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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

6.256 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Köln, Bahnhof ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

25.10.2016 um 19:38
und es wurde noch etwas von Egg aufgedeckt 277 Anzeigen lagen am Morgen des 1.1 2016 bereits vor:

Politisch brisant: Laut Egg lagen am 1. Januar bereits fast ein Viertel aller 1580 Strafanzeigen vor! Die rot-grüne NRW-Landesregierung hatte behauptet, dass sie die ganze Dimension der Krawalle erst am 4. Januar erkennen konnte. Egg: „Die Zahlen sprechen dagegen.“

http://www.bild.de/news/inland/sex-uebergriffe-silvesternacht/telefon-notruf-protokolle-der-polizei-48435932.bild.html


Egg gelangt u.a. zu dieser Erkenntnis aus dem Studium der Anzeigen u.a
Zu welcher Schlussfolgerung kommt der Experte?
Er geht aber davon aus, dass es eine lose Form von Verabredungen gab, den Silvesterabend am Kölner Hauptbahnhof zu verbringen - eine Art Mundpropaganda in Flüchtlingsheimen und Wohnunterkünften. Aus kriminologischer Sicht seien Eigentums- und Sexualdelikte aber wahrscheinlich nicht das primäre Ziel der ganzen Gruppe gewesen, lediglich von kleinen Teilen.
und die Polizei hätte drüher und entschieden eingreifen müssen

weitere Ausführungen auch:

http://www.express.de/koeln/koelner-silvesternacht-sex-mob--gutachter-bringt-landesregierung-in-bedraengnis-24967208
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/koeln-erst-ein-schuldspruch-nach-uebergriffen-an-silvester-a-1115678.html

zum Untersuchungsausschuss berichtet Express wie folgt:
es gibt/ gab
* Ermittlungen gegen 300 Tatverdächtige, mehr als die Hälfte aus Marokko (83) und Algerien (81) aber auch aus dem Irak.
* unter den Tätern in Köln auch 21 deutsche Staatsbürger
* insgesamt 27!! angezeigte Vergewaltigungen
* bereits 22 Urteile
* 128 Verfahren wurden eingestellt

Quelle: http://www.express.de/24794720 ©2016
http://www.express.de/koeln/silvester-nacht-sex-mob--ermittlungen-auch-gegen-21-deutsche-24794720


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

01.11.2016 um 23:52
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Silvester-Uebergriffe-Freispruch-und-Entschaedigung,prozess3442.html

Freispruch und Entschädigung in Höhe von rund 4600€ für jeden der 3 angeklagten Tatverdächtigen
Sie hoffe, die Angeklagten hätten den Glauben an den Rechtsstaat nicht verloren, so die Richterin
http://www.abendblatt.de/hamburg/article208448389/Silvester-Uebergriffe-Fluechtlinge-vor-Gericht.html

die Polizei hat "ganze Arbeit" geleistet - statt Aufklärung von Straftaten wurde von der Polizei eine "nicht gerichtsverwertbare" Ermittlungsarbeit abgeliefert, inklusive möglicher Zeugenbeeinflussung. traurig und eines Rechtsstaates unwürdig!
Eine Studentin, die in der Großen Freiheit bedrängt und belästigt worden war, hatte vor dem Hamburger Landgericht keinen der drei Angeklagten wiedererkannt. Bei der Polizei hatte sie die Männer auf vorgelegten Fotos zunächst identifiziert. Durch die Art der Ermittlung sei die Zeugin schon bei der Polizei unbewusst suggestiv beeinflusst worden, hieß es in der Urteilsbegründung.
und auch
Bei der Vernehmung der betroffenen Frau seien schwere Fehler gemacht worden.

Die 18-Jährige habe sich vor der ersten Vernehmung bei der Polizei Bilder eines Fotografen anschauen können, die die Geschehnisse an der Reeperbahn und der Großen Freiheit dokumentierten.

Erst danach sei sie befragt worden. Dieses Vorgehen verfälsche die Wiedererkennungsleistung der Zeugin, stellte das Gericht fest.

https://www.tag24.de/nachrichten/freisprueche-und-entschaedigung-beim-prozess-um-silvester-uebergriffe-178282


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

02.11.2016 um 21:01
@Kältezeit
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb am 16.10.2016:Dafür, dass die Araber / Nordafrikaner bekanntlich, von Haus aus, (wahrscheinlich durch das von Höcke gepredigte "Ausbreitungs-Reproduktions-Verhalten") ja ihre Hände nich bei sich behalten können, is aber ganz schön lange nix passiert in dieser Größenordnung. Mensch, die müssen aber nu so langsam ordentlich Druck in der Buchse verspüren....

Oder waren das vielleicht einfach mal ein paar Assis, die es maßlos übertrieben haben?

Nee, das kann nich sein, dafür waren die Hautfarben viel zu dunkel.
Das ist wieder mal einfachste Relativierung und Polemik gegen Kritiker, aber leider aus den Medien bestens bekannt.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb am 16.10.2016:Aber scheinbar lässt sich hier keine Regelmäßigkeit ableiten, denn Vergleichbares ist nicht wieder geschehen und dennoch werden in diesem Thread immer und immer wieder Pauschalurteile abgegeben.
Sorry, aber das ist schon seit 2015 in ganz Europa passiert (z.B. auf Musikfestivals in Schweden, was aber erst nach Silvesterköln rauskam). Außerdem passierte Dasselbe in Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf, Fulda und München an Silvester, um nur in Deutschland zu bleiben. Nur war das alles eben nicht in so großem Ausmaß und medial nicht so wahrgenommen. Man kann es definitiv vergleichen und auch festhalten, dass es vor der Flüchtlingskrise Sexualübergriffe solchen Ausmaßes nicht gab und dass es ein spezifisches Problem dieser Gesellschaften ist, das auch bei uns seitdem auftritt, und das nicht mit platten Oktoberfestanalogien wegdiskutierbar ist. Denn die Motivationen und Sozialisationen, die dahinterstecken, sind völlig unterschiedliche. In deren Herkunftsländern ist das Normalität. Da werden Frauen, die sich allein in große Menschenmengen trauen, nicht selten in Sexmobs vergewaltigt und dabei physisch regelrecht zerrissen.

Und das sind keine Pauschalurteile, sofern man nicht behauptet, es seien alle so. Aber das sagt auch kein klar denkender Mensch, sondern ich höre diese Pauschalisierungsunterstellung immer nur von denen, die Kritik relativieren und es den Kritikern in den Mund legen und die von vornherein als Pauschalhetzer betrachten.

Und dase bin ich sowas von Leid. Würde man dieser nachgeben, dürfte man gar keine Kritik mehr am Islam und islamischen Gesellschaften üben und alles hätte mit allem nichts mehr zu tun. Man dürfte nicht mehr darüber reden, dass es in islamischen Ländern normal ist, dass speziell Frauen (überhaupt alle Arten von Abweichlern und moderatere Muslime als die radikalen) unterdrückt und geschlagen bis hin zu gemordet werden, dass bei sogenannten Ehrenmorden das gesamte Umfeld, selbst die Familien des Opfers, normalerweise mit dem Täter sympathisieren (nur um mal mit dem Mythos aufzuräumen, was dort Ehrenmorde seien, seien bei uns Familiendramen: Hier sympathisiert niemand mit dem Täter), weil eine miese Sexualmoral seit vorislamischen Zeiten vorschreibt, dass die Reinheit des Blutes und der Frau in Männerhand zu liegen hat und sie sich deshalb für ihre Ehre zu verhüllen hat.

Dass das Wort von Frauen nur halb so viel wert ist wie das einen Mannes und sie nur halb so viel erbt. Dass es ebenso normal ist, Frauen mit Erreichen der Geschlechtsreife (oder davor) zwangszuverheiraten (nicht selten mit Cousins oder alten Männern, einen Begriff von echter Liebe gibt es dort kaum) sowie dass unverhüllte Frauen Freiwild sind, weil sie die Männer provozieren durch ihre Reize.

Im Islam und nach der Scharia sind unverhüllte Frauen nach dieser Logik an ihren Vergewaltigungen selbst Schuld. Selbst die Frauen, die die islamische Verhüllungsdokrtin verinnerlicht haben, betrachten unverhüllte Frauen als ehrenlose Huren. Außerdem gibt im Islam die Anweisung an alle muslimischen Männer, mit möglichst vielen Frauen Kindern zu zeugen (4 darf jeder Msolem heiraten und die Frauen der Ungläubigen sind sozusagen Freiwild), denn jedes von einem Moslem gezeugte Kind ist dann automatisch auch Moslem und ein Krieger Gottes, sofern der Vater Moslem war. Das war ursprünglich eine Anweisung Mohammeds und ist einer der Gründe, wieso Mohammed die Männer ganzer Stadtbevölkerungen hinrichten und ihre Kinder und Frauen versklaven ließ.
Wikipedia: Banu Quraiza

In Ländern, wo Geistliche tiefgreifend darüber diskutieren, in welchen Situationen Frauen mit Männern, die nicht ihre Ehemänner sind, allein sein dürfen: Z.B. dann, wenn der Mann seine Hand auf die Brust der Frau legt und so eine mütterliche Bindung zu ihr aufbaut. Tja, das ist kein Scherz. Diese Geistlichen haben enormen Einfluss, der ganz direkt bis nach Europa reicht.

Und genau diese Dinge haben sich seit der vorislamischen Zeit, über den Islam bis in die heutigen nordafrikanischen, arabischen und mittel- und nahöstlichen Gesellschaften religiös und sozial tradiert, sodass nicht nur gläubige Muslime diese Sichtwiesen verinnerlicht haben. So liberale und aufgeklärte Muslime, die den politischen Teil des Islam ausgeblendet haben, siehst du nur hier in Europa und selbst hier haben große Teile, wenn auch nicht die Mehrheit, religiös-fundamentalistische, antimsemitische und antiaufklärerischen Weltbilder, die nicht mit unserer offenen Sozialkultur zusammenpassen.
https://www.wzb.eu/de/pressemitteilung/islamischer-religioeser-fundamentalismus-ist-weit-verbreitet

Wie du siehst, haben diese Übergriffe also eine ganze Menge mit der Sexualmoral und dem gesellschaftlichen Stand von Sexualität in diesen Gesellschaften zu tun, was die Wahrscheinlichkeit für solche Vorfälle drastisch erhöht. Denn einerseits ist Sexualität dort ein Tabu, andererseits werden Frauen zum Sexobjekt degradiert und die Menschen haben nie einen gesunden Umgang mit Sexualität erlernt. Und das ist kein Pauschalurteil, denn ich rede von Wahrscheinlichkeiten. Nicht alle sind so, aber das ändert nichts daran, dass es da Normalität ist.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/wie-viel-islam-steckt-im-sexuellen-uebergriff-gespraech-mit-der-islamexpertin-susanne-schroeter-14019218.html
http://web.de/magazine/panorama/uebergriffe-koeln-silvester/uebergriffen-silvester-macho-kultur-31285104

Aus diesen soziokulturellen Gründen ist es: Ja, ein Problem das aus diesen Gesellschaften mit zu uns gekommen ist. Man kann es nicht anders sagen. Darüber muss man offen reden und es klar benennen. Ich bin weder Hetzer noch Rassist, aber es ist faktisch einfach so. Und deshalb gehen mir diese Relativierungen richtig auf den Zeiger, weil hier Europäer, die sich nicht vorstellen können, dass es auch Menschen aus anderen Weltgegenden gibt, die unsere Toleranz gegen uns ausnutzen und selbst höchst intolerant sind, und welche durch ihre Relativierungen jede Kritik einfach abtun und alles wegerklären, was nicht in ihr Multi-Kulti-Wunschbild passt, und es locker mal auf Einzelfälle schieben oder Pauschalurteile unterstellen, was nicht so ist. Solche Menschen verhindern mit eben diesen relativierenden "Argumenten" jede kritische Auseinandersetzung. DAS trägt niemals zu einer Besserung der Lage bei. Ich denke, du als Frau solltest gerade über die Frauenrolle im Islam und islamisch geprägten Gesellschaften informiert sein, bevor du es einfach als Pauschalisierung abtust.


@kofi
Zitat von kofikofi schrieb am 21.10.2016:haben so manchem Deutschen schon erklärt, wie sie mit Flüchtlingen umgehen sollten.

Zum Beispiel auf einem Fest für und mit Flüchtlingen: Wenn einer Mist baut, hab keine Angst, geh hin und sag das der Person. Deutsche stehen manchmal rum, wissen nicht was sie tun sollen und sind unsicher. Schmeiß sie raus, schick sie weg, egal, aber hab keine Angst. Man darf auch lauter werden, ohnehin ist die Art und Weise der Konfliktbewältigung in manchen Weltregionen ein bisschen anders als in D, insofern muss man sich auch darauf einstellen. Wer in der Flüchtlingshilfe aktiv sein möchte, der sollte Konflikte auch mit bisschen Aggression und Lautstärke beenden können wollen
Erstens SIND wir hier in Deutschland und hier gelten ohne Diskussion unsere rechtlichen Standards. Da bringt man denen die Konfliktbewältigung, wie sie hier akzeptabel ist, bei und stellt sich nicht eventuell auf etwas ein, was in anderen Weltregionen Normalität ist, aber nicht hier. Klare Ansagen, wie du schriebst, aber ich finde man sollte von der Notwendigkeit Gebrauch machen, intolerant gegenüber intoleranten Methoden zu sein.

Zweitens: "Hab keine Angst und geh hin, du darfst auch lauter werden..."

Das funktioniert vielleicht in der Unterkunft, aber nicht auf der Straße. Du wirst sicher nicht mitten in der Nacht allein zu der Gruppe von 5 Flüchtlingen gehen, die hier bspw. vor Kurzem eine Frau, die mit ihrem Auto losfahren wollte, bedrängt und nicht wegfahren lassen haben und ihnen erklären, dass das falsch ist, sofern du nicht mit einem Messer im Leib auf der Straße verbluten willst, wo dann die Leute vielleicht noch an dir vorbeigehen und nichts tun. Solche Gruppenübergriffe bis hin zu Massenvergewaltigungen sind ja in deren Ländern Standard, aber du wirst auf keine Freunde treffen, wenn du ihnen direkt sagst, dass sie das zu lassen haben.

Es ist doch nicht damit getan, dass man sie in Unterkünften etwas betreut. Sie müssen auch IN der Gesellschaft das Miteinander lernen. Aber da wird ihnen niemand direkt klar aufzeigen, dass bestimmte Dinge nicht gehen, denn niemand will als "Rassist" bezeichnet werden oder sich gar verprügeln lassen.


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

03.11.2016 um 12:04
Zitat von GibsonGibson schrieb:...Gruppenübergriffe bis hin zu Massenvergewaltigungen sind ja in deren Ländern Standard...
Ich weiß zwar nicht welche Länder das sein sollen, aber Du wirst da bestimmt auch genügend Links zur Hand haben, aus denen hervorgeht, daß es in diesen Ländern zum guten Ton gehört, als Mann regelmäßig an Gruppenübergriffen und Massenvergewaltigungen von Frauen teilzunehmen!?

@Gibson


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

03.11.2016 um 12:18
@Gibson
Und das sind keine Pauschalurteile, sofern man nicht behauptet, es seien alle so. Aber das sagt auch kein klar denkender Mensch
Kann ich dann also davon ausgehen, dass du dich hier selbst nicht als "klar denkenden Menschen" inkludierst:
Zitat von GibsonGibson schrieb:...Gruppenübergriffe bis hin zu Massenvergewaltigungen sind ja in deren Ländern Standard...
?

Relativierungen sind scheiße - ich zumindest habe jedoch nicht relativiert, sondern mich nur über die fehlenden Sexübergriffe, der testosterongesteuerten, überreizten arab./nordafr. Bevölkerungsschicht gewundert, die ja dafür verurteilt wird, bei jeder Gelegenheit ihren Piephahn der Öffentlichkeit zu präsentieren.. Weil die es anders halt nich kennen.

Pauschalisierungen sind aber ebenso scheiße und das kannst Du relativ gut.


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

03.11.2016 um 17:17
@Gibson

Das ist knallharte Theorie von dir, ich weiß nicht wieviel Praxis du aber rein bekommst.
Zitat von GibsonGibson schrieb:Du wirst sicher nicht mitten in der Nacht allein zu der Gruppe von 5 Flüchtlingen gehen, die hier bspw.
Ich geh auch nicht mitten in der Nacht allein zu der Gruppe von Deutschen, die was weiß ich tun oder getan haben. Ich geh auch nicht mitten in der Nacht allein zu der Gruppe von Aliens, die was weiß ich getan haben oder tun.

Ich hab auch nirgendwo geschrieben, dass etwas mitten in der Nacht getan werden soll, das soll die Polizei tun. Ich hab geschrieben, dass man allgemein, je nach Situation, durchaus hingehen und lauter werden kann.
Zitat von GibsonGibson schrieb:denn niemand will als "Rassist" bezeichnet werden oder sich gar verprügeln lassen.
im Vergleich zu
Zitat von GibsonGibson schrieb:Solche Gruppenübergriffe bis hin zu Massenvergewaltigungen sind ja in deren Ländern Standard
Really?


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

03.11.2016 um 20:54
@Kältezeit
@DaveyB
Wenn ihr meinen Post richtig hättet lesen wollen, hättet ihr keine Pauschalisierung rausgelesen und hättet verstanden, wieso die Frau in islamischen Ländern so eine Stellung hat und unbekleidete Frauen Freiwild sind und dass ich ganz sicher nicht alle über einen Kamm schere. So eine pauschalisierende Blödheit lasse ich mir nicht anhängen. Ich rede hier über verbreitete, aber nicht absolute Muster, genauso wenig wie man sagen kann, dass alle Deutschen Bier trinken oder Autofahrer sind.

Dass Massenvergewaltigungen Standard sind, war auch nicht die Aussage, sondern Übergriffe bis hin zu Massenvergewaltigungen, die nicht so häufig passieren, aber auch nicht allzu selten. Es werden dort nämlich immer noch nicht selten Frauen z.B. erst durch eine Menge gezerrt und dann gesteinigt und das ist faktisch eine Vergewaltigung bis hin zur Tötung durch eine Masse von Menschen.

@DaveyB

Die Länder die ich meine findest du in Arabien, Nordafrika und dem nahen und mittleren Osten bis nach Indien.

Deine Wiedergabe meiner Worte ist irreführend. Ich sagte nirgends, dass ALLE und alle Männer an sowas teilnehmen. Ich sage dagegen, dass in diesen Ländern Vergewaltigungen und sexueller Missbrauch an der Tagesordnung sind bis hin zu Massenvergewaltigungen, die zwar seltener passieren, aber sexuelle Übergriffe durch Gruppen sind doch häufig.

Quellen?
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/sexuelle-belaestigung-ist-in-aegypten-normalitaet-geworden-14014785.html
Erst in einer späteren Version wurde auf eine breitere Basis von Studien zurückgegriffen und auf ähnliche Vorgänge in Indien hingewiesen, wo es immer wieder zu Massenvergewaltigungen kommt
...
Das Vorgehen der Täter in Köln ähnelte nach allem, was über die Angriffe inzwischen bekannt ist, dem Vorgehen der Banden auf dem Kairoer Tahrir-Platz nach dem Sturz des Machthabers Husni Mubarak im Februar 2011. Die Angreifer hatten Frauen aus der Masse isoliert, eingekreist und mit Händen und Gegenständen brutal vergewaltigt.
http://www.fr-online.de/politik/gewalt-gegen-frauen-uebergriffe-sind-in-arabischen-laendern-alltag,1472596,33489054.html
Übergriffe gegen Frauen sind in Ägypten, aber auch in anderen Nationen des Nahen Osten weit verbreitet, nicht nur auf öffentlichen Plätzen, auch im Alltagsleben und in den Familien. Von einem „sozialen Krebs“ spricht eine Studie des „Ägyptischen Zentrums für Frauenrechte“, nach der 83 Prozent der ägyptischen Frauen sexuelle Gewalt erleben, 46 Prozent sogar täglich – egal, ob verschleiert oder unverschleiert. „Ich werde Tag für Tag hundert Mal angemacht. Ich habe alles versucht, dies zu stoppen, aber es hört einfach nicht auf“, berichtete eine junge Frau, die als Verkäuferin arbeitet. „Ich trage weite Kleider, schminke mich nicht mehr, tue alles, um meinen Körper zu verbergen“. Einmal seien ihr zwei Männer gefolgt, „plötzlich packten sie mir vor aller Augen zwischen die Beine – ich schrie und rannte weg, keiner der Passanten griff ein“.
Armut ist eine der Ursachen.
Die tieferen Wurzeln jedoch liegen in dem traditionellen Frauenbild der arabischen Welt und ihrer autoritären, patriarchalischen Mentalität, für die eine systematische Verachtung von Frauen selbstverständlich ist. Männer weigern sich in der Schule, mit den Lehrerinnen ihrer Kinder zu sprechen. Wohnungen sind überfüllt, Väter oder Onkel daheim nahezu unbeschränkte Herrscher, die sexuelle Übergriffe für ihr gutes Recht halten. Mädchen und junge Frauen dagegen wagen es nicht, ihre Peiniger aus der Verwandtschaft anzuzeigen. „In patriarchalischen Gesellschaften werden bei Vergewaltigungen nicht die Täter bestraft, sondern die Opfer“, erläutert Hoda Zakaria, Professorin für politische Soziologie an der Universität von Zagazig, die einen Dokumentarfilm zu dem Thema drehte.
Aus dem BKA-Bericht zu den Silvesterübergriffen:
So liegen dem Bundeskriminalamt Erkenntnisse dazu vor, dass in arabischen Ländern ein Modus Operandi bekannt ist, der als ‚taharrush gamea‘ (gemeinsame sexuelle Belästigung in Menschenmengen) bezeichnet wird. Darüber wurde z. B. anlässlich der ägyptischen Revolution von den Medien berichtet.“[5]
Wikipedia: Taharrusch dschama'i
Das BKA plant neue Maßnahmen gegen gemeinschaftlich begangene sexuelle Belästigung von Frauen. Das Phänomen ist in arabischen Ländern schon lange ein Problem und als „taharrush gamea“ bekannt.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article150813517/Das-Phaenomen-taharrush-gamea-ist-in-Deutschland-angekommen.html


In diesen Ländern predigen Imame, für die solche Aussagen wie die folgende des australischen Imams Sheik Taj Aldin al-Hilali charakteristisch, aber noch harmlose Aussagen sind:
Unbedecktes Fleisch ist das Problem. Wurde es ohne Bedeckung draußen auf die Straße gelegt oder in den Garten oder in den Park, dann kommen die Katzen und essen es. Ist das nun die Schuld der Katzen oder des unbedeckten Fleisches?
http://www.tagesspiegel.de/politik/skandal-predigt-australischer-mufti-gibt-frauen-schuld-an-vergewaltigungen/767452.html

Und mit dem Koran und seinen doppeldeutigen bis expliziten Stellen zur Stellung der Frau möchte ich jetzt auch nicht mehr ausführlich anfangen. Hier nur ein Beispiel. Du musst dabei im Hinterkopf haben, dass der Koran das unerschaffene, unzweifelbare, absolut gültige Wort Allahs ist und als aboslute Maxime nicht angezweifelt oder interpretiert werden darf. Es ist quasi eine Handlungs- und Lebensanweisung eines abolutistischen Herrschers.

Sure 33, Vers 59:
O Prophet, sag deinen Gattinnen und deinen Töchtern und den Frauen der Gläubigen, sie sollen etwas von ihrem Überwurf über sich herunterziehen. Das ist eher geeignet, daß sie erkannt und so nicht belästigt werden. Und Allah ist Allvergebend und Barmherzig.
http://islam.de/13827.php?sura=33

Hierin kommt genau das zum Ausdruck, was ich oben im Beitrag schrieb. Welche Stellung die Frau, und besonders die unverhüllte Frau, im Islam und allgemeiner in diesen Gesellschaften hat, aus denen die Flüchtlinge mehrheitlich kommen.

Ich finde es bedenklich, dass du in einer Art europäischen Wegschauarroganz, noch anzweifelst bzw. suggerierst das wäre Unsinn, dass in islamischen Ländern Frauen ganz schwer bedrängt und sexuell ausgebeutet werden bis hin zur Massenvergewaltigung, und zwar weil die Menschen dort so erzogen werden. Das ist ein Schlag ins Gesicht aller Organisationen, die sich dagegen engagieren.

Es gibt außerdem Videos, die ich hier aufgrund der Brutalität nicht verlinke und zu denen ich auch weiter nichts sage. Ich kann sie dir aber per PN schicken, wenn ich Zeit habe und du drauf bestehst. In ihnen ist zu sehen, wie am hellichten Tag in Afghanistan auf belebten Plätzen Frauen wegen des Wegmscheißens eines Korans zuerst von dutzenden Menschen vergewaltigt und dann gesteinigt werden oder wie Ähnliches in der Nacht in einer Männermenge passiert. Die Frauen werden regelrecht zerrissen. Das hat seine Gründe im religiös und sozial Tradierten, das ist dort gängige Praxis, aber ist in Europa noch nicht passiert. Hier wurden bisher keine Frauen in dieser Manier sexuell und brutal vergewaltigt und zerrissen und dann gesteinigt. Das ist kein Phänomen europäischer Gesellschaften und auch die Motivationen für Gewalt gegen Frauen oder Familiendramen ist hier eine völlig andere, als bei Vergewaltigungen und Ehrenmorden in der oben beschriebenen Weisen diesen Gesellschaften.

Weiterhin gibt es mindestens zwei, aber nicht so brutale Videos, wo westliche Kamerateams in Indien und Ägypten eingefangen haben (eines war von 60 minutes), wie westliche Reporterinnen sofort, als das Kameralicht ausfiel, brutal in die Menge der Männer hinter ihnen gerissen wurden, wo sie verschwanden und (nicht mehr zu sehen) vergewaltigt und körperlich beinahe zerrissen wurden. Und das ist nur, was zufällig mal eine westliche Kamera einfängt.

https://www.welt.de/politik/ausland/article13430936/Diese-Laender-sind-fuer-Frauen-die-gefaehrlichsten.html
Afghanistan:
Frauen, die festgefahrene Rollenbilder verließen und beispielsweise als Polizistinnen oder Nachrichtenjournalistinnen arbeiteten, würden häufig eingeschüchtert oder sogar ermordet. Jede elfte Frau stirbt laut Unicef bei der Geburt eines Kindes.

Im Kongo gebe es eine entsetzlich hohe Anzahl an Vergewaltigungen , heißt es in der Studie. Laut einer amerikanischen Untersuchung werden jährlich mehr als 400.000 Frauen in dem Land vergewaltigt. Menschenrechtsaktivisten zufolge wird Vergewaltigung dort auch als Waffe genutzt. Frauen und Mädchen aller Altersgruppen würden von Soldaten – zum Teil mit Bajonetten – vergewaltigt; es würde mit Gewehren in die Vagina geschossen.
Pakistan, Indien, Somalia:
Auf den nächsten Plätzen folgen Pakistan, Indien und Somalia. Pakistan ist besonders wegen seiner Traditionen und religiösen Praktiken gefährlich. So werden häufig schon Kinder verheiratet, und bei sogenannten "Ehrenmorden" sterben etwa 1000 Frauen im Jahr.
1000 Ehrenmorde - die Dunkelziffer ist viel höher, weil dort die Verwaltungsstrukturen schlecht und das Ehren- und Failiendenken so stark sind.
Die Ministerin erklärte: "Das Gefährlichste, das einer Frau in Somalia passieren kann, ist schwanger zu werden. Dann ist ihre Chance zu überleben 50-50."

Das liege an der nicht vorhandenen medizinischen Versorgung. Zudem geschähen jeden Tag Vergewaltigungen, und jede einzelne Frau in Somalia würde an den Genitalien verstümmelt.
Und die Dunkelziffer ist noch viel höher.

Halten wir also fest: Vegewaltigungen dieser Art sind in diesen Gesellschaften weitaus häufiger, Vergewaltigungen kleineren Ausmaßes an sich an der Tagesordnung. Armut allein ist nur einer der Gründe, wieso Gesellschaften so verrohen, die tieferen Gründe liegen aber in den religiösen und sozialen Praktiken, die seit vorislamischen Zeiten dort angewendet werden und an der Stärke der (Hass-)Ideologien, die dort gepredigt werden, z.B. der Hass auf den Westen und alles Westliche, den es weitaus länger gibt, als den Einmarsch der Sowjets und Amerikaner damals im Osten oder als die Kolonialzeit. Minderheiten haben da kaum eine Chance und brauchen auf die bei uns selbstverständliche Toleranz nicht zu hoffen.

@Kältezeit

Ganz schön frech und ignorant was du da von dir gibst, mir dümmliche Pauschalisierung zu unterstellen. Du kannst alles aus dem Kontext reißen und missverstehen wollen, wenn du dich nur anstrengst.

Natürlich hast du auf sarkastische Weise relativiert und hast die Täter mal schlicht als Assis und jede Aussage, die die Herkunft thematisiert (nicht nur die von Höcke, die ich überhaupt nicht kenne) als Schwachsinn dargestellt, völlig die tieferen Gründe außer Acht lassend, die tatsächlich mit der Herkunft und Sozialisierung zu tun haben. Du hast es bagatellisiert und damit gegen berechtigte Kritik abgeschottet.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:sondern mich nur über die fehlenden Sexübergriffe, der testosterongesteuerten, überreizten arab./nordafr. Bevölkerungsschicht gewundert, die ja dafür verurteilt wird
Nochmal, ich wiederhole: Dasselbe in geringerem Ausmaß ist auch in Stuttgart, Fulda, Düsseldorf, Hamburg usw. passiert. Und das sind nur die Städte, die ich in Erinnerung habe. Es ist auch schon 2015 in ganz Europa passiert.

Ich hetze nicht und ich verurteile nicht alle pauschal und das hättest du schon herauslesen können, wenn du gewollt hättest. Aber es sind Probleme, die mit den Menschen zu uns kommen, die in Gesellschaften völlig anders als wir Europäer sozialisiert worden sind. Punkt. Das sind Probleme, über die muss man sprechen und nicht schweigen. Und mit dem Vorwurf der Pauschalisierung kommst du da nicht weit, weil du damit jede Kritik abwendest. Tu doch nicht einfach so, als wären das automatisch und ausnahmslos alles liebe Menschen und es könnten gar nicht irgendwelche brutalen Sozialpraktiken in der Mitter derer Gesellschaften Gang und Gäbe sein, nur weil du mit einer europäischen Brille auf diese Phänomene schaust...

Und hier nur ein paar Fälle, die ich noch in Erinnerung hatte:
http://www.nytimes.com/2016/07/06/world/europe/swedish-police-investigate-over-40-reports-of-rape-and-groping-at-2-music-festivals.html?_r=0
https://www.welt.de/vermischtes/article156814519/Dutzende-neue-Uebergriffe-bei-Musikfestivals-in-Schweden.html
Der schwedische Premier Stefan Löfven sagt, dass gegen die Täter hart und entschieden vorgegangen müsse. Die Polizei hätte die Vorfälle offen kommunizieren müssen. Die Polizei habe einen „doppelten Verrat“ begangen. Zum einen seien die Täter nicht wirklich zur Rechenschaft gezogen worden, und zum anderen habe die Polizei die Vorfälle wegen der Herkunft der Täter verschwiegen.
Verschwiegen wurden einige dieser Phänomene zuerst. Seltsam. Dann wundert es mich auch nicht, dass du über die Medien davon nichts mitbekommen hast, wenn maximal ein paar kaum gelesene Zeitungsartikel das thematisieren.

http://www.rp-online.de/panorama/ausland/auch-schweden-und-finnland-melden-sexuelle-uebergriffe-an-silvester-aid-1.5677524
"Eine solche Art der Belästigung hat es an Silvester oder bei anderen Gelegenheiten noch nie gegeben", sagte Helsinkis Vizepolizeichef Ilkka Koskimaki am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Es handle sich "um ein völlig neues Phänomen".
Neu ist es nicht wirklich, es ist schon 2015 und davor passiert, aber es ist neu in dem Sinne, dass wir jetzt darüber berichten und Menschen hier haben, von denen viele völlig anders als wir sozialisiert worden und so aufgewachsen sind, dass diejenigen es als Normalität abtun. Und auch hier meine ich sicher wieder nicht alle.

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/wien-festnahmen-nach-vergewaltigung-an-silvester-14389683.html

http://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Kiel/Sophienhof-Kiel-Frauen-wurden-massiv-belaestigt (Archiv-Version vom 24.10.2016)
http://www.stern.de/panorama/gesellschaft/uebergriffe-durch-asylbewerber-in-kiel--weitere-frauen-belaestigt-6720852.html


Offensichtlich sind das nicht die ersten Fälle gewesen und es gab tatsächlich irgendwie ein Interesse daran, es nicht öffentlich zu machen.
http://www.derwesten.de/politik/ex-regierungspraesident-es-gab-hinweise-auf-sex-attacken-id12156155.html (Archiv-Version vom 11.11.2016)
Das NRW-Innenministerium hatte möglicherweise lange vor den massenhaften Übergriffen in der Kölner Silvesternacht doch schon deutliche Hinweise auf die Gefahr sexueller Gruppendelikte durch junge Nordafrikaner. Diesen schweren Vorwurf hat am Donnerstag überraschend der frühere Arnsberger Regierungspräsident Gerd Bollermann (SPD) als Zeuge im Untersuchungsausschuss des Landtags erhoben.

Bollermann erklärte, er habe immer wieder in mehreren Schreiben, Berichten und Gesprächen gegenüber dem Haus von Innenminister Ralf Jäger (SPD) auf wachsende Probleme mit jungen Männern aus den Maghreb-Staaten hingewiesen. Dabei sei es ausdrücklich auch um sexuelle Gewalt gegangen. Er habe dem Innenminister zu verstehen gegeben: „Wir haben ein Problem.“ Er habe jedoch aus Düsseldorf keine Reaktion erhalten.
Vorfälle in Vorjahren

Bollermann, der bis August 2015 als Regierungspräsident in Arnsberg eine zentrale Funktion in der NRW-Flüchtlingsunterbringung bekleidete, verwies auf Vorfälle bereits in den Jahren 2013 und 2014 unter anderem in Hemer, Burbach und Neuss. Dabei seien Frauen aggressiv aus Gruppen heraus zum Geschlechtsverkehr aufgefordert und Verkäuferinnen vulgär beschimpft worden. Unter Bürgermeistern habe sich schon damals eine resignierte Stimmung breit gemacht, verbale oder körperliche Übergriffe seien erst gar nicht mehr zur Anzeige gebracht worden. Er sei von Kommunalvertretern inständig gebeten worden, keine Flüchtlinge aus Algerien und Marokko mehr zuzuweisen, sagte Bollermann im U-Ausschuss.

Damit durchkreuzte der ehemalige Regierungspräsident eine zentrale Verteidigungslinie von Innenminister Jäger, nach der es bei den Kölner Silvesterübergriffen zu einem völlig neuartigen Deliktstyp gekommen sei. Die in Polizei-Kreisen „Nafris“ genannten jungen Männer aus dem Maghreb seien lediglich als Taschendiebe bekannt gewesen, so die bisherige Lesart. Die bandenmäßigen sexuellen Übergriffe in Menschenmengen seien ein europaweit neues Kriminalitätsphänomen gewesen und nur in arabischen Ländern als „taharrush gamea“ bekannt geworden, ließ Jäger immer wieder erklären. Dem widersprach nun sein ehemaliger Spitzenbeamter Bollermann: „Das Phänomen hat mich nicht überrascht, aber die Dimension.“

Ex-Regierungspräsident: „Es gab Hinweise auf Sex-Attacken“ | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/politik/ex-regierungspraesident-es-gab-hinweise-auf-sex-attacken-id12156155.html#plx1361122568 (Archiv-Version vom 11.11.2016)
Sexuelle Übergriffe und Vergewaltigungen sind in islamischen Ländern häufig - und die Frauen sind (schon nach dem Koran) selbst an ihrer Vergewaltigung Schuld. Die Gründe dafür habe ich im obigen Beitrag erklärt:
Vor drei Jahren zum Beispiel wurde eine 18-jährige Emiraterin, die sechs Männer wegen Gruppenvergewaltigung angezeigt hatte, zu drei Jahren Haft verurteilt. Im Jahr 2008 wurden eine Britin und eine Australierin, die ebenfalls Klage wegen Gruppenvergewaltigung erhoben hatten, wegen Alkoholkonsum und „außerehelichem Sex“ zu einer Geld- beziehungsweise Haftstrafe verurteilt. Die Australierin kam erst nach acht Monaten frei. Amnestiert wurden damals freilich auch die drei Täter.

Obwohl es in zahlreichen Golfstaaten mittlerweile Hotlines und Beratungszentren gibt, ist Gewalt gegen Frauen weit verbreitet. Nach wie vor schweigen Frauen lieber, als sich der Demütigung durch die Gerichte auszusetzen. Besonders rechtlos sind die Frauen aus Südostasien, die sich oft zu sklavenähnlichen Bedingungen in den Haushalten der Wohlhabenden verdingen.

Eine im letzten Jahr veröffentliche philippinische Studie kam zu dem Ergebnis, dass 70 Prozent der philippinischen Hausangestellten in Saudi-Arabien Opfer von körperlicher und psychischer Gewalt wurden. Im Oktober starb nach 18 Monaten eine Indonesierin, die vom Sohn ihres Arbeitgebers krankenhausreif geschlagen wurde. Eine Anklage des Täters? Fehlanzeige.
http://www.taz.de/!5062688/

Und es gibt im Islam z.B. auch keine Vergewaltigung in der Ehe, denn dem Mann ist es erlaubt, mit seiner Frau zu schlafen, wann und wie immer er will. Und wenn sie sich sträubt, soll er sie schlagen, bis sie wieder gehorcht, so steht es im Koran (Sure 4:34). Und da Frauen im Islam oft früh verheiratet werden, oft auch obwohl sie keine Zustimmung geben, weil sie zu Schweigen und Gehorchen erzogen wurden, ist der Sex nach der Zwangsheirat in diesem Fall der Zwangsheirat auch eine Vergewaltigung.

Dabei verbietet der Koran sogar die Zwangsheirat, verlangt gerade die Zustimmung der Jungfrau, er schreibt aber das Schlagen und Gefügigmachen und das Bestimmungsrecht des Mannes über die Frau vor.

@DaveyB
@Kältezeit

Niemand hat gesagt, dass alle jungen Männer von da sexuell übergriffig werden, aber ihr tut, als wäre das nur mal die Ausnahme. Es ist doch schlimm, dass selbst die Frauen, die aus diesen Ländern fliehen, hier in Europa immer noch den sexuellen Übergriffen ausgesetzt sind, besonders in den Unterkünften. Dazu gibt es zahlreiche weitere Quellen. Wenn ihr das bagatellisiert, lasst ihr diesen Problemen Freiraum, sich zu entwickeln. Es gibt zahlreiche Aktivistinnen, die auf sowas aufmerksam machen wollen und Frauen/Ex-Muslimas wie z.B. Sabatina James gehen auch so weit zu sagen, dass die deutschen Medien und Politiker die Frauen und Muslimas aus diesen Ländern durch die Tabuisierung dieses Themas im Stich lassen, weil im Islam und diesen Gesellschaften die Frauen tatsächlich weitgehend unterdrückt sind und auch hier zu wenig für deren Schutz getan wird, weil die deutschen Behörden sich des Problems nicht richtig bewusst sind. Das ist grausam für eine Gesellschaft, die sich Freiheit und Gleichberechtigung auf die Fahne schreibt, wenn sie ihre Minderheiten nicht schützt, weil sie das Thema nicht versteht, sich dessen nicht bewusst ist oder es für zu politisch brisant hält.

http://www.zeit.de/politik/2016-01/sexuelle-belaestigung-fluechtlinge-europa-amnesty-international
Mädchen und Frauen, die aus Syrien oder dem Irak nach Europa reisen, sind oft sexueller Gewalt ausgeliefert, berichtet Amnesty International. Die Menschenrechtsorganisation hat insgesamt 40 Frauen befragt, welche Erfahrungen sie auf ihrer Flucht nach Europa gemacht haben. Das Ergebnis: Keine der befragten Frauen fühlte sich während der Reise sicher, viele berichteten von körperlicher Gewalt, Erpressung oder sexueller Belästigung. Die Täter: Schleuser, Sicherheitspersonal oder andere Flüchtlinge. "Diese Frauen haben alles riskiert um sich und ihre Kinder in Sicherheit zu bringen", sagte Tirana Hassan von Amnesty International, "es ist eine Schande, dass sie in Europa immer noch in Gefahr sind".

Frauen und Mädchen, die alleine reisen oder nur von Kindern begleitet werden, fühlen sich dem Bericht zufolge besonders in Ungarn, Kroatien und Griechenland bedroht. Ein Hauptproblem sei die mangelnde Geschlechtertrennung, in den Camps seien Frauen beispielsweise oft gezwungen neben fremden Männern zu schlafen.
http://www.br.de/nachrichten/frauen-fluechtlingsunterkunft-belaestigung-100.html
http://www.abendblatt.de/hamburg/article207072437/Sexuelle-Gewalt-Martyrium-in-der-Fluechtlingsunterkunft.html


@Kältezeit
@DaveyB

Mal angenommen: Wenn die Männer aus diesen Ländern im statistischen Durchschnitt (nicht alle, damit euch das nochmal klar ist) genauso sexuell übergriffig sind, wie Europäer dann habe ich eine Frage an euch: Wieso sind Übergriffe (in Köln-Ausmaß und geringer durch Gruppen, z.B. auf Festivals usw.) in dieser Form durch Flüchtlinge innerhalb eines Jahres nach Anschwellen der Krise wahrscheinlichkeitstheoretisch überdurchschnittlich häufig passiert, während Derartiges vorher in den letzten Jahrzehnten nicht in diesem Ausmaß passiert ist? Wenn die Wahrscheinlichkeiten gleich wären, wäre das alles in 2015 und 2016 nicht passiert. Zumindest ist mir kein Fall von vorher bekannt. Ich denke das liegt nicht nur an der vermehrten medialen Aufmerksamkeit. Und die Wahrscheinlichkeiten ergeben sich aus den alltäglichen sozialen Praktiken der Länder, aus denen sie kommen und in denen ihre Persönlichkeit geprägt worden ist. Wenn ich als Deutscher nach Asien reise, werde ich wohl auch erst die Hand ausstrecken und sie nicht zur Begrüßung aufs Herz legen.

Leute die solche Probleme nicht wahrnehmen/wahrhaben wollen oder zumindest bagatellisieren, tragen fleißig dazu bei, dass so viele Pauschalurteile gegenüber Flüchtlingen haben, dass es keine ehrliche Diskussion gibt und dass Frauen, die vor sexueller Unterdrückung fliehen, auch hier in Europa noch Angst haben müssen, weil sie unter dem Radar der Aufmerksamkeit durchrutschen und allein damit sind. Wo tabuisiert wird, da wird Dialog verhindert. Und wo nicht mehr diskutiert wird, radikalisieren sich die Menschen, weil Dinge verschwiegen werden. Sehen wir auch an momentanen politischen Entwicklungen.


@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:Ich geh auch nicht mitten in der Nacht allein zu der Gruppe von Deutschen, die was weiß ich tun oder getan haben. Ich geh auch nicht mitten in der Nacht allein zu der Gruppe von Aliens, die was weiß ich getan haben oder tun.
Ich rede hier von meiner Erfahrung. Ich habe hier im Umkreis im letzten Jahr Dinge selbst erlebt oder von zuverlässigen Freunden gehört, die von der beschriebenen Szene mit dem Auto bis dahin reichen, dass eine Gruppe von Asylanten eine Helferin sogar abends beim Weggehen verfolgt und sie als ihre "wife" bezeichnet haben, sobald man sie angesprochen hat. Die junge Frau war natürlich total verängstigt. Was ich in dem Zeitraum erlebt habe, habe ich zuvor schlicht und einfach noch nicht mit eigenen Augen gesehen und das ist in Europa auch nicht soziale Praxis. Das kann man nicht anders sagen. Ich habe vorher noch nicht erlebt, dass eine Gruppe von 5 Männern eine Frau verfolgte, sie dann am Wegfahren hinderte, sich auf die Motorhaube legte und am Auto rumgrapschte und durch die Scheiben schrie und klopfte. Du kannst es mir glauben oder es lassen. Ich bin weder Rassist noch Hetzer, ich verurteile keine ganzen Gruppen pauschal, ich beschreibe lediglich, was ich erlebe und sage, dass in den Gesellschaften, aus denen die Flüchtlinge kommen, dies regelmäßig passiert und dass Frauen da ungeschützt sind und dass das mit Gründe sind, wieso das hier passiert.

Auch in einer Disco, wo ich häufiger bin, (ich weiß nicht, wie das mit den Ausweispapieren geregelt ist, damit die reinkommen) habe ich Verhaltensweisen erlebt, über die sich mittlerweile auf der Facebookseite des Ladens reihenweise die Leute beschweren, auch weil die Türsteher bei sowas ein Auge zudrücken. Ich würde es dir verlinken, aber ich gebe meinen Wohnort nicht preis.

Auch an einigen belebten Plätzen in meiner Stadt (an verschiedenen Terrassen, am Bahnhof) sehe ich, wann immer ich vorbeikomme, dieselben Afrikanergruppen rumstehen und fast jedes Mal baggern sie mit dem Handy irgendwelche Frauen in gebrochenem Deutsch an und ziehen ihre Masche ab. Am Bahnhof seltener, aber an diesen belebten Plätzen jedes Mal. Meistens wollen die Frauen nicht und dann wird was hinterhergerufen oder sogar hinterhergelaufen oder sie berührt. Das ist Belästigung in der Öffentlichkeit was da abgeht und in diesem Ausmaß habe ich das noch nie vorher erlebt. Das ist Fakt.

Auch Freundinnen von mir haben mir davon erzählt, dass sie, wenn sie allein waren, so oft wie im letzten Jahr von Asylanten noch nie zuvor von irgendwem einfach so unangenehm angebaggert oder begrapscht oder bis in eine Bar verfolgt worden sind.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ich all das erlebe, sollte doch gering sein, gemessen an der Zahl der Asylanten. Aber ich habe es dennoch überdurchschnittlich oft miterlebt. Das ist kein Grund, gleich alle zu verurteilen. Ich pauschalisiere deshalb nicht, ich stelle keine Gruppen unter Generalverdacht und wäge meine Urteile gut ab und sage auch nicht dass alle so sind. Aber es gibt da vermehrt Probleme die sich um sexuelle Handlungen drehen, über die darf man nicht schweigen und die haben soziokulturelle Ursachen, weil diese Menschen in solchen Gesellschaften ausfgewachsen und erzogen worden sind.
Gibson schrieb:
denn niemand will als "Rassist" bezeichnet werden oder sich gar verprügeln lassen.


im Vergleich zu

Gibson schrieb:
Solche Gruppenübergriffe bis hin zu Massenvergewaltigungen sind ja in deren Ländern Standard


Really?
Dass Massenvergewaltigungen Standard sind, war nicht die Aussage, sondern Übergriffe bis hin zu Massenvergewaltigungen, die nicht so häufig passieren. Es werden dort aber immer noch schnell Frauen z.B. erst durch eine Menge gezerrt und dann gesteinigt und das ist eine Massenvergewaltigung. Lies dir durch, was ich den beiden Beigträgen schrieb. Dass du hier suggeriert hast, meine Aussage hätte etwas mit Rassismus zu tun, überlese ich einfach mal. Ich überprüfe meine Aussagen und verbreite keine Ressentiments und keine Hetze. Ich hab auch Ansprüche an mich selbst. Trotzdem, nicht jede Wahrheit und jedes Argmuent klingt angenehm. Dafür kann ich auch nichts.

Ich halte mich für objektiv. Wenn wir über diese Phänomene schreiben, werde ich aber sicher nicht über etwas anderes schreiben, das mit dem Thema nichts zu tun hat, um irgendeinen Ausgleich zu finden, z.B. das Ganze durch Neonazistraftaten relativieren. Wäre doch Schwachsinn.

Es ist einfach widerlich, dass man hier direkt in die Nähe zum Rassismus und Vorurteil gestellt wird oder man gerne so tut, als würde man bei diesen Themen und mit diesen Aussagen gleich alle Ausländer unter Generalverdacht stellen. Es ist so lächerlich.


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

03.11.2016 um 21:32
Ich lebe in Freiburg und sogar hier, in der Schwarzwald-idylle kann ich negative Veränderungen erkennen.
http://www.stern.de/panorama/stern-crime/freiburg--maennergruppe-soll-zwei-frauen-sexuell-belaestigt-haben-7123322.html

http://www.badische-zeitung.de/freiburg/junge-maenner-begrapschen-15-jaehrige-unweit-des-schwarzwaldstadions--128448834.html
Der Übergriff auf das 15-jährige Mädchen wurde von der Polizei/Presse auch richtig schön totgeschwiegen und nur durch den Druck des Vaters, nach einem Mord der dort wenig später an der selben Stelle passierte, veröffentlicht.

Es ist leider doch auffällig geworden, dass sich Gruppierungen bilden und Frauen belästigen. Ist mir selber schon passiert und meiner besten Freundin schon mehrfach auf ihrem Heimweg.
Das es sich dabei auch wirklich fast immer um Männer aus dem afrikanischem Raum handelt, ist auffällig und sollte man auch nicht verschweigen. Mich hat es sehr wütend gemacht, dass die Polizei/Politik/Medien sich zu den Übergriffen in meiner Stadt so bedeckt gehalten hat, da es an einigen bestimmten Stellen in der Stadt wohl vermehrt zu Übergriffen gekommen ist.
Die Bevölkerung sollte wissen, wo ein höheres Sicherheitsrisiko herrscht. Verschweigen ist da nur kontraproduktiv und möglicherweise sogar gefährlich.


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

03.11.2016 um 21:35
@Gibson
Danke für deine beiden Mammut-Posts, aber in diesem Thread ist es vergebene Liebesmüh, weshalb ich es auch aufgegeben habe, hier zu schreiben.

Ich habe nochmal die Kernfragen aus meinem letzten Post kopiert:

- Wie konnte es überhaupt dazu kommen?
- Warum hat die Polizei danach behauptet, es hätte keine besonderen Vorkommnisse gebeben?
- Wie kann man verhindern, dass so etwas noch einmal passiert?
- WER genau sind die Täter überhaupt? Woher kommen sie, wie ticken sie, was haben sie gemeinsam?

DAS sind die Thread-relevanten Fragen, um die es geht bzw. gehen sollte, denn sie betreffen eben genau jenes Thema, um das es in der Überschrift geht.

In diesem Thread wird seit fast einem Jahr grundsätzlich immer, wenn ein Post auch nur annähernd in die Nähe dieser Kernfragen kommt, augenblicklich der völlig haltlose Vorwurf der Pauschalisierung in den Raum gestellt, in aller Regel gefolgt von dem obligatorischen Link zum Oktoberfest und der in diesem Zusammenhang vollkommen sinnbefreiten Erklärung, es gäbe ja auch genug Deutsche, die sexuelle Gewalt ausüben. Übrigens tatkräftig unterstützt von einer Moderatorin, die ich ansonsten sehr schätze, die aber ebenfalls permanent vom Kernthema ablenkt, sobald es jemand nur ansatzweise streift.

Weist man darauf hin, wird schlicht nicht mehr geantwortet.
Dieses Muster wiederholt sich und wiederholt sich und wiederholt sich.


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

03.11.2016 um 21:35
Das bezieht sich jetzt auch auf eine Aussage eines Freiburgers aber Köln ist auch vorhanden...

""Seit der Tat hat sich das Geschäft vervielfacht", er habe das so in Freiburg noch nie erlebt, sagt Wolfgang Dotzauer von Messer Nosch an der Bertoldstraße. Nach den Ereignissen in Köln an Silvester sei aus Vorsicht gekauft worden, "jetzt aus Angst""

http://www.badische-zeitung.de/freiburg/nach-dreisam-mord-sturm-auf-pfeffersprays-in-freiburg


Diese schienen wohl nach Meinung so manch eines Verrückten allesamt Rassasten in Freiburg zu sein...
Zitat von GibsonGibson schrieb:Was ich in dem Zeitraum erlebt habe, habe ich zuvor schlicht und einfach noch nicht mit eigenen Augen gesehen und das ist in Europa auch nicht soziale Praxis. Das kann man nicht anders sagen.
Einfach nur meine vollste Zustimmung dafür!


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

03.11.2016 um 21:38
Ha, und noch jemand bringt Freiburg ins Spiel! Sehr schön.


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

03.11.2016 um 22:14
@Leilanii
Na gut, Vergewaltigungen hat es hier auch gegeben, und zwar richtig brutale, aber ich hab keine weiteren Vergleichszahlen und -statistiken hier direkt vom Landkreis, von daher kann ich nichts dazu sagen wie häufig das hier jeweils von welchen Gruppen ausgeht und halt mich da zurück.

@Schnuffeline
Ich habe ja gerade nicht Off-Topic geschrieben. Ich bin sehr ausführlich auf die Frage, wie es dazu kommen konnte, wie die Täter ticken und welche Hintergründe das alles hat, eingegangen. Auf den soziokulturellen Background. Es ist nunmal kein 08/15-einfaches-Thema. Und der Rest war eine Antwort auf die Fragen der beiden.

- Wer die Täter sind, ist seit Januar klar.

- Wie es dazu kommen konnte, ergibt sich aus dem was ich schrieb. Dazu kommt die Wahrnehmung der Täter, in einem rechtsfreien Raum zu agieren, weil niemand ihnen direkt Einhalt gebot, was die Grppendynamik wiederum verstärkt hat. Das ist ein generelles Merkmal von Gruppengewalt.

- Warum die Polizei das behauptet hat? Aus demselben Grund, aus dem auch die Medien und Politiker solche Dinge gerne möglichst leise behandeln: Um nicht noch mehr Unmut (in und aus allen Richtungen) zu schüren, besonders bei Rechtsextremen.
Außerdem gibt es angeblich Anweisungen an die Polizisten, solche Dinge möglichst stillschweigend zu behandeln.
http://www.focus.de/politik/deutschland/schweigekartell-bei-der-polizei-polizist-strikte-anweisung-ueber-vergehen-von-fluechtlingen-nicht-zu-berichten_id_5199256.html
Derartige Berichte häufen sich ja. Und die Übergriffe in Schweden und anderen Städten wurden auch zuerst verschwiegen. Ich finde es relativ glaubwürdig.

Und ich habe auch mal gelesen, wie die Vertuschung funktionieren soll. Es gebe keine direkten Anweisungen der Politiker. Der Innenminister sagt maximal "Die Kollegen vor Ort wissen, wie sie damit umzugehen haben." Schreibt ein Polizist also seinen Bericht, wandert dieser zum Vorgesetzten. Geht es darin um Migrantenstraftaten und kommt der Bericht zurück mit dem Vermerk "Bitte nochmal drüberschauen", weiß der Beamte, dass er das ganze sozusagen säubern muss.

Wie viel da dran ist, kann ich nicht belegen, aber es klingt tatsächlich nicht unglaubwürdig.

Denn es deckt sich mit dem, was Rainer Wendt im Folgenden sagt, nämlich dass die Polizisten unter einem politisch gewolten Druck stehen, politisch korrekt zu berichten, sofern es sich um Ausländer handelt. Sehenswert ist dazu auch der Kommentar von Christina Schröder darüber, dass eine Forschergruppe, deren Ergebnisse besagten, dass 83% aller Zwangsverheiratungen einen muslimischen Hintergrund haben, sich anschließend davon distanziert und behauptet hätten, das Ganze hätte mit dem Islam nichts zu tun. Dasselbe Schema: Man möchte dieses heiße Thema um Islam, Flüchtlinge, Muslime usw. nicht noch mehr erhitzen. Wendt spricht von absurden "Sprachregelungen", die man im politisch korrekten Sinne ausgerichtet habe und (auch Schröder) dass selbst bei Schilderungen des Polizeialltags durch Polizisten oder bei brisanten Themen diese in eine rechte Ecke gestellt würden.

https://www.youtube.com/watch?v=z7SKJISLhN4


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

03.11.2016 um 22:21
Rainer Wendt verfolgt mit seinem Geschwafel auch eine ganz eigene politische Agenda. Den würde ich da nicht unbedingt als seriöse Referenz heranziehen.


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

03.11.2016 um 22:37
@Gibson
Das sollte auch kein Vorwurf sein, im Gegenteil.
War ein ehrlich gemeintes Danke für deine beiden langen Posts, die endlich mal wieder das Thema aufgreifen.

Habe nur mittlerweile das Bedürfnis entwickelt, Leute, die sich so eine Mühe machen u. so viel Zeit investieren wie du, schon einmal vorzuwarnen. Seit zehn Monaten wird hier der selbe Blödsinn abgezogen, weil es einem Großteil der Leute, die hier mitschreiben, überhaupt nicht ums Thema geht. Leider.

Stattdessen wiederholen sie bis zum Erbrechen jenes Verhaltensmuster, das ich beschrieben habe.

Weshalb ich auch wieder raus aus der Diskussion bin.


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

03.11.2016 um 22:46
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Rainer Wendt verfolgt mit seinem Geschwafel auch eine ganz eigene politische Agenda. Den würde ich da nicht unbedingt als seriöse Referenz heranziehen.
Das mag sein.

Aber wer ist er?

Er ist der Chef der deutschen Polizeigewerkschaft.

Wenn ich dann Kritik an ihm nachgehe und bei einem lande der Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte studiert hat.....

Naja, wer ist bei diesem Thema die Person mit mehr Profil?

Wenn wir so jemandem die Kompetenz absprechen, wessen Wort zählt denn dann?

Holen wir uns irgendeine Grünen Politikerin, am besten mit türkisch klingenden Namen als Gegenpol ins Boot?

Schlag vor, wer ist denn besser geeignet.


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

03.11.2016 um 22:55
@paranomal
Ich frage mich, welche noch seriöseren Quellen du angeben kannst. Was meinst du genau, welche Agenda verfolgt er deiner Meinung nach? Seine Aussagen decken sich mit denen der paar Leute, die ich bei der Polizei und an den Gerichten kenne. Und ich sehe selbst, dass man bei diesen Themen leicht in eine Ecke gedrängt wird, einem Aussagen und Gesinnungen unterstellt werden, die man nicht mal im Sinn hat, weil einem von der Gegenseite sofort Relativierungen entgegengehalten und Pauschalisierung vorgeworfen wird. Weiterhin sprechen die Tatverdächtigen-Statistiken (andere erhebt das BKA soweit ich weiß nicht) und die der tatsächlichen Straftaten durch die Landespolizeien dieselbe Sprache, wenn man auch weiß, worauf man bei der Interpretation zu achten hat und nicht platt alles für bare Münze nimmt.

Wenn wir uns (mit Bezug auf die Vergewaltigungen) auf die Vorsitzenden der Islamverbände wie Herrn Mazyek verlassen, der tatsächlich behauptet hat, Vergewaltigung sei in islamischen Ländern kein prägnantes Phänomen, kommen wir auch nicht weiter.


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

03.11.2016 um 22:59
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Das mag sein.

Aber wer ist er?

Er ist der Chef der deutschen Polizeigewerkschaft.
Genauer eigentlich EINER Polizeigewerkschaft.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Wenn ich dann Kritik an ihm nachgehe und bei einem lande der Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte studiert hat.....

Naja, wer ist bei diesem Thema die Person mit mehr Profil?
Vielleicht derjenige, der seine Meinung nicht ganz ohne Vorbehalt in neurechten Verschwörungsmedien breit tritt?
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Wenn wir so jemandem die Kompetenz absprechen, wessen Wort zählt denn dann?
Ich wüsste nicht wieso jemand der den Voritz einer Gewerkschaft inne hat nun irgendwelche empirisch Kompetenten Aussagen treffen können sollte. Oder denkst du auch dass Claus Weselsky nun besonders kompetent im Bezug auf die soziale Realität in Schienenpersonennahverkehr ist?
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Holen wir uns irgendeine Grünen Politikerin, am besten mit türkisch klingenden namen als Gegenpol ins Boot?
Das würde zu deiner komischen Argumentationslogik zumindest passen.


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

03.11.2016 um 23:06
@paranomal

Ich wusste, dass nichts kommt.

Ich sehe noch immer keinen Kandidaten von dir, der kompetenter zu diesem Thema Stellung beziehen kann.

Der Mann ist vom Fach und hat immense Erfahrung.

Und ich spreche da nicht von seinen Lösungsvorschlägen, die ich ganz bestimmt nicht alle teile.

Sondern vom Benennen der Probleme.

Aber klar, das können Kunststudenten sicher besser als Polizisten....

Aber die sind, meinen Erfahrungen nach, wenigstens grüner.


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

03.11.2016 um 23:16
Zitat von GibsonGibson schrieb:Ich frage mich, welche noch seriöseren Quellen du angeben kannst. Was meinst du genau, welche Agenda verfolgt er deiner Meinung nach? Seine Aussagen decken sich mit denen der paar Leute, die ich bei der Polizei und an den Gerichten kenne.
Das Herr Wendt sich gerne selbst in Szene setzt und seine Position nutzt um seine erzkonservative Meinung zum besten zu geben, ist kein Geheimnis. Das Leute aus deiner Peer-Group ähnliche Positionen vertreten wie du, sagt nun auch wirklich nichts aus.
Zitat von GibsonGibson schrieb:Und ich sehe selbst, dass man bei diesen Themen leicht in eine Ecke gedrängt wird, einem Aussagen und Gesinnungen unterstellt werden, die man nicht mal im Sinn hat, weil einem von der Gegenseite sofort Relativierungen entgegengehalten und Pauschalisierung vorgeworfen wird.
Ach dieser preventive Keulenvorwurf zur Kritikimmunisierung zieht bei mir nicht. Aber, nice try.
Zitat von GibsonGibson schrieb: Weiterhin sprechen die Tatverdächtigen-Statistiken (andere erhebt das BKA soweit ich weiß nicht) und die der tatsächlichen Straftaten durch die Landespolizeien dieselbe Sprache, wenn man auch weiß, worauf man bei der Interpretation zu achten hat und nicht platt alles für bare Münze nimmt.
Als jemand, der Statistik an der Uni hatte, muss ich schon aufhorchen, wenn jemand eine Interpretation mit bereits unterstellter Manipulation als Vorannahme durchführen will. Da kann ja gar nichts anderes dabei herauskommen, als dass man sich irgendwie selbst bestätigt und im schlimmsten Fall einfach alles verwerfen kann, da angeblich sowieso murks.
Zitat von GibsonGibson schrieb:Wenn wir uns (mit Bezug auf die Vergewaltigungen) auf die Vorsitzenden der Islamverbände wie Herrn Mazyek verlassen, der tatsächlich behauptet hat, Vergewaltigung sei in islamischen Ländern kein prägnantes Phänomen, kommen wir auch nicht weiter.
Sagen wir mal so: Wir kommen auch nicht weiter, wenn wir bestimmte Straftaten nur noch explizit nach Ethnie behandeln und jede drittvariable kategorisch ausschließen. Mit solchen Interpetationen käme man dann nämlich am Ende des Tages zu dem Trugsschluss, dass alle Ethnien außer der "Kaukasischen" potentielle Vergewaltiger und Kleinkriminelle sind. Ich weiß zwar, dass manche genau das beabsichtigen, aber mit solchem "Rassenlehre 2.0" Unfug braucht man bei mir gar nicht ankommen.


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

03.11.2016 um 23:21
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Ich wusste, dass nichts kommt.

Ich sehe noch immer keinen Kandidaten von dir, der kompetenter zu diesem Thema Stellung beziehen kann.
Vielleicht, weil man hier auch Einzelaussagen nicht heranziehen sollte? Btw: Warum machst du nach jedem Satz nen manuellen Umbruch? Das ist hart anstrengend zu lesen.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Der Mann ist vom Fach und hat immense Erfahrung.
Was heisst hier denn vom Fach? Er ist langjähriges CDU Mitglied und war irgendwann mal Dienstgruppenleiter. Jetzt hat er nen Vorsitz bei ner Gewerkschaft inne. Der ist weder Soziologe, noch Statistiker oder sonst irgendwas. Wenn du dem abkaufst, er sei das "Sprachrohr der Polizei", dann fällst du höchstens auf seine Rhetorik herein, denn rein gar nichts könnte dass belegen.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Und ich spreche da nicht von seinen Lösungsvorschlägen, die ich ganz bestimmt nicht alle teile.

Sondern vom Benennen der Probleme.
Die denn da wären?


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