Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

@inci2
Dann verlinke mir doch bitte mal ein von fumo geschriebenes Biologiebuch. ;)

@shionoro

Aber es gibt doch eindeutige körperliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen zum Beispiel in Bezug auf Größe, Gewicht und Körperfettanteil?

Gruppierbar gibt es diese Unterschiede nach Körpergröße, Fett und Muskulatur nicht. Vielmehr gibt es große Varianzen innerhalb der Gruppen selbst. Es gibt genügend sehr starke Frauen, etwa gerade eben bei den Olympischen Spielen oder den Paralympics, und schwache Männer. Zeigen sich beispielsweise bezogen auf die Häufigkeit von viel Muskeln Unterschiede zwischen den Geschlechtern, ist die Frage nach den Ursachen zu stellen.

Er lehnt die körperlichen Unterschiede ab, mit Verweis auf Einzelbeispiele in den Gruppen!

@raitoningu
Ich hab dir schon gesagt, dass ich kein Biologie bin und ich werd mir auch nicht sein Buch kaufen.

@raitoningu

Ich weiß nicht, wie oft ich es noch zitieren soll, bis es auch der letzte Troll wenigstens einmal gelesen hat! -.-

Geschlechtseinteilung bei höheren Säugern und Beuteltieren:

Wenn es ein biologisches C-Geschlecht geben würde, dann würde dies zwingend zum Fortbestand der Art benötigt werden, egal in welchem Verhältnis es auftauchen würde.

Es könnte den theoretischen Fall geben, dass Geschlecht A und B zur Reproduktion zwingend das Geschlecht C benötigen würde, auch wenn dieses nur beispielsweise 5% der Population ausmachen würde.

DIES ist aber nicht der Fall. Es gibt kein biologisches C-Geschlecht, das zur Arterhaltung benötigt wird.

A kann sich jedoch nicht ohne B und B nicht ohne A reproduzieren.

@nananaBatman

nananaBatman schrieb:dass ich kein Biologie bin und ich werd mir auch nicht sein Buch kaufen.

What? O.o

Du lehnst den Kauf meines Buches ab???? O.O

@fumo

fumo schrieb:Hier steht NICHTS davon, dass bei höheren Säugern (Menschen) ein C-Geschlecht zur Fortpflanzung benötigt wird.

Höhere Säuger (Menschen) benötigen jedoch UNUMGÄNGLICH je einen männlichen und einen weiblichen Chromosomensatz (A und B Geschlecht) zur Fortpflanzung

Ich finde übrigens runde Kekse schöner als eckige.

Du kannst dir diese Ablenkungsmanöver bei mir echt sparen; ich durchschaue die nämlich. ;)
Allerdings warte ich noch immer vergeblich auf eine Antwort. Du hast dich hier schon mehrfach verdammt weit aus dem Fenster gelehnt; jetzt erklär doch endlich mal, wie du das biologische Geschlecht genau definierst!

@fumo
wie dein Buch? bist du Prof. Voss?:D

@fumo
Ich will wissen, wonach du A und B unterscheidest!

@raitoningu

raitoningu schrieb:Ich finde übrigens runde Kekse schöner als eckige.

Du kannst dir diese Ablenkungsmanöver bei mir echt sparen; ich durchschaue die nämlich. ;)
Allerdings warte ich noch immer vergeblich auf eine Antwort. Du hast dich hier schon mehrfach verdammt weit aus dem Fenster gelehnt; jetzt erklär doch endlich mal, wie du das biologische Geschlecht genau definierst!

Ich habe Dir jetzt ausführlich geschrieben, welchen ZWINGENDEN Aspekt ein C-Geschlecht bei höheren Säugern erfüllen müsste, DAS muss zum Fortführen der Diskussion einfach ausreichen.

@raitoningu
Sry, aber wenn jemand alle Unterschiede zwischen Mann und Frau in einem Interview mit zum Teil haarsträubenden Begründungen ablehnt und du darin keine ideologische Verblendung erkennst, kann ich dir auch nicht helfen.

@fumo

fumo schrieb:DAS muss zum Fortführen der Diskussion einfach ausreichen.

Also gibst du zu, dass du eigentlich keine Ahnung hast? :D

@raitoningu
Aber du könntest auch mal erklären, in wie weit der extrem geringe Teil von Individuen, die sich der Geschlechtseinteilung nach primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen entziehen, relevant sein soll?

@nananaBatman
Zumindest für diesen "geringen Teil an Individuen" ist es sicherlich relevant, wenn man ihnen erzählt, dass sie anstatt eines Geschlechts halt leider nur eine "Identitätsstörung" haben...
Im übrigen gibt es Intersexuelle, die nach primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen durchaus relativ eindeutig zugeordnet werden könnten; deren chromosomales Geschlecht aber davon abweicht.

@raitoningu
Im Grunde ist aber diese kleine Gruppe genetischer Abweichungen, das einzige auf das er seine Behauptung "Es macht keinen Sinn zwischen männlich und weiblich zu unterscheiden, stützen kann"
Und es ist doch klar, dass es immer genetische Ausreißer gibt.

@raitoningu

raitoningu schrieb:Ich will wissen, wonach du A und B unterscheidest!

Ich unterscheide die biologischen Geschlechter bei höheren Säugern und Beutlern folgendermaßen:

Ich unterscheide A und B nur darin, dass A und B im Zusammenspiel zwingende Bestandteile ihres Chromosomensatzes zur Reproduktion eines neuen Individuums beitragen MÜSSEN.

A kann sich nicht ohne B und B nicht ohne A reproduzieren.

Weder A noch B benötigen den Chromosomensatz eines fiktiv angenommenen C-Geschlechts zur Reproduktion.

Bei einigen wenigen Pilzen ist das anders. Das C-Geschlecht MUSS einen bestimmten Teil seines Chromosomensatz` im Zusammenspiel von A und B beitragen, damit sich die Gattung reproduzieren kann. C ist evolutionär bedingt unabdingbar zum Fortbestand der Gattung X, die aus den Geschlechtern A, B und C besteht.

@inci2
Das wollte ich übrigens auch so nicht stehenlassen, auch wenn es etwas OT ist:

Ja, das gibt es. Das nennt man in der Medizin und der Genetik
Mutation und führt zu schweren Erkrankungen, wenn ein solcher
Prozess während der Schwangerschaft oder während des Lebens
entsteht.

In den Zellen deines Körpers entstehen die ganze Zeit über unzählige Mutationen, das ist ein ganz normaler Prozess. Die allerwenigsten davon wirken sich allerdings tatsächlich in irgendeiner Form pathogen aus.

@fumo
Also besitzen Menschen, deren Chromosomen aus irgendeinem Grund so geschädigt sind, dass sie sich nicht fortpflanzen können, überhaupt kein Geschlecht?

Und das beantwortet noch immer nicht meine Frage danach, welche Merkmale für dich entscheidend dafür sind, ob du jemanden als männlich oder weiblich einstufen würdest.

Deine Antwort enspricht eher der Aussage: "Ich unterscheide Lebensmittel danach, dass man mit ihnen zusammen einen Kuchen backen kann."

Und hier noch was aus dem Interview:

Sie wären also dafür, die Geschlechtertrennung im Sport ganz aufzuheben?

Ja, eine Unterscheidung nach Geschlecht ist meiner Meinung nach nicht tragbar, sondern sie könnte je nach Sportart zum Beispiel an Gewichtsklasse oder Größe festgemacht werden, wie es zum Beispiel im Ringen der Fall ist.

Und auch hier blendet er körperliche Unterschiede zwischen den GEschlechtern vollkommen aus!
Ist etwa der andere Körperbau eines Mannes anerzogen?:D

@nananaBatman

nananaBatman schrieb:Und auch hier blendet er körperliche Unterschiede zwischen den GEschlechtern vollkommen aus!
Ist etwa der andere Körperbau eines Mannes anerzogen?:D

Tut er nicht; er fordert zurecht eine Einteilung nach tatsächlich vorhandenen, körperlichen Merkmalen, unabhängig vom Geschlecht.
Oder in welchen Sportarten wäre ich jedem Mann deiner Ansicht nach pauschal unterlegen, weil er sie beispielsweise mit seinen Hoden ausübt? :D

@raitoningu

Dann verlinke mir doch bitte mal ein von fumo geschriebenes Biologiebuch

Dazu reicht jedes Biologiebuch.

Darin wirst Du finden, daß das biologische Geschlecht
als das festgemacht wird, ob jemand Mann oder Frau ist,
bzw. eindeutig männliche oder weibliche Geschlechtsmerkmale
hat.

Darüber hinaus wirst Du die Bezeichnung Zwitter mit der entsprechenden
Erläuterung, was das ist, auch in jedem Biologiebuch finden.
Und auch die Erklärung, warum Zwitter. Weil entweder männliche
und weibliche Geschlechtsmerkmale vorhanden sind. Über die
verschieden Starke Ausprägung jetzt einmal abgesehen, es wird
definiert, daß es sich um eine Form handelt, die beide in der Natur
vorkommenden biologischen Formen in sich vereinigt.

Eine "dritte" und eigene Art wäre es nur dann, wenn sie
keinerlei Geschlechtsmerkmale- und Organe hätten, und sich
trotzdem fortpflanzen. So etwas gibt es aber mWn nur in der
Botanik.