Kies-Richard schrieb:Was sagst du zu jemand der dir sagt, er/sie habe ein schweres Rückenleiden, wenn du diese Person dann aber regelmäßgig beim Joggen und Fahrradfahren siehst? Genau, da kann etwas nicht stimmen.
Mir sieht man meinen Gleitwirbel (C7) und die daraus resultierenden mal mehr oder weniger starken Beschwerden wie ein Gefühl des Durchbrechens oder sich wie ein Flexistab vorzukommen einschließlich auch mal Schwindel zu haben auch nicht an.
Ebenso wenig die immer mehr verkürzende oberflächliche Schulter- und Trapezmuskulatur, die Aufgaben wie Stabilisation übernehmen muss, wofür sie gar nicht ausgelegt/gedacht ist.
Aber mach das mal Chefi bzw. Objektleiter klar. Also dass ich dadurch bspw. auch mal länger wie andere für Rundgänge benötige.
Ps.
Je nach Rückenleiden wird Joggen und Radfahren genauso wie Schwimmen sogar von Ärzten empfohlen.
nairobi schrieb:Bei einem Rückenleiden muss man ja nicht unbedingt den ganzen Tag im Bett liegen. Bestimmte Übungen und Bewegung sind da sicherlich wichtig.
So siehst es aus. Nur Ruhe und Entspannung ist genauso Gift und macht nichts besser. Genauso wie die falschen Übungen oder Sport mehr schaden als nützen können.
Selbst ich, der durch einen Gleitwirbel unter einer Überbeweglichkeit der HWS leidet, soll regelmäßig Spazierengehen oder auch Nordic Walking machen.
Nur beim Gewichte heben ebenso Bücken oder auch zu schnellen Bewegungen rauf-runter oder zu den Seiten muss ich aufpassen, weil die Gefahr bestehen könnte, dass der lockere Wirbel dann Nerven einklemmen könnte.
Erzähle aber mal Chefi oder Ärzten, dass mir selbst das Spazierengehen (habe ich so sehr geliebt immer) unangenehm ist. Ist halt ein ganz komisches Gefühl; Der Oberkörper fühlt sich an wie ein Flexistab oder Wackeldackel.
Also Nein, kein erfüllendes Leben mehr, wenn das nicht mal wieder besser wird.