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Wollt Ihr weiterhin dieses Leid verursachen oder euch daran beteiligen

4.791 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Fleisch, Leid ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kayla ehemaliges Mitglied

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15.08.2014 um 12:05
@gastric
Zitat von gastricgastric schrieb:Ganze zeit nur am rumpoltern ohne zu merken, wer deine meinung teilt.
Es geht doch aber nicht um meine Meinung, verstehst du, sondern um die Zustände in manchen Massentierhaltungsbetrieben und wenn du das auch nicht ok findest ist es ja gut, nur wenn man denkt, es wäre nun damit erledigt, wenn man nur Eier, Käse oder Milch verwendet, dann löst das, wie ich schon geschrieben habe nicht das Problem. Angreifen wollte ich dich damit auf keinen Fall.:)

Und mehr als zwei Eier sollte sowieso Niemand pro Woche verzehren.


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15.08.2014 um 12:11
@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:soja als pflanze ist giftig und sollte nur als futtermittel verwendet werden.
Solche Belege bitte, welche auch tatsächtlich Fakt sind und nicht nur die reißerische Meinug einiger Wenigen.:)

In Asien z.B. wird Soja täglich verwendet und genau damit sind auch viele Asiaten mehr als 100 Jahre alt geworden. Das finanzelle Gewinn Interesse der Milchlieferanten sollte weniger gestützt werden und genau das machst du mit deiner Aussage.


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15.08.2014 um 12:16
Interessant zu diesen angeblichen wissenschaftlichen Beweisen ist folgende Empfehlung:


Alternativen zu Tofu- und Soja

Tofu- und Sojaprodukte wurden zunächst nicht ohne Grund empfohlen. Vielmehr wurden diese Produkte aufgrund ihres hohen Anteils an Eiweiß empfohlen. Natürlich empfehlen wir auch heute noch möglichst eiweißhaltig zu essen. Eine eiweißreiche Kost erhöht nämlich die sportliche Leistungsfähigkeit und senkt gleichzeitig das Risiko für Krebs, Alzheimer, Rheuma und Arthrose. Die besten Alternativen, um einen höheren Eiweißanteil dennoch zu erreich sind:

Quark (Quark enthält mehr als dreimal so viel Eiweiß als Joghurt)
Mandelmehl (als Austauschstoff von Mehl)
Eiweißshakes (Sojafrei)
Ei
Fisch / Rindfleisch

Soja und Tofu gehören aufgrund der oben genannten Kriterien nicht mehr zu Dr. Feils-Hitliste der gesündesten Lebensmittel. Stattdessen sollten Sie versuchen, den Konsum der Tofu- und Sojaprodukte auf max. 100 – 200g zu reduzieren und auf eiweißreiche Alternativen zu setzen. So passt der Quark als Tofu Ersatz z.B. in den Dr. Feil Frühstücksdrink hervorragend dazu.

http://www.dr-feil.com/allgemein/tofu-und-soja-neu-bewertet.html (Archiv-Version vom 18.08.2014)

LOL @25h.nox

Und hier wird´s erst richtig kryptisch:

Der Prophet Jesaja sagte laut Bibel vorher, Gott werde einmal dafür sorgen, dass ewiger Friede herrsche, dass sogar Löwen Stroh fräßen wie Ochsen und also keine anderen Tiere mehr töteten (Jesaja 11,7). Diese Weissagung betrifft in der religiösen Vorstellungswelt der Christen die Apokalypse, die Endzeit der Welt. Doch in der Gegenwart beginnen nun auch Wissenschaftler quasi Gott zu spielen, indem sie fleischfressende Tiere zwingen, Pflanzenesser zu werden: In der industriellen Fischproduktion, der Aquakultur, versucht man Raubfische zu Vegetariern umzupolen: Forellen, Lachse oder Wolfsbarsche bekommen in Versuchen bereits Soja zu fressen, wie Pflanzenesser. Vorbei sind für sie die Schlemmerzeiten, in denen sie sich artgerecht von Insekten, von Larven oder leckeren Kleinkrebsen ernährten. Hanno Charisius berichtet in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 18. März 2013 unter dem Titel „Soja für Seezungen, Raps für Lachs“ von solchen Experimenten norwegischer und deutscher Aquakulturexperten. Sie wollen die Fische mit Pflanzenprodukten mästen, sogar mit von Pilzen aufbereiteten Holzabfällen. Eigentlich können nur orthodoxe Pflanzenesser die Fische noch davor bewahren, völlig zu Pflanzenessern umerzogen zu werden. Denn extreme Vegetaristen verzichten auf Fisch und essen die Soja lieber selbst.

http://www.medizin-welt.info/aktuell/Soja-gefaehrdet-die-Gesundheit/196

Wir sollten vielleicht alle das essen was der gute alte Jahwe empfiehlt ? Nur das der auch niicht immer der gleichen Meinung zu sein scheint.


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15.08.2014 um 12:22
Zitat von KaylaKayla schrieb:Solche Belege bitte, welche auch tatsächtlich Fakt sind und nicht nur die reißerische Meinug einiger Wenigen.
habe ich schon im betreffenden veganismus tread gebracht, der widerspruch war zwar heftig, verlinkt wurden aber nur irgendwelche esoterik seiten...
Zitat von KaylaKayla schrieb:In Asien z.B. wird Soja täglich verwendet und genau damit sind auch viele Asiaten mehr als 100 Jahre alt geworden.
du meinst wohl japan, und da wird soja vorallem als soße verwendet, die ist in der tat ungefährlich, da die mengen recht klein sind und das zeug ziehmlich krass verarbeitet ist.
durch Fermentation kann man fast alles essbar machen...
und miso (miso- suppe) wird mit vergorendem soja gemacht, wieso? weil die japaner das zeug schon länger essen und wissen das es ohne biotechnische verarbeitung gefährlich ist.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Das finanzelle Gewinn Interesse der Milchlieferanten sollte weniger gestützt werden und genau das machst du mit deiner Aussage.
soja ist kein ersatz für milch und wird in asien auch nicht so gebraucht.

und dein link ist lächerlich, die wollen ihre produkte verkaufen, das werbegewäsch kann man doch nicht ernst nehmen...


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15.08.2014 um 12:26
@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:du meinst wohl japan
Ja meine ich und die häufigen Sojasprossen als Delikatesse. Es muss ja nicht nur die Bohne sein.
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:soja ist kein ersatz für milch und wird in asien auch nicht so gebraucht.
Der Milchverbrauch hierzulande ist extrem hoch inclusive aller Milchproukte, wie schädlich das ist, hat man scheinbar vergessen zu untersuchen oder vielleicht auch absichtlich, wegen der Gewinnoptimierung sozusagen.
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:und dein link ist lächerlich, die wollen ihre produkte verkaufen, das werbegewäsch kann man doch nicht ernst nehmen...
Eben und das manche wissenschaftlichen Studien genau diesen Werbezwecken dienen ist auch nicht neu.


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15.08.2014 um 12:34
Zitat von KaylaKayla schrieb:Der Milchverbrauch hierzulande ist extrem hoch inclusive aller Milchproukte, wie schädlich das ist, hat man scheinbar vergessen zu untersuchen oder vielleicht auch absichtlich, wegen der Gewinnoptimierung sozusagen.
es ist überhaupt nicht schädlich da wir evolutionär an hohen milch konsum angepasst sind in europa.
deswegen vertragen wir auch milch bis ins hohe alter.
viele asiaten sind das z.b. nicht, die haben aber auch kein problem mit hohem milchkonsum weil es ihnen anschließend mies geht.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Eben und das manche wissenschaftlichen Studien genau diesen Werbezwecken dienen ist auch nicht neu.
wissenschaftliche studien haben ganz klare regeln, und wer die bricht wird nicht publiziert.
ne ordentliche studie zu kaufen ist fast unmöglich. anders sieht es bei schlechten studien aus, ne korrelationsstudie ist einfach zu manipulieren und niemand in der wissenschaft intressiert sich dafür da ihr wert sehr gering ist, die sind nur zum hypothesen finden da, und deswegen wird ihnen viel mehr durchgehen gelassen.
das problem sind die medien die solche schlechten studien als wissenschaftlichen durchbruch verkaufen wollen.

die milchindustrie kauf keine studien, wieso auch? die sind auf dem markt gut angesehen und mit gekauften studien knnten sie nur verlieren. studien kaufen wollen eher neue marktteilnehmer, da sie einen ansatzpunkt für marktanteil vegrößerung wollen.


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15.08.2014 um 12:36
Die Verschiebung der WH-IGF-1-Achse und deren mögliche frühkindliche Fehlprogrammierung durch gesteigerten peri- und postpartalen Kuhmilchkonsum stehen in Verdacht, die Disposition zu Erkrankungen mit gesteigerter Insulinresistenz und erhöhten IGF-1-Spiegeln wie Akne, Adipositas, Diabetes mellitus, metabolisches Syndrom, kardiovaskuläre Erkrankungen und Krebs zu erhöhen (3). Aus präventionsmedizinischer Sicht ist dem säkularen Trend größte Bedeutung beizumessen. Die Milch-induzierte Verschiebung der somatotropen Achse mit Induktion partieller Insulinresistenz und der daraus resultierenden gesundheitlichen Langzeitfolgen bedarf einer grundlegenden Überprüfung (2, 3).

http://www.aerzteblatt.de/archiv/66143?src=toc


@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:die milchindustrie kauf keine studien, wieso auch? die sind auf dem markt gut angesehen und mit gekauften studien knnten sie nur verlieren. studien kaufen wollen eher neue marktteilnehmer, da sie einen ansatzpunkt für marktanteil vegrößerung wollen.
Aber sicher doch.:)


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15.08.2014 um 12:44
@Kayla wie du vlt selbst merkst ist das von dir verlinkte keine studie sondern nur ein artikel der studien befürwortet. völlig richtig, es braucht mehr studien, vorallem in dem in dem artikel angesprochendem bereich. milch ist für neugeborende mehr als nur nahrung, kommt die vom falschen tier ist die vermutung dass das nicht so super gesund ist alles andere als abwegig.
was die schwangerschaft angeht bin ich aber wiederum skeptisch, was ist eine normale schwangerschafts ernährung, und ist das risiko des milchkonsums in der schwangerschaft wirklich größer als die risiken die entstehen wenn eine schwangere nicht essen kann was ihr körper fordert und sie deswegen gestreßt wird.


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15.08.2014 um 12:57
@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb: wie du vlt selbst merkst ist das von dir verlinkte keine studie sondern nur ein artikel der studien befürwortet. völlig richtig, es braucht mehr studien, vorallem in dem in dem artikel angesprochendem bereich
Ja und ? Ohne Studien gibts eben keine Beweise und die brauchen wir.
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:was die schwangerschaft angeht bin ich aber wiederum skeptisch, was ist eine normale schwangerschafts ernährung, und ist das risiko des milchkonsums in der schwangerschaft wirklich größer als die risiken die entstehen wenn eine schwangere nicht essen kann was ihr körper fordert und sie deswegen gestreßt wird.
Es kommt auch hier darauf an, welche Mengen verbraucht werden. Ein Zuviel kann dann auch hier unter Umständen schädlich sein und um das sicher belegen zu können, muss man halt auch die entsprechenden Studien durchführen und genau das sollte mein Beitrag transportieren.


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15.08.2014 um 13:07
Zitat von KaylaKayla schrieb: Ein Zuviel kann dann auch hier unter Umständen schädlich sein und um das sicher belegen zu können, muss man halt auch die entsprechenden Studien durchführen und genau das sollte mein Beitrag transportieren.
studien zur schwangerschaftsernährung sind schwer durchzuführen, wir wissen zuwenig über viele faktoren, außerdem ist die aussagekraft solcher studien sehr limitiert.
was für eine nordeuropäerin gesund sein kann kann es für eine kleinasiatin nicht sein.
und westdeutsche mit vorfahren mit wohlstandsbauch haben auch andere bedingungen als spätaussiedler deren eltern noch gehungert haben oder türken.

außerdem können wir historische faktoren bei solchen studien nicht ausschließen immoment, das alter der eltern/großeltern muss ganz genau in betracht gezogen werden.
das wird aber in zukunft leichter wenn die meisten großeltern im oder nach dem wirtschaftswunder geboren wurden und die auswirkungen von hungererfahrungen raus sind.


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15.08.2014 um 15:18
Moinsen,

solche Threads ärgern mich massiv...
Sie dienen nicht der sachlichen Information, regen nicht zum denken an, sondern verhärten die Fronten, weil sich aus verständlichen Gründen kaum jemand von jemandem "informieren" lassen mag, der ihn so angreift...

@Marlon1980: SO wirst Du die Welt ganz sicher nicht zum Guten ändern.
Zum einen bist Du deutlich zu aggressiv und zu überheblich und zum Anderen enthalten Deine Postings eine ganze Menge Hinweise darauf, dass Du weder wirklich informiert bist, was die "Veredelungsprozesse" (die Herstellung von tierischen Produkten) angeht, noch habe ich den Eindruck, dass Du besonders viel Ahnung von Ernährungsphysiologie hast.
Du rufst hier mit einer indiskutablen Überheblichkeit (so geht man mit anderen Menschen einfach nicht um!) zu einer undurchdachten Doppelmoral auf, die nicht weniger heikel ist als der völlig unbedachte Konsum.
Erfahrungsgemäß veränderst Du so niemanden zum Guten, sondern erzeugst nur Abwehrhaltungen...
Marlon1980: Ein Sprichwort sagt, wer sich am Leid der Tiere u.a. durch Fleischkonsum beteiligt oder es durch Fleischkonsum mit verursacht muss im späteren Leben auch leiden!
Kennst Du das Sprichwort "Wer keine sachlichen Argumente hat muss drohen/polemisch werden?"
Was soll so etwas?
Marlon1980:
Hier könnt Ihr sehen an welchem Leid Ihr euch durch euren Fleischkonsum beteiligt und mit verursacht. Desweiteren möchte ich auf die Milchkühe hinweisen, denn an deren Leid beteiligt Ihr euch bzw. das verursacht Ihr auch.
Woher weisst Du, wie sich welcher Leser Deines Postings ernährt und was gibt Dir das Recht zu einem derartigem Rundumschlag? Und was genau macht Dich "besser"?
Marlon1980:
Eine Alternative um sich an diesem Leid der Milchkühe nicht mehr zu beteiligen wäre z.b Milchprodukte aus WEIDETIERHALTUNG bei der die Kühe in FREIHEIT leben wenn es das Wetter zulässt. Denn eure Milchprodukte stammen von Kühen die oft niemals die Freiheit geniessen können sondern eingesperrt in Kerkern ihr dasein fristen. Fleischkonsum sollte generell abgelehnt werden
Weißt Du nicht, dass Du Dir da selbst widersprichst?
Du rufst dazu aus guten Gewissens Milch zu trinken und dann mit dem Finger auf die Menschen zu zeigen, die das Rindfleisch essen ohne dessen Produktion es gar keine Milch gäbe...
Um Milch zu geben muss die Kuh jedes Jahr ein Kalb zur Welt bringen. Die können nicht alle zur Zucht eingesetzt (Bullen) und selbst remontiert (Kühe) werden.. aus denen wird Fleisch.
Lässt man eine Kuh leben bis sie eines natürlichen Todes stirbt, dann muss man sie noch viele Jahre versorgen ohne, dass sie Kälber bekommt und Milch gibt. Das tut in der Viehwirtschaft natürlich niemand. Auch diese Abgänge landen in der Metzgerei (meist nach kaum einem zehntel ihrer natürlichen Lebenserwartung).
All dieses Rindfleisch entsteht, damit die Milch weiter fließt und wer Milchprodukte konsumiert kann mit dem gleichen Gewissen auch Rindfleisch essen.
Marlon1980:
denn wir sind von Natur aus KEINE Raubtiere.
Da hast Du Recht.
Menschen sind von Natur aus Allesfresser. Sie können und müssen sich ihre Nahrung selbst aus unterschiedlichsten Komponenten bedarfsgerecht zusammenstellen.
Marlon1980:
Beinahe hätte ich die grausamen Legebatterien der Hühner vergessen oder die lächerlichen Vorraussetzungen damit man Eier als Freilandeier verkaufen darf. Eine Alternative wäre einen Bauern seines Vertrauens zu suchen um sich zu vergewissern, dass die Hühner ein schönes Leben haben um ohne schlechtes Gewissen diese Eier zu essen.
Entschuldige, dass ich das so sage, aber Du hast eine sehr unangenehme Art und Weise Dir die Sachen hinzudrehen wie sie Dir passen.
Das ist erstmal nicht so schlimm, das machen Viele. Aber Du propagierst hier Dinge, die jedem, der sich in die Viehhaltung eingearbeitet hat einen kalten Schauer über den Rücken jagen..

Entschuldige, aber das was Du hier über "Eier ohne schlechtes Gewissen" erzählst ist völlige Desinformation.
Eier essen mit gutem Gewissen, das kannst Du nur, wenn Du selbst Hühner hältst.
In jedem anderen Fall ist das Kaufen und Essen von Eiern wieder völlig gegen Deine Behauptung Dich gegen "Das Leid der Tiere" einzusetzen..

Weißt Du, was es mit der Eierproduktion des Bauern Deines Vertrauens auf sich hat, wenn sich dessen Hühnerhaltung auch nur selbst tragen soll? (Ich spreche hier nicht einmal von Profit=Broterwerb).
Hast Du den "Bauern Deines Vertrauens" JE gefragt ob er Rassehühner/-mixe oder Legehybride hält?

In über 90% aller Fälle wirst Du feststellen, dass er Legehybride hat.
Da klebt das Blut schon von Anfang an an den Eiern, denn schon bevor der Bauer seine Legehennen auf dem Kükenmarkt kauft sind all die Brüder dieser Hennen direkt nach dem Schlupf getötet wurden. Man kann sie nämlich weder wirtschaftlich sinnvoll mästen, noch legen sie Eier.
Dieser Kükenmord ist bei Legehybriden obligat, ganz gleich ob sie in Käfighaltung (die allermeisten Eier die gegessen werden kommen eh aus Käfighaltung), Bodenhaltung, Biohaltung, bäuerlicher oder Hobbyhaltung leben.

Mit spätestens 2 Jahren lohnt sich die Henne nicht mehr, ihre Legeleistung lässt stark nach und gar nicht selten bekommen sie Probleme mit dem Legeapparat, der ein Weiterleben ohne chirurgische Entfernung Desselben unmöglich macht.

Ein Teil dieser Hennen taugt dann noch für die Suppe oder für Tierfutter. Da diese Qualzucht jedoch darauf selektiert ist sich beim Legen selbst völlig auszuzehren (sie legen in der ersten Legeperiode halbwegs zuverlässig ein Ei am Tag) werden die meisten getötet und landen in der Tierkörperbeseitigung, mit kaum zwei Jahren.
Meine ältesten Hennen (Rassetiere und -mixe) sind übrigens 9 und 7 Jahre alt, erfreuen sich großer Lebensfreude, aber Eier legen sie wenn überhaupt noch ganz ganz selten mal, mein ältestes Huhn starb mit 13 Jahren. Sie haben also ebenso wie Kühe eine natürliche Lebensspanne, die eine wirtschaftliche Nutzung ohne Kochtopf völlig unmöglich macht.

Gehört der "Bauer Deines Vertrauens" zu den sehr wenigen, die Rassehühner/-mixe halten, dann werden Hähne und Hennen aufgezogen. Die Hähne landen in der Pfanne und genau da wanderen die Hennen nach allerspätestens 3 Jahren ebenfalls hin.

Also auch Dein Aufruf mit gutem Gewissen Eier zu essen ist absolut unvereinbar mit Deiner "Alle Fleischesser sind Böse-Schallplatte".
Marlon1980:
Hier habt Ihr ein paar Videos bei dem Ihr sehen könnt an welchem Leid Ihr euch beteiligt und es mit verursacht!
Aufgrund Deiner Empfehlungen rund um Milch- und Eikonsum kann ich nicht erkennen, dass Du weniger an diesem Leid beteiligt bist als die meisten User hier.

Deine Kenntnisse in Ernährungsphysiologie sind so geringfügig, dass ich Dir eigentlich ans Herz legen möchte Dich nocheinmal schlau zu machen, um Deiner selbst und da Du Deine Ansichten verbreitest auch um Deiner Leser willen...
Marlon1980: Falsch! In Soyaprodukten sind alle Nährstoffe enthalten, die man zum Leben brauch. Demzufolge kann man mit ruhigen Gewissen auf Fleisch verzichten, denn zum Überleben braucht man es nicht. Es ist sogar GESÜNDER auf Fleisch zu verzichten.
Es stimmt, dass Fleisch nicht überlebensnotwendig ist. Auch ist es ungesund zuviel Fleisch zu essen. Aber Deine Aussage, dass Sojaprodukte alle lebensnotwendigen Nährstoffe enthalten ist so was von fatal falsch...
Es gibt KEIN Nahrungsmittel, dass alle notwendigen Nährstoffe enthält. Das funktioniert nur mit ausgewogener Mischkost (die Fleisch einschließen, vegetarisch oder vegan sein kann).
Viele Vegetarier machen den Fehler, dass sie das Fleisch das sie vorher gegessen haben einfach durch Sojakrams ersetzen und dann denken ihre Nahrung sei nun ausgewogen.
Das ist nicht der Fall.
Marlon1980 :
Es muss Aufklärung betrieben werden um den Fleischkonsum zu mindern.
Das würde das Leid von Nutztieren kein Stück vermindern... DAS geht nur, wenn man sachlich fundiert über die Zusammenhänge aufklärt und der Konsum tierischer Produkte insgesamt gesenkt wird.
Marlon1980: Weil eine Freundin bei einer Großmolkerei arbeitet und mir versichert hat das die Kühe frei auf der Weide leben und einen glücklichen Eindruck machen. Sie hat mir angeboten sich selbst davon zu überzeugen. Sie hat mit Fotos gezeigt die mich überzeugt haben. Nun kann ich mit ruhigen Gewissen die Weidemilch dieser Firma geniessen.
Und was mit den Kälbern geschieht, die diese Kühe bekommen, damit sie Milch geben und mit den ausgedienten Milchkühen selbst, das hat Dir Deine Freundin weder erzählt noch kannst Du es Dir denken?
Sieh es wie es ist:
DU kannst Deine Milch genießen, weil andere das Fleisch essen, was bei der Produktion Deiner Milch anfällt.
WAS gibt Dir das Recht diese Menschen abzuurteilen?


Mein Mann und ich leben übrigens die meiste Zeit vegan, es sei denn unsere Hennen haben ein Ei für uns über.
Aber das ist UNSERE Entscheidung, wir haben nicht das Recht andere Menschen für deren Entscheidungen anzupflaumen.
Dennoch können auch wir die Welt ein bischen besser machen:
1. indem wir selbst darauf achten so wenig Leid bei Mensch und Tier wie möglich zu erzeugen
2. indem wir unsere Kinder vegan aufziehen
3. indem wir uuuuunglaublich lecker vegan kochen, wenn wir Gäste haben oder irgendwo eingeladen sind wo man etwas mitbringen kann
4. indem wir Menschen, die aus eigenem Interesse nachfragen sachlich begründen können warum wir so handeln, ganz ohne irgendwen anzugreifn.

Meiner Erfahrung nach ändert man dadurch (oder dadurch, dass meine Hühner meinen Besuchern auf den Schoss hopsen und sich knuddeln lassen :) deutlich mehr als durch die doppelmoralische Darbietung hier....

Außerdem kann man sich seinen Umgang ja auch aussuchen. Wir erwarten zwar nicht, dass sich all unsere Bekannten vegan ernähren, aber zu Menschen die völlig wahllos und kritiklos konsumieren kriegen wie einfach keinen Draht.
Dennoch muss ich ganz klar sagen, dass es mir persönlich sehr viel leichter fällt jemanden ernst zu nehmen, der generell sehr bewusst tierische Produkte konsumiert und ab und zu auch Fleisch aus guter Haltung UND hofeigener Schlachtung futtert, als jemanden, der Milch und Eier mampft und auf die bösen Fleischesser schimpft...


Lg Fraukie, die es furchtbar findet, dass man sich so angiften kann, nur wegen unterschiedlicher Meinungen....

P.S.
Sich für 4€/Tag ausgewogen(vegetarisch/vegan) ernähren funktioniert theoretisch übrigens durchaus hervoragen ABER:
Nicht für jeden.
Das Geheimnis guter Ernährung liegt u.A. darin zu begreifen WIE individuell es ist was wem in welcher Menge und Zusammensetzung gut tut.
Zu welchen Preisen man sich gesund ernähren kann hängt nicht nur davon ab, was man mag und benötigt, sondern auch davon welche Bezugsquellen, Lager- und Verarbeitungsmöglichkeiten man hat.
Ich kann mich auch für 3€/Tag gesund ernähren, aber ich kann auch soviel einlagern, dass ich unterschiedliche Getreide und Saaten in 20kg Säcken kaufen kann, habe 2 Speisekammern, einige sehr große Gefriertruhen, einen Kornboden, einen Keller zum Äpfel einkellern, ettliche Geräte (Getreidemühle, Flockenquetsche, Saftpresse, Brotback- und Dörrautomat einen so guten Fleischwolf, dass der z.B. eine Menge Kartoffeln zu Kartoffelpufferteig verarbeitet) usw.
Da ist es überhaupt kein Problem sich für 3 € am Tag vollzumampfen (ich hab einen sehr hohen Kalorienbedarf). Aber es wäre einfach falsch zu behaupten, dass dies jedem möglich ist.


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15.08.2014 um 18:04
@Fraukie
Zitat von FraukieFraukie schrieb:DU kannst Deine Milch genießen, weil andere das Fleisch essen, was bei der Produktion Deiner Milch anfällt.
Zuviel Milch würde diese Aussage vielleicht stützen und trifft auf Jene zu welche einen riesigen Milchbedarf haben, nur jetzt da zu pauschalieren ist eben so falsch, wie den Milchbedarf mit dem Mißbrauch in der Massentierhaltung zu rechtfertigen. Es geht um die unsachgemäße und teilweise gesetzeswidrige Haltung in den Massentierhaltungsbetrieben, um die Gleichgültigkeit den leidenden Tieren gegenüber und vor allem um übermäßigen Fleischkonsum und nicht darum, das der Mensch hin- und wieder Fleisch braucht. Also was gibt dir jetzt das Recht den Threadhersteller zu veruteilen, wenn du selbst ohne dich zu informieren wertest und beurteilst ?


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15.08.2014 um 18:17
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Deshalb sind solche Sprüche wie in deinem Beitrag einfach nur unbedacht und unreflektiert.
Also selbst wenn jeder NUR 300g Fleisch in der Woche essen würde, so bräuchte man für die deutsche Bevölkerung in einem Jahr immer noch 1.248.000.000 kg Fleisch.
Das sind, wenn man mal 300kg Fleisch aus einem Rind bekommt, immerhin noch 4.160.000 Rinder.
Wenn man dann noch weiter zugrunde legt, dass ein Betrieb so um die 10 Rinder evtl. noch Tiergerecht halten kann, dann bräuchte man für diese Menge Tiere 416.000 Landwirtschaftliche Betriebe. Soviele gibt es in Deutschland leider nicht mehr.


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15.08.2014 um 18:36
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Doch. Du musst halt lernen unterschiede zu verstehen.
Natürlich ist es ein qualitativer unterschied, ob eine Gesetzmäßigkeit sich eingebürgert hat oder ob etwas ein gesetz ist, was mit Staatsgewalt durchgesetzt wird.

Das eine ist willkürlich und abänderlich , das andere ist festgelegt und genau.
In einer Diktatur sind Gesetze genauso willkürlich und abänderlich. Selbst in einer Demokratie ist das so. Dort sind Gesetze genauso willkürlich und abänderbar, wenn du genug Menschen überzeugt hast.
Ist also kein qualitativer Unterschied.
In der DDR z.B. gab es ja auch erst kein Gesetz, das dass schießen auf Flüchtlinge regelte, sondern nur mündliche Anweisungen. Das Ergebnis war aber in beiden Fällen das gleiche.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich sage, ungeschriebene Gesetze sind keine Gesetze, und sage dann, einzelne Gruppierungen können ungeschriebene Gesetze haben, was noch lange kein Gesetz daraus macht im Sinne einer Justiz.
Ich schrieb schon ganz am Anfang das man diese nicht niedergeschriebenen Gesetze möglicherweise anders nennt als "Gesetz". Das spielt aber für die Akzeptanz und die Durchsetzung dieser "Gesetze" aber keine entscheidene Rolle.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Richtig, genauso wie ich die Behauptung 'blau ist blau' für Inhaltsleer halte.
Der Unterschied ist, dass ich meine Aussage nicht mit sich selbst begründet habe.
Dein Vergleich passt also mal wieder hinten und vorne nicht.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es ging von anfang an darum, dass eine Bewegung keine Massenbewegung werden kann wenn sie von außen als ungangbar und unattraktiv wahrgenommen wird.
Das Thema ist doch schon längst abgehakt. Wir sind schon weiter, aber macht nichts. ;)


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15.08.2014 um 18:45
@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:deswegen vertragen wir auch milch bis ins hohe alter.
Bei uns liegt die prozentuale Zunahme von Laktoseunverträglichkeit bei 20% und in Asien bei 90%, jedoch sind auch andere meisten genetisch bedingte Anlagen beteiligt.

http://www.apotheken-umschau.de/Darm/Laktoseintoleranz-Milchzucker-Unvertraeglichkeit-Ursachen-101611_2.html


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15.08.2014 um 18:47
@McMurdo
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Also selbst wenn jeder NUR 300g Fleisch in der Woche essen würde, so bräuchte man für die deutsche Bevölkerung in einem Jahr immer noch 1.248.000.000 kg Fleisch.
Es steht nirgendwo festgeschrieben, das jeder Deutsche in der Woche 300g Fleisch zu sich nehmen muss. Deswegen halte ich deine Aussage nur für einen weiteren Versuch die ekelhaften Bedingungen der Massentierhaltung in manchen entsprechenden Betrieben irgendwie zu rechtfertigen.


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15.08.2014 um 18:49
@Kayla
Ich habs halt mal aufgenommen, weil diese Zahl hier immer mal wieder durch den Thread schwebte und sich die meissten hier ja einig sind das es evtl. gar nicht verkehrt ist den Fleischkonsum zu verringern.
Und damit wollte ich eben zeigen, das selbst bei sehr sehr eingeschränkten Konsum noch sehr viele Tiere benötigt werden und das ohne Massentierhaltung eben nicht so einfach darzustellen ist.


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15.08.2014 um 19:06
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:der körper verlangt schneller nach nachschub als nach ner pizzataxi pizza weil die tiefkühlpizza weniger fett hat. und was "qualitative Nährstoffe" sind solltest du vlt erlären, ich bin mir ziemhmlich sicher es ist nur müslifresser bullshit den du hier wiederholst.
Ne Salami Tiefkühlpizza hat über 900 kcal und über 30 gr Fett. So eine Pizza hat kaum Mineralstoffe und Vitamine. Wenn man sich aber eine richtige Mahlzeit zubereitet mit Gemüse, frischen Kräutern, Hülsenfrüchte etc. zum Nachtisch vielleicht noch frisches Obst, dann steckt in dieser Mahlzeit wesentlich mehr, für den Körper wichtige Nährstoffe drin. Sollte eigentlich logisch sein. Und nein, ich mag kein Müsli, aber wer dies mag und zum Frühstück verzehrt, der hat auch hier wesentlich mehr Nährstoffe zu sich genommen, als wenn man ein Brötchen mit Marmelade isst. ;)


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15.08.2014 um 20:11
@McMurdo
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Und damit wollte ich eben zeigen, das selbst bei sehr sehr eingeschränkten Konsum noch sehr viele Tiere benötigt werden und das ohne Massentierhaltung eben nicht so einfach darzustellen ist.
Es geht in der Hauptsache darum, wie diese Tiere ihr ohnehin kurzes Leben verbringen, unter unerträglichen und abartigen Bedingungen oder ohne Gift und nicht eingepfercht in viel zu engen Boxen. Es gibt genügend brachliegende Argrarflächen und das zuwenig Land dafür existiert ist einfach nicht wahr.


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15.08.2014 um 20:24
Zitat von KaylaKayla schrieb:und das zuwenig Land dafür existiert ist einfach nicht wahr.
Hab ich ja auch nicht geschrieben.
Aber du könntest ja mal drauf eingehen das eben einfach nicht mehr 416.000 Agrarbetriebe hier in Deutschland ansässig sind. ;) Es ist also nicht das Problem der Fläche, sondern ein Problem der Anzahl.


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