Wollt Ihr weiterhin dieses Leid verursachen oder euch daran beteiligen

@keenan

Und diesen Geschmack brauchen sie warum?

um ihn/sich zu befriedigen?

@Koman


Genau. Um sich zu befriedigen. Und Befriedigung brauchen sie wiederum warum?

Ich weiß das du die Antwort schon kennst, aber es ist ja alle gedacht die mitlesen. :)

@keenan

Punkt eins schließt sich das nicht aus, blumenkohl zusammen mit fleisch essen, punkt zwei schmeckt fleisch ihnen besser.

Warum es ihnen schmeckt ist auch ziemlich klar, weil fleisch ein nahrungsmittel ist und unser geschmack evolutionär daran angepasst wurde zu mögen was gut für uns ist.

NAch deiner Logik wären ja alle Menschen zu jedem Zeitpunkt auf der Welt unzufrieden gewesen weil sie fleisch essen, und das ist mit verlaub absurd.

Es schmeckt ihn also. Warum essen sie dann nicht Blumenkohl, statt Fleisch? Weil es ihnen schmeckt. Und diesen Geschmack brauchen sie warum? :)

Lächerliche Argumentationslinie. Warum haben Menschen Sex? Warum lesen Menschen Bücher, warum schauen sie Filme, oder gehen spazieren?

Man kann alles darauf beziehen, das sie 'nicht zufrieden mit ihrem Leben sind'. Unsinn.

@keenan

keenan schrieb:Habe ich dich gefragt? Shionoro hat geantwortet und seine Antworten führten uns hierhin.

Nach meinem Eindruck wohl eher deine Fragen.

Aber ich dachte eigentlich, das hier wär ein öffentlicher Thread. Alternativ müsstest du halt ne Gruppendiskussion aufmachen...

keenan schrieb:Denkst du das ein zufriedener Mensch Fleisch essen würde?

Was soll Fleisch essen mit Zufriedenheit zu tun haben?

@shionoro

shionoro schrieb:Warum es ihnen schmeckt ist auch ziemlich klar, weil fleisch ein nahrungsmittel ist und unser geschmack evolutionär daran angepasst wurde zu mögen was gut für uns ist.

ich denke eher, das wir es schon von klein auf "vor-serviert" bekommen
und nicht darüber nachdenken...

also nicht wirklich auf die umstände eingehen,
wie fleisch entsteht...

aus den augen aus dem sinn...
aber nur weil man das leid nicht sieht(bei erzeugung),
ist es nicht verschwunden...

aber man tut die gedanken der menschen,
geschickt mit vielen anderen sachen ablenken:)

@keenan

Jeder Mensch besitzt eine individuelle Genkombination für Geruch, dass hat absolut nichts mit Zufriedenheit zu tun.
Das bedeutet, dass im Grunde jeder eine individuelle Geruchs- und Geschmackswahrnehmung besitzt und der Geschmack einer Speise von verschiedenen Menschen nie völlig identisch empfunden wird.
Es ist ein Körpereigenes Warnsystem, was nicht schmeckt schadet oft und was schmeckt ist gut und wird benötigt.

Kindern schmeckt bspw. kein Spinat, es ist auch nicht gesund für sie in jungen Jahren.

@shionoro

shionoro schrieb:Punkt eins schließt sich das nicht aus, blumenkohl zusammen mit fleisch essen, punkt zwei schmeckt fleisch ihnen besser.

Etwas was besser schmeckt, macht glücklicher. Warum ist man denn sonst nicht etwas, was schlchter schmeckt? Weil es nicht glücklich macht. Das ist eine Tatsache,Shinoro. Du ißt das, was du ißt nicht um zu leben, sondern weil es dir schmeckt. Und diesen Geschmack brauchst du damit du zufrieden bist, für den Moment. :)

shionoro schrieb:Warum es ihnen schmeckt ist auch ziemlich klar, weil fleisch ein nahrungsmittel ist und unser geschmack evolutionär daran angepasst wurde zu mögen was gut für uns ist.

Dann sind Vegetarier in der Evolutionsstufe weiter als die Fleischfresser. :D

shionoro schrieb:NAch deiner Logik wären ja alle Menschen zu jedem Zeitpunkt auf der Welt unzufrieden gewesen weil sie fleisch essen, und das ist mit verlaub absurd.

Nein, wir reden von Menschen die Fleisch essen müssen, nicht Fleisch essen. :)

@zidane

zidane schrieb:Warum haben Menschen Sex?

In Wirklichkeit, damit sie Kinder kriegen. Scheinbar, damit sie glücklich werden.

zidane schrieb:Warum lesen Menschen Bücher

In Wirklichkeit, damit sie lernen, sich entwickeln. Scheinbar, damit sie der Wirklichkeit entfliehen können.

zidane schrieb:warum schauen sie Filme

In Wirklichkeit, damit sie lernen, sich entwickeln. Scheinbar, damit sie der Wirklichkeit entfliehen können.

zidane schrieb:gehen spazieren

In Wirklichkeit, um sich die Beine zu vertreten. Scheinbar um irgendwohin zu gelangen, das zum Beispiel einen Glücklich machen soll :)

zidane schrieb:Man kann alles darauf beziehen, das sie 'nicht zufrieden mit ihrem Leben sind'. Unsinn.

Wärt ihr wirklich zufrieden gebe es hier kein Widerstand, sondern nur Glücklichsein. :)

@raitoningu

raitoningu schrieb:Was soll Fleisch essen mit Zufriedenheit zu tun haben?

Man kann essen um zu Leben oder essen um glücklich sein zu wollen. Wer essen würde um zu Leben, denn würde es nicht interessieren, ob er Fleisch ißt oder Gemüse. Der würde nicht nach Fleisch oder Gemüse suchen. Er würde das essen, was da ist. Der, der jedoch glücklich sein will, der versucht sich das ins Leben zu holen, was ihn glücklich machen soll. Schokolade, Fleisch, Gemüse ect.

Essen hat dann mit Gefühlen zu tun, wenn man das Essen mit Gefühlen verbindet. Und jemand, der das Essen nicht mit Gefühlen verbindet, kann auch auf Fleisch verzichten, meinst du nicht? :)

@keenan

Sorry, aber was für ein Gelabber. Du stellst das Streben nach glücklich sein als etwas unendlich Negatives dar, und das ohne erkennbaren Grund.

Was ist nochmal falsch daran, das zu essen was einen wie auch immer glücklich macht? Ob nun glücklich weil man kein Fleisch gegessen hat und sich somit bewusst ist das man Tieren kein Leid zugefügt hat, oder glücklich weil man ausgewogen gegessen hat und seine persönlichen Körperlichen Ziele (z.B. geringer Körperfettanteil) erreicht hat oder ob man glücklich wird weil man etwas isst das einem wirklich schmeckt. Was ist daran verwerflich?

@keenan

keenan schrieb:Man kann essen um zu Leben oder essen um glücklich sein zu wollen. Wer essen würde um zu Leben, denn würde es nicht interessieren, ob er Fleisch ißt oder Gemüse. Der würde nicht nach Fleisch oder Gemüse suchen. Er würde das essen, was da ist. Der, der jedoch glücklich sein will, der versucht sich das ins Leben zu holen, was ihn glücklich machen soll. Schokolade, Fleisch, Gemüse ect.

Essen hat dann mit Gefühlen zu tun, wenn man das Essen mit Gefühlen verbindet. Und jemand, der das Essen nicht mit Gefühlen verbindet, kann auch auf Fleisch verzichten, meinst du nicht? :)

Oh, ich weiß sehr gut wie es ist, zu essen weil Essen glücklich macht.
Aber ich finde es ziemlich absurd, dass du das ernsthaft an Fleisch festmachen willst.

@zidane

zidane schrieb:Sorry, aber was für ein Gelabber. Du stellst das Streben nach glücklich sein als etwas unendlich Negatives dar, und das ohne erkennbaren Grund.

so ist es halt, einfach nur "ursache und wirkung"

@Koman

nein.
Das stimmt so nicht.
Die Ursache warum man fleisch ist, ist, weil es lecker ist und es für den menschen nahrhaft ist aus biologischen gründen.
Dass man frust frisst hat nix mit fleisch zu tun.

Man kann essen um zu Leben oder essen um glücklich sein zu wollen. Wer essen würde um zu Leben, denn würde es nicht interessieren, ob er Fleisch ist oder Gemüse. Der würde nicht nach Fleisch oder Gemüse suchen. Er würde das essen, was da ist. Der, der jedoch glücklich sein will, der versucht sich das ins Leben zu holen, was ihn glücklich machen soll. Schokolade, Fleisch, Gemüse ect.

Es hat dann mit Gefühlen zu tun, wenn man das Essen mit Gefühlen verbindet. Und jemand, der das Essen nicht mit Gefühlen verbindet, kann auch auf Fleisch verzichten, meinst du nicht? :)

D´what?
Also man isst in der Regel um am Leben zu bleiben.

Es gibt Leute die nur Nahrung zu sich nehmen um am leben zu bleiben, die die Nahrungsaufnahme als notwendiges Übel betrachten.
Es gibt Leute die Nahrung genießen, die Nahrung mit all ihren Sinnen genießen. Die Appetit empfinden beim Anblick oder Geruch bestimmter Nahrungsmittel, die Essen lieben (nein damit meine ich nicht Fressüchtige sondern einfach Leute die es genießen können zu genießen).


Gefühle mit Essen verbinden. Nun, ich verbinde Essen mit Geruch, Geschmack, mit Erinnerungen und manchmal mit Musik. Ich genieße Nahrung (egal welcher Art, auch egal ob roh oder gegart).
Würde ich Essen nur als notwendiges Übel betrachten, es wäre mir egal was ich esse... hauptsache der Körper bleibt irgendwie am Leben. Somit würde ich das einfachste essen was man kriegen kann, was keine Arbeit macht und wenig Geld kostet. Fleisch oder andere tierischen Produkte würden da nicht zwangsläufig dazugehören. Aber sie könnnten, denn mir wäre es ja dann egal.

@zidane

zidane schrieb:Sorry, aber was für ein Gelabber. Du stellst das Streben nach glücklich sein als etwas unendlich Negatives dar, und das ohne erkennbaren Grund.

Glücklich sein wollen hat auch mit negativen zu tun, denn man muß kämpfen um glücklich zu sein. Ohne Kampf, kein scheinbares Glück. Das sind Tatsachen. Der Alltag der Menschen spiegelt das wieder. Das ist nicht meine Meinung Zidane.

Was ist nochmal falsch daran, dass zu essen was einen wie auch immer glücklich macht?

Gar nichts. Wieso denkt ihr immer, das man vom falschen ausgeht? Habt ihr alle einen Komplex? :)

zidane schrieb:Ob nun glücklich weil man kein Fleisch gegessen hat und sich somit bewusst ist das man Tieren kein Leid zugefügt hat, oder glücklich weil man ausgewogen gegessen hat und seine persönlichen Körperlichen Ziele (z.B. geringer Körperfettanteil) erreicht hat oder ob man glücklich wird weil man etwas isst das einem wirklich schmeckt. Was ist daran verwerflich?

Verwerflich ist daran in Wirklichkeit alles. Jemand der Tieren kein Leid zufügen will, fügt Menschen leid zu. Jemand der Tieren Leid zu fügen will, fügt Menschen leid zu. So wohl auf emotionaler, seelischer, gedanklicher als auch damit gesamter Ebene. Denkst du nur, weil du ein Hühnchen oder Blumenkohl auf dem Teller hast bist du glücklich? Das einzige was du vorweisen kannst, ist der Moment in dem du scheinbar glücklich bist. Und von einem Moment in den anderen zu rennen um glücklich zu sein, gleicht im Verhalten einem Drogensüchtigen.

Da zu behaupten, Tiere Leiden oder Tiere sind mir egal, zeugt von Verantwortungslosigkeit der Menschen im einzelnen, als auch im Gesamten. Denn die Umwelt leidet, weil der Mensch leidet. Nur weil der Mensch die Glücksmomente erleben möchte, leidet alles weitere unter der Verantwortungslosigkeit der Menschen.

Darum schreib ich auch, der Quell des Leides ist der Mensch. Da Tiere nicht zu essen oder zu essen bringt keine Lösung, weder für das Leid der Tiere, noch für das Leid der Menschen.

@keenan

keenan schrieb:Verwerflich ist daran in Wirklichkeit alles. Jemand der Tieren kein Leid zufügen will, fügt Menschen leid zu. Jemand der Tieren Leid zu fügen will, fügt Menschen leid zu.

Irgendwie bekomme ich immer mehr den Eindruck, du bist hier im falschen Thread.

keenan schrieb:Darum schreib ich auch, der Quell des Leides ist der Mensch. Da Tiere nicht zu essen oder zu essen bringt keine Lösung, weder für das Leid der Tiere, noch für das Leid der Menschen.

Nee, klar, ist total egal ob ich Tiere esse oder nicht. Man sollte sich lieber tatenlos in ne Ecke setzen und über den "Quell des Leides" philosophieren; das hat bekanntlich schon immer total viel verändert...

Dir ist schon klar, dass du damit praktisch nichts gesagt hast? Aber okay, seh' schon auf was für 'ner Schiene du fährst. Ich passe, und verabschiede mich. :)

@keenan

@raitoningu

raitoningu schrieb:Nee, klar, ist total egal ob ich Tiere esse oder nicht. Man sollte sich lieber tatenlos in ne Ecke setzen und über den "Quell des Leides" philosophieren; das hat bekanntlich schon immer total viel verändert...

Wie lange kämpft der Mensch, der vegetarische Mensch für die Freiheit der Tiere? Wie lange kämpft der Mensch, der Fleisch essen will, für seinen Geschmack?

Du siehst, das beides sehr nah miteinander verwoben ist. Zu Philosophieren bringt genau so wenig, wie nicht Fleisch zu essen oder Fleisch zu essen. Du willst nicht sehen, das daß Leid, das alles weiter in Mitleidenschaft zieht, der Mensch ist bzw vom Menschen kommt.

Wenn man also anfangen möchte, das Tiere nicht leiden, dann sollten Vegetarier damit anfangen, das der Mensch nicht mehr leidet. Wenn der Mensch nicht mehr leidet, dann wird es auch keinen Menschen mehr geben, der weiteres Leid weitergeben will, kann, muß. Das ist einfache Schlußfolgerung.

Es ist aber leichter sich für Tiere einzusetzen oder eine Egal Haltung einzunehmen, als den Menschen zu helfen, nicht mehr zu Leiden. Ich versteh das nur zu gut.


@zidane


Auf wiedersehen, Zidane.

@keenan

keenan schrieb:Du siehst, das beides sehr nah miteinander verwoben ist. Zu Philosophieren bringt genau so wenig, wie nicht Fleisch zu essen oder Fleisch zu essen. Du willst nicht sehen, das daß Leid, das alles weiter in Mitleidenschaft zieht, der Mensch ist bzw vom Menschen kommt.

Was schlägst du also vor? Sich mit allem abzufinden und gar nichts mehr zu tun?
Glaub mir, ich weiß vermutlich besser als du, was so alles von Menschen kommt...

keenan schrieb:Wenn man also anfangen möchte, das Tiere nicht leiden, dann sollten Vegetarier damit anfangen, das der Mensch nicht mehr leidet. Wenn der Mensch nicht mehr leidet, dann wird es auch keinen Menschen mehr geben, der weiteres Leid weitergeben will, kann, muß. Das ist einfache Schlußfolgerung.

Es ist aber leichter sich für Tiere einzusetzen oder eine Egal Haltung einzunehmen, als den Menschen zu helfen, nicht mehr zu Leiden. Ich versteh das nur zu gut.

Oh, toll, noch einer von der Sorte...
1. Ich bin kein Vegetarier.
2. Diese entweder-oder-Haltung nervt mich. Ich muss kein Fleisch essen, um mich für Menschen einsetzen zu können.
3. Irgendwie habe ich nicht den Eindruck, dass du besonders viel verstehst...

@keenan

Nein das ist nicht miteinander verwoben.

Und natürlich bringt vegan leben etwas, wenn man tierleid vermindern will.

Und Tierleid in massentierhaltung ist nicht an die befindlichkeiten der Menschen gekoppelt, die es essen.

Alles was du sagst macht keinerlei sinn und kommt ohne eine vernünftige begründung daher.

@raitoningu

raitoningu schrieb:Was schlägst du also vor? Sich mit allem abzufinden und gar nichts mehr zu tun?
Glaub mir, ich weiß vermutlich besser als du, was so alles von Menschen kommt...

Das Leid des Menschen lösen, das schlage ich vor. Darin hat man wohl keine Wahl.

raitoningu schrieb:1. Ich bin kein Vegetarier.
2. Diese entweder-oder-Haltung nervt mich. Ich muss kein Fleisch essen, um mich für Menschen einsetzen zu können.
3. Irgendwie habe ich nicht den Eindruck, dass du besonders viel verstehst...

Ja, ich versteh nicht sehr viel. Das Stimmt.