@gastric Optimist schrieb:
Ich würde es auch nicht schön finden, wenn ich kein WLAN hätte, aber ich würde mich dennoch nicht beschweren, wenn mir klar würde, dass D bald keine Kapazitäten mehr hat (das hat sich doch sicher bei den Flüchtlingen welche ja größtenteils Handys haben auch schon rumgesprochen, oder nicht?).
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Wie sollen flüchtlinge ohne wlan mit ihren verwandten in kontakt bleiben?
Das haben oder hatten sie doch zumindest. Oder wie fanden sie die Routen nach D?
Sie gingen halt über die SIM-Karte ins Internet, ist halt nur nicht kostenlos.
Sie haben smartphones ja, aber der vertrag, den sie zuhause abgeschlossen haben, können sie hier nicht nutzen
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Natürlich gibt es prepaidkarten hierzulande aber wieviel geld willst du da aufladen, wenn du täglich nach hause telefonierts
Zum einen: wer sagt, dass sie TÄGLICH nach Hause telefonieren? Und für ein kurzes Hallo wir leben noch, würde es vielleicht sogar täglich reichen.
Zudem hatten sie sehr viel Geld für Schlepper, da haben sie sicher auch noch etwas für den Fluchtweg und somit Handys aufgehoben.
Und falls nicht. Es gibt so viele Helfer, die ihnen spenden, glaubst du nicht, dass sie da nicht evtl. auch Handy-Karten gespendet bekommen?
Was ich bis jetzt jedenfalls so mitbekommen hatte, sind sie genau unterrichtet, was wo abgeht, umsonst wissen sie doch auch nicht, dass hier die Hilfen größer sind als woanders.
Da sind wir wieder beim Ausgangspunkt: ich denke schon, dass sie mittlerweile auch mitbekommen haben, dass die Kapazitäten in D - wegen des zu SCHNELLEN und MASSENweisen Zuzugs - langsam erschöpft sind.
Wer im Angesicht dessen nun immer noch ein Schlaraffenland erwartet, dann weiß ich auch nicht was ich davon halten soll....
gastric schrieb:Also ganz ehrlich für mich wäre es ein grundbedürfnis wenigstens einmal am tag kurz meine familie anzurufen.
ja, ich schrieb ja, ich hätte auch dieses Bedürfnis, ich würde es aber angesicht der Lage nicht einfordern. DAS ist in meinen Augen der entscheidende Unterschied.
@niurick ohne Kommentar (kopfschüttel)