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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

4.999 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Asylanten, Unterkunft, Obdach ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

04.10.2015 um 22:15
@FF
Aha, na dann solltest du das hier wohl auch schnell mal löschen, ich denke das gehört dann wohl auch in die Kategorie Hetze (unterschwellig vielleicht).
Was schaut Ihr gerade? (Seite 61)

Wie schon erwähnt, es scheint, dass alles was nicht ins eigene Weltbild passt, bzw. nicht der eigenen Meinung entspricht, kurzerhand gelöscht und als Hetze abgestempelt wird.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

04.10.2015 um 22:17
@CosmicQueen

Das Kompliment kann man zurückgeben: Es wäre ja anstregend, sich mit der Kritik an Jebsen und Co zu befassen, da unterstellt man lieber der anderen Seite geistige Verschlossenheit, Systemgläubigkeit und Rufmord.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

04.10.2015 um 22:21
@CosmicQueen
Wie gesagt, es gibt einen ganzen Thread zum Thema. Aber erstens wird das jetzt Off-Topic, zweitens gehört Kritik an den Mods in den Verwaltungs-Kanal.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

04.10.2015 um 22:24
http://m.wetterauer-zeitung.de/rubriken/ressorts/lokales/niddatal_Artikel,-Fremde-hinterm-Zaun-_arid,597823.html

Da geht es um eine Unterbringung in einer Turnhalle die direkt an einer Schule grenzt.

Viele Bürger bzw. Eltern fürchten Übergriffe auf ihre Kinder und verlangen einen 2 Meter Hohen Zaun Blickdicht. Jetzt kommt der Knaller und Eingänge sowie Ausgänge sollen bewacht werden.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

05.10.2015 um 01:58
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Viele Bürger bzw. Eltern fürchten Übergriffe auf ihre Kinder und verlangen einen 2 Meter Hohen Zaun Blickdicht. Jetzt kommt der Knaller und Eingänge sowie Ausgänge sollen bewacht werden.
Was in den Köpfen mancher Leute vorgeht, ist mir ein Rätsel.
Fehlt ja nur noch, dass die Öfen fordern, damit die "Fremden" es schön warm haben...


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

05.10.2015 um 03:45
@Kc

Beitrag von Kc (Seite 35)

Ich stimme dir weitestgehend zu, jedoch dazu hätte ich mal einen Einwand:
...Sollen die sich vernünftig benehmen, dann ist alles gut. Aber das machen sie ja nie, nein, die benehmen sich, wie die Axt im Walde.

Und bumm ist man in einem Gespräch drin, man kann sich gar nicht vorstellen, dass der vernünftige Mensch da ein Rechter ist.
Dagegen spricht die Politik ja nicht mal mit einem, die pflastern ungefragt Asylantenheime hin, ohne sich um die Anwohner zu kümmern...
Somit ist die Brücke geschlagen.

speziell dazu:
...die pflastern ungefragt Asylantenheime hin, ohne sich um die Anwohner zu kümmern...
Ich hab verstanden, worauf du hinaus willst (Instrumentalisierung der Ängste usw. seitens der Rechten....)
Dennoch ist doch aber diese Aussage korrekt, oder nicht?
Genau dieses Nicht-Einbeziehen der Einwohner regt doch diese so auf. Ist das denn nicht verständlich dass es dann Gemotze in Richtung Politik gibt?
Kommunalpolitiker und Entscheidungsträger haben es heutzutage sicher schwer - die Unterbringungsmöglichkeiten sind rar usw... - jedoch mutet es in vielen Fällen schon recht selbstherrlich an, wie über die Köpfe der Einwohner hinweg entschieden wird.

Was mich z.B. in meinem Ort sehr stört: es werden bestimmte Stadtteile (bevorzugt die mit Eigenheimsiedlungen - vor allem da wo Stadträte und Bürgermeister wohnen) vom Zustrom unbehelligt gelassen und alles auf 1 bis 2 Stadtviertel konzentriert. Finde ich ziemlich ungerecht.
Wenn schon die Eiinwohner nicht gefragt werden (und dies wohl auch nicht so ohne weiteres möglich ist), dann doch bitte wenigstens gerecht und gleichmäßig über das GESAMTE Stadtgebiet verteilen.....


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

05.10.2015 um 09:23
Was ist wichtiger, Überleben oder-
Warum immer noch das Provisorium, das passt nicht zu Deutschland.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

05.10.2015 um 09:28
@wrentzsch
Was denn für ein Provisorium?
Provisorium heisst, dass es sich um eine Interimslösung handelt.
Was soll denn das Provisorium ersetzen?


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

05.10.2015 um 09:30
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dennoch ist doch aber diese Aussage korrekt, oder nicht?
Genau dieses Nicht-Einbeziehen der Einwohner regt doch diese so auf. Ist das denn nicht verständlich dass es dann Gemotze in Richtung Politik gibt?
Kommunalpolitiker und Entscheidungsträger haben es heutzutage sicher schwer - die Unterbringungsmöglichkeiten sind rar usw... - jedoch mutet es in vielen Fällen schon recht selbstherrlich an, wie über die Köpfe der Einwohner hinweg entschieden wird.
Im Prinzip hast du Recht.

Nur die Schwierigkeit ist ja:

Egal, ob die Anwohner vorher informiert und einbezogen werden oder nicht, häufig gibt es trotzdem Ärger, kurz vor Bezug der Asylbewerberunterkünfte werden diese angezündet und zerstört, wie jetzt reihenweise in der jüngeren Vergangenheit geschehen.

Also wenn die Anwohner informiert werden, werden die Unterkünfte vorher angegriffen, wenn sie nicht informiert werden, werden die Unterkünfte nach Bezug angegriffen. Oder es wird heftig protestiert.
Wie will man das lösen?

Die Ablehnung der Anwohner besteht oftmals auf Voraussetzungen ohne jede Grundlage, ohne Erfahrung mit diesen Menschen, die kommen sollen, zu haben.
Man hat buchstäblich panische Angst vor Menschen, die man gar nicht kennt und auf deren vermeintliche Gefährlichkeit man eigentlich keine Hinweise hat.

Argumente, wie:,,In anderen Asylbewerberheimen hat`s ja so viel Gewalt gegeben, steht in der BILD" oder:,,Man will sich ja noch abends auf die Straße trauen" oder:,,Meinen Kindern sollen keine Drogen angeboten werden/mein Auto soll heile bleiben", diese Argumente werden abgeleitet aus den Erkenntnissen der Boulevardpresse, vom Hörensagen, Facebook oder beruhen meist auf puren Spekulationen.

Natürlich gibt es alle diese Fälle in Zusammenhang mit Asylbewerbern.

Massenschlägereien und Drangsalierungen Schwächerer in Flüchtlingsunterkünften. Belästigungen von Anwohnern.
Drogenverkäufe. Sachschäden und Einbrüche.

Das kann kein vernünftiger Mensch abstreiten! Sollte man auch nicht, denn das sind fraglos Probleme, die behoben werden müssen, auch knallhart mit der Anwendung der geltenden Gesetze, keine Sonderbehandlung.

Aber:

Bei diesen Vereinfachungen, die grade die Boulevardpresse oder viele gewöhnliche Menschen vornehmen, geht das Verständnis für das ,,Warum" flöten, für die Hintergründe der Taten.
Nimmt man das jetzt in den letzten Tagen vielzitierte Beispiel von Massenschlägereien, dann frage ich mich, was denn die Deutschen eigentlich erwarten?
Dass sich alle Asylbewerber den ganzen Tag schön friedllich auf ihre Pritsche hocken und warten, ob ihr Asylantrag genehmigt wird oder nicht, ob sie in eine neue, eigene Unterkunft kommen oder nicht?

Das sind Menschen. Menschen sitzen nicht einfach nur rum und tun nichts. Sie haben Erlebnisse, sie haben Ansichten, Einstellungen, Ängste, Träume, Wünsche, Bedürfnisse, unterschiedliche Persönlichkeiten...

All das prallt aufeinander in Massenunterkünften. Die Menschen da stehen unter ständigem Stress ohne Rückzugsmöglichkeiten, sie sind möglicherweise mit Leuten zusammen, in denen sie ihre Verfolger sehen oder Feinde.

Deutsche, wohlsituierte Fans schaffen es nicht mal, bei Fußballspielen oder auf dem Oktoberfest ruhig zu bleiben, obwohl sie völlig freiwillig dahin gehen und jedderzeit wieder nach Hause gehen können, als Rückzugsort und Sicherheit.
Und dann wundert man sich, Asylbewerber in überfüllten, schmutzigen Massenunterkünften nicht stets ruhig und entspannt sind?

Gemeinhin nennt man sowas:,,Messen mit zweierlei Maß", dass die deutschen Fußballfans oder die Oktoberfestbesucher sich prügeln, kennt und versteht man ja, das gehört irgendwie dazu.
Aber wenn die Asylanten das machen, oh, oh, das geht ja gar nicht, die können einfach nicht mit unserer Kultur, die sind gefährlich...

Quatsch.


Zum anderen finde ich es unglaublich ärgerlich, wie zwar niemand auf die Idee kommt, wenn ein paar Thüringer beschließen, ins Saarland oder nach Berlin ziehen, zu befürchten, dass dann die Kriminalitätsrate extrem steigt, selbst wenn man die Thüringer nicht kennt und eventuell in der Zeitung grad von einer Klopperei in Thüringen gelesen hat - man aber grundsätzlich annimmt, wenn ein Asylbewerber kriminell und gefährlich ist, seien es alle und automatisch stiege die Gefahr für das eigene Wohlergehen.


Das ist so diffus, das entbehrt so stark jeder sinnvollen, gemeinsamen Grundlage, das ist völlig irrational.
Da kann man oftmals nicht umhin, ganz einfach reine Fremdenfeindlichkeit anzunehmen. Andere, logische Erklärungen gibt es kaum.


Ich kann doch nicht sagen:,,In der Zeitung steht, dass sich 200 Leute im Asylantenheim in Leipzig gekloppt haben, jetzt will ich auch kein Asylbewerberheim in meiner Stadt. Viel zu gefährlich.", obwohl dort ganz andere Menschen hinkommen, über die man nichts weiss.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

05.10.2015 um 09:56
@Kc

erst mal vielen Dank für Deine ausführliche und konstruktive, sachliche Antwort :)
Optimist schrieb:
Dennoch ist doch aber diese Aussage korrekt, oder nicht?
Genau dieses Nicht-Einbeziehen der Einwohner regt doch diese so auf. Ist das denn nicht verständlich dass es dann Gemotze in Richtung Politik gibt?
Kommunalpolitiker und Entscheidungsträger haben es heutzutage sicher schwer - die Unterbringungsmöglichkeiten sind rar usw... - jedoch mutet es in vielen Fällen schon recht selbstherrlich an, wie über die Köpfe der Einwohner hinweg entschieden wird.

-->
Im Prinzip hast du Recht.

Nur die Schwierigkeit ist ja:

Egal, ob die Anwohner vorher informiert und einbezogen werden oder nicht, häufig gibt es trotzdem Ärger, kurz vor Bezug der Asylbewerberunterkünfte werden diese angezündet und zerstört, wie jetzt reihenweise in der jüngeren Vergangenheit geschehen.

Also wenn die Anwohner informiert werden, werden die Unterkünfte vorher angegriffen, wenn sie nicht informiert werden, werden die Unterkünfte nach Bezug angegriffen. Oder es wird heftig protestiert.
Wie will man das lösen?
Auch ich muss Dir hier völlig zustimmen.
Und leider habe ich keinen passablen Lösungsvorschlag, außer dem, dass man (die "große bzw. globale" Politik) schleunigst die Ursachen bekämpfen muss.
Nun wird zurecht gesagt: so schnell geht das nicht und die Leute sind ja JETZT da.
Nur was bringt es denn, wenn diese vom "Regen in die Traufe kommen" - sprich von einer Massenunterkunft (z.B. in Jordanien - da kommen ja derzeit viele her) in eine andere (hier in D).

Was bringt es, wenn die Kapazitäten - und das ist ein ziemlich wahrscheinliches Szenario - eines Tages erschöpft sind?
Weil D sagt - hier können erst mal ALLE Unterschlupf finden welche verfolgt sind (hatte Merkel erneut bestätigt), wird doch erst mal der Anreiz - AUCH für diejenigen geschaffen - welche diesen Schutz gar nicht unbedingt bräuchten.
Sie werden zunächst erst mal alle in Erstaufnahmeeinrichtungen "gestopft", ohne dass klar ist, ob sie überhaupt eine CHANCE für eine Bleibeberechtigung haben.
DAS sehe ich als den größten Fehler an.
Mir ist auch bewusst, dass man das nicht so ohne weiteres ändern kann, zumal ja - wie es auch im Mainstream zugegeben wird - sehr viele mit gefälschten Pässen kommen.

Zum Teil vielleicht, weil sie ihren richtigen syrischen Pass tatsächlich verloren hatten, aber z.T. sicher auch, weil sie gar keine Syrere sind....

Die einzige Lösung für dieses Problem würde ich in Hotspots sehen, welche ja auch schon angedacht sind.
Nur leider hapert es in einer Demokratie mit schnellem Umsetzen von Ideen...
Zitat von KcKc schrieb:Die Ablehnung der Anwohner besteht oftmals auf Voraussetzungen ohne jede Grundlage, ohne Erfahrung mit diesen Menschen, die kommen sollen, zu haben.
Man hat buchstäblich panische Angst vor Menschen, die man gar nicht kennt und auf deren vermeintliche Gefährlichkeit man eigentlich keine Hinweise hat.

Argumente, wie:,,In anderen Asylbewerberheimen hat`s ja so viel Gewalt gegeben, steht in der BILD" oder:,,Man will sich ja noch abends auf die Straße trauen" oder:,,Meinen Kindern sollen keine Drogen angeboten werden/mein Auto soll heile bleiben", diese Argumente werden abgeleitet aus den Erkenntnissen der Boulevardpresse, vom Hörensagen, Facebook oder beruhen meist auf puren Spekulationen.
Da hast Du auch vollkommen Recht.
Da machen aber auch selbst Politiker mit (letztens erst mit jemanden gesprochen), welcher AUCH sagt: mein Grundstück/Haus wird dann abgewertet....
SIE wollen auch keine Flüchtlinge bei sich....

Wo sollen sie also hin? Zu denen, die sich am schlechtesten dagegen wehren können, in die Viertel der "Unterschicht" ( nicht abwertend gemeint).
Egal ob Ängste begründet sind oder nicht (sie sind nun mal leider vorhanden....), aber dass solch eine "einseitige" Verteilung sozialen Brennstoff heraufbeschwört , wenn man also NICHT für Gerechtigkeit diesbezüglich sorgt, ist für mich fast eine logische Folge, oder was meinst Du?
Zitat von KcKc schrieb:Nimmt man das jetzt in den letzten Tagen vielzitierte Beispiel von Massenschlägereien, dann frage ich mich, was denn die Deutschen eigentlich erwarten?
Dass sich alle Asylbewerber den ganzen Tag schön friedllich auf ihre Pritsche hocken und warten, ob ihr Asylantrag genehmigt wird oder nicht, ob sie in eine neue, eigene Unterkunft kommen oder nicht?
Der Punkt ist in meinen Augen:
Die Probleme welche Massenunterkünfte mit sich bringen, gibt es generell - ganz egal, WER die Insassen sind. Wenn es nur Deutsche wären, gäbe es die Probleme genauso.

Das Problem sehe ich also in den Massenunterkünften an sich.
Und in der ungerechten Verteilung innerhalb der Städte (denn die Erstaufnahmeeinrichtungen müssen aus logistischen Gründen nun einmal sein).
Zitat von KcKc schrieb:Deutsche, wohlsituierte Fans schaffen es nicht mal, bei Fußballspielen oder auf dem Oktoberfest ruhig zu bleiben, obwohl sie völlig freiwillig dahin gehen und jedderzeit wieder nach Hause gehen können, als Rückzugsort und Sicherheit.
Und dann wundert man sich, Asylbewerber in überfüllten, schmutzigen Massenunterkünften nicht stets ruhig und entspannt sind?
Vollkommen richtig.
Wie gesagt, das Problem sind MASSEN-Unterkünfte.
Zitat von KcKc schrieb:Da kann man oftmals nicht umhin, ganz einfach reine Fremdenfeindlichkeit anzunehmen. Andere, logische Erklärungen gibt es kaum.
Das finde ich zu pauschal gedacht, weil ich dem hier nicht so richtig zustimmen kann:
Zitat von KcKc schrieb:Zum anderen finde ich es unglaublich ärgerlich, wie zwar niemand auf die Idee kommt, wenn ein paar Thüringer beschließen, ins Saarland oder nach Berlin ziehen, zu befürchten, dass dann die Kriminalitätsrate extrem steigt, selbst wenn man die Thüringer nicht kennt und eventuell in der Zeitung grad von einer Klopperei in Thüringen gelesen hat - man aber grundsätzlich annimmt, wenn ein Asylbewerber kriminell und gefährlich ist, seien es alle und automatisch stiege die Gefahr für das eigene Wohlergehen.
Wenn ich mich in die Sichtweise von vielen Einwohnern reindenke (und ich kenne aus Gesprächen ihr Denken), ist es schon ein großer Unterschied, ob es sich um Menschen mit einem völlig anderen Weltbild handelt (es fängt schon bei der Sicht auf Frauen an, welche von Vielen als minderwertiger eingestuft werden, aufgrund ihrer Religion....) oder um Menschen, welche ein ähnliches haben.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

05.10.2015 um 10:45
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Da hast Du auch vollkommen Recht.
Da machen aber auch selbst Politiker mit (letztens erst mit jemanden gesprochen), welcher AUCH sagt: mein Grundstück/Haus wird dann abgewertet....
SIE wollen auch keine Flüchtlinge bei sich....
Das stimmt, was du schreibst.
Der Spruch mit der angeblichen Abwertung von Haus und Grundstück ist aus meiner Sicht besonders perfide.
Unverständlich finde ich, warum überhaupt eine Abwertung vor sich gehen sollte? Das zeigt ein ziemlich verachtungswürdiges Menschenbild jedenfalls bei den ,,Bewertern".
Denn es wird praktisch ausgesagt:,,Igitt, ein Asylbewerber nebenan, jetzt ist die schicke Einfahrt eingesaut...".
Als ob der Mensch ein Schmutzfleck oder eine Krankheit oder so ist.

Dabei macht er erstmal nichts weiter, als einfach da zu sein. In seinem Heimatland war er möglicherweise ein Arzt und benimmt sich kultiviert.
Trotzdem geht allein wegen der Eigenschaft als ,,Asylbewerber" der Wert runter?

Das soll mir mal jemand sinnvoll erklären.

Auch dahinter steht wieder die grundsätzliche Annahme, Asylbewerber und solche mit positivem Bescheid seien grundsätzlich unkultivierte Nichtskönner. Wieder völlig ohne Grundlage.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Der Punkt ist in meinen Augen:
Die Probleme welche Massenunterkünfte mit sich bringen, gibt es generell - ganz egal, WER die Insassen sind. Wenn es nur Deutsche wären, gäbe es die Probleme genauso.

Das Problem sehe ich also in den Massenunterkünften an sich.
Und in der ungerechten Verteilung innerhalb der Städte (denn die Erstaufnahmeeinrichtungen müssen aus logistischen Gründen nun einmal sein).
Ja absolut!

Jeder, der sich mit dem Thema auskennt, rät von Massenunterkünften ab, die sollten EIGENTLICH nichts weiter sein, als für ein paar Tage oder maximal ein, zwei Wochen für die Erstaufnahme gedachte Einrichtungen.
Idealerweise gäbe es dann dezentrale Unterkünfte in der ganzen Stadt und im Kreis verteilt, damit die Menschen Rückzugsorte haben, in Kontakt mit der Bevölkerung kommen, ohne dass sich jemand überfordert fühlt.

Das scheitert bisher immer noch an der allgegenwärtigen Ablehnung, die eine selbsterfüllende Prophezeiung heraufbeschwört:

Vorurteil ,,Flüchtling sind aggressiv und unkultiviert" -> ,,wir wollen keine Flüchtlinge hier!" -> Flüchtlinge hängen in Massenunterkünften fest, irgendwann knallt es -> ,,aha, haben wir doch gesagt, Flüchtlinge sind aggressiv und unkultiviert, jetzt wollen wir erst Recht keine mehr!"

Dass es eventuell gar nicht zu dem Krawall gekommen wäre, hätte man die Menschen anständig verteilen können, wird nicht gesehen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn ich mich in die Sichtweise von vielen Einwohnern reindenke (und ich kenne aus Gesprächen ihr Denken), ist es schon ein großer Unterschied, ob es sich um Menschen mit einem völlig anderen Weltbild handelt (es fängt schon bei der Sicht auf Frauen an, welche von Vielen als minderwertiger eingestuft werden, aufgrund ihrer Religion....) oder um Menschen, welche ein ähnliches haben.
Dass Asylbewerber anders sind, ist ja klar und eigentlich auch kein Beinbruch.
Sowas ist erwartbar, wenn Menschen aus weit entfernten Länder und anderen Kulturen Schutz und ein besseres Leben suchen.

Nur finde ich, dass dies nicht das Kriterium sein darf, wenn es um Asyl geht und die Akzeptanz von Zuwanderern.
Es war ja niemals anzunehmen, dass einfach nur Leute aus dem direkten Nachbarland, Frankreich, England, Schweiz als Asylbewerber nach Deutschland kämen.

Häufig habe ich es ja schon geschrieben:

Es gibt Dinge, die müssen Asylbewerber und Zuwanderer zur Integration leisten, es gibt Dinge, die müssen Deutsche/Einheimische zur Integration leisten.
Zusammenleben geht nur ZUSAMMEN.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

05.10.2015 um 10:53
@Kc

bzgl. deines beitrages gestern:

@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Japan ist aufgrund seiner Lage und seiner Eigenschaft als Inselstaat ein Sonderfall.
Genauso, wie beispielsweise Bhutan oder andere Länder des Himalaya.
Es gibt Staaten, die sind aufgrund ihrer Lage und natürlichen Gegebenheiten eher abzuschotten, klar.
Japan liegt eben nicht auf irgendeiner Route für Flüchtlinge oder Einwande
Mit verlaub das ist doch völliger unsinn. asiatische flüchtlinge kommen natürlich genauso übers meer wie afrikanische. Selbst bis nach australien. Diese staaten schotten sich ab weil sie sich abschotten WOLLEN ,icht weil es inseln sind. polen und Ungarn sind übrigens auch keine inseln^^.
Zitat von KcKc schrieb:Trotzdem gilt, denke ich, dass Japan unter einer totalen Abschottung mehr zu leiden hätte, als es ertragen könnte. Und mehr, als der Rest der Welt.
Bleibt das Land völlig für sich, wird es große Schwierigkeiten bekommen. Zumal Japan auch als überaltert und ebenso überarbeitet gilt.
warum schreibst du da im konjunktiv? Das ist realität. Es ist völlig wurst ob DU den japanern schwierigkeiten prognostizierst. japan ist ein souveränes land das selber über seinen weg in die zukunft entscheidet. ob der erfolgreicher sein wird als das deutsche multikultimodell weißt weder du noch ich.
Zitat von armleuchterarmleuchter schrieb:Die absoluten Staatsschulden mögen von der Höhe her schon gigantisch erscheinen. Richtig einschätzen kann man das Ganze aber erst, wenn man die Verschuldung in Relation zum Bruttoinlandsprodukt Japans setzt. Hier kommt man auf einen Wert von etwa 240 Prozent. Das ist selbst in Zeiten der Griechenland-Krise (vgl.: Schuldenschnitt Griechenland) ein ausnahmslos hoher Wert. Doch der Wert dürfte bis Jahresende sogar noch weiter steigen. In Japan zeichnet sich ein Haushaltsdefizit rund 10 Prozent der Wirtschaftsleistung ab.

Fraglich, wie lange Japan das aushalten könnte, sich absolut gegen Einwanderung zu sperren.
das v.a auf die einwanderungspolitik zurückzuführen ist schlicht falsch. japan war mit derselben migrationspolitik jahrzehntelang überaus erfolgreich.
Zitat von KcKc schrieb:Für die europäischen Staaten ist es kaum denkbar, dass sie sich einfach gegen Einwanderung sperren können, meine ich.
Jedenfalls nicht, ohne die europäische Idee aufzugeben.
offensichtlich gibt es innerhalb europas sehr unterschiedliche ansichten über die "europäische idee". Wer auf eruropa scheißt sind in diesem fall die deutschen , die IHRE ansicht zum richtigen umgang mit der flüchtlingsfrage anderen , kleineren ländern aufoktoyiren wollen.
Zitat von KcKc schrieb:Letztlich, wenn man absieht von den osteuropäischen ,,Sintis und Romas", hat Europa, haben England, Frankreich und Deutschland und andere auch bedeutenden Anteil daran, warum überhaupt viele Menschen fliehen, ob aus Armut oder aus Kriegsgründen.
Na dann ist es ja gut wenn deutschland länder die damit nichts zu tun haben dazu zwingt flüchtlinge aufzunehmen
:-D? Ist das deine euroäische idee - D, UK,F exportieren waffen und polen ungarn und kroatien haften dann mit und müssen flüchtlinge aufnehmen :-D ? Aber an Amis, Russen und chinesen traut man sich nicht ran :-D?[/quote]


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05.10.2015 um 11:03
@armleuchter
Unterschiedliche Ansichten sind doch etwas völlig normales.
Die siehst du hier im Board, in deiner Familie zu Hause, deutschlandweit, europaweit, weltweit.

Wie genau zwingt Deutschland denn andere Länder? Am besten mal ein konkretes Beispiel.


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05.10.2015 um 13:03
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Was soll denn das Provisorium ersetzen?
Hoffen wir mal, dass es nicht die "Endlösung" ist.


@Kc

Zumindest für meinen Landkreis kann ich sagen, dass versucht wird, die Menschen möglichst schnell aus den Massenlagern heraus zu holen und in Wohnungen unterzubringen. Vordringlich für Familien. Inzwischen gibt es auch erste Nordfriesen, die Flüchtlinge privat in ihren Häusern unterbringen.


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05.10.2015 um 14:55
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Dabei macht er erstmal nichts weiter, als einfach da zu sein. In seinem Heimatland war er möglicherweise ein Arzt und benimmt sich kultiviert.
Trotzdem geht allein wegen der Eigenschaft als ,,Asylbewerber" der Wert runter?
Nein, es geht um die Massenunterkünfte. Diese sind den Leuten ein besonderer Dorn im Auge und deswegen befürchten sie eine finanzielle Abwertung des Eigentums oder Mieter befürchten Leerstände in ihrem Gebiet.
Das Problem sehe ich also in den Massenunterkünften an sich.
Und in der ungerechten Verteilung innerhalb der Städte (denn die Erstaufnahmeeinrichtungen müssen aus logistischen Gründen nun einmal sein).

--->
Ja absolut!

Jeder, der sich mit dem Thema auskennt, rät von Massenunterkünften ab, die sollten EIGENTLICH nichts weiter sein, als für ein paar Tage oder maximal ein, zwei Wochen für die Erstaufnahme gedachte Einrichtungen.
Idealerweise gäbe es dann dezentrale Unterkünfte in der ganzen Stadt und im Kreis verteilt, damit die Menschen Rückzugsorte haben, in Kontakt mit der Bevölkerung kommen, ohne dass sich jemand überfordert fühlt.
Genauso sollte es laufen, tut es nur leider nicht.
Optimist schrieb:
Da machen aber auch selbst Politiker mit (letztens erst mit jemanden gesprochen), welcher AUCH sagt: mein Grundstück/Haus wird dann abgewertet....
SIE wollen auch keine Flüchtlinge bei sich....

-->
Das stimmt, was du schreibst.
Der Spruch mit der angeblichen Abwertung von Haus und Grundstück ist aus meiner Sicht besonders perfide.
Unverständlich finde ich, warum überhaupt eine Abwertung vor sich gehen sollte? Das zeigt ein ziemlich verachtungswürdiges Menschenbild jedenfalls bei den ,,Bewertern".
Denn es wird praktisch ausgesagt:,,Igitt, ein Asylbewerber nebenan, jetzt ist die schicke Einfahrt eingesaut...".
Als ob der Mensch ein Schmutzfleck oder eine Krankheit oder so ist.
Sicherlich gibt es Einige welche SO denken.
Glaube jedoch nicht, dass das die Mehrheit ist.
Die Meisten denken einfach nur (was ich so raushöre): jetzt ist mein Viertel bei Zuzugswilligen unattraktiver, wer will denn jetzt noch in dieses Viertel ziehen.
Mit "mein Grundstück/Haus wird dann abgewertet...." hatte ich gemeint, dass so ein Grundbesitz dann nicht mehr den gleichen Verkehrswert hat beim Verkauf (da hatten wir uns evtl. etwas missverstanden?).

Das gleiche - also dass dann niemand mehr in diese Gegen ziehen will - befürchte ich ja auch für mein Viertel (hatte ich schon mal geschrieben).
Da nun mal die meisten Einheimischen gewisse Ängste und Besorgnisse haben (ob berechtigt oder nicht, steht auf einem anderen Blatt, sie SIND aber halt leider vorhanden...), wird sich also demzufolge niemand darum reißen in solch ein Gebiet zu ziehen, deswegen befürchte ich früher oder später Leerstand in meinem Viertel oder Ghettoisierung wenn dann ausschließlich nur noch Ausländer darin wohnen.
Und in die gleiche Richtung geht die Besorgnis der Grundstücksbesitzer, dass also ihr Haus usw... unverkäuflich wird.

Nur ist ja niemand gezwungen wegen Flüchtlingen sein Haus zu verkaufen. Ein Häuslebesitzer ist also gewissermaßen gezwungen, in seiner Immobilie zu bleiben, wenn er keinen großen Wertverlust hinnehmen möchte.
Deshalb fänd ich es auch optimaler, wenn man Erstaufnahmeeinrichtungen in SOLCHE Gebiete (mit Eigenbesitz) macht als in Gebiete (Mietwohnungen), wo es Fluktation geben kann, wo also die Mieter einfach ausziehen können und somit Leerstand zu befürchten wäre.

Nur wie gesagt, dann heißt es seitens der Häuslebesitzer: nein, wollen wir nicht, unser Haus wird dann unverkäuflich....
Aber den Gebieten mit ausschließlich Mietern ist es ja zuzumuten, dass es DORT zu Leerstand kommt weil die feinen Herren bei sich sowas nicht wollen ;) ...
... und die restlichen Mieter (beträfe auch mich) - welche sich gar nicht an den Flüchtlingen stören würden, müssten dann auch noch mit raus (sich "entwurzeln" lassen), weil die Blöcke wegen Leerstand abgerissen würden....
Kannst du diese Besorgnis von mir nachvollziehen?

Das alles ist ein ganz schönes Dilemma. Ich verstehe die Eigenheimbesitzer aber ob diese wiederum mich auch verstehen, dass ich mir Sorgen um meinen Stadtteil mache?
(WEIL eben die Leute nun mal - salopp ausgedrückt - blöd sind und ein Gebiet mit einer Erstaufnahmeeinrichtung als unattraktiv für Zuzug erachten...)
Zitat von KcKc schrieb:Das scheitert bisher immer noch an der allgegenwärtigen Ablehnung, die eine selbsterfüllende Prophezeiung heraufbeschwört:

Vorurteil ,,Flüchtling sind aggressiv und unkultiviert" -> ,,wir wollen keine Flüchtlinge hier!" -> Flüchtlinge hängen in Massenunterkünften fest, irgendwann knallt es -> ,,aha, haben wir doch gesagt, Flüchtlinge sind aggressiv und unkultiviert, jetzt wollen wir erst Recht keine mehr!"
Dass es eventuell gar nicht zu dem Krawall gekommen wäre, hätte man die Menschen anständig verteilen können, wird nicht gesehen.
Sehe ich ganz genauso.
Nur die Frage und das Problem ist: Wie kann man diesen Teufelskreis durchbrechen, wenn weiterhin Flüchtlinge in großer Zahl kommen und immer wieder in solche Massenunterkünfte MÜSSEN?
Optimist schrieb:
Wenn ich mich in die Sichtweise von vielen Einwohnern reindenke (und ich kenne aus Gesprächen ihr Denken), ist es schon ein großer Unterschied, ob es sich um Menschen mit einem völlig anderen Weltbild handelt (es fängt schon bei der Sicht auf Frauen an, welche von Vielen als minderwertiger eingestuft werden, aufgrund ihrer Religion....) oder um Menschen, welche ein ähnliches haben.

-->
Dass Asylbewerber anders sind, ist ja klar und eigentlich auch kein Beinbruch.
Sowas ist erwartbar, wenn Menschen aus weit entfernten Länder und anderen Kulturen Schutz und ein besseres Leben suchen.

Nur finde ich, dass dies nicht das Kriterium sein darf, wenn es um Asyl geht und die Akzeptanz von Zuwanderern.
Es war ja niemals anzunehmen, dass einfach nur Leute aus dem direkten Nachbarland, Frankreich, England, Schweiz als Asylbewerber nach Deutschland kämen.
Ist schon richtig.
Mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass Dein Vergleich etwas hinkte - finde ich zumindest. :)
Zitat von KcKc schrieb:Es gibt Dinge, die müssen Asylbewerber und Zuwanderer zur Integration leisten, es gibt Dinge, die müssen Deutsche/Einheimische zur Integration leisten.
Zusammenleben geht nur ZUSAMMEN.
Das finde ich auch absolut richtig.
Aber was ich mit obigen Zeilen nur ausdrücken wollte: dies gelingt halt bei Menschen mit gleichem Weltbild einfacher als wenn es ein völlig anderes Weltbild ist.
Und wie gesagt, deshalb fand ich Deinen Vergleich etwas hinkend.


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05.10.2015 um 15:45
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:viele gewöhnliche Menschen vornehmen
Was mit 'gewöhnlich' gemeint ist finde ich doch spannend zu erfahren.

Es ist nicht abnormal, das mensch.. etwas gewöhnlicher wird, wenn es ums 'eigene' haus geht zumbeispiel.

... Nur es stimmt, viele sind dies als wertminderung...

Und klar kann vieles positives sein, und oft das gegenteil eintreffen. Nur in erste instanz, ist das haus hierdurch weniger wert.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

05.10.2015 um 15:50
Muss dazu schreiben, wir zogen weg aus ein etwas feinere gegend und zogen in die nähe wo doch die sogenannte problemfälle sind... und wir füllen uns genauso wohl wie vorher.

nette, hilfsbereite, unter sich helfende menschen, davon gibt es dort auch genug!


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

05.10.2015 um 16:08
@JohnDo22
Ich finde es nicht gut wenn Turnhallen als Unterkünfte genutzt werden und dadurch Vereine mit Kindern Jugendlichen und Erwachsenen auf unbestimmte Zeit kein Training mehr machen können.
Wenn keine anderen Unterkünfte da sind, muss der TuS Hodensack e.V. mal eine Weile auf sein Training verzichten, denn es ist wohl wichtiger, dass die Flüchtlinge bei Regen nicht unter Bäumen nächtigen müssen, als dass der TuS Hodensack e.V. zum 10. Mal hintereinander erfolgreich den Abstieg aus der Kreisliga C schafft.


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05.10.2015 um 16:10
Zitat von fumofumo schrieb:denn es ist wohl wichtiger, dass die Flüchtlinge bei Regen nicht unter Bäumen nächtigen müssen, als dass der TuS Hodensack e.V. zum 10. Mal hintereinander erfolgreich den Abstieg aus der Kreisliga C schafft.
auch da kann man anderer meinung sein^^.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

05.10.2015 um 16:12
@armleuchter
Zitat von armleuchterarmleuchter schrieb:auch da kann man anderer meinung sein^^.
Dann gewichtest Du eine Freizeitaktivität höher als die Gesundheit und Unversehrtheit von Menschen.


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