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Feminin, Maskulin und Androgyn

785 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geschlecht, Identität, Transgender ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Feminin, Maskulin und Androgyn

09.03.2014 um 22:32
@Zeo
Zitat von ZeoZeo schrieb:Die Symptome sind sich recht ähnlich.
Dann handelt es sich offenbar um eine psychische Störung/Krankheit, und nicht etwa um eine freiwillige Fetischgeschichte. Weil so klingt für mich der EP...

@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Du hast da auch die russische Gesetzgebung in Schutz genommen
Ich habe nichts in Schutz genommen! Ich habe etwas zu erklären versucht, was man jedoch nicht verstanden hat, und weil man es nicht verstanden hat!
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Das zeigt sich eben auch daran was ein Kind lieber tragen möchte, kein Kleid oder eine Hose.
Jetzt kommen wir der Sache näher! Aber das fehlende Bindeglied hast du immer noch nicht benannt, nämlich die Identifikation mit dem jeweiligen Elternteil als Vorbild!


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Feminin, Maskulin und Androgyn

09.03.2014 um 22:37
@KillingTime
Weder noch. Keine Störung. Reine Biologie.
Das Gehirn entscheidet, ob männlich, oder weiblich. Das lässt sich sogar nachweisen.

Beitrag von Anja-Andrea (Seite 7)


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Feminin, Maskulin und Androgyn

09.03.2014 um 22:40
@Zeo
Zitat von ZeoZeo schrieb:Keine Störung. Reine Biologie.
Das Gehirn entscheidet, ob männlich, oder weiblich.
Du hast aber oben "Neutrum" angekreuzt, IIRC. Wie geht sich das aus?


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09.03.2014 um 22:44
@KillingTime
Mir wurde gesagt, Neutrum würde bedeuten, entweder 50:50, oder gar nichts spezifisches. Also hab ich das angeklickt. Ich bin biologisch männlich, aber ich sehe mich selber (auch aufgrund meiner Asexualität) eher als Außenstehenden. Weder männlich, noch weiblich. Ich bin neutral. Einfach nur... Zeo. ^^


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09.03.2014 um 22:45
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ich habe nichts in Schutz genommen! Ich habe etwas zu erklären versucht, was man jedoch nicht verstanden hat, und weil man es nicht verstanden hat!
Na ja es wurde aber von vielen so verstanden und zum Teil hast du ja eben auch Verständnis für diese gehabt, was du ja auch gesagt hast. Aber ich verstehe was du meinst. Etwas verstehen heißt aber auch das man etwas hinterfragen kann, so wie du die Transsexualität hinterfragst, so hinterfrage ich solche Gesetze.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Jetzt kommen wir der Sache näher! Aber das fehlende Bindeglied hast du immer noch nicht benannt, nämlich die Identifikation mit dem jeweiligen Elternteil als Vorbild!
Da kann ich nur für mich sprechen, ich habe mich weder mit meiner Mutter noch mit meinem Vater identifiziert, ich unterscheide mich in meinem Verhalten und auch im Äußeren stark von ihnen, nicht weil ich ein Rebell bin, nein weil ich die Freiheit hatte mich selbst zu finden und mich als das zu verkörpern womit ich mich wohl fühle, ich mochte z.B. schon immer schwarze und schlichte Kleidung, meine Eltern mögen es hell und bunt. Meine Identifikation kam durch eigene Fragen die ich ganz allein mir selbst gestellt habe, früher wollte ich auch mal Mädchen sein und hatte die Sehnsucht nach einem weiblicheren Körper, jedoch hat sich das im Zuge meiner Pubertät gelegt, nur eben das noch manches so vorhanden im Denken ist wie damals. Der Unterschied bei mir zur Transsexualität war jedoch das ich nie ein Problem mit meinen primären Geschlechtsorganen hatte, wäre dies der Fall gewesen, so wäre auch ich mit Sicherheit auch Transgender und transsexuell.

Die Identifikation für Transfrauen kommt durch Idole, durch Personen wo sie denken, so möchte auch ich mal sein. Doch das meiste kommt von selbst, es ist eben auch möglich einen eigene Weg zu finden, man kann sich inspirieren lassen, kann jedoch auch völlig selbstbestimmt sein. Gewisse Impulse kommen von selbst, manche auch von außen, die Wechselwirkungen bestimmen das ganze Leben. Eben Kausalität. Eine hormonelle Abweichung vor der Geburt reicht da schon aus und die die sexuelle Orientierung oder die Geschlechtsidentität samt Gehirn unterscheiden sich von der "Norm". Eigentlich ganz einfach, wenn man es verstanden hat.
Zitat von ZeoZeo schrieb:Mir wurde gesagt, Neutrum würde bedeuten, entweder 50:50, oder gar nichts spezifisches. Also hab ich das angeklickt. Ich bin biologisch männlich, aber ich sehe mich selber (auch aufgrund meiner Asexualität) eher als Außenstehenden. Weder männlich, noch weiblich. Ich bin neutral. Einfach nur... Zeo. ^^
Genau so war es auch gemeint :)


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09.03.2014 um 22:52
@Zeo
Zitat von ZeoZeo schrieb:Ich bin biologisch männlich, aber ich sehe mich selber (auch aufgrund meiner Asexualität) eher als Außenstehenden. Weder männlich, noch weiblich.
Die Asexualität macht dich doch aber nicht zu einem geschlechtslosen Wesen! Du wirst dich doch gewiss alle paar Tage mal rasieren, oder sagst du dir, bäh der Bartwuchs ist eklig?? Jetzt nehm ich Enthaarungscreme oder lasse mich lasern??

@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Die Identifikation für Transfrauen kommt durch Idole, durch Personen wo sie denken, so möchte auch ich mal sein.
Was meinst du wohl, wie viele Kerle es gibt, die gern selber mal eine Frau wären, für einen Tag! Nur um zu wissen wie es ist!


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09.03.2014 um 23:02
@KillingTime
Ich glaube, ich weiß, worauf du mit deinen Fragen hinauswillst. Aber ich kann dich beruhigen. Ich hab noch genug an mir, das mich als Mann erscheinen lässt. xD Nur wie gesagt, ich identifiziere mich nicht mit meinem Geschlecht. Für mich ist dieser Körper nur ein Avatar. Es spielt für mich keine Rolle, ob M oder W. Mein Leben richtet sich nicht danach, was ich in der Hose hab, sondern danach, wie ich wirklich bin. Und wenn ich irgendwas tue, oder mich für irgendwas interessiere, das nicht dem Rollenbild entspricht, ist mir das auch egal.


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09.03.2014 um 23:28
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Die Asexualität macht dich doch aber nicht zu einem geschlechtslosen Wesen! Du wirst dich doch gewiss alle paar Tage mal rasieren, oder sagst du dir, bäh der Bartwuchs ist eklig?? Jetzt nehm ich Enthaarungscreme oder lasse mich lasern??
Ein "Neutrum" kann auch so in Erscheinung treten, mit Bartwuchs aber eben feminine Kleidung tragen:



I do not TRY to act feminine.
I do not TRY to be a girl.
I do not TRY to pretend to be…. Anything.

I am feminine.
I am gender fluid.
I am true to myself.
http://houseofalexzander.com/

In diesem Fall würde ich sagen ist er ein androgynes Neutrum mit leichter Tendenz zur femininen Erscheinung. Gender fluid und Gender Queer sind im Prinzip Spielarten der Androgynität und Geschlechtsneutralität. Ich selbst würde mich da auch "einordnen" im weitesten Sinne.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Was meinst du wohl, wie viele Kerle es gibt, die gern selber mal eine Frau wären, für einen Tag! Nur um zu wissen wie es ist!
Das ist ein temporärer, sexueller Wunsch, mal das Gefühl zu haben eine Frau zu sein, mit den entsprechenden Körperteilen zu spielen, diese zu berühren und zu erfühlen, das ist sicherlich der Wunsch eines jeden Mannes mal einen Tag solch Erfahrung zu machen. Doch dabei bleibt es meist und alles was über diese kurze Körperlichkeit hinausgeht würde ein Mann der auch denkt wie ein Mann nicht ertragen. Denn dann würde der Mann spüren wie die Gesellschaft vieler Männer noch immer Frauen als Objekte betrachtet, es würde somit auch klar werden das ein Mann keine Frau sein kann wenn er weiterhin wie ein Mann denkt und empfindet. Eine Frau die physisch männlich ist, wünscht sich nichts anderes als den Körper zu haben in dem sie sich heimisch fühlen können. Denn das Gehirn ist eben das einer Frau, es hat sich durch hormonelle Ansteuerung und spezifische genetische Beschaffenheiten so entwickelt, es reagiert dann nur auf entsprechende Schlüsselreize. Alles andere sind natürlich soziale Konstrukte der Gesellschaft.

Ich als androgyner Mann würde es jedoch auch mal gern erleben wie es ist eine Frau zu sein, besonders mit der Anwesenheit weiblicher Sinnlichkeit, natürlich würde ich auch gern wissen wie es sich anfühlt mit einer anderen Frau oder eben auch mit einem Mann etwas Spaß zu haben. Zu wissen wie es sich anfühlt jemanden verführen zu können, mit seinen Reizen zu spielen usw. Ich bin da eh etwas gynozentrisch im Denken ;)
Zitat von ZeoZeo schrieb:Ich glaube, ich weiß, worauf du mit deinen Fragen hinauswillst. Aber ich kann dich beruhigen. Ich hab noch genug an mir, das mich als Mann erscheinen lässt. xD Nur wie gesagt, ich identifiziere mich nicht mit meinem Geschlecht. Für mich ist dieser Körper nur ein Avatar. Es spielt für mich keine Rolle, ob M oder W. Mein Leben richtet sich nicht danach, was ich in der Hose hab, sondern danach, wie ich wirklich bin. Und wenn ich irgendwas tue, oder mich für irgendwas interessiere, das nicht dem Rollenbild entspricht, ist mir das auch egal.
Wir denken da wirklich sehr ähnlich :)


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09.03.2014 um 23:39
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Wir denken da wirklich sehr ähnlich
Vielleicht. Aber solche Äußerlichkeiten sind für mich irrelevant. Ich zieh mir schwarze Schuhe, eine schwarze Hose, ein schwarzes Shirt, eine schwarze Jacke an und setz eine schwarze Basecap auf, wenn ich vor die Tür gehe. Würde es als Frau nicht anders machen. Auch wenn es dann ziemlich zugeknöpft wirken würde. Aber es ist ja nicht so, dass ich wen an mich ranlassen würde...

Wie kleidest du dich eigentlich?


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09.03.2014 um 23:46
Zitat von ZeoZeo schrieb:Vielleicht. Aber solche Äußerlichkeiten sind für mich irrelevant. Ich zieh mir schwarze Schuhe, eine schwarze Hose, ein schwarzes Shirt, eine schwarze Jacke an und setz eine schwarze Basecap auf, wenn ich vor die Tür gehe. Würde es als Frau nicht anders machen. Auch wenn es dann ziemlich zugeknöpft wirken würde. Aber es ist ja nicht so, dass ich wen an mich ranlassen würde...
Eben darum meinte ich ja, wir denken da sehr ähnlich, sogar fast gänzlich gleich! Ich mag nur keine Basecaps, das war’s dann auch schon mit den Unterschieden :D
Zitat von ZeoZeo schrieb:Wie kleidest du dich eigentlich?
Schwarze Schuhe, eine schwarze Hose, ein schwarzes Shirt, eine schwarze Jacke, schwarze Socken. Im Alltag. Für meine femininen Momente trage ich gern auch mal ein schlichtes, schwarzes Kleid. Ich bin da so ein leichter, androgyner Crossdresser, jedoch mag ich es auch bei femininer Kleidung schlicht und schwarz.

Ich sehe so aus:
http://androfeminine.tumblr.com/post/6349826754/just-me (Archiv-Version vom 01.06.2017)


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09.03.2014 um 23:50
@cRAwler23
Also betont weiblich.

Ich finde, dass männliche Klamotten am ehesten Neutral wirken. Wenn ich mir die Uniformen bei Star Trek ansehe, die sind ab dem späten 23. Jahrhundert auch für beide Geschlechter gleich. Deswegen seh ich meinen standardisierten Look (immer schwarz) auch als eine Art von Uniform an. Die Kappe trag ich, um mich neben der Farbe noch weiter von den Menschen zu distanzieren. Im vorigen Jahrhundert wäre es wahrscheinlich ein Hut gewesen, aber heute würde sowas unnötig auffällig sein. ^^


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09.03.2014 um 23:56
@Zeo
Es gibt direkt Unisexkleidung, aber die findet man eher in der Frauenabteilung und in Frauengrössen. Da gibt es viele Möglichkeiten, nehmen wir mal bei den Schuhen die Chucks oder ähnliches Schuhwerk.

@cRAwler23
Wie sieht es bei dir mit Schminke aus.


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09.03.2014 um 23:59
@Flatterwesen
Unter dem Begriff Unisex kann ich mir nix vorstellen. Das Zeug sieht für mich wie normale Männerklamotten aus, was meine Meinung stützt, dass dies die neutralste Form darstellt.


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10.03.2014 um 00:00
@Zeo
Na im Alltag bin ich auch sehr neutral und trage recht zweckmäßige Kleidung, Hauptsache praktisch und bequem. Meine Hose braucht dann auch viele Taschen, ich habe gern meinen Kram bei mir und trage ungern ne Tasche oder nen Rucksack :D

Nein im Alltag da bin ich in meiner Wahl der Kleider wirklich dir sehr ähnlich im Erscheinen. Da ist mir reine Funktionalität und Pragmatismus und auch eine gewisse Unauffälligkeit wichtig. Aber im Sommer mal im Sommerkleid durch die Gegend zu ziehen, das ist für mich auch mal reizvoll, auch wenn ich das schon lange nicht mehr gemacht habe :(

Die Uniformen in Star Trek sind gewiss rein funktional und ich mag ihre Schlichtheit, besonders die Uniformen bei der erste Kontakt, der Aufstand und Nemesis oder auch in den späteren Folgen von DS9 fand ich ganz passabel für Männlein und Weiblein gleichermaßen.

@Flatterwesen
Früher hab ich mich dann und wann mal geschminkt, doch inzwischen mach ich es kaum noch, nur mal dann und wann schwarze Fingernägel lackieren. Als Gothic war ich früher doch etwas "auffälliger" als heute, heute mag ich es schlicht und einfach schwarz. Also im Alltag fall ich bis auf meine Haare kaum auf. Und bei dir?


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10.03.2014 um 00:06
@cRAwler23
Kajal muss immer sein, ebenso wie Mascara, Puder, ab und zu Lippenstifft, der Lidschatten, Fingernägel lasse ich meistens Natur. Alles in allen möglichst dunkel, ausser beim Lippenstift da mag ich es ausgefallen, wenn ich ihn den benutze...


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Feminin, Maskulin und Androgyn

10.03.2014 um 00:06
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Die Uniformen in Star Trek sind gewiss rein funktional und ich mag ihre Schlichtheit, besonders die Uniformen bei der erste Kontakt, der Aufstand und Nemesis oder auch in den späteren Folgen von DS9 fand ich ganz passabel für Männlein und Weiblein gleichermaßen.
Die komplett schwarzen Zweiteiler mit dem grauen Schulterteil? Ja, die sehen scharf aus. :D

Und ich finds super, dass Männer und Frauen dasselbe Modell tragen und dadurch gleichwertig autoritär und militärisch wirken. Auf der alten Enterprise hatte man durch die Unterschiede bei den Uniformen immer noch das Gefühl, dass Frauen weniger wert seien. Und die Vorstellung, dass ein weiblicher Captain in so einer Kleid-Uniform auf dem Stuhl des Captains sitzt, war auch irgendwie lächerlich.


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Feminin, Maskulin und Androgyn

10.03.2014 um 00:42
@cRAwler23


Feminin, Maskulin und Androgyn...

Du hast Westberlin vergessen :troll:


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Feminin, Maskulin und Androgyn

10.03.2014 um 01:13
Mir ist es scheißegal welche Sexualität jemand hat und wie derjenige diesbezüglich auftritt. Das ist ausnahmsweise mal ne Sache, der ich vollkommen tolerant gegenüber stehe :troll:

Nur was mich wirklich nervt, ist, dass offenbar jeder nichtheterosexuelle Mensch, der sich auch nicht klar als feminin/maskulin definiert mit seiner Sexualität dermaßen hausieren geht, dass es einfach nur noch aufn Sack geht.
Was soll das denn?
Es gibt hier einige User, von denen ich in mindestens 10 verschiedenen Threads - selbst zu komplett anderen Themen - gelesen habe "ich bin ja transsexuell usw.", "ich bin schwul" oder "ich bin dieses oder jenes".
Ich erwähne doch auch nicht in jedem zweiten Satz, dass ich hetero bin. Wozu auch? Versucht "ihr" damit eure Anerkennung zu bekommen?

Es nervt so sehr...sorry, aber ich wollte das mal gesagt haben. Go shitstorm.


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Feminin, Maskulin und Androgyn

10.03.2014 um 01:38
@Bonnie
Die Ironie merkst du hoffentlich das du genau das eben im Zuge deines Beitrags gemacht hast? Du hast dich mit deinem Beitrag als solches "geoutet". Es kommt im Leben häufiger mal dazu das man über sich spricht, über seine Sexualität oder auch Identität, manchmal ist es einfach ein Bedürfnis darüber auch mal sprechen zu können, doch bevor man darüber spricht, vertraut man sich anderen an und erklärt sich.

Es ist ja nicht so das man das muss, aber warum sollte man darüber nicht sprechen können? Das Forum besteht auch aus einer Vielfalt und es zeigt sich das es auch Menschen gibt die ähnlich oder anders darüber denken.

Das es dich "nervt" das welche darüber sprechen, damit outest du dich als ein Mensch der solche Themen entweder ablehnt oder sie dich tangieren oder gar stören. Nur vergiss nicht das du dir damit das Recht gegebene hast deine Meinung eben so zu äußern wie einer der sagt "ich bin schwul", "ich bin dieses oder jenes". Du machst das hier -> "ich finde das nervt mich" Das ist herrlich paradox. Jeder Mensch outet sich und di hast ja selbst im Zuge deines Beitrags gesagt das du hetero bist, deine Denkweise scheint da etwas widersprüchlich und inkonsequent zu sein :D
Zitat von FrauLehrerinFrauLehrerin schrieb:Es nervt so sehr...sorry
Mich nicht, ich rede gern offen über diese Themen, denn dieses Thema betrifft mich auch unmittelbar selbst und Menschen denen es ähnlich geht. Du hast deine Meinung, ich die meine, doch ich nehme dir nicht das Recht zu sagen das es dich nervt, also akzeptiere einfach das manche gern über so was sprechen um Erfahrungen zu tauschen, Erkenntnisse und Sichtweisen zu gewinnen, Aufklärung zu schaffen die sich da nicht auskennen aber Interesse haben. Dafür ist das Forum doch hier.
Zitat von FrauLehrerinFrauLehrerin schrieb:Wozu auch? Versucht "ihr" damit eure Anerkennung zu bekommen?
Da du der gesellschaftlichen "Norm" entsprichst als heterosexueller Mensch, ist das aus deiner Sicht auch nicht nötig, nur muss ein Mensch doch wissen woran er ist. Oder bist du Telepath? Was ist z.B. wenn du von einer anderen Frau angebaggert werden solltest? Dann sagst du ihr doch auch, nee sorry ich bin eine Hete. Oder du wärst lesbisch und würdest von Kerlen angebaggert werden, wie sollten sie es denn sonst erfahren woran sie sind wenn man sich nicht selbst erklärt?

Denn würde man in einer Gesellschaft ohne Labels und mit Unbefangenheit leben, so wäre es auch nicht mehr nötig sich zu erklären, doch leider isolieren sich Menschen voneinander und nutzen lieber ihren Ellenbogen statt einer offenen Hand. Erst durch diese Ausgrenzung von Menschen wurden die vielen "Labels" geprägt. In der Antike bei den alten Griechen gab es das nicht, da war scheinbar jeder irgendwie einfach bisexuell :D
Zitat von FrauLehrerinFrauLehrerin schrieb:Nur was mich wirklich nervt, ist, dass offenbar jeder nichtheterosexuelle Mensch, der sich auch nicht klar als feminin/maskulin definiert mit seiner Sexualität dermaßen hausieren geht, dass es einfach nur noch aufn Sack geht.
Du hast den Sinn dieses Themas nicht verstanden :D
Ich selbst bin hetero, bin jedoch ein femininer Mann. Hier geht es NICHT um die Sexualität, hier geht es allein um die Geschlechtsidentität und die Selbsteinschätzung dieser. Und das dir was auf den Sack gehen kann, zeigt nur das du vielleicht recht männliche Denkweisen hast, denn sonst ginge es dir ja auf die Eierstöcke wa? :troll:
Zitat von FrauLehrerinFrauLehrerin schrieb:Go shitstorm.
No shitstorm, it is just your little opinion, like my little opinion ;)
Zitat von ISFISF schrieb:Du hast Westberlin vergessen :troll:
Spandau, Steglitz oder Charlottenburg? Na solange es nicht Aggro Berlin ist :troll:


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Feminin, Maskulin und Androgyn

10.03.2014 um 01:51
@cRAwler23
Halt mich für bescheuert, aber ich fand selbst die Erwartungshaltung der sozialen Norm (Heterosexualität) auf mich angewendet irgendwie unangenehm.

Das ist so, als würde jemand mit dem Finger auf dich zeigen und sagen: "Ja, der hat Sex! Der fickt!" Ich find das obszön. XD


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