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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

6.256 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Köln, Bahnhof ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

05.11.2016 um 18:13
@Bestatter

Ich für meinen Teil habe nur auf die Argumentation des Deliktvorsatzes von @Tussinelda reagiert. Der muss auch nicht vorliegen. Sicherlich sind die nicht alle in einer Whatsapp-Gruppe und haben sich entsprechend kurzgeschlossen.^^ Aber dort vor Ort, haben sie gemeinschaftlich agiert - als Gruppe - darum Gruppendynamik. Und hier werden ständig das Oktoberfest und die Love Parade als Beispiele herangezogen. Dort gab es solche gemeinschaftlichen Vorfälle einfach nicht. Es sind Einzelne, die dort auffällig waren - aber niemals in so geballter Form, wie es an Silvester in Köln stattgefunden hat.

Es wäre überhaupt schön, mal beim Thema zu bleiben. Ob hier Vorfälle in Indien oder aus dem Taka-Tuka Land genannt werden, tut hier nichts zur Sache. Es geht um das, was in Köln passiert ist - und das ist nunmal von einer ganz bestimmten Gruppe ausgegangen. Das darf und sollte man ruhig so benennen dürfen. Dazu wird hier argumentiert, dass sie nicht wissen können, dass es hier strafbar ist, dass es Unrecht ist, wissen sie auch so - nur wird dieses Unrecht in ihren Heimatländern nicht entsprechend geahndet. Hier allerdings schon und Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

05.11.2016 um 19:25
Und so enden Gerichtsprozesse dann... schönes buntes Deutschland...
Prozess in Hamburg
Freispruch nach Silvester-Übergriffen: Opfer fühlt sich wehrlos

Der Freispruch von drei jungen Männern, die in der Silvester-Nacht in Hamburg eine 18-Jährige bedrängt haben sollen, sorgt für viel Kritik. Die Richterin hatte den Behörden schwere Fehler vorgeworfen – doch Staatsanwaltschaft und Polizei wehren sich gegen die Vorwürfe. Am schlimmsten ist es jedoch für das Opfer: Sie fühlt sich wehrlos.
„Ich fühle mich nicht gerecht behandelt“, sagte die junge Frau der „Bild“-Zeitung. „Die Fragen der Richterin waren einseitig und ich hatte den Eindruck, dass meine Glaubwürdigkeit von ihr stark angezweifelt wird.“ Die Richterin habe ihr misstraut, weil sie sich nicht an alle Details erinnern konnte. „Nach jeder Frage fühlte ich mich wehrloser, unverstandener und fast selbst schuldig.“

...

„Vor Gericht ein zweites Mal Opfer geworden“
„Was mir vor Gericht passiert ist, ist schlimmer als die Tat selbst“, sagte die 19-Jährige, die von der Opferschutzorganisation „Weißer Ring“ betreut wird, gegenüber der „Bild“-Zeitung. „Ich bin vor Gericht ein zweites Mal Opfer geworden und habe mich dort selbst mehr als Täterin gefühlt.“ Nach diesem Prozess würde sie einen ähnlichen Vorfall womöglich nicht noch einmal zur Anzeige bringen.


http://m.focus.de/panorama/welt/hamburger-richterin-bleibt-hart-freispruch-nach-silvester-uebergriffen-opfer-fuehlt-sich-wehrlos_id_6164581.html

Immerhin ist die Richterin bei ihrer political correctness geblieben...


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

05.11.2016 um 19:59
Das ist leider kein neues Problem.

Ist wohl immer ein Drahtseilakt, wenn man die Glaubwürdigkeit einer Zeugin, in dem Fall auch Opfer, überprüfen will, dabei aber aufpassen muss, dass es kein Verhör wird, bei dem sich das Opfer am Ende selbst angeklagt sieht.

Kommt leider nicht selten vor und es ist auch leider nachvollziehbar, dass so Frauen dann weitere Übergriffe nicht mehr anzeigen.


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

05.11.2016 um 21:54
@Interested
das war nicht meine "Argumentation", sondern das hat Egg festgestellt und Gruppendynamik ist ja nun auch kein neues Phänomen, genauso wenig wie Gruppenbelästigung. Die Dimension war größer. Es gab mehr Täter und somit auch mehr Opfer.

@insideman
es hat nicht bis ins Jahr 2015 gedauert, bis die hier ankam, es war nur ein anderes Ausmaß, außerdem ist das nicht meine, sondern die Aussage von Egg. Kommentier doch den mal so schön sarkastisch süffisant ;)


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

05.11.2016 um 22:24
@Frau.N.Zimmer
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Natürlich würden eigene Erfahrungen zählen, wenn sie denn einen Bezug zu jener Silvesternacht hätten.
Sexuelle Übergriffe haben keinen Bezug zu sexuellen Übergriffen, weil sie nicht durch große Gruppen verübt wurden?... auch wenn es in meiner Kernaussge nicht darum ging, ob große oder kleine Gruppen oder Einzelpersonen sexuelle Übergriffe verüben, sondern ob und wie sehr Herkunft und Religion eine Rolle spielen (es werden ja zum Beleg dafür, dass sie das tun, auch Fälle mit Einzeltätern herangezogen).
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Natürlich kann man nun Frauen eine Teilschuld geben.
Habe ich nicht und werde ich auch nicht. Man kann nicht jede mögliche Gefahrensituation kennen und umgehen. Aber wie reagiert man darauf, wenn einem so etwas zugestoßen ist?
- Verlangt man eine Änderung des Asylrechts und besteht darauf, dass Nordafrikaner nicht nach Deutschland passen und meint, damit genug zum Schutz der Frauen getan zu haben, denn der Rest ist deren eigenes Problem?
- Nimmt man wahr, dass auch in Fremdenführern für Deutsche im Ausland die jeweiligen gesellschaftlichen und juristischen Grundsätze und Umgangsformen des Landes erklärt werden, selbst für den Pauschalurlauber, und dass man erst recht für Flüchtlinge, Asylanten und Immigranten genau solche Erklärungen braucht?
- Lernt man daraus und kann eine Gefahrensituation früher erkennen, als potentielles Opfer frühzeitig von dort fort kommen und als Polizei rechtzeitig eingreifen?*
- Diskutiert man zusätzlich darüber, dass solche Situationen nicht darüber hinweg täuschen sollten, dass ständig sehr viel mehr Übergriffe stattfinden und auch der Hinweis, dass es hier besser als in Ägypten ist, für Betroffene wenig hilfreich ist?

Mir wird mehrfach Relativierung vorgeworfen ... ich empfinde es als Relativierung, wenn einem ständig "aber in Nordafrika ist es schlimmer, da sind noch mehr Frauen Opfer" entgegnet wird.
Hier machen 60% der Frauen Erfahrungen mit sexuellen Übergriffen, habe ich hier im Thread gelesen. Wenn die Zahl stimmt, dann ist sie angesichts der hier herrschenden Werte und Moralvorstellungen doch erst recht erschreckend.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Bestenfalls sollten alle Frauen einen Hellseherkurs belegen, dann könnten sie ungeahnte Gewalt vorhersehen.
Ungeahnte Gewalt?
Man kann die Situation im Park am hellichten Tag nicht vorhersehen, aber man kann vorsichtig werden, wenn sehr viele Menschen mit Alkohol und Böllern zusammen kommen. Darum gibt es in Berlin zu Sylvester am 17.Juni sehr strenge Taschenkontrollen.
Guck Dir die Videos an, wie da Raketen mitten in die Menge geschossen wurden und große Gruppen sinnlos herumstanden. Musste man da Hellseher sein, um eine Gefahr zu erkennen? Oder genügt etwas Erfahrung, die leider nicht alle haben, die man aber durchaus vermitteln kann?
Den Frauen mache ich keinen Vorwurf, denn die haben gedacht, sie kämen von dort mit der Bahn weg ... und sind in die Falle gelaufen.

Es gab mehrere Notrufe und die Polizei hat nicht ausreichend reagiert. Meinst Du, das wird genauso wieder passieren?

Du machst Dich über den Notgroschen fürs Taxi lustig ... was würdest Du denn Deiner Tochter oder Nichte raten, wenn sie nachts unterwegs ist?


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

05.11.2016 um 23:08
Auch in diesem Artikel wird gut beschrieben, worin die Problematik liegt.


Ein Gastbeitrag in der FAZ

Auszug:
Muslimisches Frauenbild Sie hassen uns

Die giftige Mischung aus nordafrikanisch-arabischer Kultur und Religion, die sich in der Kölner Silvesternacht Bahn brach, wird in Deutschland noch immer beschönigt oder beschwiegen. Islamkritik ist überfällig. Ein Gastbeitrag.
Was in der Silvesternacht in Köln passierte, passiert jetzt, in diesem Moment und wie selbstverständlich, am helllichten Tag hunderttausendfach in Nordafrika und in der arabischen Welt: Frauen werden sexuell belästigt, gedemütigt und, so sie es wagen, sich den Übergriffen zu widersetzen, als „Schlampen“ oder „Huren“ beschimpft.
Die ägyptische Schriftstellerin und Feministin Mona Eltahawy hat dieses Phänomen und seine Ursachen am 2. Mai 2012 in der französischen Zeitung „Le Monde“ beschrieben: „Ja: sie (die Männer der arabischen Welt) hassen uns. Es muss endlich gesagt werden . . . Die Frauen der ganzen Welt haben Probleme; stimmt, die Vereinigten Staaten haben noch keine Frau zur Präsidentin gewählt; und richtig, in vielen ,westlichen‘ Ländern (ich lebe in einem von ihnen) werden Frauen weiterhin wie Objekte behandelt. Das ist im Allgemeinen der Punkt, an dem das Gespräch beendet wird, wenn Sie versuchen, über die Gründe zu diskutieren, aus denen die arabischen Gesellschaften die Frauen hassen . . . Nennen Sie mir den Namen arabischer Länder, und ich werde Ihnen eine Litanei an Beispielen für den schlimmen Umgang – er ist tausendmal schlimmer, als Sie denken – mit Frauen rezitieren, der von einer giftigen Mischung aus Kultur und Religion angefacht wird, mit der sich anscheinend nur wenige auseinandersetzen wollen, aus Angst, der Blasphemie beschuldigt zu werden oder zu schockieren.“
Hier weiter lesen http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/gastbeitrag-von-samuel-schirmbeck-zum-muslimischen-frauenbild-14007010-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

05.11.2016 um 23:27
@CosmicQueen

Ein sehr gutet Artikel der die Situation sehr gut wieder gibt und erläutert. Geschrieben von einer FRAU!, Mona Eltahawy, die 10 JAhre lang dieses Bild selbst miterlebt hat. Nicht zu vergessen die Berichte derer die ihre IHRE situationen Berichteten.

Es zeigt halt das die Ideologische Anschauen dort leider ziemlich rückständig ist um bezug mit dem Umgang gegenüber Frauen und deren Sicht als Menschliches Wesen und nicht als Objekt.


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

05.11.2016 um 23:39
@insideman
FF schrieb:
Ist das relevant, ob es ein oder mehrere Männer waren, ob und wie aus einer Gruppe heraus und unter welchen Umständen?

@insideman: Ich darf also zurecht annehmen, dass du es, zumindest zu dem Zeitpunkt, als egal betrachtest.
Bezogen auf was? Für das, was ich aussagen wollte, oder für die Taten zu Sylvester?
Ich habe mit meinen Beiträgen darauf reagiert, dass hier die Begründung für die Taten und für eine vermeintliche Unvereinbarkeit der Kulturen im Islam und der nordafrikanischen Kultur gesucht wurde.
Darum habe ich Taten geschildert, die nicht von Muslimen oder Nordafrikanern ausgingen und die darum scheint´s überhaupt nicht wahrgenommen werden, obwohl sie ständig passieren.

Zwar werden nicht jeden Tag Frauen von Horden belästigt und begrapscht, aber es werden jeden Tag mehr Frauen als zu Sylvester in Köln belästigt und begrapscht, ohne dass ein Hahn danach kräht und es in der Zeitung steht. Hier wird aus der Zeitungs-Berichterstattung abgeleitet, dass es eine neue Gefahr für Frauen gäbe. Ich antworte, dass die Gefahr schon immer besteht und nun höchstens noch um einen weiteren Faktor vergrößert wurde.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Ich wüsste aber nicht, wo ich in meinem Post etwas von Religion schrieb. Kannst du mir das auch zeigen?
Du hast schon mehrfach geschrieben, was Du vom Islam und der Rolle der Frau im Islam denkst.
FF schrieb:
Nur, dass gerade solche Taten in einer großen Gruppe eine solche Dynamik entwickelten, mitten in Deutschland und nicht auf den Tahrir-Platz oder in Kabul, das war neu.

@insideman: Ich glaube du sagst unbeabsichtigt das Richtige mit dem Satz.
Ich denke über Formulierungen sorgfältig nach, so wie über diese.
Andere Taten entwickelten hier durchaus auch schon Gruppendynamiken ... Hooligans, sinnlose Randale beim ersten Mai, die Krawalle in Rostock-Lichtenhagen, ein über Facebook organisierter Selbstjustiz-Mob in einem Vergewaltigungsfall ... und hier wurden Frauen angegriffen.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Dass die Menschen nun auf dementsprechende Asylwerber, auch wenn berechtigt, nicht gut zu sprechen sind ist ja nicht nur deren Schuld sondern auch die der Politik.
Achso, und was in Diskussionen wie dieser geschrieben wird, dass die Kultur und Religion eben nicht mit unserer vereinbar sind, das trägt nicht dazu bei. Auch all die Webseiten und youtube-Kanäle und Blogs, die einem ständig erklären, dass der Islam nicht nach Deutschland gehört, haben keine Schuld daran. Die Presse, die auf jede Schlagzeile giert, auch nicht. Politiker erklären Dir anhand von Koranzitaten, dass alle Muslime potentielle Vergewaltiger sind? Oder doch eher die Kommentatoren in den Diskussionsforen?
Zitat von insidemaninsideman schrieb:wenn ich an Frauen zurückblicke die ich kennengelernt habe und mit deine Geschichten hier durchlese, möchte ich behaupten, dass du ganz viel Pech im Leben hattest.
Ich wünschte, ich wäre eine der Ausnahmen.
Hier ist der erste Googletreffer, bei dem es nur um körperliche Gewalt geht:
https://www.frauen-gegen-gewalt.de/gewalt-gegen-frauen-zahlen-und-fakten.html (Archiv-Version vom 20.01.2017)
Zur sexuellen Belästigung im öffentlichen Raum gibt es keine Studie in Deutschland, und das kennzeichnet das Problem, das ich angesprochen habe: Es gibt dazu normalerweise kaum Anzeigen, wenn jemand in der Bahn grapscht oder sich im Park entblößt.
Und es kommt noch dicker:
Sexuelle Belästigung ist kein Straftatbestand und ist im Regelfall auch nicht gemäß anderen Tatbeständen strafrechtlich relevant. In besonderen Fällen kann die einschlägige Handlung als Beleidigung (mit sexuellem Hintergrund) gem. § 185 Strafgesetzbuch strafbar sein. Ob sich der Belästigte subjektiv beleidigt fühlt oder nicht, ist dabei nicht entscheidend. Da § 185 kein Auffangtatbestand ist, fallen sexualbezogene Handlungen nur dann unter diese Vorschrift, wenn besondere Umstände einen selbständigen beleidigenden Charakter erkennen lassen.

Ein Notwehrrecht kommt der belästigten Person nur zu, solange der Angriff stattfindet: „Solange die Betroffene den Zudringling also ohrfeigt oder ihm auf die Finger schlägt, solange er seine Hand noch an ihrer Brust hat, wäre sie gem. § 32 StGB gerechtfertigt, sofern ihre Abwehrhandlung die Grenzen des Erforderlichen nicht überschreitet. Küsst der Täter das Opfer dagegen auf den Mund oder fasst ihm zwischen die Beine und wendet sich dann ab, darf das Opfer, wenn ein weiterer Angriff nicht zu befürchten ist, nicht zurückschlagen, da in diesem Fall keine Notwehrlage mehr vorliegt. Ohrfeigt die betroffene Person den Täter dennoch, macht sie sich ggf. gem. § 223 StGB wegen Körperverletzung strafbar.“[9]
Erst in diesem Jahr sollte das Gesetz geändert werden und sexuelle Belästigung strafbar sein. Wat nen Zufall.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:ie haben alle zusammen nicht so viel sexuelle Gewalt erfahren wie du. Aber vl. verkehren wir in stark unterschiedlichen Kreisen.
Ja, ich nehme an, es lag an meinem bürgerlichen Hintergrund, dem gewährten Auslauf aus dem elterlichen Garten und den Kreisen, in denen ich mich in Parks und Bahnen bewegte. Ich sollte mir da den Umgang besser aussuchen und Paris meiden.
Und was körperliche Gewalt angeht, kann ich nur vor den Söhnen von Oberstudienräten warnen, die das Architekturstudium abgebrochen haben und sonst noch nie gewalttätig wurden.
Aber danke für die Sensibilität, mit der Du die Gründe für meine Erlebnisse benennst. Wenn es keine Muslime waren, habe ich mich in den "falschen Kreisen" bewegt. :note:
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Was erwartest du? Im Gegensatz zu einigen, haben die meisten noch nie von solchen Gruppenverbrechen auf offener Straße gehört.
Einige haben offensichtlich überhaupt noch nicht davon gehört, wie häufig andere Belästigungen jeden Tag vorkommen. Und wenn, dann ist das keine Empörung wert.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Wieso sollten die es wollen, dass man Männer die zu uns kommen umerzieht?
Ich rede nicht von "Umerziehung", sondern von "lernen". Und es gäbe gute Gründe, lernen zu wollen, wie man sich in einer zukünftigen Heimat verhalten sollte ... z.B. um nicht in Konflikt mit Gesetzen zu kommen.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:In Kauf nimmt, dass sie halt zunächst mal eine Straftat begehen,
Nein, vorher aufklären.
Und um den Rest zusammen zu fassen: Du verdrehst nach Kräften, was ich schreibe, um zu suggerieren, dass es überhaupt keine Möglichkeit gibt, den Leuten die hier geltenden Werte und Gesetze zu erklären und Konsequenzen für Straftaten deutlich zu machen.

So ist das nunmal in Deutschland, dass man erst strafen kann, wenn eine Straftat verübt wurde. Das gilt für alle, auch Angehörige von Risikogruppen. Auch die Herkunft und Sozialisation ändert daran nichts. Nun könntest Du unserem Rechtssystem vorwerfen, dass es grundsätzlich "Kollateralschäden" in Kauf nimmt, da es keine prophylaktischen Verwahrungen gibt - z.B. eine geschlossene Abteilung für Pädophile, die noch nicht Täter wurden.

Ich hoffe doch sehr, dass für keine Gruppe je eine Ausnahme davon gemacht wird.

Auch das Asylrecht wird aufgrund der Religionsfreiheit keine Ausnahmen machen, sondern nur das Herkunftsland für "sicher" erklären können. Und dann ist es eine Frage der Verwaltung und Abschiebepraxis, wenn man Asylmissbrauch unterbinden möchte. Wer aber rechtmäßig Asyl erhalten hat, untersteht wie alle anderen Bürger deutschem Gesetz.


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.11.2016 um 00:18
Zitat von lawinelawine schrieb:Ich versteh unter "Gruppendynamik" was anderes. Nicht das was du darunter verstehst.
Jedenfalls diese Form der GRuppendynamik tauchte zusammen mit nordafrikanischen Jungmännern un Europa auf---von Helsinki bis Wien auf. -- mit Schwerpunkt Köln und Hamburg Silvester 2015/116.
Wikipedia: Gruppendynamik
Wenn mehrere zusammen sich anders verhalten, als sie es einzeln tun würden, dann nennt man es "Gruppendynamik".
Zitat von lawinelawine schrieb:(Nordafrika,keine Syrer oder Afghanen)
Welchen Unterschied macht das, bezogen auf die Reaktion Deiner Freunde, die jetzt AfD wählen?
Zitat von lawinelawine schrieb: btw : ich finde es entlarvend, dass du das Kottbusser Tor meidest oder nicht durch den Görli gehen würdest. zum Thema no go areas in Berlin - was würdest du denn antworten??? ich hab die Antwort von dir irgendwo im thread schon mal gelesen......las sich so, als gäbe es das in Berlin nirgendwo, du hast nie schlechte Erfahrungen gemacht, erfreust dich deines multikultiLebens in Neuköln (hab ich das richtig in Erinnerung??)....
jetzt frag ich mich doch wie es dazu kommt, dass du Teile des öffentlichen Raumes meidest??
Ich gehe nicht durch den Görli wegen der Dealer, auf die ich keine Lust habe, und nachts sowieso nicht, weil ich durch überhaupt keinen Park nachts gehe, egal wo.

Aber ich habe was anderes geschrieben, nämlich dass ich zu Sylvester nicht am Görlitzer Bahnhof , Kottbusser Tor oder Warschauer Straße sein würde ... weil da Horden von Partygängern, Betrunkenen und zugedrogten unterwegs sind, aus allen Ländern, Orten Deutschlands und der Galaxis, und geböllert wird, bis der Gehweg durchgehend rot vom Böllerpapier ist. Not my cup of tea.

Und ich lebte in Kreuzberg 36, Görlitzer Bahnhof, nicht Neukölln.


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.11.2016 um 10:54
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Umgangsformen des Landes erklärt werden, selbst für den Pauschalurlauber, und dass man erst recht für Flüchtlinge, Asylanten und Immigranten genau solche Erklärungen braucht?
echt, dir muss man im Ausland einen Flyer in die Hand drücke wo draufsteht, dass du Männer nicht beklauen darfst, dass du keine Drogen zu dealen hast, dass dein Mann sich nicht mit Kumpels zusammenrotten und Frauen überfallen darf??
du legst doch nicht deine ganze gute Erziehung, deine Moral und Werte ab nur weil du Grenze zu einem anderen Land oder anderen Kontinent überschreitest ?
soweit zu den Gesetzen


zu den Umgangsformen:

manche behaupten ja, in Deutschland gäbe es keine "Leitkultur" -vielleicht sollte man das überdenken und anerkennen, dass esbei uns sehr wohl sowas wie Leitkultur gibt und einfordern, das Zugezogene diese Leitkultur /Umgangsformen anerkennen. da bin ich ganz bei dir

solang ein sich "fortschrittlich" und weltoffener Teil haltender der Bevölkerung daür ausspricht, dass wir keine Leitkultur haben - wie will man erwarten, dass sie akzeptanz von Fremden findet?


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.11.2016 um 11:21
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Und ich lebte in Kreuzberg 36, Görlitzer Bahnhof, nicht Neukölln.
sry, erinnerte mich nur an das "problemlose multi kulti Leben u.a mit deinen türkischen Nachbarn" das du gern schildertest. hab das in nen anderen Stadtteil verlegt :)


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.11.2016 um 12:26
Ich finde es einfach sehr krass wenn jemand eine Meinung hat die nicht in die political correctness passt versucht wird ihn in die rechte Ecke zu stellen oder als Lügner hinzustellen...
Das ist aber im Moment scheinbar Mode geworden.. aber eine sehr gefährliche mode.
Warum kommen brandgefährliche soziopathen wie Donald Trump so hoch bis zum präsidentschaftskandidaten?
Meiner Meinung durch meinungsunterdrückungen.
Eine Demokratie lebt von verschiedenen Meinungen und wenn diese ausgetauscht werden können, auch wenn sie sehr unterschiedlich sind ist ein miteinander zu wachsen möglich.
Unterdrückt man bestimmte Meinungen (damit meine ich keine hetze) entsteht bei diesen Menschen ein Gefühl der ohnmacht.
Ein Gefühl der Ohnmacht auf Dauer führt zu gewalt...so entstehen Mord und Totschlag bis hin zu bürgerkriege.
Es gibt hierzu ein gutes Buch von einem Hirnforscher Joachim Bauer : die schmerzgrenze.
Er erklärt was im Gehirn abgeht bei permanenter ohnmacht, Demütigung etc.
Und erklärt wie es zu unfassbaren Verbrechen kommt (z.b.u-Bahn Schläger) etc. Und kriege.
Es bringt nichts in dieser Diskussion jenen für seine Meinung anzugreifen...genau so vermeidet man eigentlich den Punkt um den es geht...


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.11.2016 um 12:34
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Ich gehe nicht durch den Görli wegen der Dealer, auf die ich keine Lust habe, und nachts sowieso nicht, weil ich durch überhaupt keinen Park nachts gehe, egal wo.
Das kann man sich halt oft nicht aussuchen, wo man nachts durchläuft. Da denke ich nur mal an die Supermarkt-Verkäuferin, der gar nichts anderes übrig bleibt, wenn sie um 22.00 Uhr Feierabend hat, als auch mal Wege zu nehmen, die eben nicht so sicher sind.


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.11.2016 um 12:56
Zitat von FFFF schrieb:Bezogen auf was? Für das, was ich aussagen wollte, oder für die Taten zu Sylvester?
Wo ist denn da der Unterschied? Du hast mit einer rhetorischen Frage klar zu Verstehen gegeben, dass es für dich wohl keinen Unterschied macht.
Zitat von FFFF schrieb:Ich habe mit meinen Beiträgen darauf reagiert, dass hier die Begründung für die Taten und für eine vermeintliche Unvereinbarkeit der Kulturen im Islam und der nordafrikanischen Kultur gesucht wurde.
Tatsache ist, es ist ein Unterschied ob wir nun von einem Einzeltäter sprechen oder von diesen Gruppenverbrechen, die übrigens nicht mit 1.1.2016 verschwunden sind.

Ich habe bereits erwähnt, wir hatten in Wien im öffentlichen Raum eine brutale Gruppenvergewaltigung. Belästigungen von mehreren Männern gleichzeitig auf offener Straße, hört man auch immer wieder mal.

Die Täterbeschreibung ist immer dieselbe.

Zu Sylvester ist es einfach passiert, dass dieses Phänomen an einem Abend derart zahlreich aufgetreten ist.

Und nun frage ich dich wie es sein kann, dass diese Fälle fast ausschließlich ( das fast ist hier einfach nur höflichkeitshalber da) von Männern mit bestimmten Background verübt werden, wo diese doch auch noch derart in der Unterzahl sind, dass du gar nicht genug derartige Gruppenverbrechen von Deutschen aufzählen könntest, damit es nicht noch immer auffällig wäre.

Und nein, mit Background habe ich noch gar nichts definiert. Sag du mir warum die offenbar anfälliger sind.
Zitat von FFFF schrieb:Du hast schon mehrfach geschrieben, was Du vom Islam und der Rolle der Frau im Islam denkst.
Die Rolle im Christentum ist/war auch nicht toll. Nur gibt es kaum ein christliches Land, wo das noch Auswirkungen hat.
Willst du behaupten die Rolle der Frau im Islam ist toll? Ist nichts das man nicht scharf kritisieren müsste? Verwechsele aber bitte nicht Islam mit Muslimen die du und auch ich kennen.

Und was hat meine völlig berechtigte Kritik der Frauenrolle im Islam damit zu tun, ob ich die Verbrechen wie in Köln nun auf den Islam beziehe?
Tu ich das? Wenn ja zu wieviel Prozent? Sehe ich noch andere Gründe?

Das alles solltest du wissen, bevor du etwas behauptest.
Zitat von FFFF schrieb:Achso, und was in Diskussionen wie dieser geschrieben wird, dass die Kultur und Religion eben nicht mit unserer vereinbar sind, das trägt nicht dazu bei. Auch all die Webseiten und youtube-Kanäle und Blogs, die einem ständig erklären, dass der Islam nicht nach Deutschland gehört, haben keine Schuld daran. Die Presse, die auf jede Schlagzeile giert, auch nicht. Politiker erklären Dir anhand von Koranzitaten, dass alle Muslime potentielle Vergewaltiger sind? Oder doch eher die Kommentatoren in den Diskussionsforen?
Gabs schon lange. Die FPÖ die bei uns stimmenstärkste Partei wird, war vor Jahren in ihrer Wahlwerbung viel radikaler, aber weniger erfolgreich.

2015 waren jene die gegen Flüchtlinge waren in der Minderheit. Es waren die Bekannten, die einfach nur laut waren. Die Mitte, nein nicht die bösen Rechten, war bei weitem nicht so abweisend wenn es um die Aufnahme ging.

Und das hat sich nicht geändert, weil die üblichen Verdächtigen weiter Müll erzählten, sondern weil unter den ganzen Männern die zu uns kamen, auch Verbrecher dabei waren, welche auf ein Justizsystem trafen, das schon längere Zeit keine angemessene Strafen für Gewaltverbrechen kennt.

Oder in unserem Fall eine Drogenpolitik fährt, dass du nur mehr mit dem Kopf schütteln kannst.

Jaja die bösen Youtube Kanäle.... das waren dieselben die schon jahrelang Scheiße über den Holocaust verbreitet haben. Die waren auch nicht Schuld daran, dass zb. wir 88 000 Menschen aufgenommen haben und darunter keine 700 Kinder waren.

Dafür Afrikaner, Afghanen ( kaum Frauen, was ist Afghanistan? Ein Land voller männerhassenden Amazonenkriegerinnen?) 70+ Prozent männlich.

Dem einfachen Mann, also der mit der Wählerstimme, interessiert es oftmals gar nicht, warum das so ist. Wenn das Verhältnis anders gewesen wäre, würden wir heute noch auf dem Bahnhof stehen und die Menschen klatschend empfangen.

Stattdessen haben sich die Medien auf die Männer eingeschossen und man hört in einem Zwergenland wie Österreich täglich eine neue Meldung.

Und daran ist kein Youtube Kanal schuld.

Und dass die Kultur einiger Männer aus diesen Ländern ganz bestimmt nicht mit unserer vereinbar ist, das wussten wir auch vorher. Nur haben offenbar einige gedacht, die verwandeln sich an der Grenze in verständnisvolle, weltoffene westliche Menschen.

Das ist aber leider nicht die Mini Playback Show. Und das muss man auch nicht groß abstreiten. Wieso sollten Menschen die unter diesen Umständen, mit solch Regierungen ( oder Führern, ect) aufwachsen, eine ähnliche Einstellung haben wie der 8015 EU-Bürger ?

Bei uns reichen doch schon paar Männer aus dem Orient um die Afd populär zu machen, was wären das denn für hochentwickelte Wesen, wenn die aus Afghanistan kommen und nur weil sie eine Grenze passieren, plötzlich nette, sozial passende Menschen im westlichen Sinne wären.
Zitat von FFFF schrieb:. Ich sollte mir da den Umgang besser aussuchen und Paris meiden.
Kann ich verstehen. Ich wollte auch nach Paris dieses Jahr. Aber was soll ich dort? Wer solche Probleme mit Islamisten hat, die Besuch ich lieber erst dann wieder, wenn die Lage dort sicher ist.
Zitat von FFFF schrieb:Ich rede nicht von "Umerziehung", sondern von "lernen". Und es gäbe gute Gründe, lernen zu wollen, wie man sich in einer zukünftigen Heimat verhalten sollte ... z.B. um nicht in Konflikt mit Gesetzen zu kommen.
Ich meinte, wieso sollten es die einheimischen Bürger wollen, dass nun Männer zu uns kommen, die erst lernen müssen, sich nicht an Frauen zu vergehen, nicht kriminell zu sein, ect.

Das ist etwas, das du kaum jemandem vermitteln kannst.
Zitat von FFFF schrieb:Du verdrehst nach Kräften, was ich schreibe, um zu suggerieren, dass es überhaupt keine Möglichkeit gibt, den Leuten die hier geltenden Werte und Gesetze zu erklären und Konsequenzen für Straftaten deutlich zu machen.
Wenn einer Probleme macht, eine Polizeiwache demoliert, den Polizisten mit Mord droht, ihnen gegenüber erwähnt, dass sie nicht die ersten wären, er dann auf freiem Fuß angezeigt wird und wieder in seine Asylunterkunft geschickt wird, was denkst du werden die anderen 3 Nigerianer nun daraus gelernt haben?

Absolut nichts. Genauso wie unsere Idioten nichts daraus lernen wenn es keine Konsequenzen gibt. Der Unterschied könnte halt sein, dass es für Leute aus bestimmten Ländern unser Vorgehen noch armseeliger wirkt.

Ich weiß schon, wir haben da unterschiedliche Meinungen. Ich bin nicht für Hätscheln und Tätscheln.


Und das ganze hat auch nichts mit Rechts, Links oder sonst was zu tun.

Was bin ich? Ich würde keine Familie, keine Frau, kein Kind jemals wieder in so ein Land abschieben. Auch nicht wenn Syrien, der Irak oder sonst so ein gottverlassener Ort wieder "friedlich" wäre.

Aber ich finde es absolut scheiße, dass aus solch Gebieten, derart wenige Frauen und Kinder zu uns kommen. Stattdessen viele alleinreisende Männer.

Ich muss da immer an Billy Zane denken.


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.11.2016 um 13:09
Es ist doch eigentlich schon krank das nachts Frauen angehalten sind nicht mehr alleine unterwegs zu sein.
Und die meisten trauen sich ja auch nicht!
Sowas gab's die letzten 70 Jahre nicht...


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Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

06.11.2016 um 13:14
Ich hab da noch einen interessanten link.
Zum Thema das überwiegend junge Männer als Asylanten kommen...
http://www.nzz.ch/articleeo5x7-1.76650 (Archiv-Version vom 03.11.2016)


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