö,es wird nicht relativiert...im Gegenteil findet eine Verhöhnung
aller anderen Frauen statt die in Deutschland als Opfer von männlicher Gewalt weggeschwiegen werden ,es wird so getan als ob die schlichtweg nicht stattfindet,die Heuchelei in diesem Thread ist widerlich.Vor allem angesichts überbelegter Frauenhäuser

@Warhead

Warhead schrieb:Nö,es wird nicht relativiert..

Wie nennt man das ständige hinweisen auf Oktoberfest, Karneval und Selbsterlebtes oder vom Hörensagen Bekanntes denn sonst?
In diesem Thread geht es um " Sexuelle Übergriffe in der Silvesternacht"
Geheuchelt wird hier ohne Ende :) Wieviele Threads gibt es denn, die sich mit überfüllten Frauenhäusern beschäftigen und welche der hier schreibenden User, sind denn dort zu finden?

@Warhead

Dass dir sowas passiert, wo du mich erst in einem Thread drauf hinweisen wolltest....

Findest du die Threads die für deine Anliegen besser passen von alleine?

FF schrieb:... und dann bitte unterscheiden, ob die Übergriffe durch erst seit kurzem hier lebende Asylanten/Flüchtlinge/Immigranten geschehen, oder durch schon lange hier lebende.

Verstehe nicht, was das für einen Unterschied macht. Macht das etwa das eine Verbrechen harmloser als das andere? Warum zum Henker sollte man da unterscheiden? o.O

Dieser Thread ist einfach kaputt, aber vielleicht geht noch was:
- die Vorkommnisse von der Silversternacht sind eine neue, hier bis dato in Form und Ausmaß unbekannte Art von sexueller Gewalt
- die Mehrheit der Täter wird als Nordafrikanisch beschrieben, das bedeutet aber nicht dass alle Nordafrikaner Sexualtäter sind, es bedeutet auch nicht dass es keine Sexualstraftäter anderer Nationalitäten gibt
- die Religion dieser Straftätern spielt keine Rolle, auch wenn die Mehrheit Muslime sind, auch wenn der Islam nicht gerade als frauenfreundlich wahrgenommen wird
- es gibt Asylbewerber aus Nordafrika die zurecht einen Antrag stellen, aber wiederum bedeutet es nicht dass alle Recht auf Asyl haben
- bei Asylbewerber und akzeptierten Asylbewerbern sieht das Gesetz in schweren Fällen die Möglichkeit der Ausweisung nach der Verbüßung der Strafe vor
- bei Usern die sich für dieses Thema interessieren, heißt es nicht automatisch sie würden sich für andere Sexualstraftaten NICHT interessieren oder diese verharmlosen
- Nazikeule und Nazikeulekeule lassen wir mal weg

Kommt mal runter...

@Warhead
Selten so einen Mist gelesen aber von dir habe keine andere Antwort erwartet. Das viele Frauen in Frauenhäusern sind wegen häuslicher Gewalt das weißt du bestimmt.
:Y:

@Juvenile
@Abahatschi

Es ist vor allem.männlich-patriarchale Gewalt,das ist egal wo die stattfindet...das sie in der Mehrzahl von christlichen deutschen Männern ausgeübt wird ist natürlich peinlich,euch interessiert sie ja nur wenn sie von Männern von anderswo ausgeübt wird.
Wobei ich die Frage mal aufwerfe...wo wart ihr eigentlich...wenn ihr nicht in Köln wart,wo wart ihr dann,und wenn ihr nicht da wart,wie könnt ihr angeblich über alles so gut Bescheid wissen.Alles was ich der Presse zum Thema entnehme ist nämlich ziemlich widersprüchlich,also wart ihr die Helden vor Ort oder ihr wart es nicht und habt überhaupt keine Ahnung und haut nur eure Hetze raus

@Warhead
Hetze?! Bitte zitiere mich wo ich gehetzt habe! Du sagst also das Opfer und Augenzeugen lügen?! Das was du hier betreibst ist Relativierung, Rassismus gegen einheimische und Verhöhnung der Opfer die wahrscheinlich bis an ihr Lebensende unter psychischen Störungen zu leiden haben! Deine Einstellung ist absolut abartig und Menschenverachtend!

@Juvenile
Rassismus gegen Einheimische? Erstens, wie geht das, so als Einheimischer und zweitens würde ich gerne wissen, wo @Warhead Opfer verhöhnt? Es ist doch wohl eher so, dass JETZT ein Riesenfass aufgemacht wird (berechtigterweise) aber man leider all die anderen Fälle weiterhin ignoriert.....es gibt ein Problem mit sexuellen Übergriffen, aber das lösen wir nicht, wenn wir uns nur auf eine Tätergruppe oder eine Opfergruppe beschränken und auf Silvester in Köln. Oder wenn wir es kulturrassistisch betrachten. Und genau das geschieht hier die ganze Zeit.

@Tussinelda

Probleme löst man, in dem man sie beschreibt, den Kern der Sache erkennt und dann geeignete Lösungsvorschläge erarbeitet.

Nicht hilfreich ist es, alle Sachverhalte in einen Topf zu werfen, bzw. kann man das in einem ersten Schritt machen, muss dann aber weiter differenzieren.

Der erste Schritt wäre anzuerkennen, dass wir ein großes Problem mit sexueller Gewalt und Belästigung haben mit sehr vielen tausend Fällen pro Jahr und mit sehr vielen unterschiedlichen Opfer- und Tätergruppen.

Diese muss man nun nach geeigneten Kriterien getrennt voneinander diskutieren. Sexuelle Gewalt in der Familie, in Partnerschaften, Ehen, im Job, in der Schule, in der Öffentlichkeit usw.

Die Ansätze zur Vorbeugung, Vermeidung, der Verfolgung, Aufklärung, Saktionierung, Bestrafung aber auch der Opferbetreuung und Hilfestellung sind bei genauerer Betrachtung sehr schnell sehr unterschiedlich.


Mir kommt es auch nicht so vor, als ob in unserer Gesellschaft diese Themen vollkommen unter den Teppich gekehrt werden. Es gibt eine Vielzahl von Entwicklungen, Maßnahmen, öffentlichen Diskursen usw. um immer weiter daran zu arbeiten. Viel ist bereits erreicht, sehr viel muss noch erreicht werden.

Wenn z.B. Frauenhäuser überfüllt sind, dann ist es doch vollkommen selbstverständlich, dass diese weiter ausgebaut werden müssen.
Sehr gut finde ich z.B. auch, dass die allgemeine Anzeigebereitschaft durch die Vorfälle in Köln und den anderen Städten gestiegen ist. Übergriffe, auch "leichte" sind nun mal kein Kavaliersdelikt oder "Altherrenwitz"

@stanmarsh
Wenn sie ausgebaut werden sind sie auch weiterhin überfüllt.
Das ist wie mit den Autobahn und Schnellstrassennetzen,die sind auch immer ausgelastet.
Autogerechte Innenstädte führen zu mehr Autos in Innenstädten,und mehr Frauenhäuser für missbrauchte Frauen sorgen für mehr missbrauchte Frauen in Frauenhäusern.Solange nicht an den patriarchalen Strukturen gearbeitet wird die die Gewalt und sexuelle Nötigung überhaupt erst möglich machen,ne Frau alleine,so auf der Strasse,das ist ja ein permanentes Reizobjekt zum bebaggern und begatten.Sakrosankt wird sie erst mit ner Horde Kinder,nem Tritt in die Eier oder mit ner Burka verhüllt

@Warhead

Autovergleiche funktionieren selten und in diesem Fall gar nicht. Wenn es mehr Frauenhäuser gibt, dann steigt die Gewalt gegen Frauen, weil sie ja Möglichkeiten zum Rückzug haben? Seltsame Argumentation.

Dass weitere Frauenhäuser ebenfalls schnell belegt sind, glaube ich aber auch. Das ist kein Grund, diese nicht zur Verfügung zu stellen. Alleine um das Ausmaß des Problems überhaupt allen Begreiflich zu machen.

Daher ist das natürlich nur ein Baustein im gesamten Kontext und auf jeden Fall ein Mittel, patriarchale Strukturen aufzubrechen, weil dadurch ja gewisse Druckmittel und Macht der gewalttätigen Männer wegfallen.

So muss eben in allen Bereichen an Lösungen gearbeitet werden. In Unternehmen z.B. muss es Stellen geben, an die sich betroffene Frauen (anonym) wenden können, um sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz anzuzeigen. Alles nicht ganz so einfach, da viele Details beachtet werden müssen, aber arbeiten kann man daran.


Und so muss man eben auch Lösungsvorschläge für diese neue Form der sexuellen Gewalt (Massenübergriffe) im öffentlichen Raum erarbeiten, weil hier bestehende Maßnahmen zur Vermeidung und Sanktionierung momentan nur sehr schwach greifen.

In diesem Thread sieht man auch sehr gut, dass sobald es um sexuelle Übergriffe etc. von Asylanten/Migranten/Ausländern geht, man auf die bösen, weißen, deutschen Männer hinweisen muss, die ja angeblich viel schlimmer sind (oder gleich schlimm). Natürlich gibt es Übergriffe in jeder Nation, jeder Kultur, jeder sozialen Schicht. Es geht hier aber nicht hauptsächlich um deutsche Täter, sondern um die Silvesternacht und die dortigen Geschehnisse, die von Nicht-Deutschen begannen wurden und wie es dazu kommen konnte und inwiefern das möglicherweise mit deren Frauenbild zu tun hat...

@stanmarsh
@Warhead
Ihr habt in dem Punkt der Auslastung im Prinzip beide recht.

Straßen und auch andere begrenzte Ressourcen werden attraktiver bzw. mehr benutzt, wenn sie besser zur Verfügung stehen. Bei den Straßen fließt der Verkehr woanders ab, bei den Frauenhäusern werden nach einer Erweiterung auch mehr Frauen hin kommen, weil sie plötzlich Platz haben.

Allerdings - und da hat @Warhead Unrecht - geht das nur bis der Bedarf erfüllt wird. Wenn es so viele Plätze in Frauenhäusern gäbe, wie es potentielle Interessenten an freien Plätzen gibt, endet der unerfüllte Bedarf an freien Stellen. Und das kann durchaus geleistet werden, ohne auf eine Änderung gesellschaftlicher Strukturen warten zu müssen (die natürlich parallel trotzdem geschehen muss, sie ist aber kein Ausschlusskriterium für andere Maßnahmen).

Man darf nur nicht - wie es bei Straßen häufig passiert - zu knapp kalkulieren und nur aktuelle Bedarfe als Basis für den Bau neuer Ressourcen zu Grunde legen.

@stanmarsh
ja natürlich muss man differenzieren, aber man sollte nicht jetzt plötzlich einen hysterischen Anfall bekommen, wegen Tatsachen, die schon immer existierten. DAS nervt mich. Wo sind denn die, die sich jetzt gegen sexuelle Übergriffe (von FREMDEN!!!) lauthals stark machen da gewesen? Warum geht es plötzlich darum (hier nachzulesen), die deutsche Frau zu schützen? Wenn ich hier bei Allmy und auch sonst wo immer wieder lesen muss, wie sexuelle Gewalt verharmlost wird, wo gefragt wird, warum es denn überhaupt Frauenhäuser gäbe, das Frauen doch bitte lieber wieder Kinder kriegen und Kochen, anstatt irgendwie auch einen gleichberechtigtes Teil dieser Gesellschaft sein zu dürfen? Wo ist die Pauschalisierung, wenn es um DEUTSCHE Täter geht, warum ist da nicht die Kultur, Glaube, Religion, Herkunft schuld? Nur um mal überspitzt darzustellen, warum ich diese Diskussion auf dem "Kulturniveau" so unpassend finde. Als ob alle Täter von Köln die gleiche Kultur, den gleichen Glauben, die gleiche Denke, Eigenschaften, Herkunft, Erziehung, Bildung und was alles sonst noch einen Menschen zu einem Individuum macht, hätten
@Byakuya
es waren auch deutsche Täter dabei, interessiert nur niemanden, passt eben nicht ins Bild