Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

ich habe heute mal sehr intensiv ARD Tagesschau gesehen und genau hingehört

ein RiesenSkandal, der in einem Nebensatz benannt wurde und einen eigenen Brennpunkt wert wäre:

die Flüchtlinge wurden zwar registriert, aber es findet kein Datenabgleich zw. den 16 Bundesländern statt. Außerdem wird mit 3 !! nicht miteinander kompatiblen Systemen gearbeitet.

so konnte es geschehen, dass der polizeibekannte Beilattentäter von Paris unter 7 !! verschiedenen Identitäten leben konnte. zuletzt als 19 jähriger in einer Asylbewerberunterkunft in Recklinghausen

links in den threads"Asylgesetzgebung" und "härtere Bestrafung.."

@emodul

emodul schrieb:Die Mehrzahl der Deutschen dürfte auf jeden Fall erst Tage später von dem Vorfall erfahren haben.

das ist doch das Übel. Die Polizei ist dazu angehalten worden, keine Meldung rauszugeben. Ich finde es brandgefährlich, wenn es keine ausgewogene Berichterstattung gibt. Diejenigen, die diese Meldungen untersagen, lassen uns sehenden Auges in die Gefahr laufen. Die Meldungen über die Vorfälle (und nicht nur diese aus Köln) zu unterschlagen, ist ja schon Vorsatz.

@lawine

Tja..die Kompetenz unserer Gesetzeshüter ist mal wieder atemberaubend.

lycka schrieb:das ist doch das Übel. Die Polizei ist dazu angehalten worden, keine Meldung rauszugeben. Ich finde es brandgefährlich, wenn es keine ausgewogene Berichterstattung gibt. Diejenigen, die diese Meldungen untersagen, lassen uns sehenden Auges in die Gefahr laufen. Die Meldungen über die Vorfälle (und nicht nur diese aus Köln) zu unterschlagen, ist ja schon Vorsatz.

Nach nichtmal ein paar Stunden Ermittlungen Halbwahrheiten und Hörensagen zu Berichten ist eher brandgefährlich.

@emodul

emodul schrieb:Naja, das ist dann wohl Definitionssache, theoretisch kann man den Express natürlich auch in Angola lesen.

Hier in der Region hat der EXPRESS eine größere Reichweite als BILD, taz, FAZ oder auch Spiegel, zudem hat der EXPRESS ziemlich progressiv berichtet, die ersten Meldungen von beteiligten Flüchtlingen beriefen sich alle auf den EXPRESS.

emodul schrieb:Und wenn man den Artikel im Express durchliest, dann sieht man schnell, dass das wahre Ausmass zu dem Zeitpunkt eben noch nicht bekannt war.

Genau deshalb konnte ja auch nicht mehr berichtet werden. Schau Dir doch die Entwicklung der Anzeigen an, das spricht doch eine deutliche Sprache. Dieses Ausmaß ist nicht bekannt gewesen.

lawine schrieb:Außerdem wird mit 3 !! nicht miteinander kompatiblen Systemen gearbeitet.

da wäre schon jedes Unternehmen den Bach runter gegangen.

@Aldaris

Ging mir auch durch den Kopf.
Ich bin allerdings weder Richter noch Henker. Ich wollte es lediglich für die Allgemeinheit zur Verfügung stellen.

emodul schrieb:Und wenn man den Artikel im Express durchliest, dann sieht man schnell, dass das wahre Ausmass zu dem Zeitpunkt eben noch nicht bekannt war.

Es trudeln jetzt selbst 10 Tage später noch Anzeigen ein und du erwartest allen ernstes das Stunden später schon das gesammte Ausmaß bekannt ist?

Den Fehler merkste schon selber oder?

@Nerok
Man wird doch wohl erwarten dürfen, dass die deutsche Polizei am 1.1.16 Punkt 12 Uhr mittags alle Täter präsentiert!

http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-146889.html (Archiv-Version vom 10.01.2016)

hier benennt Claus Bouillon, CDU , das Problem : kein Datenaustausch zw den 16 deutschen Fürstentümern (meine Worte)

Claus Bouillon ist saarländischer Vorsitzender der Innenministerkonferenz



man kann fast von einem WUNDER reden, dass in Köln so langsam die Anzeigen von Opfern aus anderen Bundesländern eintreffen und die Post grad ned streikt


vielleicht nutzen manche PD 's auch Brieftauben oder Tontäfelchen zur Anzeigenübermittlung

Subcomandante schrieb:Man wird doch wohl erwarten dürfen, dass die deutsche Polizei am 1.1.16 Punkt 12 Uhr mittags alle Täter präsentiert!

Also die Polizei erklärte am 1.1.16, wider besseres Wissen wohlgemerkt, dass die Nacht in Köln "ruhig" gewesen wäre. Wenn du das ok findest, ist das deine Sache. Die Massenmedien haben zum Teil erst Tage nach den Vorfällen überhaupt darüber berichtet.

Emodul

@Subcomandante
@Nerok

Aber Hallo! Die Polizei war über Stunden hinweg mit 200 Beamten mitten in diesem Getümmel ! Und dann hat sie erst Tage später mitbekommen, was da eigentlich passiert ist ??? Ah ja...

Jetzt wo alles rauskommt, ist der Vertrauensbruch, denn sie durch vertuschen bei der Bevölkerung angerichtet haben, genauso schlimm wie die Straftaten. Ich empfinde das jedenfalls so. Ich will nicht in der Haut der Bürgermeisterin stecken, die diesen Albers vertraut hat. Die andere Frage ist aber auch, was sie dann mit dem wahren Wissen darüber gesagt hätte.

lawine schrieb:so konnte es geschehen, dass der polizeibekannte Beilattentäter von Paris unter 7 !! verschiedenen Identitäten leben konnte. zuletzt als 19 jähriger in einer Asylbewerberunterkunft in Recklinghausen

links in den threads"Asylgesetzgebung" und "härtere Bestrafung.."

ich vermute dahinter ein kluges syste. so kann man entweder sieben "zustehende" finanzielle hilfen kassieren, oder sechs registrierte identitäten später an ähnlich ausehende verwandte verkaufen.

@schtabea

schtabea schrieb:Aber Hallo! Die Polizei war über Stunden hinweg mit 200 Beamten mitten in diesem Getümmel ! Und dann hat sie erst Tage später mitbekommen, was da eigentlich passiert ist ??? Ah ja...

Es geht um die Berichterstattung nicht um das Verhalten der Polizei. Und ja, das wahre Ausmaß können die Cops auch erst mit der Anzahl der Anzeigen erfassen!

emodul schrieb:Also die Polizei erklärte am 1.1.16, wider besseres Wissen wohlgemerkt, dass die Nacht in Köln "ruhig" gewesen wäre. Wenn du das ok findest, ist das deine Sache. Die Massenmedien haben zum Teil erst Tage nach den Vorfällen überhaupt darüber berichtet.

nur die offizielle polizeimeldung lautete so, die berichte der polizisten im einsatz waren wahrhaftig.
wie missbraucht müssen sich die beamten vorgekommen sein, an der grenze als grüßauguste zweckentfremdet, im einsatz in der stadt zum narren gemacht: was sie sahen und erlebten, sei nicht geschehen!
alles llusion.

Subcomandante schrieb:Es geht um die Berichterstattung nicht um das Verhalten der Polizei

Aber das stand doch nun schon überall, dass die Polizei angewiesen wurde, keine Berichte rauszugeben.

lawine schrieb: die Flüchtlinge wurden zwar registriert, aber es findet kein Datenabgleich zw. den 16 Bundesländern statt. Außerdem wird mit 3 !! nicht miteinander kompatiblen Systemen gearbeitet.

Armes Deutschland. Solche Pannen werden uns nochmal in den Abgrund stürzen.

am besten wäre es wohl, wenn es eine "Polizei Leak" Seite geben würde. :)

Der Polizeireport vom Wochenende. Es geht um den Boulevard, dem Ort wo sich zu Silvester die Übergriffe ereignet haben.

Bielefeld (ots) - MK / Bielefeld / Mitte - Am Wochenende - Freitag, 08. und Samstag 09. Januar 2016 - zeigte die Polizei eine verstärkte Präsenz im neuen Bahnhofsviertel / Boulevard. Die festgestellten Delikte und deren Anzahl waren nicht auffälliger als an anderen Wochenenden. In den Einsatzzeiten zwischen 22:00 Uhr und 06:00 Uhr waren keine größeren Personengruppen, mit Migrationshintergrund, anzutreffen.

Während des Einsatzes registrierten die Polizeibeamten von Freitag auf Samstag insgesamt vier Strafanzeigen. Im Einzelnen handelte es sich um folgende Delikte: Diebstahl eines Mobiltelefons, eine Körperverletzung, eine Sachbeschädigung und eine Zechprellerei.

Vier Festnahmen infolge von Diebstählen mit der Antanz-Masche.

Eine Festnahme wegen des Verdachts des illegalen Aufenthaltes. Eine weitere Festnahme wegen eines bestehenden Haftbefehls.

Die Polizei nahm eine Person in Gewahrsam, weil sie wiederholt nach einem erteilten Hausverbot versuchte, eine Diskothek zu betreten und einen Platzverweis nicht befolgt hatte. Eine andere Person kam einem Platzverweis nach. Sie hatte ebenfalls mehrfach versucht in eine Diskothek zu gelangen, obwohl ein Hausverbot bestand.

Im Vorfeld hatte die Polizei Erkenntnisse, dass sich Bielefelder und Hannoveraner Fußballfans am Bielefelder Boulevard treffen wollten. Am Freitag trafen sich ab 21:30 Uhr circa 80 Fans im neuen Bahnhofsviertel. Sie wurden von der Polizei eng begleitet, bis sie sich in Kleingruppen aufteilten und abreisten.

Von Samstag auf Sontag nahmen die Beamten vier Strafanzeigen im Bereich neues Bahnhofsviertel auf. Darunter waren:

Zwei männliche Personen wurden von einer circa zehnköpfigen Personengruppe an der Stadthalle / Tüte angegangen und verletzt. Die Täter wurden als südländisch oder nordafrikanisch beschrieben. Polizeibeamte kontrollierten am frühen Sonntagmorgen eine Personengruppe an einer Diskothek am Boulevard, auf die die Personenbeschreibung der beiden Opfer zutraf. Bei einer Person wurde eine Tüte mit Betäubungsmittel gefunden. Während der Kontrolle meldete sich eine Frau. Sie gab an, dass sie ein Mann aus dieser Gruppe, am Eingang der Diskothek sexuell bedrängt und berührt habe. Die sechs jungen Männer wurden zum Polizeipräsidium gefahren. Die Ermittlungen dauern noch an.

Es ereignete sich ein Trickdiebstahl zum Nachteil einer Frau. Ihr wurde ein Mobiltelefon gestohlen.

Ein gewerbsmäßig handelnder Dieb wurde vorläufig festgenommen. Der aus Nordafrika stammende Mann hatte ein Handy gestohlen.

In einer Diskothek verübte eine männliche Person eine Körperverletzung. Beamte stellten fest, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorlag und er wurde festgenommen.

Eine männliche Person bewarf eine Personengruppe mit einem Döner. Er traf und beschmutze eine Frau. Nach einer kurzen Verfolgung stoppten ihn Polizeibeamte und nahmen eine Anzeige wegen einer Sachbeschädigung auf.

Zahlreiche Personen äußerten sich positiv über die Anwesenheit der Polizei. Auch an den kommenden Wochenenden wird die Bielefelder Polizei das neue Bahnhofsviertel verstärkt im Auge behalten, damit Besucher ungestört den Boulevard besuchen können.