ayashi schrieb:So wie sie sind!?
Ganz genau. Als Menschen mit menschlichen Eigenschaften, Schwächen, Stärken sowie Fehlern und Fähigkeiten.
Manche sind schlau, manche dumm, manche hässlich und andere wiederum gut aussehend. Der eine arm, der andere reich. Der eine charakterlich unter aller Sau, der andere charakterlich in Ordnung. Das wiederum unterliegt alles dem persönlichen Bewertungsmaßstab, wie man dann tatsächlich mit dem Gegenüber kann. Ob einem der Charakter gefällt etc.
@Fierna Nachtrag, was mir noch einfällt:
Ist teilweise auch ne gesamtgesellschaftliche Angelegenheit. Zumindest viele SPD Mitglieder und bestimmt auch Grüne Mitglieder verhalten sich als Sympathisanten oder Mitglieder dieser Parteien ähnlich schwierig beim Thema Afrika/Schwarze. Also traditionelle Vorstellungen und Einstellungen loszulassen.
Der erste schwarze Bundestagsabgeordnete kam von der SPD, im Jahre 2013 erst. Und wenn du Migranten sowie Kinder fragst, ob schwarz, Muslim oder sonstwas...auch linke oder zumindest Mitglieder an sich linker Parteien sind nicht unfehlbar in Fragen von indirektem (nicht direktem, das behaupte ich nicht) möglicherweise auch unbewusstem Rassismus, Feindlichkeiten, Verbreitung und Klischees von Vorurteilen und Stereotypen. Nur anders als Konservative ist der Wandlungs-und Anpassungsprozess meine ich ein bisschen schneller. Schröder hat der SPD die Einwanderungsgesellschaft verordnet, und dass muss sich bis heute auch erst mental bei den Mitgliedern, bei den Kreisverbänden und Ortsvereinen, durchsetzen. Also der konkrete Umgang mit Migranten und Kindern in den eigenen Reihen. Wenn das vollzogen ist, wirste aucch mehr Schwarze, mal bei der SPD, sehen. Auf Bildern und Veranstaltungen. Dann gewinnen solche Diskusionen wie das Threadthema auch wieder ne andere, treffsichere Dynamik. Hoffe ich.