Psychotherapie : Folgen & Probleme

@Tussinelda

Du :-*!!! Manchmal ist alles beschissen und ungerecht. Und trotzdem lohnt es sich. Denn manchmal sieht man auch den schönsten Sonnenuntergang, oder den buntesten Schmetterling der Welt :). Und man trifft zwischen den ganzen Arschlöchern die einem gerne ins Regal pinkeln auch manchmal wundervolle, berührende und inspirierende Menschen. Ich will das Risiko nicht mehr eingehen all das zu verpassen.

@so.what

so.what schrieb: Um ehrlich zu sein...ich bin immernoch nicht "normal" :D

Wenn irgendetwas herzerfrischend gesund klingt, dann das!
Wer will schon normal sein?

@so.what
Ich habe echt die Angst das dass raus kommt.
Ich habe nix schlimmes erlebt, ich weiß aber auch mein Vater war kein Heiliger...
Mein Vater hatte vor meiner Geburt schon mehrfach versucht sein Leben zunehmen, ich hatte schon immer im Gespür mein Vater anders war.
Aber das hat mich nie interessiert genauso nicht das mein Vater nur Haut und Knochen war.

Mir macht es nur Angst, weil ich schon sehr viele Gleichheiten habe wie mein, Vater ...

@Luna100
Du bist aber nicht Dein Vater, vergiss das nie......

@Tussinelda
Das weiß ich ..

@Luna100

Das verstehe ich! Aber...was auch immer du hast, du hast es auch ohne Diagnose. Aber ich weiß, wenn man etwas ausspricht steht es im Raum und ist dann DA. Nicht mehr zu leugnen.

Was auch immer mit dir ist. Sieh eine Diagnose als Chance. Denn wenn es erstmal greifbar ist, kann man der Krankheit auch in den Arsch treten. Du kannst Methoden erlernen, mit denen du der Symptomatik den Stinkefinger zeigen kannst. Du kannst auch lernen, dich selbst mehr lieb zu haben :). Da hilft es ungemein zu wissen, wie das "Monster" heißt, welches in dir tobt.

@RoseHunter

Normal *pffff* :D kann jeder ;).

@Luna100
Lass dir von den trollen hier nichts einreden.

@so.what

Ein großer Psychotherapeut hat mal mit einem Augenzwinkern gesagt, Normalität sei eine Stoffwechselstörung. Zum Glück ist sie vorübergehend. ;)

Daa ich in einer Klapse lande ist einer meiner Ängste

Das wird schon nicht passieren.. immerhin kannst du dich "normal" ausdrücken, bist in einem Forum aktiv (umgibst dich ergo mit Menschen), und du suchst Rat. Solange du keine Gefahr für dich oder deine Mitmenschen bist, sollte dir also garnix passieren. Evtl. schlägt man dir eine Tagesklinik vor.. auf Gesprächstherapie wartet man leider ewig - wäre nämlich auch was für mich, aber bisher habe ich nur Ärzte kennen gelernt, die sofort mit Rezepten um sich werfen, und auf die Patienten null eingehen.

Also ein Therapeut ist in erster Liene emphatisch und kann sich in deine Problematik hevorragend hineinfühlen, wenn natürlich der / die Therapeut die dazu nötigen Erfahrungen bereits gesammelt hat. Da empfehle ich jemanden der nicht Jung und noch frisch hinter seinen Diplom ist, Sonden eher jemanden der jedemenge Erfahrung mitbringt.

@-amaterasu-

-amaterasu- schrieb:Das kann man auch mit sich selbst ausmachen, dafür braucht man kein psycho Heini.

bist du gestört? Was weißt du schon?!?

behindert ernsthaft

@Cherymoya

Nicht aufregen. Solche Leute haben in der Regel keine Erfahrung und sind mit ihren Vorstellungen von Psychotherapie im vorletzten Jahrhundert stecken geblieben.

@Aldaris

ja ich weiß ja. Aber das hat mich gerade so übertrieben aufgeregt. :(

Eben nicht@Aldaris
Ich war bei etlichen Psychotherapeuten.
Hat aber nichts gebracht.
Und die letzten Jahre habe ich mich intensiv mit Psychologie beschäftigt.

@-amaterasu-

Um darauf näher eingehen zu können, müsste man deine Geschichte kennen. Es gibt ebenso viele positive Berichte. Abgesehen davon solltest du dir vielleicht vor Augen führen, dass es in früheren Zeiten für Menschen mit psychischen Problemen kaum Therapieangebote gab und man meistens stigmatisiert wurde, z.B. in dem man einfach in ein Irrenhaus gesteckt oder sogar exekutiert wurde.

Das viele Menschen in schwarz weiss denken weiss ich.@Aldaris
Da brauch ich keine Belehrung.

Ich selbst habe eine Therapie abgebrochen.

Und kenne auch einige, die eine gemacht haben.

Bei mir war Grund posttraumatische Belastungsstörungen - und die Therapie war keine Hilfe. Mittlerweile bock ich, wenn ich sowas nur höre. Psychologie - alles gut und schön, man kann sich auch alles schön reden oder reden lassen, aber solange keine Veränderungen stattfinden oder vollzogen werden, bringt reines Gelaber gar nix.

So, meine Bekannten...zweimal Verhaltenstherapie.

Als die eine Person damit durch war, wurde sie nach ihrem "neuen Auftreten" überhaupt nicht mehr für voll genommen. Es passte einfach nicht zu dem, was ich von ihr wusste.

Die andere Person...ohne Therapeut nicht mehr lebensfähig. Sie wusste zwar, was und wie sie in Standardsituationen reagieren sollte, war mit ihr neuen Situationen aber überfordert.

-amaterasu- schrieb:Das viele Menschen in schwarz weiss denken weiss ich

Verstehe nicht, was das mit mit meiner Antwort zu tun hat.

Das wundert mich nicht.@Aldaris

Jo, sehr aussagekräftig. Eine vernünftige Antwort hätte auch genügt. Dann eben nicht.