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Chancengleichheit oder...

295 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Geld, Gerechtigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Chancengleichheit oder...

12.09.2015 um 23:29
@CountDracula
Zitat von CountDraculaCountDracula schrieb:Kann ich nicht bestätigen. Und ich denke auch nicht, dass der Wunsch, einen vernünftigen Schulabschluss zu machen, in der "Oberschicht" tatsächlich größer ist.
Genau das kristallisierte sich aber heraus, als man die Ergebnisse der Antiautoritären Erziehung (Summerhill) auswertete. Der Druck des Umfeldes bzw. der Familie ist da einfach größer.


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12.09.2015 um 23:31
@emz
Wie lange sind diese Studien her? Wie genau wurden sie durchgeführt? Und mit wie vielen Personen? Wie hat man festgestellt, dass es wirklich daran lag, dass die Schüler der Oberschicht eher einen guten Schulabschluss haben wollen? Schließlich können die erkannten Zusammenhänge in Wirklichkeit auch reiner Zufall sein, und die wahren Ursachen für die Unterschiede liegen ganz woanders.


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Chancengleichheit oder...

12.09.2015 um 23:47
@CountDracula
Da muss ich eingestehen, dass das schon so ewig her ist, dass ich nicht mehr weiß, wer das festgestellt hat. Aber vielleicht magst du dich mal grob einlesen:

Wikipedia: Antiautoritäre Erziehung
Wikipedia: Summerhill


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12.09.2015 um 23:48
@emz
Danke, das werde ich mir morgen mal ansehen... heute bin ich schon zu unkonzentriert :D


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Chancengleichheit oder...

13.09.2015 um 00:39
Chancengleichheit gibt es nicht, kann es nicht geben. Jedes Kind wird nach seinen Eltern definiert, ob bewusst (das ist ein Heimkind, aus dem wird sowieso nix) oder unterbewusst ( das ist das Kind von Sowieso, na aus dem wird bestimmt mal was). Die Erwartungshaltung, die das Umfeld an jemanden vermittelt hat natürlich Einfluss auf seine Person und damit auch auf seine Zukunft, zumal der Einfluss der Umwelt gerade einen jungen Menschen prägt.
Sachen wie Bafög u.ä. sollen das ausgleichen, es gelingt ihnen aber kaum. Ein Studium mit den wohligen Gewissen zu machen, das die Eltern alles zahlen, ist nicht zu vergleichen mit eine Studium, dass nur durch Bafög und oder Nebenjobs möglich ist. Zumal Bafög nur für die Regelstudienzeit gewährt wird und spätestes wenn es um die Abschlussarbeit geht, kommen gerne mal 1 oder 2 Semester dazu. Das Nebenjobs vom eigentlichen Studium ablenken, sollte ja auch klar sein.
Die Mär das jeder alles werden kann ist die Karotte am Stock, die uns „die da oben“ vors Gesicht halten. Oh man, ich kling ja fast schon wie ein Verschwörungstheoretiker^^
Ich habs etwas überspitzt ausgedrückt aber ich denke wirklich Chancengleichheit gibt es nicht und kann es auch nie geben. Aber das sollte uns nicht davon abhalten diese anzustreben.


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Chancengleichheit oder...

13.09.2015 um 00:41
@Thaumaturge
Zitat von ThaumaturgeThaumaturge schrieb:Oh man, ich kling ja fast schon wie ein Verschwörungstheoretiker^^
Weiter so - schließlich haben sich schon einige Verschwörungstheorien als "wahr" herausgestellt ;)

Ich meinte Chancengleichheit jetzt eher im finanziellen Sinne, aber Du hast natürlich schon recht...


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Chancengleichheit oder...

13.09.2015 um 12:02
Zitat von CountDraculaCountDracula schrieb:Weiter so - schließlich haben sich schon einige Verschwörungstheorien als "wahr" herausgestellt ;)
Ist Quark, das sprengt aber hier den Rahmen!
Zitat von ThaumaturgeThaumaturge schrieb:Die Mär das jeder alles werden kann ist die Karotte am Stock
Das ist wirklich überspitzt. Es geht schon. Es ist sicher so, dass der Weg zum Erfolg schwieriger zu bewältigen ist, wenn man aus einfachen Verhältnissen kommt, das wird auch nicht bestritten, aber wenn sich jemand ein Ziel setzt und das auch konsequent verfolgt, dann kann er es auch schaffen.

Wenn Die Ansprüche aber größer sind, als es die Fähigkeiten zulassen, ist nicht das System verantwortlich.

Ich kenne genügend Gegenbeispiele, sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung.

Ein Freund meines Vaters war in den 70er und frühen 80er Jahren geschäftsführender Vorstand eines Automobilkonzerns, sehr viel mehr kann man im Management nicht erreichen. Er kam aus einfachsten Verhältnissen und lebte mit 5 Geschwistern in einem Zimmer einer kleinen Wohnung. Finanzielle Unterstützung gab es da sicher nicht, da war man froh, wenn man etwas zu Essen auf dem Tisch hatte und er musste schon während seiner Schulzeit Geld dazu verdienen, um die Familie zu unterstützen.

Auf der anderen Seite war ich in meiner Jugend mit einem Grafen befreundet, bzw. einem zukünftigen Grafen, denn der Vater lebte ja noch. Er und sein Bruder hatten alle Möglichkeiten, waren finanziell voll abgesichert, aber aus keinem von beiden wurde etwas und als ich zuletzt von ihnen hörte, lebten sie von der Hand in den Mund.

Man kann aus seinem Leben etwas machen oder nicht, das hängt aber in allererster Linie von einem selbst ab und erst zweitrangig von verschiedenen Widrigkeiten, die es sicher gibt, die aber nicht den Ausschlag über Erfolg oder Misserfolg geben.

Nimm das Beispiel @CountDracula !

Er/Sie fixiert sich auf ein sehr spezielles Studium und auf einen Posten, eine Professur, der nur für die Wenigsten erreichbar ist. Das ist so, als würdest Du ein Haus kaufen, das Du mit einem Lottogewinn bezahlen willst, den Du noch nicht gewonnen hast!


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Chancengleichheit oder...

13.09.2015 um 13:15
Zitat von CountDraculaCountDracula schrieb:Heute gibt es dafür aber das Nichtschülerabitur... ich überlege, das zu machen.
Was machst du denn, wenn das nicht klappt?
Ich kenne einige, die schon ziemlich was drauf hatten, aber trotzdem durchgefallen sind. Machst du dann einen neuen Thread auf?

Ich sehe die Chancengleichheit schon gegeben. Ich komme aus sehr einfachen Verhältnissen, stehe jetzt kurz vor dem Abschluss meines Studiums und studiere OHNE Abitur. Ich habe die Hochschulzugangsberechtigung über andere Wege erlangt, durch berufliche Qualifikation zum Meister und danach noch zum technischen Betriebswirt. Ich bin jetzt 37, habe eine gewisse Lebenserfahrung und weiß, was es heißt, wenn man etwas leisten muss. Da haben einige junge Kommilitonen, die direkt vom Studium kommen, andere Sichtweisen.

Man muss halt auch etwas investieren, es kommt einem im Leben nichts einfach so zugeflogen.

Die Chancengleichheit besteht darin, dass jeder die Möglichkeit hat einen entsprechenden Abschluss zu erwerben, aber nicht darin, dass man diesen Abschluss einfach so bekommt. Das ist beim Abitur so und vor allem auch beim Studium.

Man entscheidet selbst, welchen Weg man einschlägt, und wenn man von den Eltern nicht den finanziellen Rückhalt hat (wie bei mir auch), muss man halt dafür sorgen, dass man auf andere Weise neben dem Studium seinen Lebensunterhalt bestreiten kann.
Es geht um die Chance auf den jeweiligen Abschluss und die ist für jeden gegeben. Es geht nicht darum, dass man nichts dafür tun muss.

Bei uns im Studium haben einige geschmissen, weil sie es leistungsmäßig einfach nicht geschafft haben. Das sind nun mal die Anforderungen, denen die nicht gewachsen waren. Es gibt auch welche, die arbeiten nebenbei (viele sogar) und schreiben trotzdem passable Noten, die auch nicht besser wären, wenn sie nicht nebenbei arbeiten würden (eigene Aussagen). Mn lernt halt nicht die ganze Zeit nach den Vorlesungen, irgendwann verarbeitet man die Informationen nicht mehr so, wie man will, dann benötigt man Abwechslung, die sich manche durch Sport, andere durch ihren Nebenjob holen.


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13.09.2015 um 14:14
Zitat von CountDraculaCountDracula schrieb:Kann ich nicht bestätigen. Und ich denke auch nicht, dass der Wunsch, einen vernünftigen Schulabschluss zu machen, in der "Oberschicht" tatsächlich größer ist.
Vermutlich aber der Druck der von den Eltern ausgeht.


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13.09.2015 um 14:17
Chancengleichheit für was? materiellen Wohlstand ?

Die Welt ist für jeden so wie er sie sieht...


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13.09.2015 um 15:20
@OddThomas
darf ich fragen weshalb du studierst? du hast doch deinen meister.


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Chancengleichheit oder...

13.09.2015 um 15:30
@Zweitheld

Ganz einfach, ich setze mir immer wieder neue Ziele, realistische Ziele. Ich mag Herausforderungen und neue Situationen. Früher war ich eher auf ausführender Ebene zufrieden, heute mag ich eher die Planungsschiene. Natürlich spielt auch der finanzielle Aspekt bzw. Anreiz eine Rolle. Den gibt es aber auch nur, wenn man seine Leistung in dem Bereich dann bringt. Die ersten Jahre werde ich sicherlich nicht mehr (aber vermutlich auch nicht weniger) verdienen als ein Facharbeiter. Aber die Chancen stehen etwas besser, meine Ziele zu erreichen.

Ich hab zur Not ja auch immer noch das Standbein meines bisherigen Berufslebens und habe auch keine Probleme damit, erst wieder zu arbeiten wie vorher. Allerdings baut mein Studium auch in gewissen Teilen auf meinem Beruf auf, nicht vollständig, aber doch zu einem nicht zu vernachlässigenden Teil.

Ich wurde aber nie von jemandem unter Druck gesetzt, ich müsse unbedingt studieren. Das kam bei mir aus Selbstmotivation.


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Chancengleichheit oder...

13.09.2015 um 15:49
Also bei uns kostet die Mitgliedschaft in der Stadtbibliothek 5 Euro im Jahr, Uni-Bibliothek kann man kostenlos benutzen.
Das kann sich jeder leisten.

Volkshochschulkurse sind eben so teuer, weil die Dozenten einen großen Teil des Gelds bekommen. Das ist eben viel Aufwand und das sind Privatleute.


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Chancengleichheit oder...

13.09.2015 um 16:01
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Er/Sie fixiert sich auf ein sehr spezielles Studium und auf einen Posten, eine Professur, der nur für die Wenigsten erreichbar ist. Das ist so, als würdest Du ein Haus kaufen, das Du mit einem Lottogewinn bezahlen willst, den Du noch nicht gewonnen hast!
Genau das ist der Punkt.
Professuren sind so heißbegehrte Plätze das auf eine Freie Stelle Dutzende Bewerber kommen.
Dazu sollte man auf seinem Fachgebiet etwas vorzuweisen und erreicht haben.

Wenn ich mir angucke was bei mir an der Fachhochschule! bei den Professoren so im Lebenslauf steht..Harvard, Frauenhofer etc. dann kann doch nicht ernsthaft jemand so naiv sein in einem absoluten Nischenfach wo es eh schon wenige Professuren gibt dann auchnoch das als Plan A zu sehen.

Wie ich schon sagte..eine Professur ist das Sahnehäubchen..und sicher nicht der Anfang einer Karriere.


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Chancengleichheit oder...

13.09.2015 um 16:01
Zitat von IssomadIssomad schrieb:Volkshochschulkurse sind eben so teuer, weil die Dozenten einen großen Teil des Gelds bekommen. Das ist eben viel Aufwand und das sind Privatleute.
Nicht nur das, die Gebäude, die genutzt werden, müssen auch bezahlt werden, die Energie(Öl, Gas, Strom), die verbraucht wird, gibt es auch nicht umsonst, ggf. fallen Mieten an, Steuern sowieso. Die Leute der Verwaltung arbeiten ja auch nicht umsonst, Unterrichtsausstattung wie PC, Beamer, Tageslichtprojektor usw bekommt man auch nicht geschenkt.


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13.09.2015 um 16:03
Zitat von NerokNerok schrieb:Wenn ich mir angucke was bei mir an der Fachhochschule! bei den Professoren so im Lebenslauf steht..Harvard, Frauenhofer etc. dann kann doch nicht ernsthaft jemand so naiv sein in einem absoluten Nischenfach wo es eh schon wenige Professuren gibt dann auchnoch das als Plan A zu sehen.
So sieht es aus, man muss sich realistische Ziele setzen, da kann auch ein großes dabei sein, aber man muss sich klar darüber sein, dass man da nur in kleinen Schritten hinkommt, wenn überhaupt.


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Chancengleichheit oder...

13.09.2015 um 17:07
@Dr.Thrax
Ich glaube auch nicht, dass der Druck in der Oberschicht höher ist...

@nowhereman
Chancengleichheit für Bildung.

@Issomad
Bei uns sind es 11€ für einen Monat oder 15€ für ein Jahr...

@OddThomas
@Nerok
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:So sieht es aus, man muss sich realistische Ziele setzen, da kann auch ein großes dabei sein, aber man muss sich klar darüber sein, dass man da nur in kleinen Schritten hinkommt, wenn überhaupt.
Darüber bin ich mir auch klar. Deswegen versuche ich ja auch jetzt schon, so viele Kontakte wie möglich zu knüpfen; die sind schließlich gerade bei begehrten Jobs das A und O. Der Archivar hier in Wolfsburg kennt mich schon beim Vornamen, und die Osterferien habe ich im Stadtarchiv Braunschweig verbracht. Dort möchte ich auch versuchen, für die Oster- und/oder Herbstferien 2016 einen Praktikumsplatz zu bekommen (für 2015 war nichts mehr frei). Ich bin auch gerade dabei, die ganzen historischen Museen in der Umgebung abzuklappern. Da war ich jetzt schon im Niedersächsischen Landesmuseum in Hannover, im Braunschweigischen Landesmuseum, in den Städtischen Museen in Braunschweig, Gifhorn und Wolfsburg, im Mühlenmuseum Gifhorn, im Burgmuseum Brome,...
Außerdem werde ich in den Herbstferien meine Facharbeit im Stadtarchiv Braunschweig abgeben (das ist das, wofür ich in den Osterferien dort war; ich komme leider immer nur in den Ferien nach Braunschweig). An meiner ersten Veröffentlichung arbeite ich auch schon. Es soll ein Buch werden mit dem Titel: "Wie ich den Hexen auf die Schliche kam und wie mir Dracula dabei geholfen hat". Das soll kein richtiges Sachbuch werden, sondern mehr so wie "Wie ich den Pluto zur Strecke brachte und wie er es nicht anders verdient hat" von Mike Brown, falls ihr das kennt.


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Chancengleichheit oder...

13.09.2015 um 17:51
@CountDracula
Networking ist eine verdammt wichtige Sache und dein Engagement in allen Ehren.
Aber stell dir eine Aufnahmeprüfung für ein Studium ohne Abi nicht zu einfach vor. Ich würde dir in deiner Situation raten, den (einigermaßen) sicheren Weg über das Abi zu nehmen, denn wenn du bei der Aufnahmeprüfung durchfallen solltest, hast du nicht nur keine Hochschulzugangsberechtigung, sondern auch noch verschwendete Zeit durch den Abbruch des Abiturs und eben auch keine normale Hochschulzugangsberechtigung.

Dann bleibt dir nur der lange Weg über berufliche Qualifikationen und der dauert lange, zumal du die auch erst einmal schaffen musst. Und berufliche Qualifikationen nach der ersten Ausbildung kosten in der Regel Geld, nicht gerade wenig.


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Chancengleichheit oder...

13.09.2015 um 17:55
@OddThomas
Ich werde nicht ohne Abi studieren... entweder quäle ich mich durch die Schule oder ich mache mein Nichtschülerabitur. Das ist genau wie ein normales Abitur, nur, dass man sich selbstständig darauf vorbereitet.
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Und berufliche Qualifikationen nach der ersten Ausbildung kosten in der Regel Geld, nicht gerade wenig.
Wieso kostet das Geld? Man muss eine Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf und mindestens drei Jahre Berufserfahrung haben...


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Chancengleichheit oder...

13.09.2015 um 18:01
@CountDracula

Die Voraussetzungen zum Studium ohne Abitur sind von Bundesland zu Bundesland verschieden, außerdem spielen schulinterne Regelungen eine Rolle (NC, kein NC, Meister/Techniker/ kaufmännische Weiterbildung, einfache Ausbildung mit Berufserfahrung usw).
Diese Regelungen greifen bei der Auswahl der Studierenden, wenn ein Überangebot besteht, was seit den doppelten Abi-Jahrgängen oft der Fall ist.

Und ja, eine berufliche Weiterbildung z.B. zum Meister oder Techniker kosten Geld. Wenn man Glück hat, übernimmt das Unternehmen die Kosten, wenn nicht, du selbst. Schließlich entscheidet man sich ja i.d.R. selbst dazu.


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