@McMurdo McMurdo schrieb am 10.01.2015:Wenn man davon ausgeht, das es irgendwo eine absolute Legitimation für etwas geben würde, hättest du recht. Die gibt es aber nicht, deshalb reicht das als Begründung schon aus.
Nein, ich habe damit generell recht.
Du tust ja schließlich so, als wäre es eine absolute legimation, wenn die gesellschaft irgendetwas meint.
Du tust so, als wäre es aussagekräftiger moral von der gesellschaft abhängig zu machen als wenn man es von etwas anderem willkürlichen abhängig macht.
Das ist aber unsinn, denn es bleibt rein willkürlich, und das siehst du ja nicht ein.
McMurdo schrieb am 10.01.2015:Aus moralisch nachvollziehbaren Gründen. Wie gesagt. Die Legitimation kommt ohne ein Ziel / eine Motivation / eine moralische Komponente irgendetwas zu tun nicht aus.
moralisch nachvollziehbar gibt es nicht.
Es gibt moralische prämissen und schlüsse die daraus folgen, du nutzt reine willkür.
Und natürlich kommt die legitimation komplett ohne aus, schließlich ist am schluss sowieso eine legitmation fällig dafür, dass dieses Ziel 'gut' ist, und da wird es eh willkürlich.
Wenn ich sage der zweck tiere zu quälen ist meine rmeinung nach ein guter bin ich damit genau auf einer ebene mit einem der sagt, tiere zu essen ist ein ausreichender guter zweck um sie zu töten.
McMurdo schrieb am 10.01.2015:So funktionieren GEsellschaften aber nunmal. Vielleicht hätte ich das sogar und du vielleicht sogar auch. Das können wir nicht wissen. Die Wahrscheinlichkeit ist aber gar nicht so klein, das wir diese Sachen eben auch als gegeben hingenommen hätten. Der Mensch orientiert sich meistens an der Mehrheit. Ein Umdenken erfordert ja nicht umsonst teilweise Jahrzehnte.
Ja abe rso funktioniert moraltheorie nunmal nicht, und gesellschaften ändern sich nunmal auch.
Es geht doch schließlich bei jeglichen wandel immer um den wandel eine rgesellschaft zum positiven.
Da kannst du wohl kaum argumentieren 'du darfst die gesellschaft nicht ändern weil die gesellschaft das was du an ihr ändern willst momentan gutheißt'.