@raitoningu Ich kann nachvollziehen, dass mentale Probleme alle ihre Ursachen haben und von der Seite des Handelnden aus authentisch sind und dass diese die größten Schwierigkeiten haben, da rauszukommen und diese kennenzulernen und zu lernen, sie zu hinterfragen. Aber ich habe hauptsächlich der TE hier einen Ratschlag gegeben und nicht ihrer Freundin.
Jeder vernünftige und gesunde Mensch, so unterstelle ich mal, würde meiner Aussage zustimmen: Hilf deinen Freunden, soweit du das mit dir selbst vereinbaren kannst. Sind diese dennoch weiter destruktiv und rauben dir deine Energie, einfach weil sie lieber stressen als an sich zu arbeiten, halte dich von solchen Menschen fern. Dann ist es ihre Verantwortung. Man kann Menschen meist sowieso nur helfen, wenn die es selbst wollen. Psychologische und auch zumeist psychiatrische Therapien z.B. basieren darauf. Alles andere wäre selbstdestruktiv und müsste gut gerechtfertigt werden können.
Widerwärtig habe ich nämlich genau die genannt, die lieber andere mit sich runterziehen, als an sich zu arbeiten. Und ich glaube, das kann ich ganz gut rechtfertigen, auch wenn es aus der genuinen Sicht dieser Personen nicht so erscheint. Aber wir haben eine gewisse gesellschaftliche Realität, die gewisse auch sinnvolle Normen etabliert und sowas rechtfertigt. Das sage ich, ohne unkritisch zu sein.
Und ja, dich zu übergeben steht dir frei
:D@Pallas Kann auch sein. Dieses Verhaltensmuster, das die TE geschildert hat, lässt mich aber rein wahrscheinlich anderes erwarten. Deshalb sollte vielleicht die TE überlegen, ihre Konsequenzen ziehen.