Frau.N.Zimmer schrieb:What? Wer ist denn Opfer? Wenn jemand den Hintern nicht hochbekommt und immer nur auf andere wartet, ist kein wirkliches Opfer, sondern er MACHT SICH zum Opfer. Ein großer Unterschied.
Jemand der nicht in der glückliche Lage ist, sozialen Anschluss zu haben der ist unterprivilegiert. Dass du behauptest, er mache sich zum opfer, ist victim blaming. Er ist ein opfer seiner umstände, denn man kann erstmal wenig dafür, ob man die vorraussetzung hat, ein soziales netzwerk zu haben oder nicht.
Das hat mit "Arsch hoch" nichts zu tun, so verklären sich nur leute in besseren Lage ihre bessere Lage. Als hätten sie daran einen Anteil.
Frau.N.Zimmer schrieb:Worüber redest du? Ich rede über das knüpfen von Kontakten, da ist Sex noch ganz weit weg. Einsamkeit ist doch nicht nur fehlender Sex?
Was ich sage gilt für beides. Wer wenn er 30 ist noch nicht weiß, wie er ein soziales Netz aufbaut, der kann das auch nicht so einfach, wenn er "rausgeht". Er KANN es nicht.
@ribsterDas sollte man so oder so nie machen egal in welcher Sache ein auf Mitleid zu heucheln ist einfach nur attention seeking um sich als besser darzustellen.
Find ich auch. Ist aber leider häufig. Leute, denen eine Person eigentlich nicht wichtig ist, die dann aber gute Ratschläge geben wollen. Sobald die Person dann alles ablehnt (weil entweder schlechter ratschlag oder schon versucht), gibt es dann die Legitimation, die Perosn zu beschuldigen, selbst Schuld zu sein.
Die wenigstens können es aushalten, zu akzeptieren, dass manche in einer scheiß situation sind und dafür nichts können und niemand es ändern kann oder will.