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Alle Menschen (bis auf einen einzigen) verschwinden plötzlich

190 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Verschwinden, Menschen Verschwinden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Alle Menschen (bis auf einen einzigen) verschwinden plötzlich

12.03.2015 um 08:16
Zitat von Tante.PollyTante.Polly schrieb:wenn der nicht psychische einbricht, kann er (spätestens jetzt im Überfluss, da ihm alles gehört) einfach weiterleben
. . .
Der Überfluss ist nur scheinbar, wie ich meine... Lebensmittel müssten sich auf Konserven beschränken, alles andere verdirbt mit der Zeit. Die Supermärkte bekommen keinen Nachschub mehr, also hat man nur noch das, was man zum Zeitpunkt der Katastrophe vorfindet.

Man kommt, meiner Meinung nach, nicht darum, sich Gemüse und Obst selber anzubauen... ich denke, das bekommt man noch einigermaßen hin... Samen und Dünger kann man sich aus den Geschäften besorgen. Und ich denke, man kriegt es auch ohne große Vorkenntnisse hin, Tomaten zu züchten und auch anderes Gemüse.

Kartoffeln beispielsweise... Bohnen... Paprika... so etwas in der Richtung müsste schon sein, vor allem, wenn man das Konservendosenfutter nicht mehr sehen kann.

Ich gehe jetzt wirklich von einem Szenario wie beim Film "Quiet Earth" aus. Das passt hier am besten rein, meine ich.

Hier mal ein kleiner Auszug aus der Handlung des Films:

Am Morgen des 5. Juli in der Nähe von Auckland, Neuseeland, verändern sich plötzlich die Farben der Sonne und des Himmels — wenige Sekunden später ist alles wieder normal.

Zac Hobson (Bruno Lawrence) ist ein Wissenschaftler, der am internationalen Projekt »Flashlight« mitarbeitet; ein ambitioniertes Experiment, das zum Ziel hat, ein Energienetz um die Erde zu legen, das überall angezapft werden kann. Verwirrt wacht er in seinem Schlafzimmer auf und bemerkt, dass sein Radio keine Sendungen empfängt. Er zieht sich an und fährt in die Stadt, wo alle Menschen auf mysteriöse Weise verschwunden sind. Er entdeckt ein brennendes Flugzeugwrack, in dem jedoch keine Opfer zu finden sind, nur leere Sitze mit geschlossenen Sicherheitsgurten.

An seinem Arbeitsplatz, einem unterirdischen Labor, versucht er mit anderen Stationen des Projekts »Flashlight« Kontakt aufzunehmen, diese antworten jedoch weder telefonisch noch über das Computernetzwerk. Protokollen entnimmt er, dass die Operation »Flashlight« wie geplant stattgefunden hat. Auf sein Diktiergerät spricht er:

„Zac Hobson, 5. Juli. Erstens: Im Projekt Flashlight hat es eine Fehlfunktion gegeben, mit verheerenden Folgen. Zweitens: Es scheint, dass ich der einzige Überlebende bin.“

Nach mehreren Tagen erfolgloser Suche nach Menschen beginnt sich sein geistiger Zustand immer mehr zu verschlechtern. Er zieht sich ein Frauennachthemd an und hält vom Balkon aus eine Rede an Pappkameraden verschiedener berühmter Persönlichkeiten (Adolf Hitler, Richard Nixon, Elisabeth II. u. a.) in der er sich selbst zum »Präsidenten dieser stillen Erde« ernennt. Er wandert ziellos umher; auf der Suche nach Gott zerschießt er in einer Kirche das Kruzifix mit einer Schrotflinte. Er hält sich selbst für Gott. In seiner Hoffnungslosigkeit steckt er sich schließlich den Gewehrlauf in den Mund, drückt dann aber doch nicht ab, sondern beschließt, das Beste aus seinem Leben als letzter Mensch auf Erden zu machen.


Quelle: Wikipedia: Quiet Earth – Das letzte Experiment


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12.03.2015 um 08:23
...ach ja... was die AKWs betrifft, ist das zwar irgendwie ein K.O. Kriterium, aber es muss beileibe nicht das Ende unseres Protagonisten bedeuten... man kann sich der Strahlung vielleicht schon entziehen... ein Supergau wirkt erst einmal in die unmittelbare Umgebung hinein... wenn man sich in entlegene Regionen begibt, könnte man es vielleicht schaffen, weitgehend unbeschadet durchzukommen.

Aber... wäre es nicht ohnehin möglich, sich Strahlenschutzanzüge zu besorgen? Und Strahlungsmesser? Eben Instrumentarien, die dazu benutzt werden können, Strahlungswerte zu messen und sich vor Verstrahlung/Kontaminierung zu schützen.

Die Sachen gibt es doch... aber ich denke, die sind schwierig in den gewöhnlichen Geschäften zu besorgen.

Ich weiß jetzt zwar auch nicht, wo ich das alles her bekommen würde, aber vielleicht könnte man das in Erfahrung bringen?

Wie auch immer... die Supergaus der AKWs sind heftig, sehr heftig, aber man kann da bestimmt auch überleben, wenn man sich ein wenig schützt... oder eben sich in entlegene Regionen, die fern der Standorte der AKWs liegen, begibt.

Natürlich kann man seine neuen Anbaugebiete schwierig vor der Verstrahlung schützen... der Wind trägt ja die radioaktiven Stoffe weit in das Land hinein und es kommt dann mit dem Regen herunter auf die Erde... und die Verstrahlung nimmt ihren Lauf.

Also... weit, weit weg ist da wohl die einzige Möglichkeit... oder Gewächshäuser... weiß aber nicht, ob das vor der Verstrahlung hilft... eigentlich nicht... kann ja nicht sein.

Unterirdisch etwas anbauen... aber zu schwierig umzusetzen.

Man muss einfach weit weg... man-oh-man... dieses AKW-Problem ist wirklich das schlimmste von allen.


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Gaap ehemaliges Mitglied

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12.03.2015 um 08:29
Das mit den AKW´s könnte schon ein Problem werden. Schutzanzüge und dergleichen sollte es aber doch , wenn nicht auf Militärbasen, auch bei Feuerwehren geben oder?

/ Irgendwie erinnert mich das gerade an den Film I am Legend /


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12.03.2015 um 08:32
@Gaap

Hab ich ja oben geschrieben... das mit den Strahlenschutzanzügen... ah... genau... Militärbasen und Kasernen... da könnte man sich mal umschauen... allerdings ist da auch nach so einer Katastrophe schwer reinzukommen... so Sicherheitstüren sind halt zu... na ja, wenn die Stromzufuhr unterbrochen wird... kann sein, dass man sich dann leicht Eintritt verschaffen könnte... aber so Panzertüren bleiben doch zu, oder?

Also... ich stelle es mir jetzt mal nicht so einfach vor, in eine Militärbasis einzudringen... so Selbstschussanlagen... oder was es doch noch alles gibt, könnten noch lange intakt sein.

Aber da habe ich wirklich zu wenig Ahnung von.


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12.03.2015 um 08:34
...guter Einwand... das mit der Feuerwehr... da könnte man sich wirklich noch am besten umschauen... sehr gute Idee...

Oh man... es wäre schon klasse, wenn man wenigstens auf noch einen Überlebenden trifft... dann könnte man Ideen sammeln, so wie hier.


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Gaap ehemaliges Mitglied

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12.03.2015 um 08:34
@moric
Zitat von moricmoric schrieb: Also... ich stelle es mir jetzt mal nicht so einfach vor, in eine Militärbasis einzudringen... so Selbstschussanlagen... oder was es doch noch alles gibt, könnten noch lange intakt sein.
Stimmt wahrscheinlich..... ich weiß es auch nicht genau. Wäre bei den Amis wohl ein leidliches Problem. Hier in DE sollten Selbstschussanlagen weniger ein Problem sein oder? o_O


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12.03.2015 um 08:39
Zitat von GaapGaap schrieb:Hier in DE sollten Selbstschussanlagen weniger ein Problem sein oder?
Du... nicht die geringste Ahnung!

Es auszuprobieren... na ja... ich weiß es nicht... ich glaube sogar, dass ich schon an dem Stacheldrahtzaun oder andere Wehranlagen (rund um die Basis) scheitern würde...

Ich habe mir gerade auf WIKI mal ein paar US-Basen, die hier in Deutschland zu finden sind, angeschaut... die sind schon gut gesichert... mit hohen Stachldrahtzäunen, die unter Strom stehen, gesichert.

Na ja... aber das kann man ja vielleicht schon umgehen...


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12.03.2015 um 08:42
Das ganze mal weiterspinnen mit dem Einwand von dir mit den AKW´s.... hm. Strahlenschutzanzüge sollten in Feuerwehren zu finden sein.... was die Militärbasen betrifft.... falls Selbstschussanlagen vorhanden sind, sollte es doch in Polizeiwachen Waffen geben, um diese evtl. auszuschalten? Wäre noch das Problem mit den elektrisch gesicherten Zäunen.

Das könnte wirklich zum Problem werden. Aber eigentlich müsse man nur warten bis der Strom leer wird ( falls das überhaupt geht, keine Ahnung )


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12.03.2015 um 09:59
Die Frage ist ob man sich überhaupt so viel Mühe noch machen möchte wenn es brenzlig wird. Bis dahin sind wohl mehrere Monate vergangen- höchstwahrscheinlich Monate des Schocks, des Wahnsinns und der Vereinsamung. Jeder der sich mal gezwungen hat oder gezwungen wurde (durch was auch immer) ein paar Wochen oder Monate seinen menschlichen Umgang aufs Minimalste zu reduzieren weiß wie kraftlos man dadurch werden kann


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12.03.2015 um 10:20
Zitat von JardinJardin schrieb:Die Frage ist ob man sich überhaupt so viel Mühe noch machen möchte wenn es brenzlig wird. Bis dahin sind wohl mehrere Monate vergangen- höchstwahrscheinlich Monate des Schocks, des Wahnsinns und der Vereinsamung. Jeder der sich mal gezwungen hat oder gezwungen wurde (durch was auch immer) ein paar Wochen oder Monate seinen menschlichen Umgang aufs Minimalste zu reduzieren weiß wie kraftlos man dadurch werden kann
Ja... klar... so ist es auch...

Aber eben nicht bei jedem Menschen... gehen wir mal davon aus, dass eben nicht nur ein Mensch überlebt hat, sondern ein paar 10.000, sagen wir 40.000 (in ganz Deutschland), was wirklich nicht viel ist bei vorher 80 Mio. Einwohner.

Von diesen 40.000 werden viele die erste Zeit nicht überstehen, auch aus den von dir oben genannten Gründen... wie Vereinsamung, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Traurigkeit um den Verlust geliebter Personen... etc.

Aber es wird welche darunter geben, die einfach hartgesotten sind, die sich durchschlagen können und auch einen starken Überlebenswillen besitzen... die könnten es länger schaffen... und darunter wird es wieder welche geben, die wirklich allein leben und sich versorgen können... die könnten es gar bis ins hohe Alter schaffen.

Echte Survival-Typen eben... völlig wurscht, ob Mann oder Frau... wie Kinder das bewältigen können, das kann ich nun wirklich nicht sagen, aber vielleicht kommen die auch gut durch, je nach Typ.


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12.03.2015 um 10:27
Zitat von GaapGaap schrieb:Strahlenschutzanzüge sollten in Feuerwehren zu finden sein.... was die Militärbasen betrifft.... falls Selbstschussanlagen vorhanden sind, sollte es doch in Polizeiwachen Waffen geben, um diese evtl. auszuschalten? Wäre noch das Problem mit den elektrisch gesicherten Zäunen.

Das könnte wirklich zum Problem werden. Aber eigentlich müsse man nur warten bis der Strom leer wird ( falls das überhaupt geht, keine Ahnung )
Der Strom in den Zäunen ist irgendwann futsch... aber wie lange dauert das? Überprüfen kann man es ja, denke ich... Stein gegen werfen? Oder was anderes, das auf den Strom reagiert? Oder Strommessgerät benutzen? (Wenn man so etwas hat).

Irgendwann könnte man dann drüber klettern... oder auch mit einer Leiter schon vorher? Wahrscheinlich zu gefährlich... ach was... einfach mit einem Laster reinbrettern... den Zaun kaputt fahren... das müsste doch gehen, oder?

Kommt ja keiner mehr, um dich aufzuhalten... oder doch?

Wenn es wirklich mehrere Überlebende gibt, könnten sich da schon so einige verbarrikadiert haben... und jeden Eindringling abwehren wollen.

Das kommt nämlich dann auch noch dazu... der Streit um die besten Plätze (wenn es doch mehrere gibt).

Letztendlich landen wir bei dem Szenario doch irgendwie immer bei mehreren Überlebenden, weil alles andere einfach Quatsch ist.

Und dann... wird es immer schwierig, denke ich... natürlich... wenn es so wenige Überlebende sind (sagen wir unter 100.000 in Deutschland), dann ist man froh, wenn man auf andere Menschen trifft.

Dennoch könnte es sein, dass sich manche Überlebende zu Gangs zusammenschließen, die die besten und aussichtsreichsten Nahrungsquellen und Unterschlüpfe gegen andere verteidigen wollen.

Diese Art von Endzeitszenarien gibt es ja zu Genüge in Hollywood-Filmen, beispielsweise.


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12.03.2015 um 10:37
@moric

Wäre dann für jeden die eigene Art von My Apocalypse. Letztlich landen wir immer wieder bei mehreren, aber nur deshalb weil es für uns einfach nicht vorstellbar ist ganz allein auf der Welt zu sein, weil wir es nie waren.

Und selbst wenn ein einzelner Mensch allein wäre, so wäre er ja eigentlich doch nicht wirklich allein, weil der TE ja geschrieben hat, es sollte noch Tiere geben. Nahrung wäre also genug da. Ohne dass man auf Dosenfutter zurückgreifen müsste. Und in den Läden käme man auch an alles ran was man braucht um zu kochen ( auch ohne Strom ).

Falls es allerdings mehrere Überlebende gäbe, dann denke ich dass, da der Mensch ja eigentlich (!) ein sozial orientiertes Wesen ist oder jedenfalls sein sollte..... dass man doch eher darüber nachdenken würde wie man zusammen überleben kann statt sich gegenseitig die Köppe einzuschlagen.


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12.03.2015 um 10:42
@moric
Wenn einem die psychischen Faktoren nicht so zusetzen kann das durchaus sogar ein spaßiges Erlebnis werden, das stimmt. Auf Dauer kann aber wohl selbst Ottonormal-Surviver mit Pfadfinderabzeichen und Bogenschießfähigkeiten nicht durchkommen. Kritisch wird es besonders wenn unter diesen paar tausend Menschen (wovon du ausgingst) keine Spezialisten sind. Sich das Wissen eines Kernphysikstudiums neben dem Überlebenskampf eigenständig anzulesen halte ich für äußerst schwer- das Überleben nach einem Supergau ohne Wissen über Wetterströme, Vorwissen über Standorte von Schutzkleidung etc fast ausgeschlossen. Man sollte bei diesem ganzen Stress mit keinem angenehmen Lebensstandard mehr rechnen, zu mindestens wenn man in der Anfangszeit nicht etwas Weitsicht beweist.
Optimal wäre ein Monat Vorbereitungszeit (und selbst dann hat man einen straffen Zeitplan) aber so viel Gnade würde die ganze Geschichte uninteressant machen :D
Ich persönlich würde wohl ähnlich ausflippen wie der Dude bei Quiet Earth


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12.03.2015 um 10:44
Grüß Dich @moric :->)

du hast alle Konserven dieser Welt - du bist also grundsätzlich versorgt. Das ist die Ausgangslage.
Und da keine Menschen mehr da sind, die schlimmes anrichten - bist du sicherer als vorher. (Friedhöfe sind sicherer als Stadtzentren :->)

Du brauchst keinen Gemüsegarten anzulegen, denn erstens wächst das von selbst (und dann endlich wieder wild und ungestört von Menschenhand) - und zweitens wirst du zu beginn nomadisch sein - also du wirst dich bewegen - um einen (auch klimatisch) günstigen Ort zu finden.


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12.03.2015 um 11:17
@moric
Alle Menschen (bis auf einen einzigen) verschwinden; da sind nicht plötzlich ein paar tausend da!
Und, @Jardin , alles überraschend und plötzlich und keine Vorbereitungszeit!
DAS ist es ja gerade!

Und das Hübsche ist, @Tante.Polly , man kann sich einfach ungefragt jedes Fahrzeug nehmen,
auf der Autobahn 220 km/h fahren, obwohl man keinen Führerschein hat und ist der Tank leer,
nimmt man sich den nächsten Porsche! ;-)

Und all die Konserven, die leckeren, die man sich früher aus Kostengründen nicht leisten konnte,
und das ganze Obst, das nun einem alleine gehört, weil keiner da ist, der es ihm streitig macht -
außer vielleicht Kühe, Ziegen, Schweine, Schafe und das scheue Wild (die werden doch hoffentlich
genügend übrig lassen, denn von Ackerbau hat man keine Ahnung).


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12.03.2015 um 11:24
Zitat von ramisharamisha schrieb: und das ganze Obst, das nun einem alleine gehört, weil keiner da ist, der es ihm streitig macht -
außer vielleicht Kühe, Ziegen, Schweine, Schafe und das scheue Wild (die werden doch hoffentlich
genügend übrig lassen, denn von Ackerbau hat man keine Ahnung).
Hat doch auch geklappt als man noch keinen Ackerbau kannte. Dann wäre es eben wieder so. Die Tiere haben ihr Fressen, wir haben Obst und Gemüse UND Fleisch. Wählerisch ist man dann denke ich weniger ob da noch ein Fetzen Haut dranhängt oder nicht.


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12.03.2015 um 11:29
@Gaap
Klar, dann wird der Überlebende zum Jäger und Sammler wie unsere Vorfahren.
Hauptsache, er kennt sich bei essbar und giftig aus. Und was das Jagen anbelangt:
Schon frühzeitig anfangen, mit Pfeil und Bogen umzugehen (für den Fall, dass man
mit der Knarre, die man gefunden hat, nicht umgehen kann und sich nicht ins Knie
schießen möchte). ;-)


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12.03.2015 um 11:32
@ramisha

Und kratzt wahrscheinlich doppelt so schnell ab weil er, wenn er Pech hat, von Pflanzen keine Ahnung hat und auch nicht Jagen kann. Und wenn er noch größeres Pech hat sammelt er Giftpilze und das wars dann. ;)

Btw. Bogenschießen ist genial :D


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12.03.2015 um 11:35
@Gaap
Sag ich doch! :-)


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12.03.2015 um 11:37
@Gaap

Ich halte Tiere jagen auf für soooo keine einfache Sache... und Bogenschießen habe ich mal so ein Jahr gemacht... im Verein... meine Herren, es war schon schwer, ein unbewegliches Ziel zu treffen... aber so einen Hasen im vollen Lauf oder ein Reh oder was-weiß-ich... viel Spass. Das hätte ich damals nur mit großem Glück geschafft.

Ich hatte einen 18 Pfünder damals (ausgeliehen von einem Geschäft, also dauergemietet) mit Zielvorrichtung, Blank-Bogen habe ich auch mal geschossen... viel, viel schwerer.

Also... mit so nem 18Pfünder schießt man genau, also ich jedenfalls, bis so auf 50-60 Meter, das ist schon so meine Grenze gewesen... darüberhinaus habe ich nur mit Glück das getroffen, was ich auch wollte.

Der größte Mist war immer die Suche nach den schweineteuren Pfeilen, die immer im Gras zu suchen waren.

Also... ich würde mir keinen Bogen basteln, sondern mir einen Superbogen besorgen, aus einem Geschäft, so viele Pfeile wie möglich einpacken und los geht's.

Ob ich damit jagen könnte, weiß ich nicht.


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