@nodoc Ganz, ganz übel. Immernoch vor allem, dass Frankreich eine sehr viel größere Bevölkerungsgruppe nordafrikanischer Mitbürger/innen hat (soweit ich weiß), aber solche Geschichten da (soweit ich weiß) nicht vorkommen oder bisher nicht vorgekommen sind. Die Deutschen kommen schon mit den paar, die im Land sind, nicht klar. Lächerlich.
Das bedeutet halt auch, dass die ganze Sache an Peinlichkeit nicht zu überbieten ist und einen Imageschaden verursacht, verursacht hat, der über Jahre nicht zu kitten ist. Sowohl im Ausland, in der migrantischen community in D als auch bei den Deutschen selber.
Ich kann mir vorstellen, dass die Landesregierung in Düsseldorf das alles aus einem anderen Standpunkt sieht, vielleicht gibt es sowas wie Staatsräson oder wichtigeres als die Aufklärung (zum Beispiel sozialer Frieden, kein Öl ins Feuer gießen), aber die Kosten sind sehr, sehr hoch.
Dabei finde ich, dass der Nutzen konsequenter, harter Maßnahmen (das Ende der Deeskalationsstrategie) auch seinen Nutzen mit sich bringt. Und es sogar einen frischen, positiven Effekt haben. Im Endeffekt möchten wir in D jene haben,die kooperativ, freundlich und willig zur Integration sind. Die sind der deutschen Bevölkerung auch eher vermittelbarer als das Problemklientel, dass solche/derartigen Straftaten begeht. Nebenbei muss man nicht alles und jeden im Inland behalten. Wir können auf die Täter in der Silversternacht (sofern sie eine ausländische Staatsangehörigkeit haben) mit gutem Gewissen verzichten.
Ich denke, das kommt sogar einem linken Gedanken zu Gute. Eine multikulturelle, bunte Gesellschaft ist schöner und zufriedenstellender mit jenen, die wie gesagt etwas kooperativer, freundlicher und williger zu einer echten Integration sind.