Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

@ramisha

ramisha schrieb:Na, dann hoffe ich mal, dass es der Halle des TuS Hodensack nicht so geht wie der hiesigen Jugendherberge,
die nach dem Auszug von Flüchtlingen, die dort 1 1/2Jahre untergebracht waren, abgerissen werden muss.

Das kann passieren und wird wohl auch passieren. Ich habe selbst einmal in einem Asylantenheim gearbeitet und die Gebäude mussten EINMAL im Jahr generalsaniert werden - und zwar ALLES, sonst hätte kein Stein mehr auf dem anderen gestanden.

Dennoch sind diese Leute jetzt nach einer langen Flucht da und müssen untergebracht werden; und wenn es eben nicht anders geht, eben übergangsweise in Turnhallen.

@fumo

fumo schrieb:Dennoch sind diese Leute jetzt nach einer langen Flucht da und müssen untergebracht werden

Was könnte Deiner Meinung nach gemacht werden, wenn eines Tages ALLE Turnhallen belegt sind und auch sonst keine Kapazitäten für Erstaufnahmeeinrichtungen mehr vorhanden sind? (wenn der Flüchtlingsstrom weiterhin anhält halte ich dieses Szenario nicht für utopisch)

@Optimist

Optimist schrieb:Was könnte Deiner Meinung nach gemacht werden, wenn eines Tages ALLE Turnhallen belegt sind und auch sonst keine Kapazitäten für Erstaufnahmeeinrichtungen mehr vorhanden sind? (wenn der Flüchtlingsstrom weiterhin anhält halte ich dieses Szenario nicht für utopisch)

Es ist ja nicht so, dass diese Turnhallen eine endgültige Lösung bilden sollen. Ich weiß aus meinem Heimatort, der bis zum BERSTEN überfüllt ist mit Asylanten, dass die Bundeswehr fieberhaft Wellblechhallen hochzieht, um die Flüchtlinge unterzubringen.

Die Turnhallen und Wellblechhallen verschaffen uns NUR Zeit, um geeigneten Wohnraum zu finden - sonst nichts.

@fumo

Optimist schrieb:
Was könnte Deiner Meinung nach gemacht werden, wenn eines Tages ALLE Turnhallen belegt sind und auch sonst keine Kapazitäten für Erstaufnahmeeinrichtungen mehr vorhanden sind? (wenn der Flüchtlingsstrom weiterhin anhält halte ich dieses Szenario nicht für utopisch)

-->
Es ist ja nicht so, dass diese Turnhallen eine endgültige Lösung bilden sollen. Ich weiß aus meinem Heimatort, der bis zum BERSTEN überfüllt ist mit Asylanten, dass die Bundeswehr fieberhaft Wellblechhallen hochzieht, um die Flüchtlinge unterzubringen.

Die Turnhallen und Wellblechhallen verschaffen uns NUR Zeit, um geeigneten Wohnraum zu finden - sonst nichts.

Sind die Wellblechhallen beheizbar?

Die Flüchtlinge werden über Monate in den Turnhallen bleiben (weil die Verfahren bis jetzt noch nicht schnell genug gehen (D sollte sich vielleicht mal ein Beispiel an der Schweiz mit seinen 48 Stunden nehmen?).

Es kommen aber jeden Monat viele weitere Flüchtlinge HINZU.
Irgendwann ist sicher auch die Kapazität der Wellblechhallen ausgeschöpft (schon alleine von den Grundstücken her bei dichter Besiedlung).
Oder man müsste Bauern enteignen und auf deren Feldern bauen?

Wie soll das in naher Zukunft alles gehen?
Von der immensen Aufgabe der Integration will ich gar nicht erst reden.

Wie stellst du dir das also alles vor?

@Optimist

Optimist schrieb:Sind die Wellblechhallen beheizbar?

Die Flüchtlinge werden über Monate in den Turnhallen bleiben (weil die Verfahren bis jetzt noch nicht schnell genug gehen (D sollte sich vielleicht mal ein Beispiel an der Schweiz mit seinen 48 Stunden nehmen?).

Es kommen aber jeden Monat viele weitere Flüchtlinge HINZU.
Irgendwann ist sicher auch die Kapazität der Wellblechhallen ausgeschöpft (schon alleine von den Grundstücken her bei dichter Besiedlung).
Oder man müsste Bauern enteignen und auf deren Feldern bauen?

Wie soll das in naher Zukunft alles gehen?
Von der immensen Aufgabe der Integration will ich gar nicht erst reden.

Wie stellst du dir das also alles vor?

Du, ICH habe mir das mit Sicherheit nicht gewünscht, dass Turnhallen belegt und Wellblechhallen hochgezogen werden; ich versuche nur zu überlegen, WAS man tun kann!

Anmerkung: In meinem Heimatort werden sogar Zeltstädte der Bundeswehr hochgezogen, ganze Straßenzüge wurden für den Verkehr gesperrt; es ist eine Katastrophe!

Diese Wellblechhallen sind meines Wissens nach beheizbar.

Optimist schrieb:Von der immensen Aufgabe der Integration will ich gar nicht erst reden.

Es wird hier keine Integration im Sinne von Assimilation geben; da darf sich niemand Illusionen machen. Wie sollte diese denn auch aussehen?.... Wir werden wohl damit leben müssen, dass sich unsere Kultur, wie wir sie kennen, in spätestens der Folgegeneration der Flüchtlinge dramatisch ändern wird.

fumo schrieb:Dennoch sind diese Leute jetzt nach einer langen Flucht da und müssen untergebracht werden; und wenn es eben nicht anders geht, eben übergangsweise in Turnhallen.

Sehe ich genauso und sicherlich auch die für die Unterbringung Verantwortlichen, die wahrscheinlich Petrus händeringend bitten, uns noch lange vor Frost und Schneefall zu bewahren, denn dann ist eine Zeltstadt wenig behaglich und dann werden Tische und Bänke nicht tieffliegen, sondern verheizt, was nachvollziehbar ist.

Kc schrieb:Ich glaube, der in der Vorstellung ideale Asylbewerber ist ein top-ausgebildeter Chirurg im mittleren Alter, alleinstehend, genügsam, Pazifist, Atheist und soll brav den ganzen Tag auf seinem Stuhl sitzen und warten, wie sein Antrag beschieden wird.

Du wirst lachen, @Kc , die meisten stellen sich unter Asylanten von Angst getriebene Flüchtlinge vor, die unter Einsatz ihres Lebens (und z.T. das ihrer Kinder) hunderte von Kilometern unter Strapazen zurückgelegt haben und auch Todesangst in Nussschalen auf hoher See aushalten mussten.

Kc schrieb:,,Hm, Christen, Muslime, schwierige Umstände, Ungewissheit, keine Rückzugsmöglichkeiten, viel verschiedene Personen und kulturelle Hintergründe...da würde ich wohl auch unter Stress stehen."

Nee, da meinen viele, dass doch jetzt, wo diese armen Menschen in Sicherheit sind, etwas Zufriedenheit und Ruhe angesagt wäre sowie Geduld bei der Lösung ihrer Probleme und Verbesserung ihrer Situation.

waterfalletje2 schrieb:Mir geht es vorwiegend um junge leute. Die, die ihre rolle neu finden müssen. Und meine sorgen ist wie... wenn man die sprache nicht spricht...wie schaffen wir es sie gesund auszupowern. Jugendzentrums sind gefragt.... Tanzgruppen sollen aktiv werden... Bands... so das kreativität auch vorhanden sein kann.
Es soll angebote geben, wo sie abend auch zum teil unterwegs sind und sich auspowern... Vielleichtmal ein längeren öffnungszeit drüber nachdenken...ein zweiten kickertisch... Billardtische sind angebracht...
Wie ich finde wichtige dingen, um zu helfen, ein wenig abwechselung rein zu bringen. gerade da wo brennpünkte sind. Eltern aufklären, weas es mit Kinder/jugendlichen machen kann, keine scheu hilfe zu holen...
Skatebords mal wieder mehr aufleben lassen... einfach möglichkeiten das sie etwas abgelenkt sind vom alltag.

Na, das sind doch mal schöne Ideen, wie sich gerade die jugendlichen Asylanten auspowern können.
Und Fahrräder, damit man schneller von A nach B kommt, freundliche Helfer bei Reparaturen bieten sich an,
dafür muss man auch nicht Ingenieur sein oder das Vehikel gleich abschreiben.

@ramisha

ramisha schrieb:Sehe ich genauso und sicherlich auch die für die Unterbringung Verantwortlichen, die wahrscheinlich Petrus händeringend bitten, uns noch lange vor Frost und Schneefall zu bewahren, denn dann ist eine Zeltstadt wenig behaglich und dann werden Tische und Bänke nicht tieffliegen, sondern verheizt, was nachvollziehbar ist.

Ich sagte ja, wir stehen gesellschaftlich vor einer Katastrophe, woran wir scheitern werden.

Ich habe in diesem Asylantenheim gearbeitet, .... ich habe es schon in Vollbelegung gesehen und das war ... hart.

Aber was jetzt dort abgeht, MOBILE FELDLAZARETTE der Bundeswehr, das übersteigt alles....

Ich versuchte hindurchzufahren, um mir einen Überblick zu verschaffen, musste immer wieder wenden und nochmals wenden, da alle möglichen Straßen gesperrt waren, da überall Menschen herumliefen wie bei einem Volksfest....überall Zelte, überall Wellblechhütten und in dem Moment wusste ich .... das ist der Untergang.

fumo schrieb:Wir werden wohl damit leben müssen, dass sich unsere Kultur, wie wir sie kennen, in spätestens der Folgegeneration der Flüchtlinge dramatisch ändern wird.

Dann hätte sich der Thread "Türken ein Teil von Deutschland" hier bei Allmy ja schon heute überlebt!

Spielt Fussball im freien, ist gesund und härtet ab, ansonsten geht man halt eine Zeitlang joggen. Dabei trifft man auf nette Leute und Hunde die auf einen zurennen aber die beissen nicht, ne Lumpi nicht, nicht anhüpfen, sorry zu spät. Als alternative bieten sich Vita Parcours, Seilhüpfen und die allzeit beliebten Liegestützen an.


Die Flüchtlinge haben eine andere Vorstellung von Europa und Deutschland.
Laut aussagen sind viele von Wohnen, Arbeit und oder Studium ausgegangen.
So wie sie es erleben werden sie damit nicht zufrieden sein und zu alle dem steht der Winter vor der Türe, da macht eine Diskussion über Turnhallen oder sonstige Gelegenheiten durchaus Sinn.

Das war gelinde gesagt ein sonder Clou. Wenn ihr es noch nicht mitbekommen habt, die Flüchtlinge stellen uns vor eine fordernde Situation der wir nicht gerecht werden können.

@ramisha

ramisha schrieb:Dann hätte sich der Thread "Türken ein Teil von Deutschland" hier bei Allmy ja schon heute überlebt!

Stell Dich innerlich auf die Veränderungen ein, dann wird es dich nicht zu hart treffen!

DonFungi schrieb:. Wenn ihr es noch nicht mitbekommen habt, die Flüchtlinge stellen uns vor eine fordernde Situation der wir nicht gerecht werden können.

Und - was meinst du - wie werden die enttäuschten Flüchtlinge darauf reagieren?

@fumo
Keine Sorge, bin auf ALLES vorbereitet!

fumo schrieb:Es wird hier keine Integration im Sinne von Assimilation geben; da darf sich niemand Illusionen machen. Wie sollte diese denn auch aussehen?.... Wir werden wohl damit leben müssen, dass sich unsere Kultur, wie wir sie kennen, in spätestens der Folgegeneration der Flüchtlinge dramatisch ändern wird.

Ich weiß nicht ob das so stimmt. Tatsache ist; ich glaube es ist immer vom Nachteil für eine Gesellschaft, wenn der eine Teil glaubt dass der andere Teil in den Augen irgendeiner Allmacht weniger wert ist und sie ihre Keuschheitsmoral als Maßstab ansetzt.

Dass die Leute kommen, damit müssen wir umgehen, denn wir sind Schuld daran. Meine Meinung, darüber will ich jetzt gar nicht diskutieren.

Ich habe mich in letzter Zeit oft gefragt; Warum werden die Leute die kommen von uns eigentlich unveränderbar als "Muslime" kategorisiert? Es ist möglich eine Zivilgesellschaft zu einer humanistischen zu erziehen, die DDR hat den Protestantismus in einer Generation aus dem Leuten raus gekriegt. Die Folklore, die Tradition ist geblieben, das ist schön und gut. Aber im Osten ist der Monotheismus Geschichte. Dass die Zivilgesellschaft da nicht die bessere ist sage ich nicht, aber Fakt ist, dass Religion keine Rolle mehr spielt. Natürlich müssten wir dann auch Kirchenprivilegien abschaffen, da bin ich eh für.

Und dann allen Menschen beibringen; Es gibt keinen Gott, wir haben nur dieses Leben, jeder Mensch um dich herum hat Bedürfnisse und Gefühle, also verletze sie nicht.

etwas runtergebrochen jetzt. Versteht sich von selbst.

DonFungi schrieb:. Wenn ihr es noch nicht mitbekommen habt, die Flüchtlinge stellen uns vor eine fordernde Situation der wir nicht gerecht werden können.

Und - was meinst du - wie werden die enttäuschten Flüchtlinge darauf reagieren?

@fumo
Keine Sorge, bin auf ALLES vorbereitet!

@ramisha

ramisha schrieb:Keine Sorge, bin auf ALLES vorbereitet!

Ich noch nicht, das Konvertieren zum Islam folgt aber in Bälde! :D

@fumo
Als Atheist liegt mir nichts ferner, als über irgendeine Glaubensrichtung nachzudenken.

@cesare

cesare schrieb: Es ist möglich eine Zivilgesellschaft zu einer humanistischen zu erziehen

Das ist möglich, aber mit den Muslimen nach jetziger Glaubensauffassung, welche die Mehrheit bilden, nicht möglich.

Wenn Du mal eine muslimische Frau als deutscher Katholik angebaggert hast, weißt Du, was ich meine.

Integration ist möglich, aber wenn keine Assimilation folgt, und die wird nicht folgen, wird diese Gesellschaft zerbrechen und sich kulturell enorm wandeln; was unausweichlich ist.

Ich habe ein alternatives Zuwanderungsmodell hier aufgezeigt, das Deinem humanistischen Gedanken nahe gekommen wäre, und welches Deutschland hätte retten können; .... aber nun ist alles verloren.

cesare schrieb:Ich weiß nicht ob das so stimmt. Tatsache ist; ich glaube es ist immer vom Nachteil für eine Gesellschaft, wenn der eine Teil glaubt dass der andere Teil in den Augen irgendeiner Allmacht weniger wert ist und sie ihre Keuschheitsmoral als Maßstab ansetzt.

Ich halte die deutsche Kultur nicht für überlegen, ich will bloß nicht in einer islamischen Republik leben.

@ramisha

ramisha schrieb:Als Atheist liegt mir nichts ferner, als über irgendeine Glaubensrichtung nachzudenken

Tja....

@cesare

cesare schrieb:Dass die Zivilgesellschaft da nicht die bessere ist sage ich nicht, aber Fakt ist, dass Religion keine Rolle mehr spielt. Natürlich müssten wir dann auch Kirchenprivilegien abschaffen, da bin ich eh für.

Das wäre übrigens die letzte Rettung, wird aber nicht passieren - sozusagen ein Artillerieschlag auf die eigene Position! :D

Es müsste JETZT sofort ein striktes und umfassendes Religionsausübungsverbot (bis in den Privatbereich) für ALLE Glaubensrichtungen her...Christen, Muslime usw.

Das könnte den Untergang noch abwehren....Aber wer hat dazu wohl den Mut?

ramisha schrieb:Und - was meinst du - wie werden die enttäuschten Flüchtlinge darauf reagieren?

Hoffentlich nicht so wie ich denke, aber es wird ihnen nicht gefallen das steht schon mal fest. Grundsatzdiskussionen über Turnhallen und Co. bringen nichts, wir werden noch ganz andere Probleme bekommen. Es macht z.B. auch keinen Sinn das Anwälte ein Abschiebeverfahren auf zwei Jahre hinausziehen können, weil das bedeutet für die nächsten zwei Jahre Zuwachs ohne Abnahme zu einem verträglichen Mass.

Nicht verträglich sieht man im Sinne von fehlenden Unterkünften, Versorgung und der gleichen. Und ja, es werden sich sicher Leute, wie sie es bisher gemacht haben, ihren eigenen Weg suchen und andere werden ihrem Frust oder was auch immer freien lauf lassen. Es wäre besser Tacheles zu reden, so das man in der Welt mitbekommt was für Probleme bestehen, damit zieht man sich nicht die Hose aus, vor allem bekommen die Leute mit das eine Flut auf Europa keinen Sinn macht, jedenfalls nicht jenen den sie sich erhoffen.

Wenn Du mal eine muslimische Frau als deutscher Katholik angebaggert hast, weißt Du, was ich meine.


Versteh ich nicht. Was passiert denn dann? Und was ist anbaggern? "Hey Baby, schöne Augen?" oder "Entschuldigen Sie, können Sie mir in der Gegend ein gutes Restaurant empfehlen?"

Bei ersterem wird die um Keuschheit bemühte Muslima vermutlich abblocken. Das ist aber nicht der Schaden des Katholiken, sondern ihr eigenes Gefängnis, das sie sich geschaffen hat um durch Verzicht Punkte fürs Jenseits zu sammeln.

fumo schrieb:Ich halte die deutsche Kultur nicht für überlegen, ich will bloß nicht in einer islamischen Republik leben.

Was ist schon deutsche Kultur? Deutschland ist nur ein Stück Land mit historisch entstandenen Grenzen und seinen Institutionen darin. Alle darin lebenden Menschen gehören zu Deutschland, finde ich.




Aber was mich interessiert; Warum werden wir keine humanistische Gesellschaft und helfen den Menschen gezielt die Vorstellung des Rachegotts abzulegen? Nicht assimilieren, nicht gleichschalten, nicht an irgendeine Vorstellung von "deutsch" anpassen, das meine ich nicht. Ramadan feiern macht noch keinen Moslem und Schweinefleisch ist eh ungesund, hörte ich. Ich meine den Leuten helfen sich wirklich von alttestamentarischen Dogmen zu befreien, die tatsächlich spalten. Es ist nun mal Tatsache, dass in den Glaubensschriften z.B. homosexuelle Menschen aufs übelste entwertet werden. Wenn ich das niederschreiben würde, wie es da steht, dann wäre das Volksverhetzung. Zurecht! Nur weil es tausende von Jahren alt ist, macht es das nicht weniger diskriminierend. Warum haben wir da alle so viel Respekt vor? Egal ob Bibel oder Koran.