@Zoelynn Zoelynn schrieb:Jede neue Umsetzung hat vorher utopische Visionen von Visionären.Entscheidend ist ob sie mitgetragen werden. Nur eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten ist in der Lage diese auch entsprechend umzusetzen.dazu bedarf es einer gemeinsamen Leistung die ein einzelner nicht erbringen kann und braucht.
Du muß erst mal wollen,dann finden sich Ziele und Lösungen ans Ziel zu kommen.
Solange bei dir kein wollen ist, kann ich dich auch nicht überzeugen.
Sorry, aber: Sir Schwafelot
:DIch hab jetzt extra nochmal geguckt, aber mehr, als die grundsätzliche Meinung ,,das was in Deutschland falsch läuft" und ,,alle sollten den gleichen Lohn bekommen, weil nur das gerecht ist", finde ich bei deinen Ausführungen nicht.
Jetzt soll ich Schuld sein, weil ich nicht rufe:,,Ja, genau! Da müssen wir was gegen machen!" und daraufhin sofort loslaufe...um was zu tun?
Das darf ich mir dann selbst überlegen, da du als ,,Visionär" deinen Teil schon beigetragen hast und dich nicht um alles kümmern kannst?
Du ich hab absolut nichts gegen gute Ideen zur gesellschaftlichen Veränderung und Entwicklung.
Diese Ideen müssen auch durchdacht sein, wenn nicht komplett zu Ende, so doch wenigstens etwas weiter, als über den Punkt ,,es muss sich was ändern" hinaus.
Und wenn DU mit der Feststellung anfängst, dies und jenes in Deutschland müsse sich ändern, dann musst DU meiner Ansicht nach auch mit dem ,,Wie" anfangen.
Wenn du gute, überzeugende Konzepte hast, lasse ich mich gerne davon überzeugen und unterstütze das.
Also wie wollen wir das denn machen und eine Mehrheit in Deutschland davon überzeugen, dass jeder, egal, welche Tätigkeit er ausübt, den gleichen Lohn dafür erhält?
Oder wie wollen wir denn so ein BGE etablieren und finanzieren?
;)Klar muss eine Gemeinschaft mittragen. Die Gemeinschaft kann aber nur tragen, wenn sie überhaupt weiss, was und warum.
Und das gilt auch für mich.
@Matoskah Matoskah schrieb:Der Eindruck ist halt der das wir für die Politiker arbeiten, und nicht andersrum, weil die den Zepter in der Hand haben.
Dieser Eindruck entsteht zum Teil durch mediale Manipulation (BILD tut sich da gerne hervor, allerdings auch nur, damit möglichst viele die Zeitung kaufen), zum Teil echte Unfähigkeit der Politiker und zu einem nicht geringen Teil Unwissenheit bei vielen Menschen darüber, was schon ein normaler Bundestagsabgeordneter für eine Arbeitsbelastung hat
;)Man kann es ja mal selbst recherchieren, bei Google ,,Arbeitsalltag Bundestagsabgeordneter" eingeben, ist ganz interessant.
Die meisten Urteile in Richtung:,,Die machen doch nichts, die sitzen doch nur faul rum und sind total überbezahlt" resultieren wirklich aus Unwissenheit, wenn man mich fragt.
Komischerweise geht aber kaum jemand zum Tischler und sagt:,,Komm, du schnitzt doch nur mit deinem Messer ein wenig rum und hackst mit der Axt die Bretter aus dem Baum, kann doch nicht so schwer sein".
Oder man geht auch nicht zu einem Chirugen und meint:,,Du bist doch völlig überbezahlt, mit dem Messer schneidet man den Patienten auf, Blinddarm raus, wieder zunähen, fertig, kann doch jeder."
@suffel suffel schrieb:als politiker musst du nix können, außer faul sein, lügen können, korrupt sein und alle anderen um dich rum gnadenlos bescheißen, wenn du das drauf hast dann hast du das potenzial es in der politik weit zu bringen
1. Allgemeinplätze, diese Vorwürfe, finde ich.
2. Wer wählt denn die Lügner und die Faulen? Wer ist denn so dumm (oder naiv?) und wählt immer wieder diese schlechten Politiker, anstatt den ehrlichen, vernünftigen, seriösen Typen?