Chancengleichheit oder...

@shionoro
Ich halte es doch jetzt schon kaum noch aus...

shionoro schrieb:Wenn du echt so gut bist kannst du dabei doch getrost aus dem fenster gucken und ab und zu mal melden, dann kriegst du mündlich zumindest ne 2.

So ist es eben nicht. Wenn wir nicht jederzeit zu 100% aufpassen, gibt es Ärger...+

shionoro schrieb:Wenn du wirklich mit den lehrern das absprichst könntest du dabei sogar irgendwas lesen was dir gefällt.

Wir hatten ja schon so eine Absprache, aber das Enrichment hat der Rektor ja verboten...

@CountDracula

Naja aber die chance weiter auf dem gymnasium zu bleiben hattest du ja, auch wenn du mit deinen mitschülern nicht klargekommen bist.

Wenn du gute noten hattest wäre ein andere gymnasium vermutlich auch drin gewesen.

Dass du auf ne berufsschule gehst die dir auch nicht gefällt weil das niveau (wie bei ner berufsschule zu erwarten ist, ehrlich gesagt) unterirdisch ist, das war dein bier.

CountDracula schrieb:So ist es eben nicht. Wenn wir nicht jederzeit zu 100% aufpassen, gibt es Ärger...+

Dann schaust du halt leer auf die tafel oder setzt idch weit nach hinten sodass es keiner merkt sobald irgendwo nen raum gewechselt wird.

CountDracula schrieb:Wir hatten ja schon so eine Absprache, aber das Enrichment hat der Rektor ja verboten...

Wie will der das denn kontrollieren?

Wieso spricht man denn von "Chancengleichheit", wenn die Chancen ja offensichtlich nicht gleich sind? Sicher habe ich die Chance auf Abitur. Aber wenn man von Chancengleichheit spricht, gehört da für mich auch der Weg dahin dazu.

Die Chance ist doch da, man muss etwas dafür investieren. Auch du hast von Gesetz her die Chance, deine persönliche Situation gibt es derzeit nur nicht her.
Mal abgesehen davon, dass eh nur ein verschwindend geringer Teil diese Prüfung macht, von denen sicherlich auch nicht alle Eltern Akademiker oder sonst wie betucht sind.
Es gibt sicherlich auch welche, die es sich selbst verdienen.
Hast du mal über einen kleinen Aushilfsjob nachgedacht?

@OddThomas
Ja, aber ich weiß nicht, wann und was... in der Oberstufe hat man kaum noch Zeit, und mit meinen diversen Rückengeschichten kann ich vieles, was sonst typische Schülerjobs sind (wie Zeitungen austragen oder Babysitten), nicht machen...

@CountDracula

Nachhilfe ging doch dann klar.
Als Nebenjob.

@shionoro

shionoro schrieb:Wenn du gute noten hattest wäre ein andere gymnasium vermutlich auch drin gewesen.

Die waren aber nicht so gut... dank des Lehrermangels hatte kaum jemand wirklich gute Noten.

shionoro schrieb:Dann schaust du halt leer auf die tafel oder setzt idch weit nach hinten sodass es keiner merkt sobald irgendwo nen raum gewechselt wird.

Meine Lehrer haben ihre Augen überall... selbst das merken sie.

shionoro schrieb:Nachhilfe ging doch dann klar.

Habe ich schonmal angeboten. Damals ist keiner drauf angesprungen. Schließlich gibt es da ja genügend professionelle Angebote (wie vom Studienkreis) oder kostenlose Förderprogramme der Schulen...

@CountDracula
Wie gesagt, auch wenn sich das jetzt etwas schroff liest, das ist nicht meine Absicht, aber es ist nun mal dein persönliches Problem. Die Chance ist da und die Chancengleichheit gegeben.

Ich lese gerade Nachhilfe, hast du es damit mal probiert?

Wie gesagt, es sind nur Ratschläge aus Erfahrungen, die ich hier gebe. Im Studium und im Berufsleben gibt es ein auf und ab, Unterforderung und Überforderung und eins ist gewiss: Zumindest im Studium kommt sehr viel Stress dazu, Professoren, denen man am liebsten an die Gurgel springen will (ich bin auch jemand, der gerne mal Kritik übt, auch gegen die Methodik und Didaktik gewisser Professoren). Im Beruf gibt es auch immer mal wieder Stress, vor allem, wenn man etwas werden will in seinem Job und nach höherem strebt. Leute, die einem Steine in den Weg werfen, Entscheidungen, die gefällt werden müssen, auch wenn man es nicht will usw.

Da ist der Rektor deiner Schule das geringste Problem. Warst du eigentlich schon mal beim Vertrauenslehrer?

Aber mal zum Thema:

Es besteht in Deutschland eine (wenn auch relativ geringe) chancenungleichheit im Bildungssektor.

Beispielsweise, wie hier an anderer stelle angemerkt wurde, gibt es studiengänge, die relativ brotlos sind, und für die kein mensch bei klarem verstand sich über bafög verschulden würde wenn er es sich nicht finanzieren kann.

Ein Kind aus einer Hartz 4 familie wird sehr sehr selten sowas wie philosophie studieren können, weil da eben der finanzielle backround fehlt.

Zudem muss man bedenken, dass kinder reicher eltern einfachen zugriff auf nachhilfe haben, auch auf sehr ausgedehnte nachhilfe, jedes jahr vor den klausuren.
Auch das ist bei armen familien nicht der fall.

Hinzu kommt, dass natürlich auch ein nebenjob beim studieren belastend sein kann. Wenn du arbeitest kannst du weniger lernen und bist beim lernen erschöpfter, als einer, der eltern hat, die ihm ne zweizimmerwohnung finanzieren wo er in ruhe lernen kann ohne verpflichtungen.

Das ist schon ein durchaus relevanter punkt.

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@CountDracula

Wenn du sagst du kannst dir alles alleine aneignen dann hätte dich der lehrermangel ja eigentlich gar nicht tangieren dürfen.
Wenn du die themen kennst die drankommen dann kannst du das auch dir allein im buch anschauen.
Eigentlich war das doch perfekt für dich: Stunden fallen aus und du kannst es allein lernen.

Wie alt bis du denn, dass deine Lehrer dich ausschimpfen?
Ich mein, was wollen die denn machen wenn du sagst du passt doch auf? Die können dir ne frage stellen, und wenn du gut bist kannst du sie beantworten.
Als ob die sich stress machen wegen dir wenn du dich pro forma 1-2 mal meldest im unterricht.

@CountDracula

CountDracula schrieb:Das heißt, dass ich zwischen vier und zehn Stunden pro Tag verschwende, in denen ich viel mehr lernen könnte, als ich es in der Schule tue.

Dann lernst du das halt nicht, davon geht die Welt nicht unter.

Ich finde es übrigens einigermaßen dreist, eine Sonderbehandlung zu erwarten. Widerspricht doch das genau deinem Gleichheitsgedanken.

@OddThomas

OddThomas schrieb:Ich lese gerade Nachhilfe, hast du es damit mal probiert?

Habe ich. Damals ist keiner auf mein Angebot eingegangen.

OddThomas schrieb:Im Studium und im Berufsleben gibt es ein auf und ab

Hatte ich an meiner alten Schule auch... besser als dauerhafte Unterforderung.

OddThomas schrieb: Warst du eigentlich schon mal beim Vertrauenslehrer?

Ich wüsste nicht, dass wir überhaupt einen haben...

@shionoro
Genau so sehe ich das auch, was die Chancengleichheit angeht. Wir haben zwar alle die Chance auf einen guten Abschluss, aber bei Kindern von reicheren Eltern ist diese Chance ungemein größer.

shionoro schrieb:Wenn du sagst du kannst dir alles alleine aneignen dann hätte dich der lehrermangel ja eigentlich gar nicht tangieren dürfen.

Bei dem, was die Lehrer damals von uns verlangt haben, hatten wir gar keine Zeit, uns noch viel selbst anzueignen... fast alle aus der Klasse mussten ihre Hobbies deswegen aufgeben.

shionoro schrieb:Wie alt bis du denn, dass deine Lehrer dich ausschimpfen?

Das ist der Witz an der ganzen Sache. Ich bin 18 und habe Klassenkameraden, die schon 20 sind. Wir sind Erwachsene, die behandelt werden wie Kleinkinder.

shionoro schrieb:Als ob die sich stress machen wegen dir wenn du dich pro forma 1-2 mal meldest im unterricht.

Machen sie... leider. Jeder Lehrer tut außerdem so, als sei sein Fach das einzige, für das wir lernen müssen.

@emz
Die Welt geht nicht unter, aber mir gehen wieder Chancen verloren...

emz schrieb:Ich finde es übrigens einigermaßen dreist, eine Sonderbehandlung zu erwarten.

Wieso denn Sonderbehandlung? Warum ist es normal, die überdurchschnittlich Schlechten zu fördern - aber die überdurchschnittlich Guten werden im Regen stehen gelassen? Das zeigt doch nur, wie weit hinten Deutschland im Bildungssystem ist. In Amerika sieht das anders aus... da werden sowohl überdurchschnittlich Gute als auch überdurchschnittlich Schlechte als 'special needs children' gesehen und dementsprechend gefördert.

@CountDracula

CountDracula schrieb:Wieso denn Sonderbehandlung? Warum ist es normal, die überdurchschnittlich Schlechten zu fördern - aber die überdurchschnittlich Guten werden im Regen stehen gelassen? Das zeigt doch nur, wie weit hinten Deutschland im Bildungssystem ist. In Amerika sieht das anders aus... da werden sowohl überdurchschnittlich Gute als auch überdurchschnittlich Schlechte als 'special needs children' gesehen und dementsprechend gefördert.

Du bist auf eine Schule gegangen die extra dafür da ist überdurchschnittlich schlechte schüler an ein abi zu bringen.
Das war deine Entscheidung, und dass die Schule jetzt solcherlei regeln hat ist keine Ungleichbehandlung, sondern eine gleichbehandlung.
Wenn du dein altes gymnasium verlässt (auf dass du ja wenn du gut genug bist ein anrecht hattest) und freiwillig auf ne niveaulosere schule gehst musst du damit wirklich rechnen.

und in amerika kosten solcherlei kurse auch geld, wenn du da was wirklich vernünftiges willst.

CountDracula schrieb:Wieso denn Sonderbehandlung? Warum ist es normal, die überdurchschnittlich Schlechten zu fördern - aber die überdurchschnittlich Guten werden im Regen stehen gelassen? Das zeigt doch nur, wie weit hinten Deutschland im Bildungssystem ist. In Amerika sieht das anders aus... da werden sowohl überdurchschnittlich Gute als auch überdurchschnittlich Schlechte als 'special needs children' gesehen und dementsprechend gefördert.

Ich sage es dir mal ganz Offen:
Wenn du schlechte Noten hast obwohl du "Überbegabt" und "Unterfordert" bist dann bist du nicht überdurchschnittlich gut.

Lege einen Glatten Einserschnitt hin und Zack wirst du bis zum gehtnichtmehr gefördert.


Du bist anscheinend nicht so gut wie du denkst.

Nerok schrieb:Ich sage es dir mal ganz Offen:
Wenn du schlechte Noten hast obwohl du "Überbegabt" und "Unterfordert" bist dann bist du nicht überdurchschnittlich gut.

Lege einen Glatten Einserschnitt hin und Zack wirst du bis zum gehtnichtmehr gefördert.


Du bist anscheinend nicht so gut wie du denkst.

Noten sagen herzlich wenig aus über die tatsächliche Begabung eines Schülers aus, du Schlaumeier.

@Nerok

Ich glaub das selbstbild bei vielen, das ssie sehr intelligent aber unterfordert sind, kommt von filmen wie iron man und serien wie sherlock holmes, wo man immer einen underarchiever hat der aber mit dem system nicht klarkommt obwohl er unglaublich schlau ist.

Natürlich gibt es kinder die wegen unterforderung schlechte noten haben weil sie nicht aufpassen.

Aber bei erwachsenen oder jungen erwachsenen kommt dann irgendwann ja doch eine gewisse selbstdisziplin dazu.

@NothingM

Naja, doch, schon.
Wenn du in nem fach schlechte noten hast, dann entwede rweil du dich nicht meldest oder schlechte klausuren schreibst oder beides.
Und wenn du wirklich schlau und talentiert bist, dann kannst du beide umstände ändern.

NothingM schrieb:Noten sagen herzlich wenig aus über die tatsächliche Begabung eines Schülers aus, du Schlaumeier.

Mag sein.
Aber wenn man so ein Überflieger und Genie ist sollten sie doch im Bereich des guten liegen.
Ich war unterfordert und hatte schlechte Noten weil ich schlichtweg keine Lust hatte.
Das war aber meine EIGENE Schuld.

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/juengster-student-14-jaehriger-studiert-informatik-in-potsdam-a-1045797.html

http://www.pnp.de/nachrichten/bayern/1078598_Diese-16-Jaehrige-ist-die-juengste-Studentin-an-der-Muenchner-LMU.html

Diese Leute hier würde ich als Genies bezeichnen.

@CountDracula

Ich fass mal zusammen, an der jetzigen Schule bist du unterfordert, an der vorangegangenen war es zu viel.

Glaub mir, diese unbefriedigenden Situationen wirst du in deinem künftigen Leben noch zigmal erleben. Mein Ratschlag ist, arrangiere dich mit deiner jetzigen Situation. Höre auf zu jammern. Das bringt dich nicht weiter.

shionoro schrieb:Aber bei erwachsenen oder jungen erwachsenen kommt dann irgendwann ja doch eine gewisse selbstdisziplin dazu.

Diesen Satz kann ich nur rot umrahmen.

@shionoro

shionoro schrieb:Du bist auf eine Schule gegangen die extra dafür da ist überdurchschnittlich schlechte schüler an ein abi zu bringen.

Dafür ist sie doch gar nicht da... ein Wirtschaftsgymnasium soll auf Berufe im wirtschaftlichen Bereich vorbereiten.

@Nerok

Nerok schrieb:Wenn du schlechte Noten hast obwohl du "Überbegabt" und "Unterfordert" bist dann bist du nicht überdurchschnittlich gut.

Ich habe doch gar keine schlechten Noten... meine Noten sind überdurchschnittlich gut, was den Durchschnitt meiner Schule angeht. In einer Klasse, in der die Hälfte versetzungsgefährdet ist, würde ich einen Schnitt von 2,3 jedenfalls nicht als schlecht bezeichnen.

Nerok schrieb:Lege einen Glatten Einserschnitt hin und Zack wirst du bis zum gehtnichtmehr gefördert.

Das ist leider der Irrglaube hier in Deutschland... wer keinen glatten Einserschnitt hat, kann nicht unterfordert sein.

@shionoro
Noten sind extrem subjektiv. Wären sie es nicht, wären es keine Bewertungen, sondern Beurteilungen. Dann gäbe es Kriterien, die an jeder Schule gleich sind und an die sich jeder Lehrer halten muss. So ist es aber nicht.
Man hat mal folgenden Versuch gemacht: Man hat von einem Schüler die Klausuren aus mehreren Fächern genommen und sie an jeweils 100 Fachlehrer in ganz Deutschland geschickt, ohne ihnen die Gewichtung der einzelnen Aufgaben zu nennen. Die Bitte war, sie sollen die Klausuren bewerten. Am Ende war alles dabei. Von 1 bis 6. Alles. Wenn Du schlechte Noten hast, heißt das also ganz häufig nur, dass Du das nicht kannst, von dem der Lehrer will, dass Du es kannst. Das war bei mir in Physik so: Ich verstehe Teile von Astro- und Kernphysik und Kosmologie, darunter die Relativitätstheorie. Aber hey! Ich habe das Thema, was wir in der Schule hatten, nicht verstanden und entsprechende Noten gehabt. Sicher kann ich kein Physik.

@emz
@shionoro
Wenn es besagte Selbstdisziplin schon in der Schule gäbe, wäre es perfekt. Aber es kapiert ja keiner von denen da oben, dass das alte Schulsystem überlaufen ist. Es sieht niemand, dass die psychischen Erkrankungen bei Jugendlichen immer mehr zunehmen. Manche Kinderärzte bezeichnen Depressionen etc. schon als typische Kinderkrankheiten, weil sie so viele Kinder und Jugendliche mit durch die Schle ausgelösten Depressionen behandeln müssen.

@CountDracula

CountDracula schrieb:Dafür ist sie doch gar nicht da... ein Wirtschaftsgymnasium soll auf Berufe im wirtschaftlichen Bereich vorbereiten.

Das sind aber genauso euphemismen wie dass ein berufskolleg besser auf den beruf vorbereitet.
Es sind einrichtungen für leute die ihr abi nicht schaffen aber gern eins hätten.

CountDracula schrieb:Noten sind extrem subjektiv. Wären sie es nicht, wären es keine Bewertungen, sondern Beurteilungen. Dann gäbe es Kriterien, die an jeder Schule gleich sind und an die sich jeder Lehrer halten muss. So ist es aber nicht.
Man hat mal folgenden Versuch gemacht: Man hat von einem Schüler die Klausuren aus mehreren Fächern genommen und sie an jeweils 100 Fachlehrer in ganz Deutschland geschickt, ohne ihnen die Gewichtung der einzelnen Aufgaben zu nennen. Die Bitte war, sie sollen die Klausuren bewerten. Am Ende war alles dabei. Von 1 bis 6. Alles. Wenn Du schlechte Noten hast, heißt das also ganz häufig nur, dass Du das nicht kannst, von dem der Lehrer will, dass Du es kannst. Das war bei mir in Physik so: Ich verstehe Teile von Astro- und Kernphysik und Kosmologie, darunter die Relativitätstheorie. Aber hey! Ich habe das Thema, was wir in der Schule hatten, nicht verstanden und entsprechende Noten gehabt. Sicher kann ich kein Physik.

Wenn du das nicht kannst was du in der schule in physik lernen sollst, dann kannst du auch keine astro und kernphysik.
Sowas suggeriert dir vielleicht die populärwissenschaft, aber dem ist nicht so.
In der schule werden a bsolute grundlagen vermittelt, das Zaumzeug was du benötigst um dich physik wirklich widmen zu können, in mathe genauso.
Und wenn du das nicht kannst dann ist dafür eine schlechte note gerechtfertigt.

Davon abgesehen: Ohne gewichtung ist eine klausur ja auch nicht bewertbar.
Wie denn auch?

Sie ist aber fair in dem sinne, als dass alle beim selben lehrer potentiell das gleiche gelernt haben.

Wenn du all das was der gelehrt hat kannst kriegst du ne 1.

Klar gibt es schlechte lehrer die klausuren stellen die nicht wirklich gut bestehbar sind weil sie dinge nicht richtig gelehrt haben, aber das ist eher die ausnahme.

In Deutschland geht man nach einem bestimmten lehrplan. Da geht es weniger darum was der lehrer will sondern was man sich überlegt hat im vorhinein dahingehend, was für schüler dieser stufe sinnvoll ist.

CountDracula schrieb:Wenn es besagte Selbstdisziplin schon in der Schule gäbe, wäre es perfekt. Aber es kapiert ja keiner von denen da oben, dass das alte Schulsystem überlaufen ist. Es sieht niemand, dass die psychischen Erkrankungen bei Jugendlichen immer mehr zunehmen. Manche Kinderärzte bezeichnen Depressionen etc. schon als typische Kinderkrankheiten, weil sie so viele Kinder und Jugendliche mit durch die Schle ausgelösten Depressionen behandeln müssen.

Inwiefern überlaufen?
Selbstdisziplin bezieht sich erstmal auf einen selbst.

Wenn du mir z.b. erzählst du verstehst die relativitätstheorie, dann ist es unlogisch wenn du sagst du könntest nicht mit nem bisschen mühe die schulphysik verstehen.
Denn relativitätstheorie ist weit mehr als sich ein bisschen berieseln zu lassen darüber, dass sich bei nahe lichtgeschwindigkeit die zeit verzerrt.