@interrobang interrobang schrieb:hab mal bei wiki nachgeschaut und was du erzählst hört sich wie eine ganz normale behandlung an. scheint also keine "alternativbehandlung" zu sein.
Meine GKV zahlt sie nicht, also kann sie keine Regelbehandlung darstellen. Auch (Fuß)Reflexzonenmassage müsste ich selbst zahlen, wenn ich sie unbedingt ausprobieren wollte. Führe sie deshalb gem. "Fachliteratur" selbst durch, weils günstiger und genauso effektiv ist. Wenn die vorgeschriebenen Tests die auch die GKV trägt, negativ ausfallen kannst du dich auf den Kopf stellen, es gibt kein Geld
:D@Heide_witzka Heide_witzka schrieb:Wenn du ein anderes Procedere vorschlägst kann man es ja mal auf Plausibilität abklopfen.
Anderes Procedere vllt. i.d.S., dass der gemeinsame Bundesauschuss in Deutschland parietätisch besetzt wird. Momentan sitzen darin fast nur Schulmediziner drinnen, nur 3 statt 5 Unparteiische und keine Patientenvertreter. Letztere dürfen zwar an den Sitzungen teilnehmen, haben jedoch kein Stimmrecht. Was sollen die also gegen eine übermächtige Schulmedizinerschaft ausrichten?
Es soll natürlich das Wirtschaftlichkeitsgebot weiterhin eingehalten werden.
Aber warum Glutenintoleranz eine Krankheit ist, bspw. Fruktose- und Sorbitintoleranz jedoch nicht, bleibt mir schleierhaft. Gerade weil Fruktose gewaltig auf die Leber geht (Fettleber, Säuferleber) u. man kaum Nährstoffe verarbeiten kann, wenn Obst und Gemüse oft wieder ausgekotzt werden. Die Folgen sind gar nicht abzuschätzen, genau wie bei der Glutenintoleranz.