@Fedaykin Zuerst war wohl konventionell angedacht, mit aller Macht. Später ging man wohl zu Nuklear über, zumindestens als Ergänzung bis zur völligen Zerbröselung. In den 80ern schraubte man wieder auf konventionell zurück, da ging es auch langsam mit dem nuklearen Umdenken und Abrüsten los.
Tatsächlich wollten die sowjetischen Kräfte wohl so schnell als möglich Richtung Atlantik, um diesen Brückenkopf Europas für sich zu sichern.
Von der Nato her gab es ja auch nukleare Intentionen, teils um die Kräfte des WP schon in ihren Kasernen zu stoppen, spätesten jedoch an bestimmten Wegpunkten, siehe Fulda.
Und ja, ein zu schneller Vormarsch kann bedeuten, fixer als der Nachschub zu sein, was Probleme generiert und/oder das ganze aufhält.
Damit hatte ja auch der "Blitzkrieg" im WK seine Grenzen erhalten bzw aufgezeigt bekommen.
Interessant auch, um wieder zum Thema zurück zukommen: Beide Seiten hatten diverse Kleindepots und Kampfgruppen angelegt, um hinter evtl. feindlichen Linien dann einen Guerillakrieg gegen den jeweiligen Besatzer starten zu können!
Wikipedia: Stay-behind-OrganisationVieles davon kam erst in den letzten Jahren raus, die Vorbereitungen dazu fanden wohl relativ zeitnah nach Ende des WK2 statt. Ob da wirklich alle Unterschlupfe mittlerweile bekannt und entsorgt sind?