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Ein Leben ohne Auto - Eure Erfahrungen u. Meinungen

961 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Auto, Kosten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ein Leben ohne Auto - Eure Erfahrungen u. Meinungen

02.02.2020 um 18:08
Zitat von RiseRise schrieb:Für mich persönlich ist ein Auto nicht mehr wegzudenken. Vor Jahren hätte ich noch gesagt, "eine Bahn reicht mir." Immerhin keinen Verkehrsstress, dafür aber häufig dumme Wartezeiten.

Mit einem Auto hat man Freiheit, jederzeit überall hinzufahren wo man will. Natürlich sind auch einige Verpflichtungen damit verbunden, aber wer das eine will, muss eben das andere mögen. :)
Besser hätte ich ich es nicht ausdrücken können :)

Das einzige Argument für mich, ein Auto abzuschaffen ist "Kohle" - ist ja nie auszuschließen, dass ich mir mal keins mehr leisten kann, und auch hier (leider) ein häufiges Argument.


@alibert

Hat er denn jemals in seinem Leben das Firmengelände wieder verlassen? ;) :D


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Ein Leben ohne Auto - Eure Erfahrungen u. Meinungen

02.02.2020 um 18:25
@shadowline

Ja, man weiß halt nie was noch kommen kann. Deshalb sollte man wohl mindestens ein Ass im Ärmel haben.^^


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Ein Leben ohne Auto - Eure Erfahrungen u. Meinungen

02.02.2020 um 20:21
Zitat von shadowlineshadowline schrieb:Hat er denn jemals in seinem Leben das Firmengelände wieder verlassen? ;) :D
Klar die Perle hat das Auto😁


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Ein Leben ohne Auto - Eure Erfahrungen u. Meinungen

29.02.2020 um 21:41
Nachtrag zum Thema: Also ich hatte diese Woche mal wieder ausführlich das Vergnügen mit der DB. Ich fuhr vom Land in die nächste Großstadt.

Hinfahrt: Zug dreckig, aber pünktlich. Einige schon morgens trinkende Menschen im Abteil. Dummerweise musste mein Sohn aufs Klo ... das war eklig, kein Papier mehr, Pfützen auf dem Boden. Dann waren wir zu viert, konnten aber nicht reservieren da Nahverkehr. Wir saßen über eine Stunde auf verschiedene Sitze verteilt, weil der Zug nur 4er Sitze hatte, aber auf jedem Einzelreisende saßen. Gemütlichkeitsfaktor: null.

Weiterfahrt von der Großstadt zu Freunden: Man muss der Bahn zugutehalten, dass Sturm war. Zug hatte Verspätung. Man stand dann 10 Minuten bei Wind und Schneeregen ungeschützt auf dem Bahnsteig "Zug kommt in wenigen Minuten" um dann nach 17 Minuten Warten wirklich den Zug zu betreten. Wir haben planmäßig eine Nacht bei Freunden übernachtet.

Rückfahrt: Zug hatte 20 Minuten Verspätung. Als er endlich kam - ziemlich überfüllt. Einige Leute gaben ihre Plätze nicht frei, dadurch mussten Leute trotz freier Einzelplätze stehen. Durch die Verspätung Anschlusszug in unser Kaff verpasst. Daher eine gute Stunde auf dem dunklen, kalten Bahnsteig verbracht. Anschlusszug hatte auch etwas Verspätung, dadurch war der Bus weg - daher die letzten zwei Kilometer heimgelaufen.

Parallel: Meine Schwester und die Kinder haben auch Freunde besucht. Hinfahrt: Der Zug fiel plötzlich aus, musste eine Stunde am Bahnhof warten:

Rückfahrt: Zug hielt wegen Sturm, sollte ein Schienenersatzverkehr ausrücken ... man stand bei Kälte und Schnee 30 Minuten vor einem abgeschlossenen Bahnhofsgebäude und hatte keinen Ansprechpartner. Meine Schwester nahm dann ein Taxi und traf meinen Schwager auf halbem Weg, der sie abholte.

Fazit: Zugfahren macht nicht wirklich Spaß und ist auch nicht verlässlich. Bei uns wars recht günstig 2x30€. Bei meiner Schwester waren die 24€ für die Strecke okay, allerdings kamen noch Taxikosten und Benzinkosten drauf. Für sie wäre eine Autofahrt stressfreier gewesen.


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29.02.2020 um 21:54
@MissMary

ja so ist es leider und da kann ich jeden verstehen der sich das nicht geben will und sich halt n Karre holt. Ich sehs nur bei mir auf Arbeit... nur 2 Mann, außer mir haben auch kein Auto. Der Rest kommt jeden morgen ganz bequem im Verbrennungsmotor daher, jeder einzeln natrülich :D

ja nee ..aber kann halt so nicht weitergehen, ich denke der Höhepunkt dieser Dekadenz...wenn man es denn so nennen darf, ist doch recht bald vorbei. "The Party is over", wie es so schön heißt.
Aber gut ich denke bis es soweit ist gibt es noch ganz andere Probleme....
Zitat von shadowlineshadowline schrieb am 02.02.2020:Das einzige Argument für mich, ein Auto abzuschaffen ist "Kohle" - ist ja nie auszuschließen, dass ich mir mal keins mehr leisten kann, und auch hier (leider) ein häufiges Argument.
ja aber der "bittere Einschnitt" ist halt für diejenigen die tägliches Autofahren gewöhnt sind, sehr viel größer, als für die die schon immer ÖPNV oder Fahrradfahren.


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29.02.2020 um 22:49
Kommt aufs Leben an und Situation abhängig,
man kommt ganz gut ohne Auto klar.


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29.02.2020 um 23:05
Fahrrad ist gut, Roller noch besser - wie mans nimmt

Kisten schleppen ist zwar nicht das wahre, und doch lohnt es sich der Umwelt zu Liebe
gibt natürlich auch alternativen wie zum Beispiel eine Abstellziehhilfe (Wagen zum ziehen)

Lebt man im Dorf muss man sich natürlich darauf beschränken
wenn möglich
ansonsten Roller oder Fahrrad


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Ein Leben ohne Auto - Eure Erfahrungen u. Meinungen

01.03.2020 um 20:42
Mann muss aber auch dazu sagen, dass ÖPNV nicht gleich ÖPNV ist. Denn im Gegensatz zur Deutschen Bahn, mit der das Pendeln mitunter zum Glücksspiel mutiert und man froh sein kann, wenn man Gleitzeit hat, sind die Straßenbahnen und Busse des städtischen Verkehrsunternehmens in vielen Fällen zuverlässig - beziehungsweise habe ich da auch eher mal Verständnis, wenn es zu Verspätungen kommt, weil die eben nicht hausgemacht sind, wie so häufig bei der DB. Die Straßenbahn kann schlichtweg nichts dafür, wenn z.B. irgendwelcher verunfallter Individualverkehr die Gleise blockiert.

Außerdem wird hier in neue Fahrzeuge investiert, bevor es zu Kapazitätsproblemen kommt, nicht erst, wenn sich alle drüber beschweren, wie überfüllt und oll die Fahrzeuge doch sind.

Natürlich kommt dem innerstädtischen ÖPNV aber auch zugute, dass man problemlos und kostengünstig auf Alternativen ausweichen kann. Wenn die Straßenbahn aufgrund irgendwelcher Probleme doch mal für unabsehbare Zeit ausfällt, frag ich in der Regel umstehende Passanten am Bahnsteig, ob sie in die selbe Richtung wollen wie ich und teil mir mit denen dann ein Taxi. Habe in solchen Situationen noch nie mehr als 5 € bezahlt, das ist es mir in solchen seltenen Fällen dann auch wert.


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01.03.2020 um 20:46
Ich habe mein letztes Auto leider an einen Motorschaden verloren R.I.P. und muss jetzt, bis ich das neue habe, öffentlich fahren und ich hasse es, sehr sogar. Die sind unzuverlässig und überfüllt. Und dann all diese Menschen :{

Ich mach nen Kniefall wenn ich das neue Auto endlich bekomme


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03.03.2020 um 12:06
Ich bin der Meinung, dass man in einer Großstadt kein Auto braucht. Werde immer Wahnsinnig, wenn ich einen Parkplatz suchen muss. Auf dem Land ist das was anderes. Wenn kein Bus oder Zug fährt, dann ist man auf ein Auto angewiesen.


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03.03.2020 um 12:34
Zitat von Nils12Nils12 schrieb:Auf dem Land ist das was anderes.
Nö. Wenn wir uns die Möglichkeit geben, die Infrastruktur wieder von zubetonierten Industriegebieten in die Dörfer zu bringen ist das Auto überflüssig.
Natürlich muss auch der ÖPNV verbessert werden.

Ist es die Freiheit, mit dem Auto überall hinfahren zu können oder ein Fluch, überall hinfahren zu müssen?


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03.03.2020 um 12:56
Zitat von EyaEya schrieb:Die sind unzuverlässig und überfüllt. Und dann all diese Menschen :{
Ja, die haben auch kein Auto :D
Laut Personenbeförderungsgesetz und AGB hat man Recht auf Beförderung, weder pünktlich noch bequem.


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03.03.2020 um 12:58
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja, die haben auch kein Auto :D
Laut Personenbeförderungsgesetz und AGB hat man Recht auf Beförderung, weder pünktlich noch bequem.
Soll mir recht sein, betrifft mich ja bald zum Glück nicht mehr :D


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03.03.2020 um 13:01
@Eya
Das freut uns sehr, Ihre Verkehrsgesellschaft,
Ihre VG, Steh auf und geh!


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Doors ehemaliges Mitglied

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03.03.2020 um 19:02
ÖPNV in Nordfriesland: Streikende Busfahrer und Zugausfälle oder Verspätungen bei der Bahn. Da ist man momentan ohne Auto wie unter Hausarrest.


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03.03.2020 um 19:19
Ländlich
25min mit Auto zum Büro. Einfach.

75min mit Bahn und Bus. Plus 15min von Haustür zum Bahnhof. Abends fahren genau 2 Busse von der Firma ins Tal zum Bahnhof.
Lass mich kurz überlegen.
Ok
ÖPNV ist keine Alternative.



Hab früher Am Stadtrand gewohnt. Hatte nur ein Motorrad. War ausreichend da alles in Richtung Stadt eh schneller mit der StraBa war. Einkaufen war je nach Laden 5-10 min zu Fuß. Kein Thema


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04.03.2020 um 18:49
Ich habe 2015 hier schon mal ein Posting gemacht, da war ich 24 Jahre, heute bin ich fast 29 Jahre und ich liebe es immer noch zu Leben ohne Führerschein. Trotz Dorfleben, aber ich bin sehr gut vernetzt. Ich wohne direkt am Bahnhof,meine Arbeitsstelle ist im Nachbarort- ebenfalls am Bahnhof. Habe zum Einkaufen ein Ebike und zweimal im Monat für groser Einkauf nimmt mich Mama mit dem Auto mit.


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04.03.2020 um 20:46
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Ländlich
25min mit Auto zum Büro. Einfach.

75min mit Bahn und Bus. Plus 15min von Haustür zum Bahnhof. Abends fahren genau 2 Busse von der Firma ins Tal zum Bahnhof.
Lass mich kurz überlegen.
Ok
ÖPNV ist keine Alternative.
Ist bei mir auch so. Ich arbeite einmal in der Woche Abends. Zurück mit dem Auto 11 Minuten. Mit dem Bus: Erst mal 1,5km zur Bushaltestelle laufen, die abends noch angefahren wird. Als Frau nicht immer ein Vergnügen. Bus fährt neuerdings 2x pro Stunde. Hurra.

Buslinie hält bei uns im Dorf (hurra), aber an der falschen Seite. Also nochmals 10 Minuten Weg durch die Dunkelheit. Bus fährt fast einen Looping, um viele Orte irgendwie zu erwischen, d.h. ist fast 30 Minuten unterwegs. Mache ich auch nur, wenn es absolut nicht anders geht.

Ich fahre viel und gerne Fahrrad. Aber wenn das nichts ist ... für Bus fehlen mir die Nerven und die Zeit.


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05.03.2020 um 19:26
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb: Ich habe 2015 hier schon mal ein Posting gemacht, da war ich 24 Jahre, heute bin ich fast 29 Jahre und ich liebe es immer noch zu Leben ohne Führerschein. Trotz Dorfleben, aber ich bin sehr gut vernetzt. Ich wohne direkt am Bahnhof,meine Arbeitsstelle ist im Nachbarort- ebenfalls am Bahnhof. Habe zum Einkaufen ein Ebike und zweimal im Monat für groser Einkauf nimmt mich Mama mit dem Auto mit.
Nicht böse gemeint - aber "arbeiten und einkaufen" ist ja (hoffentlich) nur eine Seite des Lebens - gehst du auch mal aus, triffst Freunde, gehst Hobbys ausser Haus nach...?


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05.03.2020 um 19:37
Zitat von shadowlineshadowline schrieb:gehst du auch mal aus, triffst Freunde, gehst Hobbys ausser Haus nach...?
Durch die Arbeit sehr selten , Freunde,muss ich zugeben habe ich nicht wirklich, wenn nur virtuell durchs zocken...ansonsten fahre ich wenn es mein Schichtdienst zulässt mit Bekannten ins Fussballstadion und da werde ich an einem bestimmten Ort ,diesen ich per Bahn erreiche abgeholt und nachts nach dem Spiel direkt vorm Haus abgesetzt.


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