@nananaBatman Ich schrieb ja, meine persönliche Meinung.
Also, rein auf persönliche Erfahrungen gestützt.
Die hab ich mit den gängigen Theorien abgeglichen und bin zu keinem Widerspruch gekommen.
nananaBatman schrieb:Wenn das alles so stimmt, dann ließen sich Homosexuelle doch zur Heterosexualität therapieren.
Ne, eben nicht.
Weil die Bisexualität ja schon in jedem von uns steckt, mMn.
Und was in jedem von uns steckt, braucht nicht therapiert zu werden. Bzw., wenn jemand, bei dem die Tendenz eher zur Homosexualität gerichtet ist dann versucht werden würde, zur Heterosexualität "therapiert" zu werden, dann würde er "krank" gemacht werden.
Warum ich die äußeren Umstände dennoch in den Raum gestellt habe, liegt an persönlichen Erlebnissen.
Zum einen eine Freundin von mir, die eindeutig Bisexuell ist, mit der ich was als Kerl hatte.
Es kamen Gefühle auf, wurde aber nicht zu einer Beziehung, weil sie in ihrer Kindheit Missbrauchsopfer war und sich nicht mehr Gefühlsmäßig vollkommen auf Männer einlassen konnte.
Sie genießt den Sex mit Männern und Frauen, kann sich aber nicht mehr in Männer verlieben.
Das entspräche meiner Theorie der angeborenen Bisexualität, die durch die Umstände aber zur Homosexualität geführt hat.
Und bevor gesagt wird, dass sie ja eigentlich nicht homosexuell ist, weil sie auch mit Männern schläft, so kann ich nur sagen, dass sie sich selbst als lesbisch definiert.
Und ich das so zu akzeptieren habe.
Ist nur eine Idee, passt aber auch zu anderen Menschen, die ich kennen gelernt habe.
Und ist weit davon entfernt, dass ich der Meinung bin, man könnte Homosexualität "heilen".
Weil es eben kein Defekt ist, sondern die Tendenz angeboren ist.