Etwas Zufälliges wird normalerweise ja auch nicht inszeniert. Mein Zusammentreffen hatte schon etwas Inszeniertes. Also kann ich in dem Zusammenhang eben nicht von Zufall sprechen.Bruderchorge schrieb:Meine unbedeutende Meinung dazu wäre, dass du dich da verrückt gemacht hast, kein Mensch inszeniert eine zufällige Begegnung mit einer unglücklichen Liebe nach 7 Jahren.
Diese Aussage ist eine Verallgemeinerung, von deiner Erfahrung auf die aller anderen Menschen. Ich habe mit der Zeit gelernt, dass den meisten Menschen nicht zu trauen ist.Cognition schrieb: DAS lernt man mit der Zeit!
Nach meiner Erfahrung kann man Menschen unbedeutende Dinge anvertrauen, wirklich wichtige Dinge sollte man lieber für sich behalten, wenn es keine Konsequenzen haben soll.
Wenn 90% der Leute nicht vertrauenswürdig sind, dann ist die richtige Balance, dass man lieber gar nichts sagt, als darauf zu hoffen, dass man jemanden von den restlichen 10% erwischt. Warum sollte man solch ein Risiko eingehen?TristansMinne schrieb:Sehe ich auch so, es muss eine Balance zwischen Vertrauen und gesunder Zurückhaltung geben. Es gibt Leute die es wirklich gut meinen und dann gibts wieder andere die einem bei kleinsten Dingen in den Rücken fallen.
Du vertraust mehr Leuten als du denkst.Gim schrieb:Ich habe mit der Zeit gelernt, dass den meisten Menschen nicht zu trauen ist.
Was sind denn das für Beispiele? Hier geht's um Mobbing, deswegen sind Aussagen, die nicht kontextbezogen sind völlig fehl am Platze. Wenn ich in einem Thread über Mobbing poste, dann geht es um persönliches bzw. zwischenmenschliches Vertrauen und nicht darum, die Kompetenz von Zugführern in Frage zu stellen. Und in diesem Zusammenhang sind die meisten Menschen nunmal unzuverlässig, bis zu einem Grad sogar misstrauenswürdig.
- Im Flugzeug dem Piloten
- In der Bäckerei dem Becker
- Den Ingenieuren welche deine Brücke auf deinem täglichen Weg entworfen haben
- Den Wasserwerken (oder machst du jedes mal eine Stichprobe im Labor bevor du mit Wasser kochst?)
Allgemeinplätze. Was genau soll ich denn an meinem Gespür vebessern? Mein Gespür war es doch erst, dass mich zu dieser Auffasung gebracht hat. Es ist meine Erfahrung, dass dem Großteil nicht zu trauen ist und nicht irgendein tieferliegendes vorurteilsbehaftetes Misstrauen. Was meinst du damit wenn du sagst, ich soll mir selbst vertrauen? Dieser Satz ist völlig nichtssagend.
Wo verteufele ich denn jeden Menschen? Ich schrieb dass ich in viele Menschen kein Vertrauen setze (ich Sachen Zwischenmenschliches), aber das heißt doch nicht, dass ich ihnen per se misstraue oder sie verteufele. Das bedeutet nur, dass ich mich ihnen gegenüber nicht mitteile und auch keine Erwartungen in sie setze, damit sie keine Gelegenheit haben etwas gegen mich in der Hand zu haben, falls sich einer von ihnen dazu entschließt, gegen mich vorzugehen.
Offenbar bist du völlig am Thema dieses Threads vorbeigeschossen. Das hat alles nichts mit Mobbing oder allgemein zwischenmenschlichem Verhalten zu tun. Davon abgesehen interessieren mich Mainstreammedien bis auf bestimmte Themengebiete eher begrenzt. Nachrichten höre ich, außer über dritte schon seiten vielen Jahren nicht mehr.
Da stimme ich dir zu. Viele werden übervorsichtig oder misstrauisch, wenn ihnen viel Schlechtes passiert ist, was sich schädlich auswirken kann. Vielleicht gehöre ich ja auch zu diesen Personen, bin aber bisher ganz gut gefahren. Von daher weiß ich nicht, ob es sich lohnt zutraulicher zu werden.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich diesen Satz richtig verstanden habe, aber ich behaupte doch gar nicht, dass meine Aussagen allgemeingültig sind. Deswegen sage ich ja, dass es meine Erfahrungen sind.
Du meinst es nicht bemitleidend, aber meine Ansicht tut dir Leid? Ich hoffe du erkennst diese Diskrepanz selbst. Davon allerdings abgesehen sehe ich keinen Grund, warum dir meine Sichtweise überhaupt Leid tun sollte. Schließlich schädigt sie weder dich noch mich.
Das habe ich doch bereits. Ich bin nur offenbar zu einem anderen Ergebnis als du gekommen.
Okay, lasse es mich bitte etwas deutlicher formulieren: Du sprichst in Rätseln. Könntest du dich bitte etwas klarer ausdrücken?
Interessant, dass du scheinbar weißt was in mir so vorgeht. Leider ist es aber keine Sache des "nicht schaffens" sondern eine Sache des "nicht wollens". Die Erfahrung lehrt mich, dass man den Menschen lieber nicht allzuviel anvertraut, will man es am Ende nicht bereuen.
Das ist allerdings mehr ein " okay ich habe es versucht, schaffe es aber einfach nicht mehr neue Versuche einzugehen also lasse ich es das ist sicherer dann kann ich nicht verletzt werden.
