grätchen schrieb:Hach ja, immer wieder diese entgeisterten Gesichter vor den leeren Klopapierregalen... herrlich. Könnte ich mir stundenlang anschauen.
So ein bisschen Schadensfreude gibts ja schon...
:Dgrätchen schrieb:Ich habs schon vor langer Zeit aufgegeben das Thema Vorratshaltung in meinem Umfeld anzusprechen. Wie oft wurde man schräg angeschaut und mitleidig belächelt...
Ging mir oft so ähnlich. Aber auch das Gegenteil gabs! Ein ehemaliger Kollege, mit dem ich letztens telefonierte, meinte auch das es doch gut war, auch "meinen Weg" einzuschlagen. Früher sah er das auch lockerer bzw. gar nicht, seit einigen Jahren nun lebt er das Gegenteil. Und ist ganz zufrieden, abgesichert und versorgt damit.
grätchen schrieb:Klar, wir haben keinen Versorgungsengpass, trotzdem finde ich es als Erleichterung mir derzeit nicht mit semi- panischen Hamstern einen Wettlauf um Nudeln und Seife liefern zu müssen.
Das ist ja eben ein Teil der Quintessenz der Vorratshaltung!
:Y:grätchen schrieb:Das erschreckende für mich persönlich ist, dass meine Tochter offensichtlich zum Thema Vorratshaltung nichts von uns gelernt hat. Sie gehört gerade tatsächlich zu denen, die kein Klopapier mehr haben und sich ganz allgemein beim Einkaufen mit dem begnügen muss, was sie überhaupt noch bekommen kann. Als Vegetarierin, die ganz allgemein vieles nicht mag und nur sehr wenig Geld hat natürlich großes Kino.
Siehe der Kollege weiter oben: Das gleiche. Ist nun mittlerweile Opa. Und langsam schnallen es die Kinder... Dauert aber halt ein bissl. Jetzt, wo sie Verantwortung für die eigenen Kinder/Babys haben, schaut des ganz anders aus!
Warden schrieb:Sich auf so etwas vorzubereiten ist aus meiner Sicht derzeit auch (so man nicht in einem Risikogebiet haust) "high end prepping". Ich will erst mal ein Level erreichen wo ich ab einem Tag X (wie Corona Isolation) 2 Wochen durchgehend zu Hause bleiben kann und auch nichts bestellen muss. Unter der Annahme, Wasser und Strom sind vorhanden.
Normal dauert so ein aufbauen eine Weile. Viele wollen das jetzt mit/in Panik auf einen Schlag... Das kann Chaos und Co geben.
Hummli schrieb:Ich habe mich an der von @PrivateEye geteilten Liste (danke dafür!) vom BBK orientiert und habe nun alles, was da empfohlen wird, zuhause.
Ich hab die nur reingelinkt. Geben tut es die Liste schon sehr lange.
;) Aber sie ist eben nicht verkehrt.
:Y: Obwohl die vom CDC lustiger ist...
:D https://www.cdc.gov/cpr/zombie/index.htm (Archiv-Version vom 13.03.2020)https://www.cdc.gov/cpr/zombies/#/page/1 (Archiv-Version vom 05.04.2020)Hummli schrieb:Von der persönlichen Checkliste fehlt mir noch das für Batteriebetrieb geeignete Rundfunkgerät und die Dokumentensicherung. Leider bin ich ziemlich schlampig, was Dokumente angeht :(
Das ist ein Punkt, den ich jetzt in den "Coronaferien" mal angehen werde.
Deshalb ist es mir wichtig, das mein Smartphone/Handy eben noch einen UKW-Empfänger verbaut hat. So kann man notfalls auch unterwegs Radio hören, wenn andere Medien vielleicht schon überlastet bzw. ausgefallen sind. Ist zumindestens eine Alternative!
;)Meine Dokumente habe ich auch eingescannt. Klar dauert der Erstaufwand etwas, aber es lohnt sich. Und wenn du fertig bist, war es das ja auch. Der entsprechende Notfallordner findet sich nun auf diversen Speichermedien und auch im extra gesicherten Ordner auf dem Smartphone/Handy. Also immer irgendwie dabei.
:Y: Man muss nur hinterher sein, wenn etwas neues kommt, das gleich mit einzupflegen.
;)