Frühsexualisierung in der Schule

@Deepthroat23
@QuinQ


Fakt ist das es Eltern gibt die keine auflärung betreiben.
Das ist auch der pädagogische Sinn das alle Kinder wissen erlangen.

@Deepthroat23

Deepthroat23 schrieb: Wo sind denn die Fakten dafür, dass man unbedingt einen Sexualkundeunterricht braucht?

Troll doch bitte woanders, denn die Frage meinst Du doch nicht wirklich ernst, oder?

@Asparta

Dem zu Folge müsste man in der Schule auch den Kindern beibringen, wie man kocht, putzt und Fahrrad fährt und zwar verbindlich, denn auch das lernen nicht alle Kinder von ihren Eltern.

Kinder sind keine Idioten, ALLE wissen, was sie da tun wenn sie Sex haben und alle wissen auch dass man davon schwanger werden kann.
Da braucht es keine Lehrer, die den Kindern das erzählen, meiner Erfahrung nach und der Erzählung zweier Freunde, die selsbt Lehrer sind lachen sich die Kinder bzw. Jugendlichen den Ast bei diesen Themen. Von wegen "kommt als nächstes Thema dass der Weihnachtsmann nicht existiert?"

@DieSache
Ich bin völlig Deiner Meinung! Eine Aufklärung muss erfolgen - so früh wie möglich (dann natürlich sehr kindgerecht). Die Frage ist für mich nur, wie weit diese Aufklärung gehen muss.

@kleinundgrün
Ja, und welche Werte werden nun geteilt? Dass Sex unabhängig von Gefühlen ist / sein sollte / sein darf? Bist Du wirklich der Meinung, die überwiegende Zahl der Bevölkerung trennt Sex und Gefühl? (Ich rede nicht unbedingt von Liebe, aber zumindest von Zuneigung.)

@vincent
Ja, es soll Dinge geben, die Kinder falsch verstehen. Das wird der beste Unterricht nicht verhindern können.Aber da Du auf HIV und Analverkehr anspielst: Auch hier wieder stellt sich die Frage, wo es anfängt und wo es aufhört. Müsste dann nicht überhaupt ein gesamtmedizinischer Unterricht her: Wie schütze ich mich vor Krebs, Tollwut und der Beulenpest? Sex ist doch nicht das Einzige, wovon man krank werden kann! Warum muss man dann gerade DAS so ausführlich behandeln und den Rest nicht?

@Deepthroat23
Es ist durchaus ein Fakt, für aufgeklärte Jungen und Mädchen Sexualunterricht zu lehren. Die Aufklärung durch Eltern ist einfach nicht ausreichend. Es ist nicht unbedingt nötig, richtig. Aber dennoch von Vorteil, die Nachteile konnte hier keiner schlüssig darlegen.. außer mit irgendwelchen Phrasen a la Kinder sollen Kinder sein dürfen..

Worauf spielst du an? Das der Sexualunterricht sie dazu animiert? Irgendwelche Argumente, die deine in dem Raum geworfene These unterstützen?

Hauptsache sie kennen alle möglichen und "unmöglichen" Sexulalpraktiken? Das es durchaus legitim und angebracht sein kann, auch mal laut und deutlich NEIN zu sagen, sollte von genau so großer Wichtigkeit sein.

DieSache schrieb:Ich bin dafür, dass man jungen Leuten Aufklärung so zukommen lässt, damit sie sich nicht unüberlegt in Situationen begeben die nicht sein müssten (Teeny-Schwangerschaft, Verletzungen körperlicher wie seelischer Art).

Genau das wollte ich damit ansprechen.

@vincent

Mir konnte auch noch niemand schlüssig die Vorteile eines Sexualkundeunterrichtes nennen.

@Cleo13

soweit, wie das Kind, oder der Jugendliche es wissen will!

@DieSache
Hm. Jedes Kind soll also selbst entscheiden, wie weit sein Unterricht gehen soll/darf? Das wäre mal eine interessante Neuerung in der Schule!

Deepthroat23 schrieb:Kinder sind keine Idioten, ALLE wissen, was sie da tun wenn sie Sex haben und alle wissen auch dass man davon schwanger werden kann.

Sowas von an der Realität vorbei! Woher sollten sie das wissen? Außer irgendein Mischmasch und Informationen über 3 Ecken, wo dann der große Bruder von dem Freund des einen Bekannten mal mit einem Mädchen Sex hatte und das rumerzählt.. Oder lassen wir die Kiddies durch die Medien inkl. Social Medien und Pornoseiten über Sex aufklären?

Bzw wie er/sie eben Beratung und Unterstützung in gewissen Fragen braucht, gerade deswegen sollten Eltern und Schule sich als Team verstehen und engen Kontakt zueinander haben!

@Asparta
Stimmt, aber ich frage nach dem Konkreten Sinn warum man Kinderen sexuelle Praktiken in den Schulen vermitteln muss?

Warum muss man Kindern erzählen, dass sich einge Erwachsene beim Sex gerne Schmerzen zufügen? Welchen Sinn soll das haben?

Die Kinder erfahren dass von ganz alleine, das erledigt das Leben.

@vincent
Och, jetzt unterschätzt Du die Kiddies aber schon arg! Bisher haben's noch alle gelernt, oder? "Woher sollten sie es wissen?" ist gerade heutzutage lachhaft!

Bitte versteht mich nicht falsch: Ich bin FÜR Sexualkunde! Aber in Grenzen. Man kann nicht alles in der Schule lehren, was "ganz interessant" oder "vielleicht hilfreich" sein könnte. Dafür reicht die Zeit einfach nicht.

@Deepthroat23

Deepthroat23 schrieb: Dem zu Folge müsste man in der Schule auch den Kindern beibringen, wie man kocht, putzt und Fahrrad fährt und zwar verbindlich, denn auch das lernen nicht alle Kinder von ihren Eltern.

Ich hab grundlegende Dinge wie kochen und putzen auch in der schule gehabt und Fahrrad fahren wurde in der Grundschule beigebracht zumindest in meiner und stell dir vor schwimmen auch.

Cleo13 schrieb:Wie schütze ich mich vor Krebs, Tollwut und der Beulenpest? Sex ist doch nicht das Einzige, wovon man krank werden kann! Warum muss man dann gerade DAS so ausführlich behandeln und den Rest nicht?

Ja, wenn die Klasse in Südafrika, Ostasien ist, sollte man sie auch dringendst über die Beulenpest aufklären. In Deutschland reicht das Thematisieren im Biologieunterricht denke ich mal aus. Krebs ist sowieso ein Thema, was im Biologieunterricht durchgenommen wird.
Der Unterschied zu Sex jedoch ist, dass 13-Jährige Mädchen und Jungen sich nicht durch ungeschützten Sex mit Krebs anstecken können.

@Asparta
Du musst aber doch zugeben, dass die Schule unmöglich alles lehren kann, was man im Leben mal braucht! Da muss doch die Frage erlaubt sein, was wirklich notwendig ist (Wie funktionert das mit der Fortpflanzung? Worauf sollte ich achten, um nicht schwanger/krank zu werden? Ist es normal, wenn Männer Männer lieben?) und was nur ein "Zuckerl" ist (Kann man auch im Kopfstand Sex haben?). Und ob dieses Zuckerl wirklich ein Zwölfjähriger bekommen muss.

Ist eigentlich ganz einfach. Die Gesellschaft ist stark sexualisiert, und die Schule reagiert darauf um unkorrekten Vorstellungen über Sexualität, Mann und Frau vorzubeugen.

@vincent

Also als wir in der Schule damals Sexualkunde hatten, haben die Lehrer uns nix neues erzählt.
Ich und alle anderen in der Klasse wussten schon Bescheid und viele hatten sogar ständig Kondome griffbereit, um für den Ernstfall vorgesorgt zu haben.
Ich vermute mal, das meisste wusste ich aus der Bravo und in Zeiten des Internets ist das nochmal ne andere Sache...

Aber ok, wenn der Sexualkundeunterricht daraus besteht, dass man den Kinern sagt, wenn ihr kein Kondom benutzt, werdet ihr Schwanger und holt euch nen Tripper, dann habe ich nix dagegen.

@Asparta

Du hattest "putzen" in der Schule? War das ein katholisches Mädchen Internat? ;)
Gekocht habe ich in der Schule auch, weil die ganzen Mädchen in der Klasse waren und ich keinen Bock auf Werken hatte.
Sexualkunde kann man aber nicht (ab)wählen. Darum habe ich ja ausdrücklich gesagt, verbindlich beigebracht.

@Deepthroat23

kleinundgrün schrieb: Was sind denn Eliteschulen? Privatschulen?

Ja, so was in der Art meine ich.

Deepthroat23 schrieb:Werte zu vermitteln ist meiner Meinung nach Sache der Eltern und nicht Sache einer staatlichen Bildungseinrichtung.

Dann bin ich aber froh, dass ich nicht dein Kind bin. Spaß! ;)

Bist Du wirklich der Meinung, dass Eltern immer dazu fähig sind, ihrem Kind die richtigen Werte zu vermitteln?

Deepthroat23 schrieb: Mir konnte auch noch niemand schlüssig die Vorteile eines Sexualkundeunterrichtes nennen.

Vielleicht liegt es ja daran, dass Du Schwierigkeiten hast es zu verstehen?

@vincent
Ich glaube, Du weißt genau, was ich meine. Es geht darum, dass nicht alles, was wichtig ist, auf dem Lehrplan stehen kann und muss. Man muss Prioritäten setzen.