@Mindslaver Ich denke dabei sind alle Parteien mit von der Partie. Wirkung geht von allen aus. Kann deine Position absolut verstehen. Bin selbst eher introvertiert und springe eher weniger auf die Menschen zu. Als ich letztens nochmal die Schulbank drückte um Neues zu lernen, war ich auch eher wieder derjenige der seinen eigenen Weg ging. Trotzdem wurde ich immer wieder gefragt ob ich bei Aktivitäten mitmache, oder ob ich Zeit für Gespräche hätte. Da ich scheinbar seltsamerweise auf andere so wirke, als wäre ich jemand mit dem man gut quatschen kann. Es kommt also auf das Umfeld genauso an, wie auf einen selbst.
Ich glaube die besten Erfolgschancen um neue Freundschaften zu knüpfen, sind dort, wo man gemeinsam "Kämpft". Ein gemeinsames Ziel verfolgt. Da dadurch schon vom Grund her ein gemeinsames Fundament steht. Ansonsten ist das verpönte Internet auch nicht zu unterschätzen. Es braucht wahrscheinlich mehr Zeit sich über das Netz Vertrauen zu schenken und diejenigen sind meist etwas weiter weg, aber auch hier habe ich schon sehr gute Freundschaften aufbauen können, alleine durch Games und Social Media.
Du hast definitiv recht damit, dass es mit zunehmendem Alter teilweise echt hart sein kann, je nach Region, neue Freundschaften knüpfen zu können. Zumal wir Menschen meist mit zunehmendem Alter starrer auch mit unseren Ansichten werden, wodurch wir weniger kompatibel untereinander werden. Ergo, offener durch die Welt zu gehen bedeutet auch mehr Chancen einander besser zu verstehen. Was der Grundnährboden für alles weitere sein kann.