Heide_witzka schrieb:Die Statistik listet nur die Zahlen auf und unterscheidet nicht danach ob die Vergewaltigung durch einen Nordafrikaner, einen Deutschen, einem Ausländer oder dem Ehemann vorgenommen wurde.
Das ist richtig.
Ich hoffe es lesen gleich alle mit.
Du hast mit einem User diskutiert der unter anderem behauptet hat, Frauen können nicht mehr ohne Angst raus gehen.
Unter anderem hast du dann eine Statistik verlinkt. Diese Statistik behandelt Vergewaltigungen und sexuelle Nötigung, unterscheidet aber nicht, wo es passiert (Zu Hause? Öffentlich?) und auch nicht ob Täter und Opfer sich kennen.
Dein Post auf den ich mich bezog dann hier:
Heide_witzka schrieb:Die von mir verlinkte Statistik bis 2015, die Zahlen für 2016 liegen natürlich noch nicht vor, zeigt doch, dass die Häufigkeit in den Jahren vorher, also vor 2015, höher waren.
Die Chancen vergewaltigt und/oder sexuell belästigt zu werden waren also vor der Flüchtlingskrise (2015 kamen ja ca. 1,1 Millionen Flüchtlinge nach Deutschland) grösser.
Soweit die Zahlen.
Und du möchtest daraus jetzt eine grössere durchschnittliche Gefahr herleiten vergewaltigt zu werden, oder eine grössere Angst abends raus zu gehen?
Der erste Teil des Inhaltes auf den ich mich beziehe
Heide_witzka schrieb:grössere durchschnittliche Gefahr herleiten vergewaltigt zu werden
ist ok.
Der 2te Teil
Heide_witzka schrieb: oder eine grössere Angst abends raus zu gehen?
ist hier Fehl am Platz, weil du mit deiner Statistik eben diesen Punkt nicht erfassen kannst. Du kannst diese Angst, ob nun berechtigt oder nicht, damit nicht beurteilen, da für eine Angst raus zu gehen, Vergewaltigungen im öffentlichen Raum, verursacht an Frauen die ihre Täter nicht kennen ausschlaggebend ist.
So weit kann man mir hoffentlich folgen.
Ich habe dich völlig normal darauf hingewiesen:
insideman schrieb:Da machst du einen Denkfehler, wenn nicht korrigiere mich.
Deine Statistik unterscheidet nicht, wo eine Vergewaltigung stattfand und vor allem nicht, ob Täter und Opfer sich kannten oder nicht.
Diese Fälle sind aber für ein Sicherheitsgefühl wie hier diskutiert ausschlaggebend.
Heißt nicht, dass du nicht Recht haben kannst, nur, dass du mit deiner Statistik diesen Punkt nicht erfassen kannst
Wo geht es hier um Ausländer? Um die Herkunft? Es geht einzig und alleine um den Teil der Vergewaltigungen, bei denen sich Opfer und Täter nicht kennen. Diese Fälle sind für das Sicherheitsgefühl entscheidend. Nicht Vergewaltigungen in Ehen, oder Missbrauch in der Familie, so schlimm sie ebenfalls sind.
Nigends steht hier, dass ich eine Herkunft des Täter bei deiner Statistik sehen will.
So und nun kommen wir zu dem Teil, den ich als Frechheit erachte, nämlich deiner Antwort:
Heide_witzka schrieb:Die Statistik listet nur die Zahlen auf und unterscheidet nicht danach ob die Vergewaltigung durch einen Nordafrikaner, einen Deutschen, einem Ausländer oder dem Ehemann vorgenommen wurde.
Das ist richtig.
Du tust so, besseren Wissens, als würde mir nur eine Statistik ausreichen, in der aufgelistet wird, wo benannt wird, wie viele Vergewaltiger Ausländer sind.
Da ich dich offenbar für intelligenter halte als so manch anderer, weiß ich auch, dass du nicht völlig ahnungslos sowas postest.
Du hast mich mit deinem Post als jemanden hingestellt, der darauf bedacht ist, ausländische Vergewaltiger zu finden und ihm deine Statistik deshalb nicht gefällt.
Das ist dann auch schon die Unterstellung.
Aber du darfst es gerne nochmal versuchen, vernünftig auf meinen Einwand zu antworten.