Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)
07.03.2015 um 20:38@inci2
Der Punkt ist:
WENN ich einräume, dass es mindestens noch das C-Geschlecht gäbe, MÜSSTE ich in der Folge irgendwann damit beginnen, die "Konstrukte" Mann und Frau zu dekonstruieren; auch in der Sprache.
Und DANN wird "Professox" als ein Beispiel für Geschlechtsneutralität unabdingbar.
Die Frage ist...möchte ich bei aller Toleranz so weit gehen, wenn ich doch weiß, dass das C-Geschlecht nur einem philosophischen Model entspringt?
Der Punkt ist:
WENN ich einräume, dass es mindestens noch das C-Geschlecht gäbe, MÜSSTE ich in der Folge irgendwann damit beginnen, die "Konstrukte" Mann und Frau zu dekonstruieren; auch in der Sprache.
Und DANN wird "Professox" als ein Beispiel für Geschlechtsneutralität unabdingbar.
Die Frage ist...möchte ich bei aller Toleranz so weit gehen, wenn ich doch weiß, dass das C-Geschlecht nur einem philosophischen Model entspringt?