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Der Preppers Thread

9.176 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weltuntergang, Apokalypse, Katastrophe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Preppers Thread

Der Preppers Thread

02.02.2020 um 20:34
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Quasi eine Verbindung der aktuellen Thematik um die Ausbreitung des Coronavirus und dem Thread hier: Wie sehr ihr die Sache? Kommt was auf uns zu? Und wenn ihr dieser Meinung seid, habt ihr euch vorbereitet oder plant das noch?
Da wird, wie schon bei der Vogelgrippe vor ein paar Jahren, mal wieder die Sau durchs Dorf getrieben.
10000 Chinesen haben die Erkrankung, auf über 1mrd. Chinesen gerechne, ist das nichts. 2018 sind in Deutschland 25000 Menschen an der "normalen" Grippe gestorben, interessiert keine Sau.
Und die Todesrate scheint noch deutlich geringer zu sein, als bei der "normalen" Grippe.
Zitat von CarbineCarbine schrieb:eher für meine Großeltern.
Meine 4 haben leider keine Sorgen mehr :(


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02.02.2020 um 22:04
Zitat von CarbineCarbine schrieb:Wie ist es denn dort einzusteigen? Muss man viel Zeit investieren?
Anfänger werden normalerweise erst mit den Grundlagen vertraut gemacht und dem Prinzip des Systems, gilt auch für die Quereinsteiger. Dafür solltest du dir schon regelmäßig Zeit nehmen und auch Zeit lassen beim Lernen.

Ansonsten ist es dir überlassen, wie oft oder wie viel du trainierst, du hast keinen Druck, irgendwelche Gurtprüfungen abzulegen oder so was in der Art, die normalen Sachen werden dir mit der Zeit auch so beigebracht. Es wird zwar gerne gesehen wenn man Prüfungen macht, aber es ist normalerweise kein Muss (kann aber variieren).

Etwas Zeit solltest du aber schon investieren, 1-2 Stunden die Woche mindestens ;)


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02.02.2020 um 22:08
@Delta_01

Danke für die Info!

Ich habe bisher nur Erfahrungen in Judo, ich finde bzw. fand es ab einem gewissen Zeitpunkt zu „wettkampfmäßig“.
Ich suche was, wo mich fit hält, wo ich Auszeit vom „Alltag“ finde und wo ich natürlich nach gewissen Training auch dazu fähig bin, jemanden oder mich in einer Extremsituation zu beschützen ohne dass sprichwörtlich die Fäuste fliegen müssen.

Ich denke, da wäre Krav Maga optimal dafür.


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02.02.2020 um 22:15
Zitat von CarbineCarbine schrieb:jemanden oder mich in einer Extremsituation zu beschützen ohne dass sprichwörtlich die Fäuste fliegen müssen.
Da muss ich dich leider enttäuschen, da werden je nach Situation schon die Fäuste fliegen. Du lernst auch bei der zivilen Variante, wie du dich effektiv zur Wehr setzen kannst und wie du Situationen einschätzen oder für dich nutzen kannst. Aber du wirst auch an das Thema ordentlich heran geführt und von den Trainern begleitet, auch damit es nicht zu Kurzschlussreaktionen kommt.


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02.02.2020 um 22:57
Zitat von Delta_01Delta_01 schrieb:damit es nicht zu Kurzschlussreaktionen kommt.
Genau das meinte ich, da ich das Problem habe, wenn jetzt z.B. meine Freundin angegangen wird, ich „zu impulsiv“ reagieren würde. Ich möchte eben die Situation gut einschätzen können und zum Ziel kommen, ohne dass ich am Ende „zu weit gegangen“ bin, verstehst du, was ich meine?


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02.02.2020 um 23:32
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:die Ausbreitung des Coronavirus und dem Thread hier: Wie sehr ihr die Sache? Kommt was auf uns zu? Und wenn ihr dieser Meinung seid, habt ihr euch vorbereitet oder plant das noch?
Ich werde morgen vorsichtshalber meine Lebensmittelvorräte so weit aufstocken, dass zwei Personen acht Wochen davon leben können.
Einmalhandschuhe sind genügend vorhanden. Eine Extraflasche Sagrotan wäre nicht schlecht.
Bei medizinisch wirksamen Atemmasken soll der Zug schon abfahren sein, wie zu vernehmen war - ausverkauft.
Glücklicherweise bin ich Rentner. Muß nirgendwo hin und bleib dann eben mal ein paar Wochen zu Haus.
Zu trinken ist mehr als genug da. Ich habe eine Quelle im Kelller. Ofen und Brennholzvorrat vorhanden.
Alles in allen nicht die schlechtesten Voraussetzungen.


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02.02.2020 um 23:32
Zitat von CarbineCarbine schrieb:Ich möchte eben die Situation gut einschätzen können und zum Ziel kommen, ohne dass ich am Ende „zu weit gegangen“ bin, verstehst du, was ich meine?
Ja, Check :)
Hatte ich etwas falsch verstanden. Dafür ist Krav gut geeignet.


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03.02.2020 um 18:45
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Ich wohne in München.
Da waren doch die ersten 8 Fälle, also etwas außerhalb glaub ich, die von Webasto. Manche würden da Panik schieben, quasi direkt vor der Haustür.
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Außerdem haben wir auch im Konzern einige Ausfälle wegen einer leichten Grippe
Okay, habt ihr wenigstens Desinfektionsmittel zum Händewaschen auf den Toiletten?
Zitat von alibertalibert schrieb:Da wird, wie schon bei der Vogelgrippe vor ein paar Jahren, mal wieder die Sau durchs Dorf getrieben.
Stimmt, aber was damals zu lahm war, wird jetzt wohl überreagiert von den Chinesen? Gute Frage...
Zitat von alibertalibert schrieb:2018 sind in Deutschland 25000 Menschen an der "normalen" Grippe gestorben, interessiert keine Sau.
Das ist leider jedes Jahr dasselbe, obwohl es ausreichend Impfmöglichkeiten gibt. Viele der 25.000 hätten nicht sterben müssen. Traurig.
Zitat von alibertalibert schrieb:Und die Todesrate scheint noch deutlich geringer zu sein, als bei der "normalen" Grippe.
Aber zumindestens ähnlich SARS. Da scheinen die mit Corona jetzt auch SARS überholt zu haben, statistisch jedenfalls.
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Ich werde morgen vorsichtshalber meine Lebensmittelvorräte so weit aufstocken, dass zwei Personen acht Wochen davon leben können.
Okay. Wieveiel habt ihr denn normalerweise sonst da, wenn ich fragen darf? 8 Wochen sind ja schon eine (kleine) Hausnummer. ;)
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Bei medizinisch wirksamen Atemmasken soll der Zug schon abfahren sein, wie zu vernehmen war - ausverkauft.


Jep, eigentlich total verrückt in unserer "Alles-ist-immer-verfügbar-und-schnell-bestellt-und-geliefert" Zeit.
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Glücklicherweise bin ich Rentner. Muß nirgendwo hin und bleib dann eben mal ein paar Wochen zu Haus.
Zu trinken ist mehr als genug da. Ich habe eine Quelle im Kelller. Ofen und Brennholzvorrat vorhanden.
Alles in allen nicht die schlechtesten Voraussetzungen.
Da habt ihr es natürlich scheinbar gut. Heizung und Wasser unabhängig, finanziell scheinbar auch. :Y: Und nicht der Zwang auf Arbeit zu müssen und Lohnabhängigkeit.


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03.02.2020 um 20:09
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Wieveiel habt ihr denn normalerweise sonst da, wenn ich fragen darf? 8 Wochen sind ja schon eine (kleine) Hausnummer. ;)
Für vier Wochen hät´s gereicht dank Tiefkühltruhe. Jetzt werden noch einige Pakete Hüsenfrüchte (Erbsen, Linsen usw.) extra eingekauft, und jeweils zwei, drei Schachteln Nudeln und Reis. Zwei Tüten Mehl. Zucker. Hält ewig, nimmt nicht viel Platz weg und kann nebenbei "normal" aufgebraucht werden.
Auch der (H-)Milch-Vorrat wird aufgestockt, denn das Wasser aus dem Kran (bzw. bei Stromausfall direkt aus dem Quellenkump im Keller) ist natürlich nur die Lösung für den Notfall.
Und ausnahmsweise, um auf die 8 Wochen zu kommen, einige Konservendosen. Sind normalerweise bei uns mit Ausnahme von Fisch nicht in Gebrbauch.


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03.02.2020 um 20:27
@Lupo54
Konserven haben aber durchaus den Vorteil schon verzehrfertig zu sein. Weiteres Wasser wird kaum benötigt und sie müssen meist auch nur erhitzt werden, statt gekocht zu werden.

Fischdosen haben ich auch einiges da. Hering, Sardine und Makrele. Auch Thunfisch, den kann man auch mit für Pasta nehmen. :Y:

Reis habe ich letztens erst günstig bekommen, die 4,5 Kg Tüte für 3,99 € :Y:. Da hab ich auch gleich 2 geholt. Wenn die erstmal offen sind, fülle ich sie immer in leere Milchflaschen um. Da sind sie sauber und trocken und nichts/niemand kommt ran!

Tiefkühltruhe hat den Nachteil bei Stromausfall alles zu verlieren, kenne das leider vom großen Hochwasser damals bei uns.


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03.02.2020 um 21:37
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Tiefkühltruhe hat den Nachteil bei Stromausfall alles zu verlieren
So ist es. Einiges kann im Fall des Falles natürlich noch schnell gekocht werden. Aber ohne Strom und deshalb ohne Kühlschrank hält sich in der wärmeren Jahreszeit nichts länger als wenige Tage. Ein großes Problem bei Notfällen. Meine Mutter hat Nahrungsmittel (meist Fleisch, aber auch diverses Gemüse) noch eingemacht in Weckgläser. Auch dazu bräuchte es aber die entspechende Ausrüstung. Wer hat heute noch Einweckgläser und den benötigten riesigen Topf?

Das zweite Problem ist, dass bei Stomausfall der Elektoherd nicht mehr funktioniert. Kochen wird sehr umständlich und Gaskatuschen/Flaschen halten nicht ewig. Eigentlich müsste man für solche Notfälle eine Kochmaschine wie vor 100 Jahren haben, aber wo gibt es sowas noch?
Und in Innenräumen zu grillen ist lebensgefährlich wegen Vergiftungsgefahr.


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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03.02.2020 um 23:08
@PrivateEye
Ja haben wir.
Wir haben sogar Desinfektionstücher auf den Arbeitskanzeln. Auch wenn einige da diese... wirklich sehr sehr großzügig benutzen. Will damit sagen die desinfizieren erstmal alles ehe sie sich überhaupt auf einen Stuhl setzen. und das haben sie vor den Corona Virus gemacht.

Naja wie dem auch sei.
Klingt jetzt vielleicht blöd aber:
gucke gerade meinen halb-vollen-halb-leeren Bierkasten an.
Was denkt ihr? Wie viel Wasser sollte man vorrätig haben für zu Hause?
Wenn ich jetzt so unter die Woche blicke, so habe ich zum Trinken, wenn ich jetzt das Bier mitzähle (würde mir auf Notvorrat nie Bier kaufen) so ca 20 Liter zum trinken zu Hause.
Das meiste ist halt vor allem Limonade.

Würde man davon ausgehen, im Notfall würde man nicht rationieren und die 3 Liter pro Tag "ausnutzen", so würde das alles nur eine knappe Woche ausreichen.
Wobei ich auch schon Tage hatte wo ich nur einen bis eineinhalb Liter getrunken habe, je nach körperlicher Aktivität.


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04.02.2020 um 00:18
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:gucke gerade meinen halb-vollen-halb-leeren Bierkasten an.
Ein Bierkasten ist immer fast leer, auch wenn nur eine Flasche fehlt ;) :)
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Was denkt ihr? Wie viel Wasser sollte man vorrätig haben für zu Hause?
Das kommt mMn darauf an, wie lange du rechnest das die Knappheit anhält. Ein gesunder Mensch alleine braucht etwa 3-4l Wasser zum Trinken täglich. Dazu kommt ein Minimum Wasser für die Hygiene (Katzenwäsche, Spülen,...) und wenn du in ein Klo hast, solltest du auch einmal am Tag mindestens durchspülen. Grob geschätzt dann etwa 10l Wasser, ideal 15-20l, von denen mindestens 3l Trinkwasserqualität haben sollten. Natürlich mal die Anzahl der Tage.
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Wenn ich jetzt so unter die Woche blicke, so habe ich zum Trinken, wenn ich jetzt das Bier mitzähle (würde mir auf Notvorrat nie Bier kaufen) so ca 20 Liter zum trinken zu Hause.
Auch wenn ich Bierfan bin, würde ich im Notfall von Alkohol und Limo abraten, da beides entwässert und Alkohol die Wahrnehmung/Konzentrationsfähigkeit senkt und die Risikobereitschaft erhöht.

Am besten sind leicht befüllbare Wasserspeicher (und wenn es nur die Badewanne ist) und am besten das Wasser vorm Trinken abkochen.


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04.02.2020 um 02:29
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:einige Konservendosen. Sind normalerweise bei uns mit Ausnahme von Fisch nicht in Gebrbauch.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Konserven haben aber durchaus den Vorteil schon verzehrfertig zu sein. Weiteres Wasser wird kaum benötigt und sie müssen meist auch nur erhitzt werden, statt gekocht zu werden.
Und weil sie praktisch verzehrfertig sind, muss man sie an sich nichtmal warm machen. "Dosenfutter" kann man also auch getrost kalt essen, ganz ohne Strom(Herd), Wasser oder Feuer.


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04.02.2020 um 06:36
Zitat von Delta_01Delta_01 schrieb:Ein gesunder Mensch alleine braucht etwa 3-4l Wasser zum Trinken täglich.
Ich denke, in der Not würde auch gewisse Zeit weniger gehen, vorallem zu dieser Jahreszeit und erst recht, wenn man sich nirgends durchschlagen muss, sondern bequem daheim irgendetwas aussitzt. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege. :)


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04.02.2020 um 09:29
Zitat von Delta_01Delta_01 schrieb:Ein gesunder Mensch alleine braucht etwa 3-4l
Wenn es nicht grade Hochsommer ist und Du Schwerarbeit machst, dann ist das völlig übertrieben.
Ich zwinge mich jetzt geradezu, auf 2 Liter zu kommen. Wer z.B. 2 große Äpfel ißt, hat schon 1/2 Wasser zu sich genommen. schon brauch ich nen1/2l weniger trinken. Auch anderes Obst und Gemüse sowie Brot enthält viel Wasser. Wer sich gesund ernährt, braucht wohl nicht mal die 2 Liter...
Bei diesen 3-4l ist wohl Kochwasser für Essen, Tee ect. und z.B. Zähneputzwasser mit gerechnet.

Außer reines Trinkwasser sollte man auch einen erheblichen Teil Brauchwasser erreichbar haben. In ner Stadtwohnung wirds schwierig, selbst ne Badewanne voll ist schnell im Klo verschwunden...
Wir habens hier gut, Regentonnen am Haus und ein Brunnen, wo früher viele Leute ihr Wasser geholt haben in 60m Entfernung.
Das Wasser könnte man im Notfall auch trinken, wenn man es abgekocht hat.
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Das zweite Problem ist, dass bei Stomausfall der Elektoherd nicht mehr funktioniert. Kochen wird sehr umständlich und Gaskatuschen/Flaschen halten nicht ewig.
Wir haben mal ein halbes Jahr mit nem Campingkocher (2-flammig) gekocht, als wir die Küche völlig neu gemacht haben.
Dafür hat ne 11kg Propangasflasche gereicht. Als Notlösung recht billig in der Anschaffung und man kann alles selber installieren.

Am meisten macht mir auch die TK-truhe und der TK-schrank Sorgen. Hab zwar ein kleines Notstromaggregat, aber wie lange der Spritvorrat reicht, kann ich schlecht abschätzen. Ich hoffe, das es reicht, 2-3x am Tag das Ding an zu werfen, um die TKer nicht abtauen zu lassen und damit wenigstens ne Woche hin zu kommen, wenn es warm ist. Die stehen zwar in den kühlsten Orten im Haus, wo es auch im Sommer nur ca. 17° warm wird, aber wirklich ausprobiert hab ich das alles nicht, ist auch zu umständlich, weil das Aggregat ja nur im Freien betrieben werden darf, oder zumindest ne gute Luftzufuhr und -abfuhr haben muß.
Kochen und backen können wir auch ohne Strom, ist zwar umständlicher, aber machbar. Heizen ist auch kein Problem, da keine Zentralheizung.

Größte Sorge sind eigentlich Medikamente, da kriegt man ja keine Jahresvorräte verschrieben....
Und wenn China ganz "dicht" macht, siehts wohl bei sehr vielen Leuten böse aus, in D. wird kaum noch was hergestellt, kommt alles aus China...


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04.02.2020 um 10:19
Zitat von CarbineCarbine schrieb:Ich denke, in der Not würde auch gewisse Zeit weniger gehen, vorallem zu dieser Jahreszeit und erst recht, wenn man sich nirgends durchschlagen muss, sondern bequem daheim irgendetwas aussitzt. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege. :)
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Ich zwinge mich jetzt geradezu, auf 2 Liter zu kommen. Wer z.B. 2 große Äpfel ißt, hat schon 1/2 Wasser zu sich genommen.
Wollte damit nur einen Annäherungswert geben, lieber zu viel als zu wenig. Ist bei mir selbst total unterschiedlich, wenn ich trainiere brauche ich zeitweise bis zu 5l Wasser, an ruhigen Tagen komme ich mit 1,5-2l ohne Probleme aus. Aber zum Rechnen würde ich 4l empfehlen, damit man keine Engpässe hat. Haben ist auf jeden Fall besser als brauchen :)
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Am meisten macht mir auch die TK-truhe und der TK-schrank Sorgen
Da frag ich mich gerade, ob da nicht eine Solaranlage Sinn machen würde? Die Sonne scheint ja meistens.


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04.02.2020 um 18:57
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Aber ohne Strom und deshalb ohne Kühlschrank hält sich in der wärmeren Jahreszeit nichts länger als wenige Tage.
Das stimmt leider. Wir hatten damals auch nur das beste Fleisch weggrillen können, soweit es ging, der Rest vergammelte leider.
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Wer hat heute noch Einweckgläser und den benötigten riesigen Topf?
Naja, das bringt nur was, wenn es auch regelmäßig genutzt wird finde ich. Wenn du sowieso einkochst, passt das schon. Machen aber auch immer weniger...
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Was denkt ihr? Wie viel Wasser sollte man vorrätig haben für zu Hause?
Zum Trinken und Kochen ca 3 Liter am Tag sagt man so. Je nach Gusto für eine Woche oder auch zwei. Damit wäre ein 1,5 Liter Sixpack eine 3-Tagesration für eine Person. ;)
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Und weil sie praktisch verzehrfertig sind, muss man sie an sich nichtmal warm machen. "Dosenfutter" kann man also auch getrost kalt essen, ganz ohne Strom(Herd), Wasser oder Feuer.
Jep, das ist ein Vorteil! Allerdings hat eine warme Mahlzeit einen nicht zu unterschätzenden moralischen Aspekt! :Y:


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04.02.2020 um 19:19
@PrivateEye
3 Liter pro Tag wäre also ein guter Mittelwert, nehme ich an.
Schonmal gut zu wissen.

Ich rechne halt etwas mit den "Mittelwert", weil ich finde, ganz genau kann man nicht ausrechnen, was man wie viel braucht.
Kommt ja auch auf die Situation drauf an. Und vor allem, wie lange die Situation anhält.

Mein "Problem" ist halt, außer ich gewinne bald im Lotto ( :trollking: ) dass ich kein Auto mehr habe. Also wäre eine schnelle Evakuierung bei mir, wenn die öffentlichen Verkehrssysteme platt sind, aussichtslos. Kann dann nur Wandern.
Wobei ich dann wohl irgendwann schaun muss, wie ich einen Fluchtrucksack gestalte. Weil habe da nichts, nur kleine Rücksäcke und da kann man nicht sonderlich viel mitnehmen.


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Der Preppers Thread

04.02.2020 um 19:33
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Ich rechne halt etwas mit den "Mittelwert", weil ich finde, ganz genau kann man nicht ausrechnen, was man wie viel braucht.
Kommt ja auch auf die Situation drauf an. Und vor allem, wie lange die Situation anhält.
Eben. Die meisten Listen für Bevorratungen gehen ja von einer Woche bis 2 Wochen aus. Dann sollte im Normalfall wieder eine Versorgung angelaufen sein. ;)

Ohne Auto bist du natürlich eingeschränkter, keine Frage...
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Wobei ich dann wohl irgendwann schaun muss, wie ich einen Fluchtrucksack gestalte. Weil habe da nichts, nur kleine Rücksäcke und da kann man nicht sonderlich viel mitnehmen.
Tja, die Auswahl ist da groß... Und die meisten sind für 1 bis 3 Tage ausgelegt, so als Bug-Out-Bag, auch von den mitgeführten Vorräten her. Entweder bist du dann da, wo du hin wolltest und da ist entsprechend vorgesorgt oder du musst dir selber Zeugs besorgen können, wofür du aber meist auch extra Zeugs brauchst. Sowas wie Wasserfilter etc.

Da lohnt sich eine entsprechende Planung und Organisation schon vorher.


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