Eintagsfliegin schrieb:Oh Ja, das stimmt. Wenn man wirklich in sich reinhorcht, merkt man irgendwann dass so viel Neugier, Erkenntnisse, Potenziale, Ideale, Wünsche, Ziele etc. verschüttet liegen, die ausgegraben werden wollen..schöne Sache! Das kann ein riesen Batzen werden dass man irgendwann eher schauen muss, dass man Zeit für die "Anderen" noch gebacken kriegt. Ich wünsche jedem so ne Zeit...je länger sie dauert desto besser..weil damit (sehr oft) eine gewisse Offenheit einhergeht..das spüren die "Anderen".
Ja eben. Es gibt eben immer noch ein "Ich" das Bedürfnisse hat außerhalb der Bedürfnisse, die man zu stilen vorgelebt bekommt, wie möglichst viele Freunde oder eine Partnerschaft.
Deswegen finde ich Menschen auch traurig, die niemals allein sein können und von einer Beziehung in die nächste springen ohne Zeit für sich zu haben. Es gibt da wenige Ausnahmen.
Gerade beim Beenden einer Parnerschaft muss man sich bspw immer wieder "neu" finden und in dieser Zeit merkt man einfach extrem, dass man so viele Bedürfnisse und Interessen hat, die zu kurz gekommen sind. Da kann man so viel Zeit drauf verwenden, soche Dinge zu entdecken. und das hat nichts mit Einsamkeit zu tun.
Finde es bis heute bescheuert, wenn man komisch angeguckt wird, wenn man sich alleine mit einem Buch in eine Bar setzt und einfach chillt. Unglaublich ungewöhlich anscheinend.